Erfahrungen mit Ausfallerscheinungen durch MOE gesucht
Seit Freitag geht es meinem großen Yoshi schlecht.
Er frißt nix und liegt apathisch im Klo.
Vorletzte Woche war er zum Herz US und da wurde festgestellt das seine schnelle Atmung doch nicht vom Herz kommt und die Herzmedis wurden ausgeschlichen.
Vor 14 Tagen wurde er auch geimpft.
Fressen tat er nach wie vor schlecht. Es gab noch eine 14 tägige candida Behandlung mit Nystatin.
Seine Ohren jucken schon seit 3 Monaten und die TÄ fand nie etwas. GG. Milben wurde auch behandelt.
Montag Abend beim TA wurde dann minimal Eiter in beiden Ohr festgestellt und die Tä wollte ihn wiedereinmal nicht röntgen. Es gab Marbo systemisch (n. altem Antibiogramm) und lokal eine Mischung aus Baytril, Nacl und minimal dexa.
Ich hatte aber immer das Gefühl das er was an den Zähnen hat, weil er schlimm sabberte.
Gestern war ich dann noch mal in unserer TK.
Die TÄ hat sich viel Zeit genommen.
Yoshi hat links 2 zu lange Zähne ... (manche TÄ könnte man einfach nur :scheiss: .. die hat schon bei Miss den Kreuzbandriss nicht erkannt ...) ..zum Glück war ich gestern also bei einer anderen TÄ.
Yoshi muss morgen in Narkose und ins CT. Er bekommt Blut abgenommen.
Seit heute geht es ihm nun neurologisch nicht gut. Er hat keine Kraft sich zu putzen und kippt um.
Die Hinterbeine beherrscht er auch schlecht. Heute früh kippte er nach hinten mit einer Rolle rückwärts weg, als er mit einem Stück Mais wie immer wegrennen wollte :heulh:
Wo das Problem im Ohr genau sitzt weiß ich erst morgen.
Wie sind die Prognosen, wie kann ihm geholfen werden wenn das Problem im Innenohr sitzt.
Cerebrum, Hepar und causticum bekommt er.
Ich hab solche Angst um meinen Dicken ... er hat 350 Gramm abgenommen :heulh:
Kann mir jemand bitte Mut machen ..das er eine Chance hat :ohje:
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Huhu :wink1:
Ich weiß nicht, von welcher OP ihr sprecht. Aber ich habe Sammy operieren lassen mit der OP nach Hinz (siehe Bild). Dabei werden die Gehörgänge erweitert, sodass man besser spülen kann. Eine Heilung verspricht das aber nicht. Sammy´s Ohren eiterten immer weiter. Bei der zweiten OP ein Jahr später als Dr. L. noch ein Stück mehr erweitern wollte, starb er dann direkt nach Einspritzen der Narkose. :heulh: Bei der letzten Untersuchung eine Woche vor dem OP-Termin hatte er geblutet beim Reinigen. Dr. L. meinte, es wäre stark entzündet... wir hatten nie Blut beim Spülen dabei :ohje:... Interpretationsspielraum gegeben. :rw:
Wir haben es bei Sammy ja nie wirklich in den Griff bekommen. Es war mal mehr und mal weniger. Wir haben es mit Chloromecytin versucht und auch mit Baytril. Gespült haben wir mit Rebosan. Viel mehr hat Dr. L. leider nicht probiert. Das bereue ich heute sehr.
Jetzt trat wieder eine Otitis auf... diesmal bei Elaine. Wir haben sie gegen EC behandelt (Kopfschiefhaltung) und nach dem Kopfröntgen, wo die Otitis sichtbar wurde, dann mit Baytril und Metacam zusätzlich. Engystol hat sie auch bekommen. Insgesamt haben wir 3 Wochen behandelt. Seit 3,5 Wochen kriegt sie jetzt schon keine Medikamente mehr und seit 4,5 Wochen ist der Kopf wieder gerade. Er wurde so ca. nach 2 Wochen wieder gerade.
Ansonsten hätten wir aber Convenia verwendet, ggf. auch in Kombination mit Baytril. Jenny G. hat da wohl sehr gute Erfahrungen mit gemacht und schon viele Otitis-Patienten so erfolgreich behandelt. Selbst, als einer nur noch rollte 2 Wochen lang. Vielleicht wäre das nun die bessere Therapie, da es ihm ja auch schon so schlecht geht :ohje: