Wenn sie freiwillig genügend trinkt bzw. du ihr immer wieder und das regelmäßig anbietest , ist das doch auch schon die halbe Miete :umarm:
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Wenn sie freiwillig genügend trinkt bzw. du ihr immer wieder und das regelmäßig anbietest , ist das doch auch schon die halbe Miete :umarm:
Wenn die Nieren nicht richtig arbeiten werdet ihr auch mit Infusion nicht deutlich mehr Zeit "gewinnen" .Zitat:
naja, was passiert, wenn sie nicht infundiert wird? Dann ist ihr evtl schlecht, weil die Nieren nicht richtig arbeiten.
Meiner Ansicht nach sollte man solch lebensverlängernde Maßnahmen nur dann durchführen wenn es dem Tier auch gut tut. Wenn sie aber so Streß hat dann ist das doch nix, warum sie quälen?
Macht ihr doch einfach die Zeit die sie noch hat schön und erkennt wann es keinen Sinn mehr hat.
Sorry für die ehrlichen Worte, aber das denke ich.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft! :umarm:
Ja, ich geb dir sowas von Recht. Mein Freund diskutiert halt jetzt mit mir rum, er will es unbedingt nochmal erhöht probieren (auf einem Stuhl oder Tisch). Weil auf dem Arzttisch hält sie auch ruhug. Aber klar, dort ist sie voll nervös und hier ist ihr Revier. Kein Wunder, dass sie hier nicht ruhig hält. Ich will jetzt nicht ewig oft rumprobieren udn sie stressen! Klar, mtit Übung würden wir das noch hinkriegen. Aber warum sollten wir nun an ihr üben, wenn es dadruch sowieso nciht viel besser wird. :coffee: sie ist echt grad fix und fertig von der Tortur. :sad1:
Ich beruhig mich jetzt und morgen probieren wir es ein letztes Mal. Wenn es da nicht klappt (erhöht), lassen wir es.
Habe gerade erst den neuesten Stand gelesen.. Das tut mir sehr leid:ohje:.
@Infusionen: ich würde es auch morgen noch mal in Ruhe probieren und ihr auf jeden Fall
Tee mit Apfelsaft (oder was ihr sonst so schmeckt) anbieten.. Ist bei meinen immer der Renner..
Alles Gute!:umarm:
Du beschreibst gerade unsere Geschichte, Saskia :freun: Mein Freund und ich hatten uns schon so dermaßen oft in der Wolle, weil Spritzen nicht funktionierte, Infundieren nicht, Päppeln nicht und und und... Ich kann das so gut nachvollziehen :umarm: Es soll in das Tier rein, das Tier will nicht, man kriegt Stress, und auch Angst, und zack ist der Streit da. :scheiss: Und hinterher steht man da, hat sich gezofft, im Tier ist kaum was drin und man ist einfach nur frustriert.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir wirklich erzählen: Übung bringt's echt. Irgendwann hat man den Dreh raus, welches Tier man am besten wie hält usw. Stupsie kann ich z.B. never ever alleine päppeln. Es geht einfach nicht. Eher bekommt sie einen Herzinfarkt. Mein Freund muss sich regelrecht auf sie legen, damit ich irgendwie an ihr Mäulchen komme. Und ich liege quasi flach auf dem Boden, um dran zu kommen. Bei beethoven das gleiche Spiel, aber mittlerweile weiß ich, wie ich das alleine schaffe. Spritzen klappt mittlerweile bei allen Tieren super (macht alles mein Freund :rw: - vielleicht ist dein Freund da eher wie meiner, ich finde es klasse, dass er da so ehrgeizig ist) und Infundieren klappt so eeeeeinigermaßen.
Wichtig ist, dass ihr euch von vornherein vornehmt, ruhig zu bleiben, nicht zu streiten, keiner von euch kann etwas dafür, wie es läuft - oder eben auch nicht läuft. Und wenn ihr merkt, es klappt nicht, lieber eine Pause machen und nochmal neu ansetzen. Und er muss in jeder Sekunde darauf gefasst sein, dass das Tier zuckt und sich wehrt. Der Griff muss direkt fest und stetig sein, ist zumindet unsere Erfahrung. Dann habt ihr den Faktor schon mal so gut es geht im Griff. Wir machen sowas eigentlich nie erhöht, aus Angst, dass ein Tier vielleicht mal vom Tisch springt? Und vielleicht ist ja eine Insfusion mit Beutel und besteck doch angenehmer für sie?
Ihr schafft das :umarm:
Also vorausgesetzt, ihr wollt noch infundieren. Inwieweit das jetzt wirklich aus medizinischer Sicht sinnvoll ist, kann ich leider absolut nicht beurteilen :ohje:
Kiwi, das mit dem herunterhüpfen ist ja auch meine Sorge... :ohje:
Mein Freund bemüht sich wirklich. Er kann auch spritzen, aber dieses INfundieren dauert ganz schön lange. Und so lange hält sie nicht still. Ich kann definitiv sie besser halten als mein Freund. Wir kriegen Päppeln udn Medis und alles immer super hin. Ich bin dabei auch ruhig. ABer eben beim Infundieren brauch ich jdn, der sie gut hält. Und mein Freund hat Angst, zu fest zuzupacken...
Sie hat gerade ca. 7 ml Nux Wasser aus der Spritze geschlabbert. Dagegene stehen doch die 5ml mit einem Heidenstress nicht dafür. Mal sehen, morgen schaut die Welt vllr schon anders aus. Aber heute wirds nix mehr, dafür bin ich zu genervt :scheiss:
Es ist einfach der Frust, nichtmehr tun zu können und die Angst, dass sie abbaut, sobal ich wieder in meiner Zweitwohnung bin. ZUdem die Angst, dass mein Freund ide Entscheidung treffen muss, wenn ich nicht da bin (also unter der Woche, wenn ich weg bin). Ich bin gerade einfach etwas frustriert, weil die Worte der TÄ gestern nun angekommen sind. :heulh:
In der Praxis ist sie auch fremd. Das ist was ganz anderes als Zuhause.
Ich würde ihr den ganzen Stress ersparen ( und euch auch ) und ihr einfach die Menge oral eingeben. Das klappt doch immer super.
Ihr sehr dann ja, wie es ihr geht.
Die berühmte Zweitmeinung finde ich in deinem Fall schwierig.
Du bist bei einer der besten TÄ hier in der Gegend was Kaninchen angeht. Die TÄ die das US in der Klinik gemacht hat ist auf ihrem Gebiet wohl eine der fittesten in Bayerns.
Ein Problem an den Nieren kann man nicht behandeln. Also behandeln in einer Form, das danach alles gut ist.
Temporäre Probleme der Nieren z.B. bei einer Vergiftung oder bei EC kann man mit Infusionen irgendwie verbessern. ... Hättest du sie nun 1,5 Jahre lang mit Infusionen ärgern wollen?
Das mit der Kotprobe kann Sinn machen. Die schickt dir deine TÄ bestimmt auch weg. Der Durchfall kann aber auch eine Folge der Aufgasung und der Medis die sie dagegen bekommen hat sein.
Bei der Aufgasung hat sie evtl. AB bekommen? Wenn ja solltest du mit der bakteriellen Kotprobe noch so ca. 2 Wochen warten.
SUC, Infusionen usw. sind Maßnahmen mit denen man den Tieren evtl. ein klein wenig mehr Wohlbefinden über eine bestimmte Zeit verschaffen kann. Aber es löst das Problem nicht.
Zur Infusionsmenge hatte ich hier auch schon Diskussionen. Wenn man die Wirkung der Nieren beim Kaninchen verbessern will, müssen es relativ große Mengen sein.
Frau H hat mir z.B. mal empfohlen an die obere Grenze (wie Maren86 beschreibt) zu gehen und dann das Tier nur jeden 2. Tag zu ärgern.
Lieber in Ruhe nochmal probieren und wenn es erst morgen ist. Zeppi durfte anfangs nur mein Freund pieken. Er war bestimmt und ruhig. Ich nicht.
Ich würde ihr insgesamt Ruhe gönnen. Wenn infundieren nicht geht, dann geht es halt nicht. Du gibst dein Bestes, auf alles anders hast du nicht sehr viel Einfluss.
Ich würde immer noch entweder eine große Spritze + Butterfly oder die Lösung mit der Flasche und Infusionsbesteck nachdenken (man kann das Tier ja wiegen).
Danke Wali. Ich stimme dir zu, wir probieren es morgen nochmal in Ruhe. Ich hoffe, wir haben noch etwas Zeit mit ihr.
Danke Animal für deine Meinung. Ich werde wohl nochmal mit der TÄ sprechen. Ich will nicht, dass sie leidet, aber kann es selbst so schlecht einschätzen... Aber vielen Dank, dass du deine Meinung sagst! :kiss::kiss:
Die eigenen Angespanntheit und Unsicherheit überträgt sich so extrem auf die Kaninchen.
Beim Infudieren hat mir immer viel Geduld und Zeit geholfen. Hab extra einen NAgel in die Wand gehauen. So konnte die Infusion gut laufen und ich hatte beide Hände frei. So blieb meine Lilly damals artig sitzen.
Ich wünsche Euch viel Kraft:umarm:
Danke, ich weiß, dass sich die Nervosität überträgt. Deswegen sollte ich auch besser ohne Freund infundieren, aber da fehlt mir irgendwie noch eine Hand. Wir versuchen es heute nochmal in Ruhe und ohne Stress. ABer ich sehe es auch so: wenn es Stress ist, hilft es ihr nicht. Sie ist sehr schüchtern und hasst es angefasst zu werden. Päppeln geht bei ihr gut, aber man darf sie auch dort nicht wirklich festhalten. In der selben Position, in der ich sie päppel (was super funktioniert), klappt Infundieren leider nicht.
Heute früh hat sie sich erstmal Männchen machend ein Stück Banane abgeholt und danach noch 3 Cunis. Dann ein paar Kirschblätter. Sie lässt sich vom Elvi beschlecken und hat vorhin ihre typisch süße Gähnhaltung gemacht. Mit den Vorderpfoten an der Wand hoch (das sie aufrecht steht), dann den Rücken durchdrücken und gähnen! Gestern abend hat sie gut Dill gefressen. Ich muss sagen, wenn sie noch etwas mehr Appetit hätte, wäre sie eigentlich "normal". Dass sie sich so schnell von einer Aufgasung und Bauchproblemen erholt ist sehr ungewöhnlich. Vielleicht hat sie eben doch Schmerzen, die durch das Novalgin nicht abgedeckt waren... Sie wirkt echt positiv, macht Männchen, ist neugierig, bestupst mich, legt sich relaxed hin... so war sie schon länger nicht mehr...
Wenn du schon bei einer sehr kompetenten TA bist, dann sieht das doch etwas anders aus :umarm:
Das wusste ich natuerlich nicht.
Wenn du das nicht hinbekommst mit dem Infundieren, mach dir doch bitte keinen Stress. Im Prinzip schafft man das wirklich am besten mit ganz viel Zeit und Ruhe und Geduld.
Du bekommst doch oral Flüssigkeit sehr gut hinein ohne Stress.
Ich persönlich würde sie einfach sehr gut mit Schmerzmittel bzw, mit Morphium abdecken.
danke Birgit.
Die Tä möchte sie nicht dauerhaft mti Morphium abdecken, da sie (und das kann ich nachvollziehen) sagt: sie soll nicht lebensverlängernd Morphium kriegen, und dann aber von der Welt nix mehr mitkriegen, weil sie vor sich hindämmert.
Nur muss ich sagen, dass ich fast gar nicht merke, dass sie überhaupt ein Schmerzmittel drin hat. Ich hab schon nachgeschaut, ob ich ihr wirklich das richtige gegeben habe. Sie döst viiiiiel weniger als mit Novalgin, sie ist aufmerksam, nimmt BDK auf, hüpft auch mal rum... Die TÄ wundert sich sehr darüber, aber ich vermute ja schon immer, dass sie Novalgin nicht verträgt, weil sie selbst bei einer geringen Dosis für 4 Std wackelnd und zitternd in der Ecke liegt bis die Wirkung nachlässt.
Ja, einmal können wir Infundieren ja noch probieren, aber stressen will ich sie wirklic nicht. Ich hab sie auch seit gestern um 23 Uhr in Ruhe gelassen, da sie ganz fit wirkt. Hab nachts weder gepäppelt noch Dimeticon gegeben. Aber sie geht immer wieder mal ans Heu...
Sie ist trotz Morphium so gut drauf und ist wieder aktiv ?
Dann würde ich aber nochmal mit der TA sprechen und auf das Morphium bestehen.
Hauptsache sie hat noch eine schöne Zeit:umarm:
Also Saskia, wenn Lilly so ist wie du grad schreibst, würde ich mal sagen, du hast alles richtig gemacht. Und das sieht mir dann auch nicht danach aus, als ob das Morphium sie ausknockt. Also würde ich es erstmal weitergeben. Die Ausage deiner TÄ, dass sie Lilly nicht ihr Leben lang Morphium geben möchte find ich bisserl komisch. Denn wenn die Nierenschädigung eh schon so weit fortgeschritten ist, wie sie sagt, dann wird Lilly ja auch keine "10 Jahre" mehr vor sich haben. Du weißt, was ich mein? Und wenn sie keine Nebenwirkungen auf Morphium zeigt, kann man ihr doch damit ihre verbleibende Zeit so schön wie möglich machen, noch dazu, wenn sie so agil ist.
Bezüglich infundieren hab ich zwar so gar keine Erfahrung aber bei meinen Rabauken hab ich festgestellt, dass Medigabe außerhalb des gewohnten Reviers immer noch am besten geht. Auch erhöht finde ich immer besser, da hab ich alles besser im Griff und in Sicht. Ich pack meine dann immer in den Waschkorb, der ist auch schön glatt, da machen Sie nicht mehr viel und Springen auch nicht raus. Da muss man dann auch nicht so arg festhalten, käme deinem Freund also sicher entgegen.
Kotprobe würde ich auf jeden Fall noch ausführlich machen lassen. Trotz allem was ich hier jetzt gelesen hab, erschließt sich mir nicht die Logik, warum Nierenzysten solche Aufgasungen ständig verursachen sollen. Vielleicht gibt es da doch noch ne andere Baustelle. Hab bei meinen auch mal die Kotprobe in ein externes Labor geschickt. Ich glaube das war das gleiche, wo dir jemand weiter oben schon die Links geschickt hat.
Ich drück dir und Lilly weiter die Daumen. Du machst das super :umarm:
Ja, ich sprech nochmal mit der TÄ. Sie hat gerade MÖhre gefressen. Sie geht normalerweise erst wenn es ihr wieder gut geht an Sachen wie Möhre oder Sellerie. Vorher werden erst Blätter oder Kräuter gefressen. Aber sie ist freiwillig zum Fressplatz gegangen und hat Möhre gefressen. Sie hat auch schon wieder Radau am Gitter gemacht ;)
Klar, ich werde das der Tä nochmal sagen, vllt können wir ja erstmal noch so weiter machen. Die KP sammel ich seit gestern. Reichen 2 -4 Köttel pro Tag oder ist das zu wenig? (Irgendwer hatte gesagt, nicht zu viel, damit auch alles in der Untersuchung verwendet wird).
Die Zysten nehmen viel Platz ein und drücken wohl auf die Nieren, die dadruch schon vergrößert sind. Zudem die Verkalkungen (was die machen, weiß ich nicht). Es tut wohl weh, wenn die drücken. Zudem gehen sie davon aus, dass die Nieren nicht richtig arbeiten bei der Veränderung, die sichtbar ist.
