Ich drücke ganz fest die Daumen :umarm:
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Ich drücke ganz fest die Daumen :umarm:
Ist sicherlich furchtbar mit anzugucken, wenn ein Tier krampft...
Ich selbst habe Epilepsie. Ich drücke dir die Daumen, dass es nichts schlimmes ist! Bei Menschen ist es ja so, dass sie einen Anfall haben können ohne Epilepsie zu haben.
Wie das jetzt bei Kaninchen ist, auch welche Ursachen so ein Krampfanfall haben kann, weiß ich leider nicht..
Berichte doch bitte weiter. Und viel Glück! :flower:
Es kann auch sein, dass sie ein Problem am Rücken hat.und sich etwas einklemmt zB wegen Spondylose oder Arthrose
Mich fragte Frau Dr E., wie der Krampf genau aussieht und da sich der Kleine windete und mit den Armen und Beinen irgendwie so von sich stieß, meinte sie, dass es vom Rücken komme. Nun hatte er allerdings ausgewiesen sehr stark Arthrose und Spondylose. Im Notfall gab ich ihm in erster Linie Rescue Tropfen und wenn einmal ein Krampf länger dauerte als eine Minute oder zwei, dann Diazepam rektal aber das war so gut wie nie nötig und ich kraulte ihm den Kopf und versuchte, ein bisschen die Nerven abzulenken. Danach auch ohne diazepam war er in der Regel erschöpft und schlief eine ganze Weile bzw ruhte und bräuchte es sichtlich. Zum Glück wurden die Krämpfe mit der Zeit immer seltener.
Hallo zusammen,
tut mir leid, dass ich erst heute wieder schreibe, mich hat eine fiese Grippe erwischt und ich hatte einfach nicht die Energie... Nun ist seit Brownies Anfall eine ganze Woche vergangen und die Kleine zeigt sich putzmunter. Die Blutuntersuchung war leider nicht sehr aufschlussreich - Brownie wurde zwar positiv auf EC getestet, die entsprechenden Werte sind aber sehr niedrig und deuten nicht auf einen akuten Schub hin. Wir geben trotzdem Panacur, das scheint ja zumindest nicht schädlich zu sein. Ansonsten sind wir hier gerade hin- und hergerissen, wie es weitergehen soll... Entweder, wir beobachten einfach, wie es weitergeht (aktuell ist wirklich alles prima) oder wir lassen sie nochmal komplett mit Herz-Ultraschall, Kopf-Röntgen etc. durchchecken. Ich wüsste wirklich gerne, was die Ursache für diesen schrecklichen Krampf war, damit wir entsprechend gegensteuern können. Andersherum ist Brownie mit den Jahren (stolze 9,5) stressempfindlicher geworden und dreht immer halb durch, wenn es zum TA geht...
Wobei ich nochmal zwei Fragen in die Runde werfen muss:
- Unser allererster Gedanke war ja, dass Brownie sich am Futter verschluckt hat und zu ersticken droht - den Anfall hatte sie ja auch direkt neben dem Futternapf. Diese Idee haben wir aber wieder verworfen, weil sie dann ja wohl eher gewürgt hätte - aber stimmt das überhaupt? Oder kann auch Atemnot die Ursache für den Krampfanfall sein?
- Passen Krampfanfall und Herzattacke zusammen? Ich hätte jetzt eher gedacht, dass das Tier bei Herzproblemen einen Schwäche- und keinen Krampfanfall hat?
Vielleicht könnt ihr mich da ja nochmal erhellen... Übrigens ist Brownie tatsächlich auch eine Spondylose-Kandidatin, das wäre dann also auch eine mögliche Erklärung... Seufz.
Deine Fragen kann ich dir leider nicht beantworten. Ich freue mich aber sehr, dass es Brownie so gut geht und sie keinen weiteren Anfall mehr hatte :froehlich: