Dankeschön :umarm:
Die Abkühlung tut auch den Hasis momentan gut. Lainy und Dumi sind wieder munterer.
Ich hab Lainy am Wochenende eine andere Toilette bestellt. Aus dem Gartenfachmarkt, unser Obi und Bauhaus hatte diese Arbeitswanne leider nicht.
Dann muss die Maus mit ihren blöden Tumoren nicht immer so hoch springen. Momentan höre ich nämlich wie sie jedes Mal mit den Beinchen an die Kante der Klos kommt. Das muss ja nicht sein.:ohje:
Ich habe jetzt nochmals meine Tierärzte angeschrieben und um Einschätzung gebeten. Lainy zeigt keine Anzeichen von Schmerzen. Aber mittlerweile sind alle Beine, Brust und Po von Tumor befallen. Um den Po herum ist die Haut bläulich und ich vermute daher kommt ihr Matschkot. Durch das Fell sieht man auch kaum, wie knubbelig sie schon ist. Aber wenn man sie hochhebt ist es erschreckend. Sie frisst normal, das Hoppeln fällt ihr etwas schwerer. Daher haben wir ihr eine Toilette mit niedrigerem Einstieg bestellt. Sie kümmert sich auch um Dumi, kommt wegen Leckerchen angerannt. Und trotzdem sorge ich mich, dass sie Schmerzen hat oder ich etwas übersehe oder die Tumore aufgehen könnten, was sie mehr quälen würde.
Wenn ich sie anschaue, ist es von ihrem Lebenswillen her noch nicht so weit. Aber dennoch hab ich Angst, dass die Tumore ihre anders böse werden als nur zu streuen. An der Atmung merke ich auch noch nichts.
Hier ein paar Bilder von gerade eben:
Oh Gooooooott, ist sie herzig und knuffig! :herz::flower:
Wünsche dir viel kraft :kiss: und der klein noch eine schöne
Lange Zeit ohne Schmerzen
Auf den Fotos macht sie noch einen wirklich guten Eindruck. Skippy hatte einen Tumor der Nebenniere und einen großen Blasenstein. Ich sollte ihm noch ein paar schöne Wochen machen. Daraus wurden 7 Monate. Ich wünsche euch noch eine lange, beschwerdefreie Zeit.
LG
Melanie
Dankeschön ihr Lieben :umarm: Mir macht das schnelle Wachstum Angst. Würde es endlich stagnieren, hätte sie sicher auch noch lange Zeit. Die Liebe wächst jeden Tag mehr.. Man gewöhnt sich leider doch nicht daran Abschied zu nehmen, auch wenn die Diagnose steht :heulh:
Gerade für auswegslose Situationen und Tiere, die man nicht mehr operieren kann, ist diese palliative Therapie gedacht, die ich dir oben verlinkt habe.
Auch gerade das Hämangiosarkom ist der "beste" Tumor dafür um das Wachstum einzudämmen.
Außerdem ist es gleichzeitig eine Schmerztherapie, wobei ich sagen muss, dass Max vorher auch keinen schmerzhaften Eindruck gemacht hat.
Meine TÄ und ich tasten uns von den Dosierungen bei Max ran. Man kann die Tumore täglich größer ertasten, es ist übel.
Bei ihm weiß man gar nicht, ob es überhaupt hilft, weil er andere Sarkome hat und ich hab kein gutes Gefühl, aber der Versuch ist es wert.
Vielleicht hättet ihr mit Elaine doch Glück, ihr noch ein paar schöne Wochen oder Monate zu bereiten.
Meine Tierärztin hat sich tot gesucht bzgl.der Dosierungen. Sie hat sich so bemüht, das machen die wwnigsten nach Feierabend. Von daher hättet ihr ja auch die Dosierung.
Ich meinte immer das wäre für Kaninchen nicht gelassen. Irgendwo stand das mal, als ich mich wegen der Strahlentherapie belesen habe. Also diese Chemotherapie in Tablettenform meine ich.
Ich könnte unsere TK mal anschreiben, ob die da Erfahrungswerte bei Kaninchen haben und das noch sinnvoll ist. Denn ihre Tumorbildung ist ja bereits extrem fortgeschritten. Das wäre vielleicht direkt nach der Entfernung sinnvoll gewesen. Ärgert mich.. alle TÄ, wo wir mit ihr waren mit dieser Diagnose sagten man könne gar nichts machen. Nur abwarten. Die drei Ärztinnen bei uns in der Praxis und auch der Operateur oder die Antworten bzgl Strahlentherapie.
Nun ist es schon so weit fortgeschritten, dass ich gar nicht weiß, ob ich ihr damit noch einen Gefallen tue. Die Verdauung scheint ja mittlerweile auch angeschlagen zu sein. Sie formt sehr große matschige Kotballen mit BDK dazu. Sieht seltsam aus. Hat sie gestern ausgeschieden, da hab ich es zum ersten Mal gesehen ohne dass es plattgetrampelt war.
Aber die TK mal anschreiben schadet ja vielleicht nicht.
Liebe Katharina,
hast du wegen dem Matschkot mal Kokosöl probiert?
Sie wird wahrscheinlich Hefen haben oder?
Meine Emmi hat ja einen inoperablen Kieferabszess und immer wieder Probleme mit so Matschkot. Da hilft das Kokosöl recht gut, schon innerhalb von wenigen Tagen.
Danke für den Tipp *g*
Ne die Kotuntersuchung war negativ. Nix drin. Daher vermuten wir, dass es vielleicht der Tumor ist . Sie hatte in ihrem ganzen Leben vielleicht einmal Matschkot.
Wir haben am Donnerstag einen Termin bei einer TÄ mit Schwerpunkt Onkologie in unserer TK. Ich weiß gar nicht, wieso ich nicht schon viel früher dahin gefahren bin... Wenn die doch diesen Schwerpunkt haben. Das macht mich gerade auch echt etwas böse auf mich selbst, dass ich daran nicht gedacht habe und mich an den Aussagen meiner TÄ gehalten habe.
Liebe Kathi :umarm:,
du machst das Alles ganz ganz toll, - woher nimmst du nur diese unvorstellbare Kraft? :rw: Ich finde es beeindruckend, wieviel und noch mehr du für Lainy tust und auch für Dumi.
Ich drücke feste die Daumen für Alles was kommt, dass alles gut wird. Und du kannst sicher sein, es wird alles gut, so oder so :umarm: denn du machst alles richtig!
Ganz viele liebe Grüße und ganz viel kraft :umarm:
Birgit
Danke für deine lieben Worte Birgit :umarm:
Ehrlich gesagt fühle ich mich momentan ein wenig kraftlos, weil ich so furchtbare Angst vor dem habe, was kommt. Ich hoffe, dass die TÄ mir mehr zum Verlauf sagen kann und ob man ihr noch irgendwie etwas Gutes tun kann.
Manchmal denke ich, ich mache alles falsch oder eben nicht genug und schaue sie an, wie sie voller Tumore immer noch strotzt vor Lebenswillen und es tut mir so unendlich weh, weil ich doch weiß, wie sehr sie all das liebt.
Es fällt mir unheimlich schwer, eine Entscheidung zu treffen. Sie jetzt zu erlösen würde ggf. Qualen ersparen, die urplötzlich kommen könnten. Aber andererseits würde es ihr Zeit nehmen, die sie gerade noch genießt. Ich weiß nicht mehr, was richtig und was falsch ist und mir fällt das alles seelisch unglaublich schwer. Ich habe einen fetten Kloß im Hals, wenn ich sie morgens zu mir rennen sehe, weil sie ihre Leckerchen haben möchte.
