Augenspezialisten Hamburg/ nördliches Niedersachsen

Hallo,

könnt ihr mir für meinen Widder Percy Augenspezialisten in Hamburg/ nördliches Niedersachsen empfehlen?


Die behandelnde TÄ nannte mir die Praxis Linek in der Rodigallee. Kennt die jemand?

Außerdem nannte sie noch die Tierklinik Oerzen in Mehlbek. Jemand da Erfahrungen?

Oder die TK Lüneburg, speziell dort Dr Z. .


Es wäre ganz toll, wenn ihr mir eure Erfahrungen zu den genannten Tierärzten schreiben könntet oder wenn ihr andere wisst, gerne auch nennen.


Vielen Dank im Namen von Percy! :flower:

Die Erstgenannte hat (zumindest was Hunde und Katzen angeht) einen sehr guten Ruf, allerdings solltest Du ein seeehr gut gefülltes Portemonnaie dabeihaben, immerhin gehören sie zu Anicura... :rw: die anderen kenne ich nicht.

Die Erstgenannte Praxis kenne ich. Da waren wir letztes Jahr mit Cher und waren sehr zufrieden. Es gibt da eine TÄ, die sich mit Kaninchen auskennt. Allerdings sind sie wirklich sehr teuer, das stimmt.

Danke ihr beiden.

Könntet ihr Beispiele nennen, was "wirklich sehr teuer" bedeutet? (Nur, dass ich nicht aus allen Wolken falle)

Und Heike, weiß du noch den Namen der Kaninchentierärztin dort?

Flopsi, ich drücke die Daumen, dass du einen guten Spezialisten findest :umarm: .

Bitte beachtet, TA-Namen empfohlener TÄ hier nicht auszuschreiben, sondern ggf. mit Initialen abzukürzen. Praxisnamen können gerne genannt werden.
Vielen Dank!

Huhu,

also wir waren jetzt heute Abend bei Dr Z in Lüneburg.

Fachlich sehr kompetent. Kurz, knapp und gut erklärt. Für fachärztliche Konsultation definitiv weiter zu empfehlen.


Das drum und dran hat mir jedoch in der TK LG nicht gefallen.


(Für die die es interessiert, Percys Linse hat sich wahrscheinlich auf Grund von EC aus der Halterung gelöst. Er wird wahrscheinlich beidseitig erblinden. Um den leicht erhöhten Augendruck zu reduzieren und somit eine mögliche Augenentfernung zu vermeiden, bekommt er nun Tropfen. Außerdem Metacam zur Entzündungshemmung und als Schmerzstiller)

Flopsi, Linsenluxation hatte auch eine meiner Häsinnen. Die ist damit super klar gekommen, als sie blind wurde. :umarm:

Danke, Sylke! :flower:

Bei toughen Tieren hätte ich auch kein Bedenken. Percy aber ist seeeeehr ängstlich und der rangniedrigste der Gruppe. Er ist zwar jetzt schon über ein Jahr hier, aber die Gesellschaft von anderen Kaninchen bereitet ihm oft immer noch Unbehagen. Seit dem auftreten ist er noch ruhiger geworden, bewegt sich noch weniger und liegt noch mehr.
Dennoch ist zum Glück körperlich alles okay bei ihm und er frisst und böppelt gut.

Meine war eine Handaufzucht und daher gar nicht ängstlich. Die hätte ich beim Knuddeln links machen können und sie hätte keine Angst gehabt. :herz: Sie hatte auch immer nur einen Partner, allerdings insgesamt 2. Als ihr erster Partner starb, habe ich ihr ein Böckchen aus dem Tierheim mit grauem Star geholt, der nichts mehr gesehen hat.

Wie ist denn das Gehege gestaltet? Blinde Tiere sollten meiner Meinung nach ein "einfaches" Gehege, ohne Emporen, haben. Einrichtungsgegenstände wurden bei mir nie umgestellt, da es damit Probleme gibt. Sie lebt ja nicht mehr, nur noch ihr blinder Partner, der aber eine sehende Freundin bekommen hat.

Wie groß ist deine Gruppe denn und das Gehege? Wäre es denkbar, da etwas zu machen?

Wegen dem Umgestalten bin ich auch immer wieder am überlegen. 100% harmonisch ist die Gruppe nicht, aber auch eigentlich nicht so schlimm, dass ich trennen möchte. Zumal hier echt kein Platz mehr ist.
Es ist freie Wohnngshaltung mit 2+5 Tieren. Percy lebt in der 5er Gruppe.

Heute war Kontrolltermin in LG.
Trotz Azopt ist der Augendruck größer geworden. Mehr als verdoppelt in den 11 Tagen. Der Druck an sich ist zwar noch nicht dramatisch hoch, dennoch hätte er mit dem Medikament sich verringern sollen.
Percy bekommt nochmal Zeit bis nächsten Donnerstag. Wenn der Druck weiter ansteigt, das Auge weiter degeneriert, muss es entfernt werden.
Ich würde auch dies bei Dr Z in LG machen lassen.

Eine Augenentfernung ist dort eine ambulante OP und ich könnte Percy abends wieder mit nach Hause nehmen.
Wenn alles gut geht, müssen wir dann nur noch einmal zur Kontrolle zum Fäden ziehen.