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tumor am darm und schwere artrose bei 6 jahre alter häsin,bis jetzt ist sie fitt , frist und wiegt immer 1200 gramm .op oder nicht
,die artrose ist im ulltaschall und per röngen aukgefallen . nun tastet die tierärzte bei meiner anderen häsin auch etwas im bauch , und wem das nicht genug ist mein peddy hat einen leistenbruch wo im moment nur etwas fettgewebe zu fasten ist .
Wie schätzt der Tierarzt denn die Erfolgschancen einer OP ein?
ich bin med fachkraft kenn mich ein bissle aus , die bilder waren alles andere als erfolg verspechend der fierarzt sagt auch das die atrose sehr fortgeschritten sei dazu das alter . der tumor wäre nicht mal das grössere broblem
Hallo michi,
könnte der Tumor vielleicht an der Gebärmutter sein anstatt am Darm? Dann müsste die Häsin kastriert werden, dann hättet ihr eine Chance.
Zur Linderung der arthrotischen Schmerzen könntet ihr Metacam geben in ausreichender Dosierung, dazu noch Zeel von Heel.
metakam davon bekommt sie durchfall
der tumor liegt leider am darm
Darf ich fragen, wie festgestellt wurde, dass der Tumor am Darm liegt?
Bekommt sie denn Novalgin?
Wie wurde das denn diagnostiziert, dass der Tumor am Darm ist? Bei meiner Lucy wurde im Alter von 7 Jahren auch ein Knubbel im Bauchraum ertastet. Röntgen und Ultraschall konnten aber nicht 100% klären ob da ein Tumor am Darm ist, oder ob es die Gebärmutter ist. Gesehen hat man erst beim Aufmachen, dass es die Gebärmutter war. Die OP hat sie damals gut überstanden. Gemerkt hat man davon vorher nur, dass ihr Bauch immer recht dick war und ihre Köttel eher länglich/tropfenförmig waren.
Wenn man die Athrose gut mit Schmerzmitteln in den Griff bekommt, würd ich glaube operieren lassen, wenns auch die Gebärmutter sein kann. Am Darm sind die Chancen wohl nicht ganz so gut - da hängts dann wieder davon ab, wo/wie der Tumor liegt bzw mit dem Darm verwachsen ist. Aber das sieht man halt auch erst wenn man aufmacht... Aber wenn du sagst, dass sie sonst fit ist würd ich auch da operieren lassen - was hat sie zu verlieren? Wenn es operabel ist, hat sie hoffentlich noch eine schöne Zeit. Ohne OP kanns auch ganz schnell schlimmer werden und dann kann man meist gar nichts mehr tun.
Wenn sie fit ist, sind 6 Jahre ja noch kein Alter. Klar, sie ist kein Jungspund mehr, aber alt ist auch was anderes. Daher würde ich diesen Faktor als ausschließend für eine OP nicht in Betracht ziehen.
Wie wurde die Diagnose denn gestellt?
Bei meiner Häsin waren im Ultraschall Schatten zu sehen, sie konnte innerhalb weniger tage keinen Kot mehr absetzen, weil etwas auf den Darm gedrückt hat. Die TA haben Darmkrebs vermutet. In der OP stellten sich dann aber gutartige Zysten heraus. War keine einfache OP, aber sie hat es überstanden, Alter auch 6 Jahre.
Wenn Metacam nicht vertragen wird, kann man auch ein anderes Schmerzmittel geben (Novalgin). Weniger entzündungshemmend aber trotzdem steigt meist die Aktivität der Tiere wieder an.
Bei Eva war im Röntgen auch eine "Struktur" am Darm erkennbar. Diese war auch zu tasten. Sie wurde auf Verdacht Darmverschluss durch irgendeine Struktur, evtl. Tumor operiert. Beim Öffnen des Bauchraums kam eine Menge Flüssigkeit den Tierärzten entgegen. Eine "Struktur" war nicht mehr auffindbar, dafür die GB stark verändert. Durch den Druck der GB auf den Darm entstand dort eine Anschoppung, der Darm wurde "undicht" und das Sekret sammelte sich in der Bauchhöhle.
Spülen der Bauchhöhle und die Kastration brachten dem Mädel noch 2 Jahre.
Bei so kleinen Tieren, ist manchmal nicht alles so wie es auf den ersten Blick scheint.