Das ist alles einfach nicht gerecht. Diese Krankheit ist nicht gerecht.. weder bei Mensch noch bei Tier :traurig:
Fühl Dich mal ganz, ganz fest gedrückt! Und mach Dir bitte keine Vorwürfe! Du tust doch so unglaublich viel für die kleine Maus und so wie Du ihr Verhalten beschreibst ist sie Dir dafür doch auch sehr dankbar und genießt das Leben noch in vollen Zügen! Ich weiß, wie schwer das irgendwann ist mit all den Optionen die man hat und die man vielleicht aber auch aus sehr gutem Grund nicht nutzt. Natürlich ist es normal, dass man da zweifelt, ob man alles richtig macht. Aber - auch wenn das viel leichter gesagt als getan ist - mach Dich nicht verrückt, sondern genieße die gemeinsame Zeit und höre einfach auf Dein Herz bei den Entscheidungen die Du triffst! Ich finde Du machst das toll!! :umarm:
Liebe Grüße
Sabine
Nach Deinen Beschreibungen würde ich noch nicht ans Einschläfern denken. Sie hat doch Lebensqualität und genießt ihr Leben. Ein Kaninchen denkt nicht an Morgen, es lebt im Hier und Jetzt. Und im Moment geht es ihr gut. Sicher, der Absturz kann sehr plötzlich kommen, aber dann bist Du da und kannst entsprechend reagieren. So habe ich es bisher immer gehalten, und es fühlte sich immer richtig an. Du weißt, wann der Moment gekommen ist, und dann gibt es auch keine Zweifel und kein Nachdenken mehr.
Ich wünsche Dir viel Kraft und noch viele schöne Momente mit Lainy. Fühl Dich gedrückt. :umarm:
Dankeschön :umarm: Das ist echt lieb von euch. Ich gebe mein Bestes für sie :give_heart:
liebe kathy!
ich lese hier immer fleißig mit und würde dir gerne etwas raten. aber in dem fall ist es einfach sehr schwer, weil klar ist, dass die kleine maus irgendwann gehen muss.
das was da passiert, kann man nicht mehr heilen. und da brauchst du dir gar keine vorwürfe machen. die frage ist ja immer, wieviel macht dann auch noch sinn. du hast damals entschieden, dass sie ihre letzte zeit einfach genießen soll ohne viele tierarztbesuche, behandlungen und stress. und das tut sie. dass du den termin jetzt noch einmal wahrnimmst, finde ich aber richtig. lass dich noch mal von jemandem beraten, der sich damit auskennt. das gibt dir dann evtl. auch mehr sicherheit für die nächsten wochen. aus der ferne glaube ich auch nicht, dass es schon so weit ist. aber es kann irgendwan schnell gehen. wir sind auf jeden fall gedanklich alle bei dir! viele von uns steckten schon in einer ähnlichen situation. ihr schafft das! für lainy. :umarm:
Danke :traurig: Da kullern mir gleich wieder die Tränen runter. Ich bin echt furchtbar zur Zeit.
Ich finde es einfach wichtig zu wissen, dass sie wirklich keine Schmerzen hat gerade oder, dass sie ggf. Schmerzmittel braucht.
Und natürlich hoffe ich, dass mich der Termin morgen sicherer macht und ich weiß, was ggf. auf mich zukommen kann.
Momentan schwirren mir einfach die heftigsten Bilder durch den Kopf. Und so möchte ich sie nicht als letztes Bild in meiner Erinnerung haben.
Ich hoffe sehr, dass Dumi morgen nach dem Termin brav ist zu ihr. Er kommt natürlich mit, das heißt bei ihm aber leider nichts.
Ein paar PNs habe ich aber auch bekommen, wo auch Sarkome im Spiel waren. Könnt ihr mir, auch wenn es wehtut, mal schildern, wie ihr gemerkt habt, dass es Zeit ist, sie gehen zu lassen? Haben die Tumore bei euch auch so gewuchert in den kompletten Körper? :denk: :ohje:
Es gibt Tiere, die futtern immer weiter. Ich würde das nicht nur am Fressverhalten festmachen.
Du wirst den Augenblick spüren, wenn es soweit ist. Im jeweiligen Augenblick der Entscheidung ist es meist so, mach ichs, mach ichs nicht. Sehr schwierig. Die Atmung und das Gesamtverhalten sind wichtige Indikatoren für die Beurteilung.
Verlass Dich auf Deine innere Stimme, Du wirst es merken und dann sicher richtig entscheiden - aus dem Herzen.
Alles Gute