Junges weibchen grunzt

Gude zusammen.

Folgendes Problem. Seit heute in der Früh grunzt unser Junges Kaninchen. Sie ist ca 4 Monate alt. Nach dem die Mutter geworfen hat, waren es insgesamt 3 Junge, eines davon mussten wir weggeben, ca 1 Monat nach der Geburt. Das Männchen haben wir in einen extra käfig und die mutter und das mittlerweile weibliche grunzende Häsin waren zusammen in einem Käfig. Es gab nie Probleme zwischen denen Zwei bis auf das Revier besteigen ohne kampf o.ä
Nun ist letzte woche Freitag war es glaube ich eingeschläfert worden, da sie sich beim Spielen draußen die Wirbelsäule gebrochen hatte.

Nun, wie gesagt, seit Heute grunzt die kleine um sich herum. Sobald man ihr näher kommt, mit der hand in den käfig geht oder wenn sie draußen ist und man sie streicheln möchte grunzt sie erst leise und je näher man kommt wird es leise, und wenn sie nicht mehr mag fängt sich an zu beißen.
Sie sitzt auch im Käfig nur noch in der Ecke und rührt sich kaum.
Von Heute auf morgen hat sich dieses verhalten auf einmal angenommen. Vorher konnte man mit ihr sehr gut spielen, sie kam immer her schleckte einen ab wenn man sie streichelte oder hüpfte aus dem käfig wenn sie einen Salat sah, all dies macht sie nicht mehr.

Wissen nicht woran das liegen mag :/

Kaninchen werden mit 3 Monaten geschlechtsreif und zeigen dann auch geschlechtsspezifisches verhalten also Grunzen und Brummen und sie fangen dann auch an ihr revier zu verteidigen. Sie scheint ne Dominante zu sein. *g*

Zitat:

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Sie scheint ne Dominante zu sein.

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Villeicht ist sie auch frustiert weil sie alleine im Käfig lebt....

Zitat:

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Nun ist letzte woche Freitag war es glaube ich eingeschläfert worden, da sie sich beim Spielen draußen die Wirbelsäule gebrochen hatte.

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Wie spielen denn Deine Kaninchen ?

Ich frage mich ob das hier evtl. ein Fake-Account ist...es sind Ferien....

Wie kann sich denn ein Kaninchen, beim spielen, die Wirbelsäule brechen?

Hallo und herzlich willkommen! :wink1:

Dein Mädchen kann einsam sein, sein Revier verteidigen oder aber auch Schmerzen haben.
Unten habe ich dir ein paar Links gesetzt, damit du dich über unsere Empfehlungen, wie Kaninchen zu halten sind, informieren kannst.
Kurzgefasst sie braucht einen Partner (männlich muß kastriert sein), raus aus dem Käfig und ein Gehege bauen, in dem jedes Kaninchen mind. 2 m² Platz (innen) ständig hat.
Ansonsten sollte sie gründlich vom Tierarzt untersucht werden und geimpft werden.

Grundlagen

Gegen Einzelhaltung

Grundlagen zur Innenhaltung

Aggression

Unter diesem Link bekommst du noch weiter Informationen z. B. über das Füttern.

Zitat:

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Zitat von Franziska D.

Wie kann sich denn ein Kaninchen, beim spielen, die Wirbelsäule brechen?

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Eben drum, daher ja meine Fake-Verdacht....

Wie kann sich ein Hase schon die Wirbelsäule brechen?...
In dem es zu waghalsig ist und meint auf die Fernsehr wand zu hüpfen, weiter auf einen kleinen Hängeschrank und durch das Hüpfen in einen Rutsch zustand gerät und von knappe 1,50M herunterfällt. Geschieht leichter als man es sich denken kann.
Platz hat Sie mehr als genug. Nacht wenn wir schlafen gehen, kommt Sie wieder in den Käfig, den ganzen Tag über ist Sie draußen und kann in der Wohnung inkl. Terrasse rum flitzen.


Sie ist laut Tierarzt sehr gesund, bis auf das Sie für ihr alter und das Sie ein Zwergkaninchen ist ein wenig zu viel wiegt ist alles in bester Ordnung.

Verteidigen die ihr Revier auch wenn Sie außerhalb des Käfigs sind? Denn auch da macht Sie dieses Grunzen sobald man ihr näher kommt.

Ihr könntet den Vater kastrieren und dann beide zusammen halten. Meine Häsin hat mich angebrummt, umkreist und war aggressiv, als ihr Partner starb und sie nicht damit klar kam alleine zu sein. Mit Partner war sie schnell wieder normal.
Pubertät kann aber auch gut sein.

Zitat:

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Zitat von Keelval

Wie kann sich ein Hase schon die Wirbelsäule brechen?...
In dem es zu waghalsig ist und meint auf die Fernsehr wand zu hüpfen, weiter auf einen kleinen Hängeschrank und durch das Hüpfen in einen Rutsch zustand gerät und von knappe 1,50M herunterfällt. Geschieht leichter als man es sich denken kann.
Platz hat Sie mehr als genug. Nacht wenn wir schlafen gehen, kommt Sie wieder in den Käfig, den ganzen Tag über ist Sie draußen und kann in der Wohnung inkl. Terrasse rum flitzen.


Sie ist laut Tierarzt sehr gesund, bis auf das Sie für ihr alter und das Sie ein Zwergkaninchen ist ein wenig zu viel wiegt ist alles in bester Ordnung.

Verteidigen die ihr Revier auch wenn Sie außerhalb des Käfigs sind? Denn auch da macht Sie dieses Grunzen sobald man ihr näher kommt.

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Dann war aber nicht das Kaninchen waghalsig sondern die Halter haben die Wohnung nicht vernünftig gesichert.

Hallo Keelval und herzlich willkommen :wink1:,

dein Mädel kommt grad in ihre erste Rüpelphase (Pupertät)
wie schon erwähnt hat sie wohl einen dominanteren Charakter.
Das ist ganz normales Verhalten.

Es ist schön das deine Tiere den ganzen Tag frei laufen dürfen.
Der Nachteil daran ist einfach das sie eingesperrt werden wenn sie in ihre eigentliche Aktivitätsphase kommen.

Schau dich doch mal in Ruhe hier um. Es gibt hier *klick mich* schöne Anregungen für Innengehege.

lg Suse

Zitat:

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Zitat von mausefusses

Dann war aber nicht das Kaninchen waghalsig sondern die Halter haben die Wohnung nicht vernünftig gesichert.

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aber ein Halter der jetzt hierher gefunden hat
also lass sie doch erstmal ankommen ;) :flower:

Zitat:

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Zitat von mausefusses

Dann war aber nicht das Kaninchen waghalsig sondern die Halter haben die Wohnung nicht vernünftig gesichert.

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Da es unsere Ersten Hasen sind, konnte niemand damit Rechnen, das diese so Hoch springen können. Da uns der Verkäufer versichert hat, das Zwergkaninchen diese Höhe nicht erreichen könnten, sahen wir es nicht für Nötig, große Sicherheiten zu Errichten.

Hintergrundinformationen sollten man schon abwarten, bevor man über andere Urteilt.

@dat_Suse,
legt sich dieses Verhalten wieder mit der Zeit oder wenn das Männchen dazu kommt, oder wird dies beibehalten?.
Wär ein wenig schade denn Sie war immer sehr anhänglich und schmuse bereit.

Ich finde es immer äußert dramatisch wenn Tiere unnützerweise zu Tode kommen, verzeih bitte das ich da ein wenig emotional werde....

Schau Dir doch mal die eingestellten Links an, aktuell vor allem zum Thema Haltung.
Wohnungsfreilauf ist super, Du mußt aber wirklich sicher sein das alles 100% abgesichert ist und da nichts passieren kann.

Warum sind die Tiere nachts im Käfig wenn sie sonst immer frei laufen dürfen? Was ist nachts anders?

das kann man so pauschal nicht beantworten,

es wird auf jeden Fall mit jeder Brünftigkeit intensiver werden.
eine Kastration (die sowieso über kurz oder lang angeraten wäre) kann (muss aber nicht) sich auch positiv auswirken.

Nachts möchten gerne wir Schlafen, dies uns aber nicht möglich ist, wenn die Hasen draußen sind da vor allem das Weibchen gerne an die scheiben Kratzt da sich auf die Terrasse möchte oder durch das Laufen mal gegen etwas krachen.

Zitat:

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Zitat von dat_Suse

das kann man so pauschal nicht beantworten,

es wird auf jeden Fall mit jeder Brünftigkeit intensiver werden.
eine Kastration (die sowieso über kurz oder lang angeraten wäre) kann (muss aber nicht) sich auch positiv auswirken.

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Weiberkastrationen werden von manchen angeraten und von vielen abgelehnt.
Ich lehne es ab Tiere prophylaktisch einer OP zu unterziehen ohne eine Indikation.

Das Verhalten ist ganz normal, sie verteidigt ihr Revier. Außerdem ist sie in der Pupertät....

Wenn sie einen Partner bekommt, immer genug Platz zur Verfügung hat wird sie sich vermutlich ganz normal entwickeln.

Zitat:

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Zitat von Keelval

Nachts möchten gerne wir Schlafen, dies uns aber nicht möglich ist, wenn die Hasen draußen sind da vor allem das Weibchen gerne an die scheiben Kratzt da sich auf die Terrasse möchte oder durch das Laufen mal gegen etwas krachen.

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Alles klar!

Dann überleg doch mal ob sie evtl. einen Raum haben können der vom Schlafzimmer weit genug weg ist, muß ja nicht immer die ganze Wohung sein...
Käfighaltung ist allerdings inakzeptabel, auch stundenweise, und wird zu weiteren Agressionen führen, daran würde auch eine Kastration nichts ändern.

Zitat:

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Zitat von mausefusses

...und wird zu weiteren Agressionen führen, daran würde auch eine Kastration nichts ändern.

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*zustimm*

Als Info noch: meine letzten 2 Kaninchen sprangen 1,10m und 1,30m. Das machen zwar nicht alle, aber Anreize wie Futter auf dem Schreibtisch oder Kräutertöpfe auf der Fensterbank verlocken zu Ausflügen. :rw:
Bei mir wurde sie mit kastriertem Partner sehr schnell wieder ruhiger. Eine Weibchenkastration wäre z.B. auch angebracht, wenn sie wirklich dauernd aggressiv ist (trotz Partner), Urin spritzt oder mehr als 3-4 mal pro Jahr ein Nest baut. In solchen Fällen ist das Verhalten nicht nur störend, es liegen oft auch Veränderungen an der Gebärmutter vor, also gesundheitliche Gründe.
Aber ich würde jetzt erst noch warten damit und ihr den Partner organisieren. Weißt Du, auch ein junger Hund oder junger Mensch hat halt eine gewisse Rülpelphase, die man überstehen muss. :D

Zitat:

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Eine Weibchenkastration wäre z.B. auch angebracht, wenn sie wirklich dauernd aggressiv ist (trotz Partner), Urin spritzt oder mehr als 3-4 mal pro Jahr ein Nest baut.

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Das Tier ist 4 Monate alt , also pupertär, außerdem lebt es alleine und dazu nachts im Käfig...

ich denke hier sollte man erstmal die Pupertät abwarten und die Rahmenbedingungen anpassen.