Fibrosarkom - wer hat Erfahrungswerte? Behandlungsmöglichkeiten? Lebenserwartung?

Hallo,

heute erhielt ich für eines meiner Pflegetiere eine schlimme Verdachtsdiagnose: Fibrosakrom - bösartige Hauttumore.

Es wurden Proben entnommen die ins Labor geschickt werden. Montag wird das Ergebnis erwartet. Aber die Tierärztin ist sich schon ziemlich sicher.

Bisher hatte sie so etwas nur bei einem Kaninchen gesehen, es hat noch einen Monat gelebt bis es eingeschläfert werden musste.

Ansonsten kommt es häufiger bei Katzen vor. Es ist schwierig zu behandeln. Operativ entfernte Tumore kommen sehr schnell wieder. Ohne Chemo und Strahlentherapie ist die Überlebenschancen sehr gering.

Ich wäre froh, wenn sich wer hier meldet der mir Erfahrungswerte geben kann.

Gruß
Annika

Sowas habe ich leider noch nie gehört und somit auch keine Erfahrungswerte für dich!
Ich drück euch die Daumen, dass es vielleicht doch nicht stimmt!:umarm:

Vom Fibrosarkom habe ich bisher nur im Zusammenhang mit Katzen gehört. Wir drücken ganz doll die Daumen. :umarm:

Es scheint zum Glück sehr selten bei Kaninchen auf zu tauchen.

Ich habe einen Erfahrungsbericht in Möhre und Co gelesen. Dort hat das Tier wohl einige Monate länger (6-7 würde ich sagen, von April bis zum Herbst) überlebt. Dank zweier OP´s und einer homöpathischen Behandlung.

Hallo,

ich wollte doch mal die Untersuchungsergebnisse bekannt geben:

Die histologische Untersuchung ergab, dass massig Entzündungszellen vorhanden waren. Krebszellen wurden in den Ausstrichen nicht gefunden.

Da wir froh waren, dass die Maus gerade wieder normal frass und Kot absetzte, haben wir beschlossen nicht auf gut Glück irgendein Breitband-AB zu geben sondern das Immunsystem zu unterstützen.

Der große Knubbel an der Wange veränderte sich bzw. löste er sich nach und nach ab und darunter kommt scheinbar gesundes Gewebe.

Ansonsten sind die Knubbel nicht mehr geworden aber auch nicht weniger und haben sich auch nicht sichtbar verändert.

Diese große Knubbel hing gestern noch an einer winzig kleinen Stelle fest. Es wurde lokal betäubt und komplett entfernt. Auch ein weiterer Knubbel wurde ebenfalls unter lokaler Betäubung entfernt.

Meine TÄ ist sich eigentlich weiterhin sicher, dass es sich um Hautkrebs handelt. Daher werden diese größeren Proben erneut eingeschickt.

Das mit dem negativen Ergebnis erklärt sie so, dass man auch mit einer dünnen Nadel in ein Ei stechen kann, nur Eiweiß heraus zieht und dann daraus diagnostiziert, dass es in diesem Ei kein Eigelb gibt....:girl_sigh:

Nun ist meine TÄ auch Forscherin durch und durch. Ich hoffe weiterhin, dass sie unrecht hat.

LG
Annika