Warum würdest du es dann nur in Außnahmesituationen empfehlen?
Gibt es sonst irgendwelche Nebenwirkungen?
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Weil die Gefahr des Gebärmutterkrebses nicht gebannt ist. Außerdem hält es nur 1 Jahr und dann muss man wieder für fast 100€ so ein Implantat setzen :girl_sigh:
Das es die Gefahr von Gebärmutterkrebs nicht bannt ist nicht bewiesen. Oder hast du da bessere Informationen als ich?
Sophiechens Zyste verschwand jedenfalls zügig. Ihre GB war 2 Monate nach setzen des Implantats wieder vollkommen unauffällig.
Ich bin gespannt wie die GB meiner Mädels aussieht, wenn sie denn irgendwann mal richtig kastriert werden.
Nein, ich habe keine neuen Infos.
Bei den Häsinnen über 5 hatte bei mir bisher immer bösartige Veränderungen an der GB. Alle meine Häsinnen die zwischen einem und 5 Jahren kastriert wurden hatten danach massive Probleme in der Randordnung.
Sie wurden von den Kastraten z.T. regelrecht verprügelt und terrorisiert wenn sie sich nicht mehr decken ließen.
Die richtig alten Mädels hatte nach der Kastra zwar die Diagnose Krebs, dafür keine Rangordnungsprobleme.
Deswegen bin ich auf die chem. Kastra gekommen. Die Häsinnen sind für die Kastraten anscheinend noch "richtige" Häsinnen werden jedoch nicht mehr hitzig. Vom Tastbefund her sind die Mädels unauffällig. Aber 100% trau ich bzw. die TAs der Sache halt auch nicht. Irgendwann vor sie 5 werden, sollen sie also richtig kastriert werden.
Sie sollen so viel richtiges Häsinnenleben haben wir möglich, aber so wenig Risiko wie nötig. Wenn möglich würde ich heute Häsinnen eher frühkastrieren lassen. Das scheint für alle Beteiligten das geringere Übel zu sein. :ohje:
Das ist auch ein Dilemma,sehe ich auch so.
Meine kastrierte Häsin ist die Chefin :girl_sigh:
Habe/hatte aber nur eine 4er Gruppe.
Allerdings finde ich, dass bei der Frühkastra ja das Problem vorliegt, dass die Narbe eventuell nicht gut mitwächst und das Tier lebenslang eine Spannung drauf hat, die wir nicht bemerken, weil das Tier nicht sprechen kann
Das Problem mit der Narbe hat man bei den Männchen genauso. Es ist nur ein winziger Schnitt, die GB bleibt drin nur die Eierstöcke werden entfernt.
Solange die Häsin noch nie hormonell beeinflusst war, wird die die GB niemals entarten, noch werden sich Tumore an den Milchleisten einstellen. So jedenfalls der Standpunkt meines TA.
ok.
Leider kann ich wegen Tod des Tieres ncht weiter berichten, aber in den letzten 4 Lebenswochen, wo sie das Implantat trug, wurde das verhalten unauffällig und ich würde in so einer Situation wieder so handeln!
Och, das lese ich jetzt erst..das tut mir sehr leid:sad1:auch wenn es abzusehen war.
Meine TÄ will sich jetzt mal schlau machen und dann werde ich das
wohl mit dem Chip auch versuchen.
Anneliese ist jetzt 7 Jahre alt und die TÄ meinte auch, daß wir jetzt lieber nicht mehr kastrieren sollten.