Druckbare Version
Hallo zusammen,
diese Röbi wurde schon befundet und bzgl. Herz und Gebärmutter als auffällig eingestuft, ebenso die schlecht belüftete Lunge. Mich interessiert nun noch, ob jemand etwas über die Luftröhre aussagen kann? Erscheint sie irgendwie verlagert?
Danke für eure Meinung :flower:
https://abload.de/img/rntgenbildsusilungeselgjcb.jpg
Die Luftröhre ist am Ende etwas komisch schattiert, das kann aber auch einfach eine Überlagerung sein.
Ansonsten m.M.n. nicht sonderlich auffällig (evt. herzbedingt etwas hochgedrückt).
Superlieben Dank, Luisa :kiss:
Man (ich) kann das Bild leider nicht größer scrollen. Tatsächlich finde ich auch, dass die Luftröhre zum Ende von der Struktur etwas "komisch" aussieht. Aber diagnostisch daraus eine Verlagerung zu vermuten, würde ich mir nicht zutrauen.
Danke auch dir, Claudia :flower:
Es war die erste TÄ, die das Bild befundet hatte und die Luftröhre ansprach, bei zwei weiteren war das kein Thema mehr. Aber Susi hat solche Baustellen, dass ich nochmal fragen wollte, ob das hier evtl. doch noch jemand für auffällig hält. Aber dann bin ich, was die Luftröhre angeht, jetzt entspannt.
Mir erscheint das Herz etwas vergrößert?!
Ja genau, das müssen wir auch bedenken :ohje:Zitat:
Zitat von Alexandra S.
ACE-Hemmer bekommt Sie?
Nein, wir sind noch bei der Bestandsaufnahme und bewegen uns mit Susi auf dünnem Eis.Zitat:
Zitat von Alexandra S.
Beidseitige Otitis media, rechts dazu interna, dazu ist die rechte Nase hinüber, steht aber aktuell nicht im Vordergrund, und die abklärungsbedürftige Gebärmutter....
Sie wurde mir notfallmäßig als Ec-Tier gebracht (hat sie aber nicht, wurde schon per Doppeltiter ausgeschlossen)
Na das sind ja ordentliche "Baustellen". Da muss man wahrscheinlich erstmal schauen, was behandelt man prioritär und was kann warten.
Alles Gute!
Danke Claudia, genau so gehen wir vor :good
Mein Manni musste heute auch zum TA weil er Atemnot hatte. Er wurde geröntgt und die Lunge ist hinten nach oben Richtung Wirbelsäule gedrückt obwohl sie abfallen sollte. Irgendwas scheint da zu sein ob es ein Vergrößertes Herz, Tumor an der Lunge oder Wasser ist kann die TÄ nicht sagen. Vlt hat jemand noch ein Tipp und kennt sich aus. Sie hat ihm jetzt Entwässerungsspritzen gegeben.
Ich weiß nicht ob meine Antwort jetzt auf Deinen Fall zutrifft.
Ich kann nur sagen, dass meine Mohri seit Okt. 19 auch Atemnot hat bzw. hatte (denn es ist sehr viel besser jetzt) und es immer hieß die Lunge sei verschattet und nicht i.O. und ob eine Tumor oder sonst etwas dahinter steckt kann keiner sagen. Wir hatten auch schon 2x US gemacht.
Ich lasse regelmäßig röntgen, verändert hat sich nix, außer dass weiter Verschattungen sichtbar seien.
Er war wirklich übel dran damals im Okt. und auch zwischendurch noch ein paar Mal...und natürlich stand dann immer evtl. der letzte Gang bevor.
Aber nun hat sich alles verbessert..er bekommt seit diesem Zeitpunkt Cortison und ein Mittel für die Atmung / Bronchien. (Prednisolon ist Cortison und Bronchoretard jun. für die Atmung, Wirkstoff Theophyllin). Zudem eine Reihe von homöop. Mitteln von der THP - ich meine ja, die hätten einiges verbessert.
Cortison hilft aber sehr gut, ich habe selbst Erfahrung damit was die Atemwege angeht.
Aber so wirklich wissen wir auch nicht ob es "nur" die Lunge ist, oder sonstwas ist oder warum er jetzt nicht mehr oder nur selten mal röchelt.
Ich bin aber nie länger weg (heißt verreisen) ), falls es wieder losgeht.
Zu RÖ- Bildern kann ich leider nie was sagen, ich kann die nicht lesen oder kaum.
Das sieht für mich nach einem Thymom aus.
Bei meinem Leo sah es damals auf dem RB genauso aus.
Er hatte ein Thymom.
Es gab 3 Möglichkeiten: eine riskante OP, ihn gleich erlösen zu lassen, da er früher oder später durch einen Verschjluß der Luftröhre erstickt wäre oder eine Behandlung des Thymoms mit Kortison.
Ich hatte mich für letzteres entschieden.
Das Thymom hatte sich zurückgebildet, allerdings hat das Kortison wohl seine Leber geschädigt (muss nicht bei jedem Tier der Fall sein)
Letztendlich musste ich ihn ca. 3 Monate später gehen lassen, da er neben den Problemen mit der Leber auch unter extremer Atemnot litt und Wasser in der Lunge hatte.
Todesursache war aber nicht das Thymom.
Hätte er das Kotrison vertragen und nicht noch diese zusätzlichen Probleme gehabt, hätte er sicherlich noch ein paar Jahre gehabt.
Täuscht das auf den RBs oder hat sich das in den letzten 2 Wochen verschlimmert?
Ich würde versuchen mit Furosemid, Metacam und ACE-Hemmern zu arbeiten und gucken wie es dem Tier damit geht, als ASS im Ärmel käme dann das Cortison dazu (Metacam dann absetzen).
Das erste Bild ist von Gertrud, ihre Susi ist dann leider verstorben, aber sie hatte ja ganz viele Baustellen. FluRo´s Kaninchen ist ein anderes Tier.Zitat:
Zitat von Burkhard
Ich würde zur genaueren Abklärung noch einen Herzultraschall machen lassen, dabei lässt sich meistens ganz gut sagen, was es ist. Je nach dem, was dabei rauskommt, noch eine Biopsie nachschieben.
Mmn ist es schwierig aus dem einen Röntgenbild eine genaue Diagnose zu lesen (tippen würde ich aber auch auf ein Tymom - aber da gibt es ja auch verschiedene Formen von, weswegen weitere Diagnostik sinn macht).
Ups :rw:Zitat:
Zitat von Simmi14Das erste Bild ist von Gertrud, ihre Susi ist dann leider verstorben, aber sie hatte ja ganz viele Baustellen. FluRo´s Kaninchen ist ein anderes Tier.Zitat:
Zitat von Burkhard
Mein Manni wurde kurze Zeit später von seinem Leiden erlöst. Er hatte nach ca 1 Woche wieder akute Atemnot. Die TÄ in der Klinik riet mir nach einem CT dazu, es hat sich ein 4x4 cm thymom rausgestellt. Es viel mir ganz und gar nicht leicht ihn in diesem Moment gehen zu lassen, es fühlte sich nicht richtig an. Aber die TÄ lies mir keine andere Wahl und hätte mich mit ihm auch nicht gehen lassen. Eine Punktion der Lunge war erfolglos 😔. ❤️🥺🐰🌈🌟