ich habe eine VG-Frage

Trinchen, meine 6-jährige Löwenköpfchendame, wohnt momentan mit Henry, kastrierter Rammler, zusammen. Trine ist ein liebes, etwas schüchternes eher rangniedriges Mädel. Vor ein paar Wochen habe ich sie aus der 9-er Gruppe genommen, weil sie irgendwie ein Außenseiter war. Sie wurde nicht direkt gemobbt, aber das FriFu musste ich ihr als einzige immer an einem extra Platz geben, weil sie von den Zicken verjagt wurde. Nun habe ich für Henry einen ganz tollen Platz gefunden. Er zieht in ca. 2 Wochen um. Trine muß dann wohl oder übel wieder in die Herde. Nun habe ich 2 Möglichkeiten.
1. ich vergesellschafte sie alleine
2. ich nehme Paul raus und halte ihn 2 bis 3 Wochen zusammen mit Trine. Die beiden verstehen sich gut, sie waren schon eine Zeitlang beieinander. Pauls versteht sich auch mit allen anderen in der Gruppe, er ist irgendwie ein kleiner Sunnyboy :D Und wenn die beiden eine verschworene Gemeinschaft sind, dann vergesellschafte ich sie zusammen. Dann hat Trinchen einen Freund und vielleicht ist es für sie dann einfacher?
Was meint ihr, was ist besser?
LG, Iris

Der zweite Vorschlag hört sich zwar schön aber aber man kann nicht garantieren das es so läuft und für die zwei wäre es nur doppelt Stress.Erst eine Vg zu zweit und dann nach ein paar Wochen schon wieder mit allen...Von daher würde ich sie eher gleich alle zusammen vergesellschaften, denn wie du weißt wird bei einer VG sowieso immer alles neu gemischt und auch sonst sehr verliebte Kaninchen können sich dann plötzlich streiten etc.
Egal wie du dich entscheidest wünsche ich dir trotzdem jetzt schon mal viel Glück für die VG.

Da schließe ich mich an. Bei der Gruppen-VG würden sehr wahrscheinlich die Karten ohnehin neu gemischt und da würdest du den Mäusen mit dem doppelten VG-Stress unterm Strich keinen Gefallen tun.

Dieses Kartenneumischen hat aber auch was für sich, denn es kann ebensogut sein, dass nach Varainte 1 nun plötzlich eine superintegrierte Trine dasitzt, als ob es nie anders gewesen wäre:umarm:

Sarah, das wäre echt ein Traum...

Jetzt habe ich noch eine Frage: also... ich hab ja noch die kleine Selma Silberfellchen, das Dehner-Kaninchen aus dem Hamsterkäfig. Sie ist mometan wohl oder übel in der Wohnung (wobei ich das ja schon total süß finde, man hat einen ganz anderen Kontakt zum Tier). Ich wollte sie vermitteln, aber sie hat das Herz von mir und auch von Thomas und Philipp erobert, und wir behalten sie :froehlich::herz: Nun muß sie aber bis es warm wird, drinnen bleiben und ist alleine. Ich könnte Trinchen auch mit ihr vergesellschaften. Aber Trine war bisher immer draußen. Ob sie drinnen wohl glücklich sein kann? Und die Umstellung ist auch schwierig. Das Kaninchenzimmer kann ich nicht zu kalt machen, wegen Selma. Aber zu warm ist für Trine nichts...
Ich bin echt ratlos :girl_sigh:
LG, Iris

ich schubse mal ;-)