DIe Frau H. aus der TK Augsburg hatte einen Haarballen ertastet vor einem halben Jahr oder so. Sie meinte, wir brauchen kein RB, denn sie fühlt das. Im KOntraströntgen bei Frau R. aus Oberottmarshausen war kein Haarballen sichtbar, aber sie sagte, dass wenn sie jd zutraut einen Haarballen zu tasten ist es Frau H. Nur sie sagte auch: bei einem ansonsten gesunden Tier würde sie den Magen eröffnen und schauen, ob dort ein Haarballen zu entfernen ist. Bei ihrer Nierengeschichte würde sie davon abraten. Wir haben nachgefragt, ob es sein kann, dass der eventuelle Haarballen diese Probleme alleine verursacht und die Nieren zwar verändert sind, aber keine Probleme machen. Sie meinte, es kann schon sein, dass da ein Haarballen Probleme macht, aber sie glaubt nicht, dass diese Nieren keine Probleme machen... Daher würde sie von einer OP abraten.
Das ist wirklich alles sehr verzwickt und unbefriedigend :ohje:
Kann dich da sehr gut verstehen.
Aber wenn sie so super drauf ist, MUSS sie genauso weiter therapiert werden. Da sollte sie das Morphium wirklich unbedingt weiter bekommen.
Wenn es alles so schlimm um ihre Nieren steht, dann kann man von "lebenslang mit Morphium zudroehnen" ja wirklich nicht sprechen :rw:
Das ist doch alles absehbar.
Ja, du hast vollkommen recht *g* Sie nimmt gerade das Gehege auseinander, rennt durch den Rascheltunnel, buddelt. Ich kanns kaum glauben, dass sie am MOntag aufgegast im Gehege lag und heute ist Mottwoch früh und sie ist so fit. Das hatten wir schon ganz lange nicht mehr, dass sie sich so schnell erholt hat. Sie geht auch brav aufs Klo und llässt nicht einfach laufen :good:
Wow.....das ist ja Wahnsinn.:froehlich:
Du glaubst gar nicht, wie sehr ich mich darüber freue. Ich hoffe so sehr, dass es jetzt erstmal so bleibt. Wie ist der Intervall mit den Morphiumgaben ? Kenne mich mit der Wirkungsdauer nicht aus. Wann muss sie wieder was bekommen ? Ich würde da unbedingt rechtzeitig was geben, nicht dass es wieder einen harten Rückfall gibt.:umarm:
Manchmal spüren unsere Tiere, dass wir mit Gedanken spielen, die ihnen noch nicht recht sind *g*:froehlich:
freut mich, dass ihr euch mit uns freut!
Sie kriegt das Morphium einmal morgens und einmal abends (Abstand zwiwschen 8-12 Std). Die geringste Dosis. Ich hab es ihr gerade gegeben. Sie hat geklopft und ihren Unmut geäußert :rollin:. ich trau es mich nicht auf ein Cuni zu geben (würde sie natürlich weniger stressen), aber wenns der Elvi ihr klaut, das wäre furchtbar!
Ich finde, Ihr macht das Klasse :umarm: und drück Euch mal alle Daumen ganz fest :umarm::umarm::umarm:
Wow, das ist ja eine tolle Neuigkeit! :froehlich::herz::froehlich:
Ich wünsche euch so, dass es jetzt erstmal so bleibt, das wäre so schön für euch alle :umarm:
ich hab nun noch eine KP zur TÄ gebracht und mit ihr wegen dem Morphium gesprochen. Sie sagt, dass es die darmtätigkeit verlangsamen kann und ich es deswegen nicht dauerhaft geben darf.
Sie hat wohl mit einer anderen TÄ darüber gesprochen und die hat die Hände überm Kopf zusammengeschlagen, weil sie so schockiert war, dass sie Morphium einem Kaninchen gibt. Sie meinte wohl, das müsse sie total lahmlegen. Aber uns gehen ja sonst die Behandlungsmöglichkeiren aus und sie verträgt es richtig gut. Sie spricht dann demnächst nochmal mit Frau H. aus der TK, und fragt sie, was sie von Mophium bei Kaninchen hält und ob sie was zur Dauermedikation sagen kann.
Nur eigentlich ist es wohl so, dass ich das Medi gar nicht hätte kriegen dürfen, sondern jedes Mal zu ihr fahren müsste, um es spritzen zu lassen. Deswegen ist sie generell nicht so begeistert davon, aber sie macht sich nun nochmal schlau.
Heute nachmittag wissen wir dann, was bei der KP rauskommt (erst mal nicht eingeschickt, sondern nur normale KP). Und dann schleichen wir das Morphium erst mal aus. Ich hab aber nochmal was mitgekriegt (:secret:), falls am WE sich ihr ZUstand wieder verschlechtern würde.
Aber die Tä ist, wie ich auch, der Meinung, dass sie erlöst werden sollte, wenn diese Zustände weiterhin so häufig vorkommen. Denn sie kennt die Lilly udn weiß auch, dass sie sehr schüchtern ist. Es ist eine Qual für sie. Meiner Mienung nach, wenn man Morphium doch dauerhaft geben würde und sie es vertragen würde, würde auch nix dagegene sprehcen, ihr die letze Zeit angenehm und schmerzfrei zu machen. Aber die Gefahr der VErlangsamung der Darmtätigkeit kann ich nicht einschätzen, aber ich denke mal, das ist auch nicht ohne.
Wegen des Morphiums habe ich da eine andere Denkweise. Viele TA sind ja auch geschockt, wenn andere ihren Kaninchen Cortison spritzen. Und schlagen da die Hände ueberm Kopf zusammen.
Cortison kann bei Unverträglichkeit sogar tödlich sein und deren Nebenwirkungen sind auch enorm.
Daher sehe ich das etwas entspannter.
Aber Morphium ist halt nicht für den privaten Gebrauch und streng unter Verschluss zu halten. Das stimmt schon. Trotzdem wird es auch in der Veterinär Medizin eingesetzt und ich denke in solch Ausnahmesituationen muss man individuell entscheiden.
Wenn Lilly das verträgt, ist gut......wenn nicht, ist die verzögerte Darmtätigkeit auch nur ein Symptom von vielen anderen und ich würde das Risiko eingehen. Viel Zeit bleibt ihr eh nicht mehr.
Saskia :umarm:......mal einen dicken Knuddler von mir.
Es tut mir so leid. Ihr macht wirklich alles für Lilly und ich wünschte mir es würde anders ausgehen.
DAnke Birgit für deine lieben Worte!
Ja, ich sehe es eigentlich auch so, dass wenn sie es verträgt, warum nicht. Ihre Nieren werden dadurch zwar belastet, aber das spielt eh schon keine Rolle mehr. Ich rede mir auch nicht ein, dass sie es gut verträgt. Sie rennt durch ihren Rascheltunnel, schleckt den Elvi, kommt zum Fressen, nagt am Käfiggitter und heute früh hatte ich echt Probleme, sie einzufangen. Das passiert mir echt sehr selten, sofern sie im Gehege sitzt.
Ich hoffe, dass Frau H. noch was dazu sagen kann. Meine TÄ vertraut mir auch: sie sagte: ich gebs Ihnen mit, weil ich weiß, dass Sie es sich nicht selbst spritzen^^. Dann musste ich noch was unterschreiben, dass ich es am Kaninchen anwende :rollin: Um ehrlich zu sein, auf eine andere Idee bin ich auch gar nicht gekommen! :D Aber auf der Heimfahrt hab ich mich ein bisschen wie ein Drogendealer gefühlt und wirklich bissle Bammel gehabt, dass die POlizei mich mit BTM erwischt :rw: Ich hatte Kopfkino "Junge Lehrerin, Beamtin, mit 1ml Morphin erwischt worden. Ihre Ausrede: Sie behandelt damit ihr Kaninchen" (BILD.de). :secret:
Ich warte nun auf das Ergebnis der KP und hoffe, dass wir mal ein paar Tage bis Wochen Ruhe haben. Das größte Problem ist, dass mein Freund es nicht packt, sie zu erlösen. Wir haben vorgestern mal kurz darüber gesprochen, was wir machen, wenns so weiter geht. Er bringt es nicht übers Herz, das überhaupt anzusprechen/auszusprechen. Er hat michgebeten, nichts mehr zu sagen und auch nichts mehr aus dem Forum an ihn weiter zu tragen (eure Tipps und Meinungen). Er schafft es nicht, eine Entscheidung zu treffen, die das Tier "tötet". Er sagte nur, dass ich entscheiden soll, und er hinter meiner Entscheidung steht. Aber das finde ich schwierig, ich finde, man müsste drüber reden und einstimmig entscheiden im Fall des Falles. Ich hoffe deswegen, dass wir noch etwas Zeit haben und er sich damit etwas abfinden kann.
Ich will jetzt nicht super kleinlich klingen. Aber wem gehören die Kaninchen? Derjenige sollte entscheiden und der andere sollte dahinterstehen oder es mindestens akzeptieren...
Schade, dass du dich nicht mehr austauschen kannst..
Für eine Entscheidungsfindung finde ich das wahnsinnig wichtig, dass man
mit dem Partner reden kann.
:rollin:
was deinen Freund betrifft kann ich dessen Reaktion schon verstehen u würds akzeptiere. Natürlich hofft man immer auf andere Leute u deren Meinungen damit man sich leichter fühlt mit seiner Meinung nicht allein zu sein. Die Entscheidungen trifft aber der Halter...Wir sehen das kaninchen im Gegensatz zu dir, deinem Freund u die TA nicht (diese auch nur kurz) Ich bin sicher wenn es soweit ist dass er dann auch nicht mehr blockt. U wir sind ja auch noch da. Ihr schafft das. Ein schritt nach dem anderen u in der Gegenwart bleiben:umarm:
Danke für eure Antworten.
Ja, mein Freund steht schon hinter mir, so sollte das nicht klingen. Aber ihm zerreist es das Herz und er hat Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Das Thema Tod (im Allgemeinen) ist für ihn sehr schwer. Das war bisher in allen Situationen, in denen wir damit zu tun hatten, ganz schwierig!!
Die Kaninchen gehören uns beiden, von dem her ist das Problem so nicht gelöst :rw:
Ich würde gerne mit ihm darüber reden, aber er macht dann zu, oder weint. Das ist echt blöd. Aber deswegen bin ich froh, dass ich hier eure Meinungen höre. Klar, nur wir sehen die Lilly und entscheiden auch, aber ein Austausch hilft immer! :flower:
(Jetzt steht er da wie der totale Softie :rw:, nein: er ist ein ganz harter Kerl :secret: )
Jetzt mal abseits vom Thema Kaninchen: auch softy Männer können total sexy sein :D
Ihr macht das schon. Hoffen wir erst mal, dass Lilly ne Weile so bleibt, wie sie ist !!!
Also schaut jetzt erst mal das die Kleine wieder auf die Beine kommt und es ihr gut geht.
Vermenschlichen soll man nicht ja - aber bedenk auch, dass die Tiere genau wie die Menschen stets ums Überleben kämpfen! Wenn irgendeine Gefahr da wäre - dann geben die Tiere alle um AM LEBEN ZU BLEIBEN! Der kleinen müsste es schon total dreckig gehen und so fertig sein, dass sie auch bei einer Gefahr nicht mehr fliehen würde das man sagt - okay es hat keinen Sinn mehr. Ich meine sogar die Gazelle im Krokodilsmaul tritt noch um sich!
Aber so wie ich das lese ist es ja nicht der Fall. Sie hat zwar Schwächeanfälle und Probleme - aber mit dem Morphium ist es doch echt gut dass sie wieder so sein kann wie sie sein kann.
Ich glaub nicht da die da so weit denken - die spüren nur entweder "schmerzen" oder "keine Schmerzen" und beides zieht unterschiedliche Konsequenzen nach sich...
(Im übrigen muss ich das jetzt auch mal so sagen, dass mir dein Freund sehr symphatisch ist. Nicht jeder Kerl würd sich so Sorgen um ein Kaninchen machen. Ich würde das nicht als "Soft" bezeichnen sondern als menschlich! Und das er nicht vom Tod reden will ist auch klar. Wer will das schon...Ich würd da auch zumachen :secret: wer macht da nicht bei den Gedanken zu, wenn man ein geliebtes Wesen verliert? Keiner lebt unendlich...)
Ich bin auch froh drum, dass er genauso tickt wie ich. Wenn man einen Mann an der Seite hätte, der jedem Euro nachweint, der ffür die Kaninchen ausgegeben worden ist, oder eben nachts nicht aufstehen wüde, um die Kleinen im Krankheitsfall zu versorgen, dann würde erstens recht viel an mir hängen bleiben, andererseits wäre er dann nicht der richtige für mich. Und ich bin heilfroh, ihn zu haben. Nur, es tut mir sehr weh, zu sehen, wie schwer er das gerade verkraftet. Es tut mir auch leid, dass ich die Entscheidung evtl ihn fällen lassen muss, falls es der Lilly unter der Woche schlecht ginge, wenn ich nicht da bin. Klar, wenn sowas ist, schau ich dass ich schnell heimfahre, wenn auch nur für ne Stunde, aber wer weiß, ob das immer möglich ist. Ich hoffe einfach, dass er da nicht alleine sein wird.
Und bis dahin, hör ich auf, mir weiter Gedanken dazu zu machen...:rw: Ihr gehts im Moment gut. Sie springt über den Elvi als gäbs kein Morgen mehr. :froehlich:
es war im Herbst/Winter 2 oder 3 mal und Mitte Januar einmal (das dauerte über eine Woche) und nun Anfang februar wieder (also eine Woche Ruhe dazwischen).
Auf die große wurde vorerst verzichtet, weil wir erst die machen und nach dem Ergebnis schauen. Ist nichts zu finden, werden wir eine einschicken. Wir machen das deswegen, weil in der letzten SKP hochgradig Hefen und Bakterien gefundne wurden. Wir wollen sehen, ob da noch was ist und wenn ja, wirds auch eingeschickt. Außer es wären klar Kokis oder so.
so, Ergebnis der KP ist da. Massig Hefen (schon wieder, wie bei der letzten auch). Ich hab nicht mit der TÄ persänlich gesprochen. Aber sie haben ein Mittel gg die Hefen bestellt (nehme mal an, Nystatin, oder wie schreibt man das?). Das lkommt Mitte der Woche und dann wird sie das bekommen. Meine Frage ist nur: woher kommen die Hefen? Ist ja ne Sekundärerscheinung, also muss es einen Grund dafür geben: Kokis, Zähne, was auch immer. Was würdet ihr als nächstes utnersuchen? Ich tendiere gerade zu einer KP zum Einschicken. Zähne wurden immer wieder mal kontrolliert und dort war nie was. Was für Ursachen kanns noch geben?
Miene Fragen dazu:
1. Können Hefen diese Aufgasungen verursachen oder ist es eher so, dass die Hefen vermutlich von der Aufgasung kommen?
2. Wenn ich eine KP einschicke, auf was soll die untersucht werden? Oder gibts da bloß eine Untersuchung?
3. Was soll ich im Moment bei der Fütterung beachten? Ich muss sagem, ich bin froh, dass sie überhaupt frisst. Und sie frisst gerne getrocknete Kräuter (Darmschoner), wenige Cunis, Möhren, Sellerie, LöZahn (türkischer Supermakrt), etw. Spitzkohl, Radiccio. Und Dill und Petersilie. Sollte ich davon etwas weglassen?
4. Ist dieses Nystatin gut verträglich oder muss ich mich darauf einstellen, dass sie zB aufgast davon? Oder schlechter frisst?
Wir hatten am Donnerstag abend einen ganz schönen Schock gekriegt. Mein Freund hat die Kleine versorgt, weil ich schon in meiner Zweitwohnung war. Und er hat ihr offensichtlich das Dimeticon in die Nase gespritzt statt in den Mund. Er weiß nicht, wie es passieren konnte, er war völlig am Ende danach. Er hat es ihr in der Spritze gegeben und plötzlich hat sie angefangen zu nießen und prusten, hat sich die Nase geputzt, geklopft und war stinkig. Nach einigen Nießern hat sie sich dann beruhigt und auch wieder gefressen. Jetzt traut er sich im Moemnt gar nicht, ihr irgendwas zu geben und kommende Woche kriegt sie das Mittel gegen Hefen.:coffee: