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Die Wunde sieht schon besser aus, wenn das gleich so ausgesehen hätte, hätte ich mir gar keine Sorgen gemacht. Natürlich bleibt noch eine Rest-Unsicherheit, aber ich hoffe dass diesmal alles gut wird.
Meine TÄ hätte das auch operiert, nur hätte meine Mutter sie direkt nach der OP mitnehmen müssen, weil die TÄ Nachmittags weg musste. Da meine Mutter sich aber mit Kaninchen nicht auskennt, hab ich sie wieder in die Tierklinik bringen lassen.
Letztes mal haben wir ja 6 Tage nach OP ein Ultraschall in der Tierklinik machen lassen, da hatte man sogar irgendeine "Höhle" meiner Meinung nach direkt unter der Haut gesehen, als ich die TÄ gefragt habe, was das ist, war sie total unsicher. Meinte vielleicht könnte es diese Steatitis = Fettgewebsentzündung sein. Mittlerweile denke ich dass das schon die Vorboten der Heilungsstörung waren. Aber wer weiß das schon... Ultraschall, Röntgen und CT sind zwar super Sachen, nur hängt die Diagnosestellung leider viel von der Erfahrung vom TA ab. Was ich immer wieder bei mittlerweile seeeehr vielen Tierärzten festgestellt habe, ist dass die sich bei der Interpretation oft schwer tun. Wahrscheinlich weil die Routine grad bei Ultraschall bei solchen Kleintieren fehlt.
@ Constance:
Mit welchem Zeitabstand zu der OP fingen denn bei euch die Probleme mit den Fäden an? Bei uns war es so, dass die Narbe schon sehr verdickt war als ich Happy 3 Tage nach OP nach Hause geholt habe. Aber erst nach 14 Tagen sah man, dass da was nicht in Ordnung sein kann. Wie gesagt war die Erklärung für die Verdickung es sei eine Fettgewebsentzündung, was Kaninchen häufig hätten. Aber nach der Kastration letztes Jahr sah das definitiv nicht so aus, die hatte ich bei meiner Haus-TÄ machen lassen.
Habe mal 2 Fotos beigefügt wie das aussah, zwischen den beiden Fotos lagen nur ca 3 Stunden!! Die Wunde ist so stark aufgegangen, nachdem meine TÄ die Wunde gespült hat.