:bc::sad1::sad1: :umarm:
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Hugo :bc::bc::bc:
:heulh: ... es tut mir sehr leid :umarm::umarm:!
Leb wohl, kleiner Hugo :sad1:.
Das tut mir sehr leid, dass es Dein Hugo nicht geschafft hat. Ich kann Deine Gedanken so gut nachvollziehen, denn mein Nils ist vor 13 Wochen an Darmverschluss gestorben. Natürlich trat es am Wochenende auf, wo ich nur zum Notdienst gehen konnte und der war nicht besonders kaninchenerfahren. Denke immer wieder darüber nach ob er noch leben würde, wenn ich zu meinem TA hätte gehen können. Es ist verflixt, meistens treten diese komplizierten Magengeschichten, bei denen man wirklich sehr schnell handeln muss, am WE auf.
Meine Kaninchen werden auch artgerecht gehalten und ernährt und ich frage mich heute noch, warum, warum, warum ist das passiert. Es war das zweite Mal, dass mir ein Kaninchen an einer Magen/Darmgeschichte verstorben ist. Es waren vorher auch keine Anzeichen da. Er war so ein lieber Kerl! Samstag Abend ist es aufgetreten und Sonntag Nachmittag ist er gestorben, obwohl ich zweimal beim Notdienst mit ihm war und auch selbst Erfahrung mit Magen/Darmgeschichten bei Kaninchen habe. Es war nicht das erste Mal, dass Nils Probleme mit Magen/Darm hatte und ich habe schon viele sorgenvolle Nächte mit ihm gewacht und ich gekümmert. Kann Dich so gut verstehen, das kostet so viel Energie, vor allem wenn man auch noch berufstätig ist. Da muss man ins Büro und die Kleinen morgens beim Arzt abgeben, weil es abends vielleicht schon zu spät sein könnte.
Ich wünsch' Dir ganz viel Kraft und Hugo wünsche ich eine gute Reise!
LG
Pauline
:heulh: das tut mir leid! :umarm:
:sad1:
oh nein Hugo :heulh:
das wollte ich jetzt nicht lesen
Komm gut drüben an kleiner Mann :sad1::sad1::sad1:
Heidi & Stefan :umarm:
danke daß ihr immer so sehr mit und für ihn gekämpft habt
Ich danke euch für eure lieben Worte. Es tut gut zu wissen, dass es noch mehr so Verrückte gibt wie mich. Ich weiß, dass der Schmerz nachlässt. Ich musste schließlich schon von vielen Tieren Abschied nehmen, von viel zu vielen. Hugo war nun mal wieder eines, um das ich so oft gekämpft habe, dass es besonders schwer ist, Abschied zu nehmen. Irgendwie ist die Beziehung dann anders, inniger. Obwohl ich alle meine Tiere gleich liebe, denke ich. Zweieinhalb Jahre lang hat er sich immer wieder hochgerappelt, mein kleines Steh-auf-Männchen. Und jetzt das. Es ist so unendlich schwer, die Tatsache zu akzeptieren, dass mein kleiner Hugo nie mehr beim Männchen-Machen fast nach hinten umkippt, weil ich die Rosinendose nicht schnell genug aufbekomme. Ich muss auch nicht mehr aufpassen, wo ich hintrete, weil er mir nicht mehr unter die Füße läuft. Ich muss keine extra kleinen Kohlrabiblätter mehr horten, die hat er abends immer vehement eingefordert. Ich habe gerade im Kühlschrank die Prilium-Flasche gesucht, es war jetzt Zeit dafür. Ich will ihn zurückhaben! Warum ist das Leben eigentlich immer so ungerecht? Er hätte es so verdient, eines Abends einfach auf seinem Teppich einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen. Er hat so viel mitgemacht in seinem Leben, dieses Ende hat er einfach nicht verdient.
:umarm::umarm:
:ohje: Hasenheidi :umarm::umarm:
Gute Reise, kleines Fellnäschen :sad1:
:bc::bc:
:umarm:
oh gott:bc::bc:das tut mir furchtbar leid:umarm: