EC - erneuter Ausbruch/Schub immer an derselben Stelle?

Die Häsin hier hatte vor ein paar Monaten durch EC gelähmte Hinterläufe ... (moment ... sie nimmt gerade meinen Flur auseinander, muss das Spinner-Tier kurz wegstupsen = sie ist wieder ganz die Alte :-)) ... und ich frage mich:

Wenn erneute Symptome auftreten, werden die dann wieder das Rückenmark betreffen oder muss ich auch auf Kopfschiefhaltung etc. (EC im Gehirn) achten?

Oder sind die nächsten Ausfall-Kandidaten die Nieren, und was sind hier Symptome die die übliche TA+VitB/Panacur-Prozedur erfordern?

also wir hatten nach dem ersten ausbruch kurz danach nochmals einen. aber der war auch viel leichter. hatte es gemerkt, weil er einfah sehr schleppend lief. als wenn er einfach die beine nicht hoch bekommt. augen waren auch wieder ständig verklebt und der bauch grummelde dauernd.haben dann sofort panacur und vitamin b gegeben und es wurde nach zwei tagen glaub ich schon besser mit dem gang

Rein aus meinen Erfahrungen bzw. Beobachtungen, kommen die Probleme häufig an gleicher Stelle wieder.

ZNS - Störung wird wieder eine ZNS - Störungen sein. Sie kann jedoch ein wenig anders, oder auch schlimmer aussehen.

Bubi hatte unzählige Schübe. Bei ihm fing es immer mit Tapsen mit der linken Pfote an. Wenn er sie öfter wie 2 - 3 hintereinander stereotyp auf und ab bewegte, konnte ich das Fenbendazol schon suchen. 24 Stunden später lag er garantiert auf der Seite und pinkelte sich voll.

Es kann aber eben überall Körper zu einem Problem kommen.

An den Augen sieht man es recht offensichtlich. Nieren sind schwierig.

Eine Möglichkeit ist nach einem starken Schub, in bestimmten mit dem Tierarzt abgestimmten Abständen, ein Blutbild zu machen.
Wenn von den Nieren ausgehende Probleme auftauchen, ist es leider meist schon kurz vor 12.
Wenn offensichtlich Unwohlsein, oder mangelnder Appetit bei einem AK-positiven Tier auftritt, sollte man umgehend die die Funktion der Nieren überprüfen lassen.