Am besten "spritzt" du ihr das Futter weiter hinten ins Mäulchen, so dass sie das eher schlucken wird.
Mit so einer "Fütterungsspritze" kommt man ja ziemlich weit nach hinten in den Rachenraum.
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Am besten "spritzt" du ihr das Futter weiter hinten ins Mäulchen, so dass sie das eher schlucken wird.
Mit so einer "Fütterungsspritze" kommt man ja ziemlich weit nach hinten in den Rachenraum.
Der Durchfall ist weg und sie frisst wieder. :dance2: Zwar nur Karotten und gehäckseltes Blattgrün aber immerhin.
Dafür hat sich ihr Lebensgefährte Watson am Ellenbogen verletzt. Er wählte die kleine Lösung der Zerrung und brach nicht gleich das Gelenk entzwei. Grandios, meine beiden schwarzen Riesen verletzten sich das selbe rechte Vorderbein an der selben Stelle und stehen dabei nasewackelnd auf drei Beinen vor mir. :arg:
Irgendetwas mach ich falsch.
Schade dass du so weit weg bist, ich würde so gerne mal schauen kommen. :rw: Bei dir ist ja immer was los.
Hallo Zeppelinchen,
auch wenn das alles echt mistig ist bei Dir, Du schreibst so lustig, da muss ich echt immer grinsen *g*
Wünsch Dir aber vom ganzen Herzen, dass bald mal Ruhe einkehrt bei Deiner Rasselbande :rw:
Mimmi wurde heute mal von einer Zahnspez. geröntgt. - Da sie seit gestern wieder argen Durchfall hat.
Sie war fasziniert, wie krumm Kaninchenzähne stehen können und das Tier damit noch fressen.
Der fühlbare Knubbel am Kiefer, dort wo die Zahnwurzel sehr krumm wächst, war auch gut abzubilden. Es ist jedoch noch eine dünne knöcherne Struktur darüber. Er wird durchbrechen, aber bis dahin soll man es so lassen.
Sie fand es auch sehr erstaunlich, das ihr im Oberkiefer per se 2 Zähne fehlen und ein Dritter ohne sichtbare Wurzel herumhängt. :hä: Mein TA konnte sich das schon nicht erklären. Er hat diese definitiv nicht gezogen. Gibt es Kaninchen mit ein paar weniger Zähnen?
An dem Punkt an dem ihr Gebiss ist, lässt sich durch die Fütterung nur noch wenig Einfluss nehmen. Zähne die keinen Gegenspieler haben, da sie kreuz und quer wachsen, nutzen sie sich nicht ab.
Eiter an den Zahnwurzeln ist nicht abbildbar. Also machen wir bisher mit der Behandlung alles richtig.
Ich habe hier im Forum schon von "verschwundenen" Zähnen gelesen, drücke auch hier die Daumen, dass sie mit dem Gebiss weiter schön durchhält :umarm:
Mimmi macht wieder Sorgen.
Die letzte Zahnsanierung war vor 1,5 Wochen.
Der Abstand betrug zur Vorangegangenen mehr als 10 Wochen.
An sich ganz toll, wenn man bedenkt das wie mit 4 wöchigen Abständen angefangen haben.
Sie hatte in der Narkose (die von Dr. Bö empfohlene aus 3 Komponenten) auf einmal einen sehr unregelmäßigen Herzschlag.
Danach hat sie sehr lage gebraucht bis wieder richtig wach war.
Danach war das EKG in Ordnung.
Eine Ursache dafür ist noch nicht so richtig in Sicht.
Diese Narkoseproblem würde zu einem massiven Nierenproblem passen.
Am Blutbild stimmen auch ein paar Dinge nicht.
Nur die Nierenwerte sind super. Dafür deutet es fast etwas in Richtung EC.
Dazu hat sie einen kleinen Knubbel unten am Bauch.
Laut Histologie Drüsengewebe. Dort ist leider nur keine Milchleiste.
Es wurden leider auch Tumorzellen (ob gut oder bösartig konnte sich Labor nicht festlegen) gefunden.
Ich hab das Gefühl das Ding wächst. Ist inzwischen so groß wie eine Erbse.
Seit dem Wochenende möchte sie nur noch Brei fressen.
Alles das man kauen müsste bleibt links liegen.
Raspeln, Schnippeln ist ihr alles egal.
Dafür hat sie gestern mir ihren 1,6 kg Fliegengewicht ein ganzes Breigläschen inhaliert.
Sie will fressen und kann nicht. :ohje:
Durchfall hat sie natürlich auch wieder wie Wasser. Sie sabbert ohne Ende.
Das Unterkiefer scheint diesmal nicht schmerzhaft zu sein. Keine Knubbel, nichts.
Natürlich gehen wir heute wieder zum TA.
Aber so prinzipiell:
Ich weiß einfach nicht wie ich es richtig oder falsch mache.
Bzw. was ich tun muss um ihre Lebensqualität möglichst hoch zu halten.
Sie ist eine riesige Baustelle:
Macht man den Knubbel weg, bleibt sie evtl. in Narkose. Macht man ihn nicht weg?
Die blöden Zähne machen immer wieder Ärger. Sie ist dürr. Seit sie bei mir ist, wird es immer nur schlimmer mit ihr.
Das ist schwierig, war vor 2 Jahren genau in der gleichen Situation. Meine letze Häsin Feline war auch Zahnpatientin mit Korrekturen alle 8-10 Wochen + entsprechenden Narkosen. Als sie nen Gesäugetumor bekam, hab ich die OP gewagt und sie ist kurz vor dem Ende gestorben, Herz hat ausgesetzt. Darüber bin ich heute noch traurig.
TA denkt das die Zahnsanierung der Auslöser des Problems ist.
Irgendetwas ist anders. Kiefergelenk tut weh, oder die Druckverhältnisse sind anders.
Wenigstens weit und breit kein Eiter in Sicht.
Dann versuchen wir es halt mit Entzündungshemmer/Schmerzmittel.
Heute fand sie eine Getreideähre im Stroh und hat sie freudig aufgeknuspert.
Ihr sonst so geliebte Wiese, oder Möhrengrün rührt sie um nichts auf der Welt an.
Das Interesse war heute wenigstens größer. Sie hat das Futter jedenfalls angeschnüffelt.
=> Dann ging sie wieder zu ihrem geliebten Brei. :coffee:
Das Blutbild deutet in Richtung leichte Anämie, sieht also wie bei einer chronischen Infektion aus.
TA kann es sich nur erklären, das dieses alle paar Wochen Zähne machen zu der Veränderung führt. Sonst wirkt sie fit.
Sie frisst noch immer nur ihren geliebten Brei und etwas Blumenkohl. Die Zahnsanierung war in der letzten Juliwoche.
Dafür wirkt sie mit der Schmerzmittelgabe rundum glücklich. Ist agil und schlabbert mit Leidenschaft den Brei. Kein Hälmchen oder Blättchen rührt sie an.
TA ist zum ersten Mal seit Jahren vollkommen ratlos. Er findet keinen Auslöser warum sie Blättriges überhaupt nicht mehr fressen kann. Speichel ist klar, kein Eiter, Knubbel oder Auftreibung in Sicht.
Ich soll mit ihr zur Zahnspez. gehen damit wir endlich das Problem finden. :coffee:
Wenigstens ist der Durchfall weg. Sie verträgt das CC nicht, mit aufgeweichten Würmchen, Karottenbrei und Hirseflocken geht es besser.
... Es ist so frustrierend.
:umarm: