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Kastration Fiona
Hallo alle zusammen,
habe kürzlich geschrieben, dass ich Fiona kastrieren lasse, da sie meinen 9-jährigen Opa ständig gejagt und berammelt hat. Auch uns gegenüber ist sie aggressiv geworden und hat geknurrt und angegriffen. Sie ist jetzt am 10.02.22 kastriert worden und die TA sagte, dass die Gebärmutter schon verändert war. Habe momentan beide durch ein Gitter getrennt. Wollte jetzt mal fragen, ob es bei den Häsinnen auch 6 Wochen dauert bis sich die Hormone zurückgebildet haben und ob ich die beiden mal zusammen in meiner Küche laufen lassen kann? Ausserdem wollte ich wissen, ob sie durch die Kastra verträglicher werden kann. Ich hoffe das sehr. Freue mich auf eure Infos.
LG Marion + Struppi/Fiona
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Die Möglichkeit besteht, dass sie durch eine Kastra verträglicher wird. Aber sicher sagen kann man es nie...
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Ich hatte hier schon beide Extreme:
Eine Häsin, die direkt nach der Abholung beim TA wie ausgewechselt und scheinbar so froh war das "Problem" los zu sein, dass ich wirklich nachgeguckt habe, ob sie tatsächlich operiert wurde! :rw:
Eine andere Häsin, die auch nach der Kastration noch monatelang mit Urin gespritzt hat und bis heute immer wieder gerne mal die böse Hexe raushängen lässt.
Allerdings habe ich meine Tiere nach OPs auch nie getrennt und zuhause sofort wieder zusammengesetzt - zunächst unter Aufsicht, bis ich sicher sein konnte, dass nicht gemobbt wird.
Und ich habe auch darauf geachtet, dass das operierte Tier wirklich auch ausreichend ruhen kann.
Wie geht es Fiona denn?
Eventuell würde ich jetzt noch 1-2 Tage warten und es dann mal probieren, wie es mit beiden klappt.
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Kann nur von Mottchen berichten, die sofort nach der kastra wie ausgewechselt war und tiefenentspannt
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Wenn die Gebärmutter schon verändert war, war es auf jeden Fall schon mal gut das sie jetzt raus ist.
Ich habe, wenn überhaupt, in seltenen Fällen für die erste Nacht getrennt damit das Tier was zur Ruhe kommt.
Das aber auch nur wenn es noch nicht fit war und von dem Partner nicht in Ruhe gelassen wurde, generell setze ich aber die Tiere immer sofort wieder zusammen.
Ich meine ich hätte auch schon in deinem anderen Thread mal gelesen und geschrieben.
Zusammen setzen und immer wieder trennen ist nicht so optimal.
Wenn würde ich die Tiere dauerhaft zusammen lassen.:umarm:
Wenn sie jetzt wieder einige Zeit getrennt waren, wird es am Anfang ganz normal sein das es Unruhe gibt.
In wie weit sich das Weibchen nach einer Kastration verändert kann man erst später sagen, wenn Weibchen vom Charakter her einfach "speziell" sind, ändert eine Kastration garnichts.
Wenn ihr Verhalten aber wirklich an den Hormonen gelegen hat, kann es nach ein paar Tagen schon besser werden, es kann aber auch hin bis zu ein paar Wochen dauern.
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Danke für eure Infos. Fiona gehts gut, seit heute futtert sie wieder normal. Sie braucht kein Schmerzmittel mehr. Allerdings muss ich ihr noch täglich Augentropfen geben, da sie eine Tränenkanalverstopfung (dasselbe hat auch Struppi immer wieder) hat. Das findet sie garnicht gut und wird beim rausfangen noch zickig, aber beissen tut sie nicht mehr nur noch brummen. Muss jetzt am Donnerstag mit ihr zum Fäden ziehen. Ich hoffe doch sehr, dass das Zusammenleben der beiden besser wird wenn sie wieder in ihrem Aussengehege sind. Da haben sie mehr Platz zum ausweichen. Ich möchte nämlich Struppi auf seine alten Tage den Stress, den er bisher hatte, nicht mehr antun.
LG Marion + Struppi/Fiona