Druckbare Version
Hi,
Ich suche, paralell zur Vermittlung, eine Ps für Wautzi.
Für eine Gruppe, halte ich ihn eher für ungeeignet und auch für die Vergesellschaftung via Gitter-Methode. Ich denke, eine unterwürfige Häsin auf neutralem Boden könnte durchaus gelingen.
Nachtrag noch. Bei mir lebt er in Innenhaltung.
Wenn sich jemand zutraut oder jemanden kennt, an dem wir uns wenden könnten, würde ich mich wirklich freuen.
Liebe Grüße
Ich drück die Daumen, dass ihr eine schöne PS findet:umarm:
Ich drücke auch ganz fest die Daumen
:flower::umarm:
:kiss:
Wenn es dringend ist, ist das hier vielleicht besser im Notfallboard aufgehoben? https://www.kaninchenschutzforum.de/...splay.php?f=71
Daumen sind auf jeden Fall gedrückt!
Es ist nicht so, dass er weg muss oder es droht irgendwie was, was ihm nicht gut täte.
Es ist nur so, dass ich ihn im August 2019 aus seiner alten Familie raus geholt habe und er seit dem eben sucht.
Zwischenzeitlich hatte ich zwar eine Zeit aus privaten Gründen die Suche eingestellt, dann auch 2 vergesellschaftungsversuche bei mir gestartet und wegen missglückten wieder gesucht, auch gefunden, dort ging es dann auch schief und seither ist es schwierig.
Hab ihn mit 2 Jahren übernommen und kommendes Jahr wird er 5. So sehr ich es möchte und so sehr ich es mir zutraue, ich kann unmöglich noch ein Kaninchen aufnehmen und ihn vergesellschaften.
Ich hab schon länger die ungute Befürchtung, dass er sitzen bleibt. Allein. Und das finde ich schlimm, weil er sonst echt total lieb und ein super Kerl ist.
Ich hab überhaupt keine Angst vor vergesellschaftungen mit ihm, ich kann nur auch verstehen, dass andere Halter es sich nicht zutrauen und nicht riskieren möchten, dass ihr Tier zerbissen wird..
Bekam dann den Tipp es mit einer PS zu versuchen, weil diese VG erfahrend sind und sich solche wie Wautzi eher zutrauen es zu versuchen mit VG, weil sie anders an ihre Vermittlungstiere hängen als normale Halter.
Dachte, ich versuche es, damit die Einzelhaltung für ihn endet.
Liebe Grüße
Vermutlich muss Wautzi zu einem stärkeren, noch dominanteren, der ihm einfach auch richtige Grenzen aufzeigt. Ich musste damals leider meine kleine dicke Emo (kastriert) vermitteln, weil sie hier wirklich bis aufs Blut gebissen und gefleischt hat (Subaru Ohr zu 1/3 ab und große Bisswunden an den Seiten). Sie kam zu einem dominanten Kastraten, der obendrein noch knapp 1kg schwerer war. Er galt auch als schwer zu zusammenführen. Sie hat es dort noch einmal versucht und danach war Ruhe. Das war ein super liebliches Paar. Er zeigte ihr mit seiner ganzen Kraft, wer die Hosen anhat und das hat sie dann endlich akzeptiert.
Schwer zu beurteilen.
Schön, dass es bei euch dann aber geklappt hat.:umarm:
Ich sehe das aber wie Franziska, dass das schon dringend ist, weil er die ganze Zeit alleine ist.
Ich denke, dass eine mit ZFs sehr erfahrene Person diese ZF mit Wautzi machen müsste, auch wenn er in eine ES kommt. Denn wenn die ES auch eine noch so tolle Haltung hat, wenn sie nicht erfahren genug mit Zfs ist, nutzt das nix.
(Ich glaube, ich hatte ja schon mal geschrieben, dass ich auch einen sehr schwierigen Fall hier hatte und den Neuen zurückgeben wollte. Ich hatte mir dann jemanden von der Kaninchenberatung geholt und die hat das tatsächlich geschafft. Meine Häsin hat den Neuen nie wieder gebissen. Ein Wunder war geschehen.)
Das hieße, dass die neue mit Wautzi erstmal zu dieser erfahrenen Person kommen müsste und dann beide zurückkommen müssten. Oder Wautzi kommt direkt in eine PS, wie Du es vorschlägst, und wird dann als Paar vermittelt. Das Problem kann sich aber mit jeder neuen ZF wieder stellen.
Ich denke auch, dass ein selbstbewusstes, durchaus dominantes Weibchen, was ihm die Grenzen zeigt, vlt. am Besten für ihn ist. Allerdings auch kein "angriffslustiges" Weibchen. Eine, die sich weiß zu wehren, aber nicht draufgängerisch ist. Auf keinen Fall würde ich ihn in eine Gruppe setzen. Ich glaube, damit wäre er nach all den Versuchen überfordert.
hasili, ich erinnere mich und ich meine sogar, du hattest mir die Stelle mal genannt gehabt, finde diese jedoch nicht mehr.
Was für eine Stelle ist es, hast du Kontakt Daten zu dieser?
Jeder rät aber auch zu was anderem.
Hab letztens mit einer groß PS telefoniert, die leider keinen Platz hatte und sie meinte, ein unterwürfiges Tier, was sich direkt unterwirft, wäre wohl richtig. An anderer Stelle ebenfalls und hier wieder komplett anders.:ohje:
Hm...es macht ja auch jeder andere Erfahrungen und kann somit mal mit einem besonders unterwürfigen Tier oder eben einem selbstbewussten Tier gehen. Ich selbst habe immer die besseren Erfahrungen gemacht, wenn sie mehr oder weniger gleichrangig waren und nicht aggressiv, aber wenn einer zu forsch war und der andere nur Angst hatte, hat das hier nie geklappt. Auch die ziemliche körperliche Überlegenheit bei meinem Mohri z.B. war öfter ein Problem. Aber mit seiner forschen Partnerin Kiki, die eine liebe war aber sich auf keinen Fall unterbuttern liess und ihm an Aktivitätsdrang voraus war, hat das gut geklappt. Mit seiner jetzigen, Millie, auch, obwohl die eher nur lieb ist und nicht so forsch und rumrennt wie Kiki das tat. Sie ist aber, wenn er jagte, immer wieder zu ihm gekommen und hat sich nicht ängstlich zurückgezogen...also immer hin und gezeigt, dass sie ne Nette ist, die er aber nicht so schnell unterkriegt.
Bei Finchen wars halt so, nur zart und viel kleiner als er..nur lieb..eher scheu......die hatte er gleich im Genick und übel gezogen auf dem Boden und hätte sie fertig gemacht, wäre ich nicht dazwischen. Und Samson saß nur zitternd mit angelegten Ohren in der hintersten Ecke, obwohl Mohri nur vor ihm saß und mal schaute. Kessy hatte meine Georgy total in der Mangel, auch da: Georgy war auch nur lieb, ein Holländerchen halt. Und sie sah in ihm ein leichtes Opfer, denn Kessy war von Anfang an hier nicht einfach, leicht aggressiv und zickig, kein Wunder, sie hatte Übles in der vorherigen Familie erfahren. Wobei sie mit ihrem vorigen Partner bei mir ein Dream-Team war, aber diese ZF war, als beide 1 Jahr waren und noch leichter zu bewältigen (gedauert hat es auch ...man musste mit ihr vorsichtig anfangen...ihr Gegenüber, mein süßes Freddychen, wollte sich gleich zu ihr legen-aber da musste man aufpassen- wie gesagt sie waren dann 6 Jahre unzertrenlich).
Mit Georgy danach war sie schon 7 und hatte zudem GM-Veränderungen.
Aber er klappte letzlich doch mit dieser Hilfe von der KB.
Die Vorsitzende von denen ist ja hier im Forum, Elfi, ich frage mal, inwiefern sie bei ZFs noch helfen.
Es ist schade, dass Simone G. das nicht mehr macht..sie war doch eine wahre ZF-Künstlerin.
So jemand muss es doch auch hier geben ?
Ist denn der Plan jetzt erstmal eine PS ?
Mir wäre eine Endstelle natürlich lieber, ansonsten eben leider Pflegestelle.
Es gibt darauf auch leider keine „ultimative“ Aussage…Zitat:
Zitat von Amber.
Zu meiner kleinen „Rampensau“ hab ich ein absolut unterwürfiges gemobbtes Mädel geholt… die VG war innerhalb kürzester Zeit entschieden…. sie möchte „geliebt“ werden und ansonsten bitte nur ausreichend Futter, er „akzeptiert“ das und wenn er denn doch mal den „Macker“ raushängen lässt verliert sie ein paar Gramm Gewicht, aber nie Fell o.ä. denn „bissig“ war er nie…