Bindehautentzündung und anstehende Kastration
Vor einer Weile hatte ich hier ja einen Thread zur Untertemperatur von Maggie eröffnet. Die Diagnose war eine Mastitis auf Grund vermehrter Scheinschwangerschaften.
Nach langer Überlegung haben wir uns jetzt für eine Weiber-Kastra entschieden. Termin ist der kommende Donnerstag.
Leider musste ich heute feststellen, dass Maggie ihr Auge etwas zukneift. Einen Fremdkörper konnte ich nicht entdecken, habe das Auge aber sicherheitshalber mit Augenspülflüssigkeit für Kontaktlinsenträger gespült. Da Maggie noch nie Zahnprobleme hatte und auch bei dem letzten TA-Besuch die Zähne in gutem Zustand waren und das Krankheitsbild mit dem Auge so schnell aufgetreten ist, glaube ich nicht, dass es ein Zahnproblem ist.
Viel näher liegt eine Ansteckung von meiner Freundin auf den Hasen, denn sie hatte letzte Woche eine Bindehautentzündung…
Jetzt ärger ich mich total, dass das vor dem Kastratermin passiert
Was würdet ihr machen? Kann man trotz Bindehautentzündung kastrieren? Wenn ja, würde ich versuchen den Kastratermin vorzuverlegen und so morgen oder übermorgen Kastra und Bindehautentzündung bei einem Besuch behandeln zu lassen.
Hier sind viele Faktoren, die für mich gegen 2 TA-Termine in einer Woche sprechen. Der Stress fürs Tier bei jedem Transport, die Straßenverhältnisse und es ist doch ein Stückchen Fahrt zum TA.
Warum kommt einem immer etwas dazwischen….
Maggs ist kastriert, Gebärmutter war massivst verändert
Sodala, hier gibts neues.
Die ärmste hockt gerade in Ihrem Stall und hat ein hübsches Kleid an.
Zum Auge: Ich hatte dieses Sonntags direkt mit Augenspülflüssigkeit für Kontaktlinsenträger gespült. Das war wohl goldrichtig. :froehlich:
Das Auge sah am Montag schon wieder viel besser aus, trotzdem hatte ich den Tierarzttermin von Donnerstag auf Dienstag verschoben.
Heute morgen hat man dem Auge schon fast gar nichts mehr angesehen und der TA meinte einer Kastra steht nichts im Wege.
Nach der Kastra meinte der TA, dass die Gebärmutter riesig war. Er meinte er hätte schon viele gesehen, diese wäre aber massiv gewesen. Zitat: "Die war 3 mal so groß wie die Gebärmutter einer Katze" Die Eierstöcke waren normal und wurden auch entfernt. Genäht wurde intrakutan.
Er meinte auch wir hätten mit dem Gesäuge großes Glück, dass es wohl noch nicht tumorös verändert ist. Er hat eine Zitze enfernt und untersucht.
Ich hab Baytril und Metacam mitbekommen und Päppelbrei.
Sie frisst noch sehr sehr widerwillig und knirscht ein bisschen mit den Zähnen.
Metacam soll ich aber erst morgen früh geben:ohje:
Was könnt ich der Dame denn noch Gutes tun?
Auf jeden fall bin ich sehr froh dass wir diesen Schritt gemacht haben.
Jetzt kommt auch noch Matschkot dazu...
Hallo ihr Lieben,
schmerzmäßig scheint es Ihr jetzt mit angepasster Dosierung besser zu gehen. Meiner Meinung nach frisst sie aber immer noch sehr verhalten. Würdet ihr noch weiter päppeln?
Heute hat sie wenig Kot abgesetzt und den Kot den sie abgesetzt hat der hat etwa die Konsistenz von Blinddarmkot.
Ob das am Anitibiotika und den Schmerzmedis liegt? Bei der Mastitis hat sie das Baytril ohne Nebenwirkungen in selber Dosis gut vertragen.
Ich wär echt froh, wenns der Dame wieder besser gehen würde:bc: