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Hallo Birgit,
das tut mir sehr leid :sad1::umarm:
Aber ich kann Sadie auch sehr gut verstehen. Ich hatte bereits zwei schwere Bandscheibenvorfälle, welche operiert werden mußten. Es sind die schlimmsten Schmerzen, die man sich nur vorstellen kann. Trotz der OPs bin ich nie schmerzfrei. Für ein Tier sind ständige Schmerzen, besonders an der Wirbelsäule, schwer zu ertragen. Jede Bewegung schmerzt, sogar das Atmen. Das Essen schmeckt nicht mehr und man möchte nur noch, daß es aufhört.
Aber Sadie geht es jetzt wieder gut, sie hat keine Schmerzen mehr.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für diese schwere Zeit :umarm:
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danke für die lieben worte :umarm:
sadie hat ja von anfang an hochdosiertes schmerzmittel bekommen und die ersten 14 tage kam sie auch wunderbar damit klar.
durch das ständige liegen hat die muskulatur aber schnell abgebaut und sie wurde einfach kraftloser im hinteren bereich. die vorderfüßchen hatten noch enorme kraft beim voranrobben :heulh:, aber sie konnte sich auch nicht mehr putzen, weil sie immer seitlich weggekippt ist, sobald sie vorne die füßchen anheben wollte.
dann das tgl reinigen am po, weil sie sich immer einnäßte. sie fand das so schlimm und es war purer streß für sie.
ich denke eher das alles zusammen zuviel für den kleinen körper war.
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ja, das ist so fatal. Durch die fehlende Muskelkraft wird der Druck auf die Bandscheiben bzw. den eingeklemmten Nerv noch schlimmer. Dann kommt zu der Schwäche durch die Schmerzen noch Schwäche durch fehlende Muskelkraft hinzu. Das sie sich eingenäßt hat, könnte auch auf Blasenlähmung hindeuten. Insgesamt hört sich das schon nach sehr schwerem Vorfall an. Ich denke, das war einfach zuviel. Ohne OP hätte es da wohl eher keine deutliche Besserung gegeben. Ich hätte sie auch gehen lassen. Soviel Leiden muß kein Tier aushalten müssen. Ich bin sicher, Deine Entscheidung war für Sadie richtig :umarm: