Huhu ihr Lieben, ich bin heute nur in fremder Mission unterwegs bei euch :rw:
Diesmal geht es um ein andere Freundin von mir.
Die aktuelle Situation:
Bei ihr treiben in einer großen harmonischen Gruppe 13 Kaninchen ihr Unwesen. Das Nachtgehege (ein Drittel einer umgebauten Scheune) hat 60qm, die Tag und Nacht zur Verfügung stehen, bei Interesse kann ich mal fragen ob ich euch ein paar Bilder einstellen darf, das Gehege ist so toll :herz:.
Einen Freilauf gibt es auch, aber noch keinen wirklich großen (Sind so ca 30-40qm). Der feste Freilauf kommt noch im Laufe des Jahres, sie ist letztes Jahr erst umgezogen und aktuell ist der Garten noch sehr ähnlich einer Baustelle.
Ich einem anderen Gartenteil treiben sich noch zwei Notfellchen (die nun bleiben sollen, wer kennt es nicht :girl_haha:) herum. Rosi und Leo leben als Pärchen in einem eigenen Gehege, beide sind fit gesund und ohne Anzeichen auf Krankheit. Jedoch hatte Rosi bereits einen starken EC Ausbruch (lt Vorbesitzer) und der EC Titer ist aktuell (Test vor ca 2 Monaten) positiv. Sie ist aber vollkommen symptomfrei.
Im Juni ziehen noch drei weitere Kaninchen ein, alles auch Notfellchen, die teilweise auf Zeit auch schon mal bei Julia waren. Diese drei sollen in die Großegruppe vergesellschaftet werden, der Plan für diese VG steht schon und da brauchen wir keine Unterstützung.
Die eigentliche Frage:
Wir (Julia, ich und eine andere Freundin, kurz nebenbei, wir kennen uns über Instagram und treffen uns im Juni bei Julia :hurray: ) haben nun gestern überlegt ob es nicht möglich ist Rosi und Leo ebenfalls in diese VG zu integrieren, der Platz wäre ja da. Es wären dann 18 Tiere auf dauerhaft 60qm und mit einem Freilauf im Bau von ca 200-600qm (ist ein alter Bauernhof).
Das wäre natürlich für Rosi sehr viel Stress, wie schätzt ihr das aus der Ferne ein? Wäre das machbar? Wir haben leider nur die Info der Vorbesitzer, dass der erste und einzige Ausbruch (trotz nach der Kastrafrist erneuter Vg mit Leo) schlimm war. Sie hat wirklich keinerlei Beieinträchtigung und ist komplett fit.
Die Ansteckungsgefahr ist natürlich auch da, einige Sorgenkinder, teils schon recht alt und mit schlechtem Immunsystem, leben in der 13ner Gruppe. Könnte Rosi die Gruppe infizieren? Wenn ja welche möglichen Folgen könnte das haben?
Man sagt ja, viele Kaninchen tragen den Virus in sich, gesetzt dem Fall in der 13ner Gruppe säße ein infiziertes Tier, wäre dann bei allen der Titer positiv? Dann könnte man ja einfach einen Testen lassen und das Risiko der Ansteckung würde sich ggf schon erübrigen.
Ich hoffe ihr habt alles verstanden, bei Fragen gerne nachfragen, ich leite weiter und halte euch dann auf dem Laufenden :flower:
