Das empfinde ich genauso.
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ich seh das zwar auch so aber wenn ein kaninchen noch Lebenswillen hat will ich auch probiert haben es zu helfen als wenn ich Sie gleich ganz aufgebe weil ihr könnt Sie hier nicht sehen sie will dabei sein und möchte immer noch ihren weidenball zum spielen nur kann sie sich nicht ganz gut bewegen und die Medikamente brauchen auch Zeit zum anschlagen.
ich gebe sie nicht auf bevor ich es versucht habe ihr zu helfen sie sagt mir dann schon wenn ich sie gehen lassen soll oder sie sich quält...
Du machst das im Moment ganz richtig, vor allen Dingen da noch gar nicht genau feststeht worunter Deine Süße leidet.:umarm:
Würde man der Argumentation von @Sissi folgen, müsste man z.B. EC-Tiere mit Lähmungen der Hinterbeine auch gleich einschläfern...
Gib nicht auf!
Ich hatte diesen Fall 2mal. Beim ersten Mal war es eine Verdrehung in der Wirbelsäule beim Hochheben. Die Beine waren danach komplett gelähmt. Ta spritzte Vitamin B. Nach einigen Tagen bewegte er die Beine wieder. Nach 6 Wochen sprang er wieder aufs Sofa. Er blieb ein klein wenig unsicherer. Merkte man aber nur, wenn man ihn kannte. Er lebte damit noch viele Jahre.
Der zweite fing mit Durchfall und Futterverweigerung an und die Beine wurden täglich schwächer. Ta fand keine Ursache. Behandelte auf Bandscheibenvorfall, Kolik, wieder Bandscheibe. Am 5ten Tag signalisierte Wichtel, daß er gehen müßte. Ich ließ ihn einschläfern. War ein Fehler, er wäre kurz danach in Ruhe von selbst gestorben. Er hatte keine Schmerzen, war schon weggetreten. Ich ließ ihn obduzieren. Es war E.C. Sein Gehirn war entzündet und seine Nierenwerte astronomisch hoch. Ich sagte dem Ta vorher mehrmals, ich finde er sieht aus, als ob er langsam vergiftet. Er schloß das aus. Leider hatte ich (mal wieder) recht :bc:
Zum Glück weiß man heute mehr darüber und es gibt wirksame Behandlung. Auch das man Päppeln muß, wenn sie nicht fressen, war damals so wie heute nicht bekannt.
Ihr habt noch gute Chancen! Solange sie munter ist, will sie auch leben. Sie wird Dir sagen, wenn es nicht mehr geht. Kranke Tiere haben eine ganz andere Einstellung zum Leben als Menschen. Sie können Vergangenem nicht nachtrauern oder Angst haben vor der Zukunft. Sie leben jetzt und machen das Beste daraus. Besonders Kaninchen habe ich als sehr anpassungsfähig an bestehende Situationen kennen gelernt. Und wenn es ihr jetzt trotz Behinderung gut geht, ist das OK. Damit sind sie uns echt voraus. Tiere arrangieren sich wunderbar mit Behinderungen. Sie trauern der gesunden Zeit nicht hinterher. Bei mir lebt der Eddie mit nur einem Arm. Der ist so fit und frech wie Oskar. Und Lotte mit ihrer Arthrose läuft steif,manchmal liegt sie mehr, aber sie gräbt noch ständig alles um. Ich drücke Euch die Daumen :umarm::umarm:
hallo zusammen, ihr ging es nach der behandlung wieder wichtig gut ist super gelaufen gesprungen wie ne irre und medikamente wurden abgesetzt.
Aber jetzt fangen wir wieder an weil die gleichen symtome kommen seit Sonntag und hoffen das es wieder besser wird,heute ist wieder waschtag bei ihr hintern sauber machen in der wanne.
Jemand ein tipp wie man ein deutschen Riesenschecke richtig am hintern sauber machen kann ich hab mich letztens mit ihr in die wanne gesetzt und mein freund musste waschen weil ich sie halten musste das war ein kampf.
tipps nehm ich gerne an *g*
LG
sarah
Wie lange wurde denn behandelt?
sie wurde 1 woche behandelt....
musste sie aber am samstag erlösen ich konnte mir das nicht mit ansehen das sie nicht laufen konnte und sie hat sich langsam aufgegeben lag nur noch rum und konnte nicht mehr sie hat mir gezeigt sie will nicht mehr ist auch freiwillig in die transport box, eigentlich hasst sie sie wie die pest und würde da niemals freiwillig rein gehen. :bc:
Ich hoffe das es ihr jetzt wieder gut geht und sie wieder richtig schön hoppeln kann alles gute meine Mabel :heulh:
Das tut mir sehr leid :ohje:
:heulh: