Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Der ToniMann - es ist vorbei
Hallo zusammen,
ich hätte nie gedacht, daß ich mal bei der letzten, schweren Entscheidung Hilfe brauche, aber ich bin einfach am Ende.
Unser ToniMann ist schwer krank, seit Juli wird er auf Lebererkrankung behandelt.
Wir gehen zu einem guten Homöopathen, die Behandlung bzw. die Medikamente schlugen auch schnell an.
Anfang August mußte Toni dann ein vereiterter Backenzahn entfernt werden, äußerlich wurden 2 walnußgroße Abszesse geöffnet.
Die OP hat er gut verkraftet, fing sofort an zu fressen und war richtig fit.
Leider ist Toni's Immunsystem derart angegriffen, daß es keine Wundheilung gibt bzw. es kann sich kein Heilungsgewebe bilden.
Die Abszesse müssen immer noch gespült werden, es kommt mittlerweile nur noch minimal Eiter, aber in der unteren Wunde hatte sich nekrotisches Gewebe gebildet, das vom TA entfernt wurde und ich selbst mache die Wundränder täglich sauber und entferne die Verkrustungen.
Die Wunde in der Mundhöhle heilt auch nicht, es ist also so, daß Toni dadurch auch Eiter schluckt, was sich wieder auf Magen/Darm auswirkt.
Toni bekommt hochpotenzierte Konstitutionsmittel, um das Immunsystem wieder aufzubauen, er bekommt etwas gegen die Eiterbildung und gegen die Schmerzen.
Medikamentös ist er abgedeckt.
Seit vorgestern Abend will Toni nicht mehr fressen, ich fütter 2 x täglich ges. 40 ml RodiCare mit Dickmachern (Haferflocken, SBK, Leinsamen, Naschwerkmischung von Kellis etc.) zu.
Gestern Abend hat er noch etwas Blättriges vom Gemüseteller genommen, seitdem frißt er nichts mehr von selbst.
Ich war heut früh auf dem Markt, hab frischen Dill und Löwenzahn besorgt - er sitzt vor diesem Häufchen und zeigt kein Interesse daran.
Seine Zähne werden regelmäßig kontrolliert (erst gestern waren wir beim TA), Toni hat im Zuge seiner Osteoporose auch sehr bröselige Zähnchen, ein Backenzahn ist kürzlich erst wieder ausgefallen.
Auch hierfür bekommt er ein Medikament.
Seit gestern ist Toni völlig teilnahmslos.
Er sitzt nur in der Toilette oder liegt unter seiner Weidenbrücke.
Zufüttern läßt er sich auch nur noch widerwillig.
Der TA hat es gestern in mein Ermessen gestellt zu sagen, wann es nicht mehr geht, wann Toni keine Lebensqualität mehr hat.
Und jetzt weiß ich nicht mehr weiter.
Toni hat sich in den letzten Monaten völlig verändert.
Vom pöbelnden Kaninchen hat er sich zu einem anhänglichen, verschmusten Tier entwickelt.
Wenn ich ihn auf dem Schoß habe beim füttern, kuschelt er sich an mich, er dreht das Köpfchen, sodaß er mir direkt in die Augen sehen kann (er hat nur noch ein Auge).
Ich habe bisher bei fast allen Tieren gemerkt, wann sie am Ende ihrer Kräfte waren.
Bei Toni tu ich mich sehr schwer, ich will es wahrscheinlich nicht sehen, ich versuche alles, wir kämpfen so sehr seit Monaten.
Ich habe Angst, daß ich zu früh aufgebe.
Eins ist sicher, wenn ich nicht zufüttern würde, dann würde Toni verhungern.
Er hat seit der OP Anfang August jetzt insgesamt 250 gr abgenommen und es kommt einfach nichts drauf.
Er ist nur noch Haut und Knochen, klein wie ein Babykaninchen.
Er hat kein Interesse mehr an seiner Amélie, sie läßt ihn mittlerweile auch in Ordnung, will nicht mehr kuscheln, putzen - nichts mehr.
Amélie leidet unter dieser Situation inzwischen auch.
Ich möchte jetzt bitte keine Diskussion homöopathische Medikamente vs. Chemie!
Ich brauche einfach etwas moralischen Beistand und Unterstützung bezüglich meiner Entscheidung, wie lange ich Toni noch Zeit geben soll.
Am liebsten wäre mir natürlich, wenn Toni einfach einschlafen würde.
Aber der kleine Knirps hat einen unglaublichen Kampfgeist.
Der TA selbst sagte, es steht auf Messer's Schneide, aber große Hoffnung hat er auch nicht mehr.
:ohje:
Ulla, beim Lesen deines Beitrages und deiner Worte hast du dir die Frage, wie es mit dem ToniMann weitergehen sollst, eigentlich schon selbst beantwortet :umarm:.
Ist das Leben für den Süßen noch lebenswert? Besteht eine reelle Chance auf nachhaltige Besserung?
Letztlich kannst aber nur du die richtige Entscheidung treffen. Ich denke, du hast sie schon erkannt :umarm:.
Katja A.
20.09.2013, 11:55
Ich habe ja auch dieses Problem gehabt,wenn auch mit einer anderen Krankheit und wusste auch nicht was ich machen soll.
Aber sobald ein Tier teilnahmslos wird,finde ich zeigt er dir das es Zeit ist.
Das ist aber nur meine persönliche Meinung.
Ich wünsche dir viel Kraft.:kiss:
Auch wenn es sehr schmerzlich ist, kann die Erlösung sowohl für die Tiere als auch für uns eine Erleichterung darstellen.
Ich habe selber einen ähnlichen Fall hier sitzen und habe vor diesem Moment, wie er bei dir jetzt ist auch sehr viel Angst.
Ich würde aber in meinem Fall nicht lange fackeln und dem ganzen ein Ende setzen :ohje:
Was für eine traurige Entwicklung. Meine Daisy ist auch vor ihrem Ende extrem kuschelig, zutraulich und verschmust geworden. Ich hab ihr deshalb das Zepter übergeben, war die ganze Zeit dabei und hab mich ihrem Nähe/Distanzbedürfnis völlig angepasst, als es an's Sterben ging.
Aufgrund dieser Erfahrung möchte ich Dir raten: Schalte den Kopf ab, der ToniMann hier behalten möchte, folge ganz Deinem Herzen und bleib entsprechend Eurer Freundschaft einfach bei ihm.
roterlockenengel
20.09.2013, 12:10
also ich stand dieses jahr auch vor dieser entschiedung... wir haben monate gekämpft, dann abszess usw...aber ich wusste wenn er nicht mehr fressen mag dann ist es soweit.
er wurde auch immer ruhiger.
ich habe einige mal zugefüttert... aber er hatte damals auch noch an manchem wir ebsenflocken etc interesse gezeigt.
aber über längere zeit kpl zufüttern geht nur wenn man weiss das es besser wird.
wenn organe anfangen zu versagen, vergiftet der körper....daraus übelkeit usw. dann noch der eiter.... ich denke irgendwann schafft das immunsystem das nicht mehr.für mich war auch ein gedanke, was ereiche ich damit, wenn ich ihn weiter zufüttere usw.... nur in die länge ziehen, besserung...
eines tages habe ich dann die entscheidung getroffen...
drücke dich, es ist nicht leicht:umarm:
Ich danke Euch, es tut mir einfach gut, nicht allein mit meinen Gedanken zu sein.
April, ich kann den Kopf nicht abschalten.
Der Kopf sagt, daß ich ihn gehen lassen soll - das Herz will ihn behalten.
Ich bin bei ihm, er wird auch nicht allein gehen müssen.
Wenn ich auf mein Herz höre weiß ich, daß er sich irgendwann quälen wird.
Ich habe seit Wochen das Gefühl, daß ich ihm beim sterben zuschaue.
Irgendwann wird auch das zufüttern nicht reichen, dann kommt es zum kompletten Organversagen und spätestens dann quält er sich.
Genau das will ich vermeiden, das sagt mir mein Kopf.
Aber das Herz hat immer noch ein Fünkchen Hoffnung, daß er sich doch wieder berappelt, der Kopf glaubt nicht dran.
Ich habe Angst vor diesem schlimmen Gefühl, wenn ich sage: Jetzt kann ich es nicht mehr mit ansehen, jetzt machen wir ein Ende.
Ich habe Angst vor dieser "Macht", die ein Mensch ja nun einmal hat.
Es ist die Angst vor dem "danach".
Ich weiß, daß ich mir Vorwürfe mache, es nicht länger versucht zu haben, nicht alles versucht zu haben.
Toni ist 10 Jahre alt und zumindest die letzten 4 Jahre hatte er ein schönes Leben hier. 3 Partnerinnen hat er überlebt, als Amélie letztes Jahr kam, ist er richtig aufgeblüht.
Er hatte in den Wochen nach der OP immer wieder Phasen, in denen er völlig fit war und rumgekaspert ist.
Daran klammer ich mich jetzt und daher kommt auch das Fünkchen Hoffnung.
Ich bin einfach schrecklich hin- und hergerissen.
Ich kuschel sehr viel mit Toni, ich hab ihm schon gesagt, daß es ein trauriger Grund ist, daß er mich jetzt so lieb hat.
Dann schaut er mich an, ich bin sicher, er versteht alles, was ich ihm erzähle.
Er hat einen ganz intensiven Blick, mit dem er mich anschaut.
Vielleicht will er mir etwas sagen und ich will es nicht hören.
Es ist so verdammt schwer ...
Danke, daß Ihr da seid :umarm:
Danke Sabine, genauso läuft es hier seit Wochen.
Ein Rauf und Runter, Erbsenflocken, Bananenchips, mal SBK, mal dies - mal das.
Immer die Angst: Nimmt er das jetzt? Soll ich etwas anderes versuchen? Was kann ich noch tun?
Es macht mich fertig
Corinna K.
20.09.2013, 12:21
Ach Ulla, ich umarme Dich ganz fest aus der Ferne :umarm:
Auch ich kenne dieses Gefühl, den Schmerz, die Gedanken und die Entwicklung bis man eine Entscheidung getroffen hat.
Es ist einfach schwer, unglaublich schwer.
Ich musste dieses Entscheidung bislang nur einmal treffen, mein Tier hat es mir deutlich gezeigt, somit fiel es mir schwer, aber ich wusste genau es war das richtige für sie...
Leider bleiben uns diese Situationen manches Mal nicht erspart.
All meine Gedanken an Euch :umarm:
Wenn es mein Kaninchen wäre, würde ich heute noch den schweren Schritt mit ihm gemeinsam gehen.
Ich würde aber keinesfalls warten, bis es von alleine stirbt.
Ich stand letzten Monat auch gerade vor der Entscheidung. Hab gemacht und getan, um Cuddles am Leben zu halten.
Ich hab es mir dann auch eingestehen müssen, dass ich die einzige bin, die noch um sie kämpft. Sie wollte nicht mehr.
Ich hab echt gehadert. Immer, wenn ich nen Termin machen wollte, ging es ihr auf einmal besser. 5 Minuten später stundenlang wieder schlechter. Vielleicht wars auch nur Wunschdenken.
Aber sieh es positiv, solltest du dich fürs Gehenlassen entscheiden! Ihm kannst du immerhin einen würdevollen Abgang von der Bühne ermöglichen! Er hatte 4 Jahre mit viel Liebe und ein langes Kaninchenleben. Ohne dich wäre er schon viel früher qualvoll verendet. An welcher Krankheit auch immer!
Und wenn du weißt, dass er jetzt gehen muss, kannst du ihm ja nochmal den letzten schönen Tag ermöglichen. Ich hab meine Cuddi mit in den Wald genommen. Es gab noch einen Haufen verbotene Leckerlies und dann wurde sie wenig später erlöst.
Menno, jetzt muss ich wieder heulen...:ohje:
Du wirst aber wissen, wann es so weit ist! Vertrau auf dein Bauchgefühl!
Ich drück dich!
roterlockenengel
20.09.2013, 13:16
ich habe mir das auch lange angeschaut, es war mein baby.
aber solange er noch ein bißchen selbst gefuttert hat, reagierte und ich "nur" dazufüttern musste das er genug hat war es noch ok.
aber ich kam eines tages nach der arbeit nach hause und dann war es soweit. ich wusste es.
er kam sogar und hat aus seiner "naschdose" sich etwas geholt, aber das laufen war anders... er hatte nicht mehr so kraft.
und in dieser sekunde wusste ich, bis hierhin und nicht weiter...
wäre er nur noch dagelegen, hätte ich auch den schritt in dem moment gemacht. oder null, null selbts zu sich genommen über tage dannn auch.
ich hatte mir davor auch gesagt, ich schaue es mir dieses we noch an, wenn er dann weiter so wenig selbst frisst ist auch das eine entscheidung und er darf gehen.
wir wussten er ist schwer krank, der körper baut ab und irgendwann komtm der tag.
ich weiss nun nicht wie das bei dir ist... ist es ein hinauszögern oder hat sowas heilungschancen.
bekommt er schmerzmittel um zu sehen, das damit er auch wieder fressen würde.
was sagt der arzt zu den abszessen?
ich hatte so oft gesagt, ok jetzt war es das und dann kam ich heim und er war wieder fideler...
ich musste den zeitpunkt abwarten, das ich heimkomme, ihm geht es wirklich schlecht und dann zum arzt bzw arzt kommen lassen...
deine entscheidung würde ich von der zukunft abhängig machen, was der arzt sagt und wie du ihn selbst einschätzt...
du wirst es wirklcih spüren.... das haben mir soviele gesagt und es war so.
auch wenn mein herz das nicht wollte, ich spürte es.
aber dadurch das ich mir sicher war konnten wir den schritt dann auch gehen.....
was du noch tun kannst?
nochmals genau überlegen wie die heilungschancen/zukunft ist...ganz realistisch
versuchen ihm eventuell alles anzubieten, haferflocken
schmerzmittel ein bißchen, in absprache mit dem dok, oder gegen übelkeit durch den eiter
und dann abwarten was dein bauchgefühl will.
du darfst dich zu nichts überredet fühlen... denn sonst wirst du es bereuen.
das ist MEINE persönliche meinung...
und du wirst auch spüren, solltet ihr den kampf mit guten gefühl nach so langer zeit aufgeben, wirst auch du endlich wieder zur ruhe kommen.
dieses auf und ab und nicht wissen was tun, belastet sehr...und es ist ok, wenn man endlich dann wieder den kopf frei bekommt:umarm:
Du bringst es genau auf den Punkt Sabine, vor allem mit Deinen letzten Sätzen.
Ich fühle mich von Euch wirklich zu nichts überredet, Ihr alle habt das schon einmal oder mehrmals mitgemacht und wißt, wie es in mir aussieht.
Der TA sagte gestern, normalerweise sind solche Abszesse innerhalb 2-3 Wochen ausgeheilt, dann hat sich genug heilendes Gewebe gebildet und es ist gut.
Bei Toni sind es jetzt 7 Wochen und es ist keine Besserung in Sicht.
Der TA hat wirklich alles getan, jetzt ist es meine Entscheidung.
Er sagte gestern, nur ich kann beurteilen, ob Toni noch am Leben teilnimmt, ob er noch Lebensqualität und Freude hat.
Und davon ist seit vorgestern Abend nichts mehr zu sehen.
Es ist ein hinauszögern, Toni baut mehr und mehr ab und hat er noch letzte Woche das RodiCare freiwillig aus der Spritze geschlürft - mittlerweile muß ich nachhelfen, er nimmt es nicht mehr von sich aus.
Dazu kommt, daß er keinerlei Interesse an seinen Lieblingssachen hat, ich versuche alles anzubieten, was er normalerweise heiß und innig liebt - nichts mag er mehr.
Er bekommt Schmerzmittel, daran kann es auch nicht liegen.
Ich beobachte ihn jetzt schon den ganzen Vormittag, er sitzt in der Toilette, ist wackelig und das Äuglein fällt ihm manchmal ganz langsam zu.
Ich glaube wirklich, er ist am Ende seiner Kräfte und ich muß ihm jetzt helfen.
Ich möchte nicht, daß er noch weiter abbaut und irgendwann Schmerzen hat und sich quält.
Im Moment ist er einfach müde und dämmert vor sich hin.
Ich werd jetzt mit dem Hund rausgehen und dann hol ich ihn mir und wir kuscheln ganz ausgiebig.
Aber ich hab wenig Hoffnung, daß er in einer Stunde fitter ist.
Ich danke Euch allen, niemand hat mich überredet, aber Ihr habt mir sehr geholfen.
Es ist so wahnsinnig schwer und ich weiß, daß ich mir Vorwürfe machen werde, das mach ich immer.
Ich nehme solche Kämpfe persönlich und denke immer, ich muß den Tod doch einfach überlisten können, wenn ich alles gebe.
Es ist Lauf der Dinge, der Kopf weiß das, aber ich hänge so wahnsinnig an meinen Tieren und jedes Mal stirbt ein Stück von mir mit, einfach nur traurig...
In solchen Momenten - wenn das Herz nicht loslassen will - suche ich die positiven Seiten: er ist 10 Jahre alt. Ulla, das ist alt, wirklich sehr alt für ein Kaninchen. Er hat alles an Behandlung bekommen, was machbar ist. Augenscheinlich ist das Ende der Behandlung erreicht. Er zeigt dir, dass er müde ist. Müde vom Leben, vom Kämpfen und es ist Zeit, ihm Ruhe und Schmerzfreiheit zu gönnen.
Ist unter diesen Aspekten die "Macht" nicht etwas glückerfüllendes? Du kannst ihm helfen, ihn begleiten, ihn halten und streicheln. Wohlbehütet kann er dann einschlafen.
So etwas wünschte ich mir für alle Tiere :umarm:.
roterlockenengel
20.09.2013, 14:09
es war alles in allem keine leichte zeit.
aber ich wusste ich habe das tier afgenommen und werde alles durchstehen für ihn.
sie haben einen so viel liebe und freude gebracht, waren treue seelen, wie teilweise menschen nichtmal sind...
aber dazu gehört auch das ich dann auch handel wenn es der letzte schritt ist.
ich kann es dir nicht erklären, aber damals/auch heute war er mein baby.
es war war nur bei mir im arm gelegen stundenlang.
und so sind wir auch zum arzt. er war ganz ruhig, hat mich mit seinen kleinen augen angeschaut und lag in meinen armen.
und mit diesen gefühl und all der liebe zwischen uns konnte ich ihn ganz ruhig gehen lassen...
ich wusste jetzt hat er es geschafft, wir haben alles getan und er kommt nun zur ruhe..
gerade weine ich auch ein bißchen aber das man sie vermisst und es wehtut ist normal.
und du hast alles getan, und der letzte gang und die schwere deiner entscheidung zeigen wie sehr du ihn liebst.
da ist kein platz für ein schlechtes gewissen.
nur die ehre eine so tolle mama zu haben die wirklich, und auch echt alles macht...auch wenn es noch so weh tut auch den letzten schritt....:umarm:
und auch diese begleitung in der deren schlechten zeit werden sie uns danken, und ich glaube auch, man wird das in seinem leben wieder auf irgendeine art zurückbekommen....
Ulla wie du dich auch entscheidest, ich drück dich mal ganz feste und wünsche dir ganz ganz viel Kraft :umarm:
Du bringst es genau auf den Punkt Sabine, vor allem mit Deinen letzten Sätzen.
Ich fühle mich von Euch wirklich zu nichts überredet, Ihr alle habt das schon einmal oder mehrmals mitgemacht und wißt, wie es in mir aussieht.
Der TA sagte gestern, normalerweise sind solche Abszesse innerhalb 2-3 Wochen ausgeheilt, dann hat sich genug heilendes Gewebe gebildet und es ist gut.
Bei Toni sind es jetzt 7 Wochen und es ist keine Besserung in Sicht.
Der TA hat wirklich alles getan, jetzt ist es meine Entscheidung.
Er sagte gestern, nur ich kann beurteilen, ob Toni noch am Leben teilnimmt, ob er noch Lebensqualität und Freude hat.
Und davon ist seit vorgestern Abend nichts mehr zu sehen.
Es ist ein hinauszögern, Toni baut mehr und mehr ab und hat er noch letzte Woche das RodiCare freiwillig aus der Spritze geschlürft - mittlerweile muß ich nachhelfen, er nimmt es nicht mehr von sich aus.
Dazu kommt, daß er keinerlei Interesse an seinen Lieblingssachen hat, ich versuche alles anzubieten, was er normalerweise heiß und innig liebt - nichts mag er mehr.
Er bekommt Schmerzmittel, daran kann es auch nicht liegen.
Ich beobachte ihn jetzt schon den ganzen Vormittag, er sitzt in der Toilette, ist wackelig und das Äuglein fällt ihm manchmal ganz langsam zu.
Ich glaube wirklich, er ist am Ende seiner Kräfte und ich muß ihm jetzt helfen.
Ich möchte nicht, daß er noch weiter abbaut und irgendwann Schmerzen hat und sich quält.
Im Moment ist er einfach müde und dämmert vor sich hin.
Ich werd jetzt mit dem Hund rausgehen und dann hol ich ihn mir und wir kuscheln ganz ausgiebig.
Aber ich hab wenig Hoffnung, daß er in einer Stunde fitter ist.
Ich danke Euch allen, niemand hat mich überredet, aber Ihr habt mir sehr geholfen.
Es ist so wahnsinnig schwer und ich weiß, daß ich mir Vorwürfe machen werde, das mach ich immer.
Ich nehme solche Kämpfe persönlich und denke immer, ich muß den Tod doch einfach überlisten können, wenn ich alles gebe.
Es ist Lauf der Dinge, der Kopf weiß das, aber ich hänge so wahnsinnig an meinen Tieren und jedes Mal stirbt ein Stück von mir mit, einfach nur traurig...
Ich kann dich sehr gut verstehen:umarm::umarm:Egal was du heute oder in Zukunft entscheidest für den Toni Mann, ich schicke dir ganz viel Kraft:umarm::umarm:
Nellynchen
20.09.2013, 14:50
Ich drücke Dich..
Du wirst die richtige Entscheidung für den kleinen Mann treffen
Alles Liebe
Ulrike
Ulla, ich bin sicher bei vielen von uns laufen jetzt die Tränen, weil wir so genau nachfühlen können, wie schwer diese Zeit für dich / euch ist. Ich finde Amber hat es sehr treffend ausgedrückt. Es ist ein Geschenk für Toni 10 Jahre ein tapferes und bei dir sicherlich auch rundum glückliches und geliebtes Tier gewesen zu sein.
Liebe Ulla, ich bin in Gedanken bei euch und wünsche dir von Herzen ganz viel Kraft aber auch Zuversicht für deine Entscheidung. Toni spürt ganz genau, dass er immer ein geliebtes Wesen ist.:umarm::kiss:
Traurige Grüße Iris
Walburga
20.09.2013, 15:12
Ich hatte mit Bubi fast ein Jahr lang die Überlegung was nun richtig ist. Nach einem EC-Schub konnte er nicht mehr laufen.
Aber da war immer ein Feuer in seinen Augen. Er liebt seine Franzi und schmuste stundenlang mit ihr. Sie mochte ihr Krabbelkaninchen. Die Anderen lagen immer bei ihm. Wenn die anderen in den Garten durften musste er mit. Wenn ich zu spät von der Arbeit kam lag er schon an der Tür und nagte die Sockelleiste an.
An Weihnachten 2011 war dieses Feuer auf einmal weg. Geschenke auspacken und Weintrauben futtern ging noch, aber danach wollte nur noch schlafen.
Man steht den Tieren unterschiedlich nah.
Im Herzen weiß man wann der Zeitpunkt loszulassen ist. Du kennst deine ToniMann ja. Solange sie leben wollen, sollen sie leben.
Wenn sie die Begeisterung fürs Leben verlieren soll man sie ziehen lassen, auch wenn es einem das Herz bricht. :umarm:
Bubi war so entspannt und müde, ich glaub ihm ist gar nicht aufgefallen das der TA da war.
plüschpusch
20.09.2013, 15:14
Auch ich habe diese Entscheidung in den letzten zwölf Monaten dreimal fällen müssen
Zweimal war klar, wir müssen den Schritt gehen
Einmal konnte ich es nicht, und war wie Du hin und hergerissen, es war auch mein "Baby"
Es ging sehr rapide bergab (innerhalb Stunden) und ich habe nach unendlichem Geheul und Schreiben und telen mit Freunden entschieden, er bleibt zu Hause.
Es war richtig, denn er ist vier Stunden später ( die er in meinem Arm) lag, ganz friedlich und sanft eingeschlafen.
Kurz vorher hat er mir den Arm geleckt, wie um danke zu sagen, danke, das wir diesen innigen Abschied haben durften.
Im Nachhinein wußte ich, das es richtig war, leider weiß man das voher nie.
Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und höre auf Dein Bauchgefühl :umarm:
So Ihr Lieben,
was ich Euch jetzt erzähle ist schier unglaublich und Ihr denkt bestimmt, ich spinne, aber es ist wahr:
Ich habe fast 2 Stunden mit Toni im Arm im Wohnzimmer gesessen, hab Rotz und Wasser geheult, hab ihm erzählt, daß wir ihm helfen werden, hab ihm vom Regenbogen erzählt und das es ihm wieder gut gehen wird und und und ....
Toni hat ganz still in meinen Armen gelegen, hat sich fest an mich gekuschelt und zugehört.
Ich hab dann beim TA angerufen und gesagt, daß es mit Toni wohl zu Ende geht.
Ich würde gern kommen, ich hab Angst, daß er zu allem Elend noch aufgast weil er ja nichts gefressen hat.
Als Falk dann von der Arbeit kam hab ich Toni rüber zu Amélie gebracht und wollte mich umziehen.
Und jetzt kommt's:
Kaum saß Toni auf dem Boden, drehte er eine Runde, stürzte sich auf seine geliebten Brennesseln im Futternapf, schnappte sich ein Blatt und ab ging's ins Klo.
Ich stand nur noch fassungslos daneben.
Als ich ihm dann den Napf hingehalten habe, hat er drin rumgewühlt und sich immer wieder etwas rausgenommen und gefressen.
Dann gab es noch frischen Löwenzahn - auch gefressen.
Ich bin fassungslos, aber auch unendlich erleichtert.
Vielleicht sollte ich mir das Fünkchen Hoffnung erhalten.
Jetzt bekommt er erst einmal seine Medizin und ich werd ein wenig zufüttern, damit alles wieder in Schwung kommt.
Ich danke Euch für Eure Hilfe heute, es hat mir bei meiner Entscheidung, Toni gehen zu lassen, sehr geholfen.
Ich bin froh, daß heute noch nicht der Tag ist.
So ist er, mein unglaublicher, kleiner Kämpfer :herz:
Ach Ulla :froehlich: ich hoffe es bleibt euch noch ein bisschen Zeit zusammen :umarm:
Der Regenbogen, so schön er auch sicher ist, kann ruhig noch ein wenig warten :umarm:
Finchen im Herzen
20.09.2013, 17:36
:umarm: Ein schwerer Weg ist das, ich musste ihn auch schon oft gehen. Bei meinem Mulle bin ich mir nicht sicher, ob ich zu früh aufgegeben habe, und ich und die Tierärztin haben beide geweint, als sie ihn erlöst hat.
Aber wenn es nur noch um Tage geht, ist es vielleicht besser, das Leid zu verkürzen...
Keiner kann einem die Entscheidung abnehmen, eine schwere Verantwortung liegt da auf jedem Tierhalter.
Ich wünsche Dir viel Kraft für Deine Entscheidung. ToniMann weiß sicherlich, dass Du das Beste für ihn willst. Knuddel ihn feste.
Edit: Wie froh bin ich, Deinen letzten Post zu lesen! Vielleicht hast Du ihn wieder ins Leben geknuddelt? :umarm:
Pogona76
20.09.2013, 17:46
Auch wenn es jetzt hart klingt, aber viele Tiere können nicht gehen, weil die Besitzer sie nicht lassen.
Wir erleben es sehr häufig in der Praxis, das Tiere oft dann gehen, wenn die Besitzer nicht da sin, sprich ausser Haus sind.
Die Tiere merken es absolut, wenn die Besitzer nicht Abschied nehmen können/wollen und bleiben somit selbst noch standhaft, obwohl sie es eigentlich gar nicht mehr möchten.
Gerade dieses extreme kuscheln und zureden, kann es durchaus verlängern, so das die Tiere nochmal versuchen alles zu geben. Allerdings für den Besitzer, nicht für sich selbst.
Ich sage meinen Tieren immer das es ok ist wenn sie gehen möchten und sie loslassen können. Und das hilft wirklich.
Man darf bei so einer Entscheidung nie an sich selbst denken, auch wenn es noch so schwer ist.
Meine damalige DW Häsin hatte einen e.c. Anfall, das sie nur noch am kullern war. Ich nahm sie in den Arm, erst natürlich völlig aufgelöst und dann merkte ich, das sie eigentlich gehen wollte und ich beruhigte sie und sagte, das sie gehen darf wenn sie möchte, das ich damit klar komme und sie verstehe.....sie wurde ganz ruhig auf einmal....seufzte und schlief ein.
Wenn der kleine jetzt nochmal von alleine frisst, dann ist es gut.....aber sage ihm, das er nicht wg dir bleiben muss und lasse ihn das selbst entscheiden. Wenn er wieder aufhört an allem kein Interesse mehr zu haben und nicht fressen zu wollen, dann akzeptiere es und lass es zu.:sad1:
jetzt muß ich auch weinen :heulh:
was ich in solchen Fällen mache: ich lasse der Natur ihren Lauf, so lange ein Tier keine Schmerzen hat, sich nicht quält und stundenlang dahinsiecht
wenn ich das gefühl habe, ein Tier geht und es ist abzusehen, daß es schwächer wird und ruhig einschlafen wird in den nächsten Stunden / tagen, dann bin ich einfach nur da und mache ansonsten gar nichts (mehr), außer Schmerzmittel geben und zufüttern, wenn es angenommen wird
ich wünsche Euch ganz viel Kraft :umarm:
Vielleicht hast Du ihn wieder ins Leben geknuddelt? :umarm:
Das ist ein schöner Gedanke
@ Pogona
Es sind schon sehr viele (zu viele) Tiere bei uns gegangen, es ist jedes Mal anders.
Es gab einen Kater, der nach einer Not-OP auf uns gewartet hat, kaum waren wir in der Klinik, hat er noch einmal geschnurrt und ist dann eingeschlafen.
Es gab ein Kaninchen, das sich ganz bewußt von Falk, mir seinem Bruder und einer Häsin "verabschiedet" hat und dann gestorben ist.
Wir waren dabei, es war einfach rührend.
Der Bruder dieses Kaninchens ist nach einer OP gestorben, kurz bevor wir in der Klinik ankamen.
Und Toni hab ich schon Anfang August vor der OP gesagt, daß er ruhig gehen darf.
Wenn er keine Kraft hat zu kämpfen, dann darf er gehen.
Das ich zwar um ihn weine, aber gleichzeitig auch weiß, daß es ihm dann wieder gut gehen würde.
Glaub mir, ich halte kein Tier unnötig fest.
Auch Toni darf (und das wünsche ich mir für ihn) selbst entscheiden, wann er keine Kraft mehr hat und gehen möchte.
Es war einfach ein schlimmer Tag, aber ich glaube, es gibt eine Erklärung.
Ich habe mit dem TA gesprochen.
Als er Toni gestern das hochpotenzierte Konstitutionsmittel gegeben hat, sagte er uns, daß Toni davon sehr müde werden könnte.
Nun ja, das Mittel hat wahrscheinlich nicht schon gestern Abend gewirkt, denn da hat Toni ja noch etwas Gemüse gefressen.
Schlimm war es halt heute.
Homöopathische Mittel wirken nicht gar so schnell wie Chemie.
Jetzt sitzt Toni grad im Zimmer und wartet auf den Gemüseteller, er hat sich den Platz schon gesichert.
Ich hoffe, er frißt auch gleich, auf jeden Fall ist er viel munterer als den ganzen Tag über.
@ Simone
Genau so mache ich es auch, ich warte ab und wenn ich merke, daß ein Tier sich nicht quält und schmerzfrei ist, nehme ich mir die Zeit und halte es, bis es geht.
Ich hatte heute einfach nur Angst davor, daß Toni - weil er ja nichts gefressen hatte - im Laufe des Tages/Abends/Nacht zusätzlich noch aufgast und dann hätte er Schmerzen gehabt.
Darum habe ich den TA angerufen und wollte, daß er Toni hilft.
Nach Besserung sah es einfach nicht aus.
Auf jeden Fall bin ich froh, daß er wieder die Kurve gekriegt hat und hoffe, es wird wieder.
Als der TA sagte, es steht auf Messer's Schneide, meinte er damit, daß es lange dauern kann, bis die Mittel zur Stärkung des Immunsystems anschlagen.
Und niemand weiß, was schneller ist.
Die Wirkung der Medikamente oder doch die Krankheit.
Ihr habt mir heut so lieb geholfen, vielleicht habt Ihr noch ein paar Daumen übrig und drückt für uns?
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.
alle Daumen sind hier ganz fest für Euch gedrückt :umarm:
Ulla drüüüüüüüüüüüüüüück und mitfreu.:umarm:
LG Iris
Ich freue mich mit euch :umarm: - alles Gute!!!
Ich Drücke ganze feste :umarm:
Finchen im Herzen
20.09.2013, 20:29
Ich drücke auch *drüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüüück*
roterlockenengel
20.09.2013, 20:34
Ganz fester Drücker von mir. Genieße es jetzt ihn so zu sehen. Was das Homöopathische betrifft stimmt es auch, das es auch zu einer erstverschlimmerung kommen kann. Und wenn es sehr hoch potenziert.ist wirkt es auch sehr stark und in allen Bereichen. Seelig geustig und körperlich.
So schlimm wie es heute war wird es dir für den Fall der Fälle dann hoffentlich auch etwas nützen was du heute gelesen hast.
Ich glaube du wirst wie ein Stein heute Nacht schlafen. Alles liebe euch
Steffi K.
20.09.2013, 21:24
Liebe Ulla,
auch hier sind alle Daumen gedrückt. :umarm:
Liebe Grüße,
Naba
Der ToniMann steht mit beiden Vorderfüßchen im Gemüseteller und frißt :froehlich:
:froehlich::froehlich::froehlich::froehlich:*g*
lakini08
20.09.2013, 22:42
Ich freue mich für Euch und hoffe, es geht weiter bergauf!
:umarm::umarm::umarm:
Danke :umarm:
Amélie ist auch wieder sehr bemüht und putzt ihn was das Zeug hält :herz:
Und ich werde jetzt ins Bett gehen, der Tag war nicht gut für mich, ich bin einfach nur fertig und kaputt.
roterlockenengel
21.09.2013, 08:16
Guten Morgen:umarm:
Wir war deine Nacht? Was macht ToniMann heute? Hat er schon gefrühstückt? Liebe grüsse
Guten Morgen zusammen,
die Nacht hat der ToniMann gut überstanden und gefrühstückt hat er auch schon.
Nicht viel, aber für ihn war es viel, er geht öfter zum Napf und nimmt sich dafür halt weniger.
Jetzt liegt er unter seiner Weidenbrücke, ich hab Rotlicht drauf gerichtet.
Anscheinend tut ihm die Wärme gut, das hab ich gestern Nachmittag gemerkt, als ich ihn so lange im Arm hatte.
Ich werd gegen 10 Uhr wieder zufüttern, Medis hat er schon bekommen und als Falk ihn heute früh mit Leckerchen genervt hat,
hat er ihn doch glatt in den Finger gezwickt :froehlich:
Und als ich ihn auf dem Schoß hatte wegen der Medis, hat er wieder wie ein Verrückter das doofe Handtuch weggebuddelt.
Absolut kein Vergleich zu gestern, heute ist er viel lebhafter.
Mir wird ganz anders wenn ich daran denke, daß ich gestern schon den Termin beim TA vereinbart hatte.
Wenn Falk nicht so lange im Stau gestanden hätte auf der Heimfahrt, wären wir zum TA gefahren und der kleine Knirps wär heut nimmer bei uns.
Nein, gestern war wirklich nicht der letzte Tag für meinen ToniMann und ich hab jetzt wieder ein bißchen Hoffnung, daß die Medikamente doch bei ihm anschlagen und sein Immunsystem stärker wird.
Dann schafft er es auch.
Ein dickes Dankeschön an Euch alle für gestern :umarm:
Corinna K.
21.09.2013, 09:07
Oh Ulla, ich freue mich so für Euch und ToniMann :umarm:
Ich war gestern tief gerührt über soviel Liebe in Deinen Worten und hab mit Euch gebangt, nun freue ich mich einfach mit Euch :froehlich:
Genießt jeden Tag.
:umarm:
Walburga
21.09.2013, 09:11
Gut das ToniMann gestern den Entschluss gefasst hat das Futter doch nicht so schlecht ist.
Ich hab die letzten Jahre gelernt das ich nur der Diener der Tiere bin. Es ist ihre Entscheidung leben zu wollen oder nicht. Da muss ich mich zurückhalten. Wenn einer sich nicht zufüttern lässt oder nicht gut schluckt lass ich es sein.
Was mir beim Lesen noch aufgefallen ist. Du hast geschrieben das er 2 tgl. 40 ml Futter bekam. Hat er das freiwillig gefressen? Bei einem Riesen wäre es für eine Portion schon relativ viel. Gerade wenn ihnen von Medis, Krankheit usw. übel ist helfen viele kleine Portionen manchmal das sie eher von selbst wieder fressen.
Hoffen wir das er sich weithin gut berappelt. :umarm:
trini, ich genieße wirklich jeden Tag mit ihm, mit all unseren Tieren.
Sie sind so ein großes Geschenk und sie geben jeden Tag so wahnsinnig viel.
Es sind Familienmitglieder, nicht nur Tiere.
Egal, in welches Zimmer ich komme, ich spreche sie alle an, sage Hallo und rede mit ihnen.
Manche kommen zu mir, andere wieder nicht, jedes ist anders, aber ich liebe sie alle gleichermaßen und wenn sie krank sind, bin ich es auch.
Zeppelinchen, entweder hab ich es falsch geschrieben oder Du nicht richtig gelesen (ich hab jetzt grad nicht nachgesehen).
Der ToniMann bekommt 2 x tägl. jeweils ca. 20 ml zugefüttert, also insgesamt am Tag ca. 40 ml.
Und er nimmt es freiwillig, ich sehe es wie Du auch.
Wenn er es nicht nehmen oder schlucken würde, dann wär Ende bei mir. Zwingen würde ich ihn nicht, sondern würde das wirklich als Zeichen sehen, daß er nicht mehr kann/will.
Aber gestern Nachmittag, als es ihm so plötzlich besser ging, hat er gierig 20 ml aus den Spritzen geschlürft.
Walburga
21.09.2013, 09:22
Ulla das klingt gut. :good:
roterlockenengel
21.09.2013, 09:50
wow das ist doch toll...
und schön, dass er freiwillig frist aus der spritze. ich hatte ein ninchen das auch alles aus der spritze geschlappert hat, udn ein anderes musste echt mililiter für mililiter eingegegeben werden:rw:
eben jeder wie er es mag...
aber aus dem schälchen schlabbert er nix?
was mir dazu noch einfällt, ich hab auch immer ein bißchen gegeben, besonders morgens wenn er nicht wollte, da ich das gefühl hatte, wenn er etwas "im bauch" hat, futtert er später von alleine besser. habe ich morgens nix gegeben, war der tag über auch schwieriger.... vielleicht zufall, aber immer wenn ichd as zufüttern sehr verringert habe, hat er auch alleine nicht mehr viel genommen...
und dill und basilikum gingne fast immer ;-)
Sabine, jetzt bitte nicht lachen, aber es ist so:
Der ToniMann ist "Autist".
Was er nicht kennt, macht ihm Angst und er zieht sich zurück.
Ich hab es versucht, ihn den Brei vom Löffel schlabbern zu lassen - geht nicht.
Er schüttelt den Kopf und will nicht.
Ich hab ihm ein Schälchen mit Brei hingestellt - da fängt er an zu kreiseln.
Ist aber nicht schlimm, ich kann mir zum Glück den Tag so einteilen, daß die zur Zeit intensive Pflege vom ToniMann und den zwei anderen Nins gut klappt.
Man wird flexibel :rw:
Das, was Du geschildert hast, hab ich beim ToniMann auch gemerkt.
Es ist fast so, als ob man mit dem Brei den Appetit irgendwie "anstupst".
Er frißt überhaupt kein Heu und von daher lag es nahe, ihm halt so etwas Rohfaser zuzuführen.
Und als er so sehr abgenommen hat, hab ich eben diese vielen Dickmacher in der Kaffeemühle kleingemahlen und rühr einiges davon unter den Brei - er liebt es.
Die gröberen Reste der Dickmacher bekommt unser Uralt-Senior Bernd (16J.) abends immer unter seine warmen, zermatschten Vitakuller gemischt. Er kann es gewichtsmäßig auch gut brauchen, aber Bernd frißt selbst noch sehr gut, ist halt nur ein Leckerchen für ihn.
Jaja, meine Lieben und ich, sie haben mich voll im Griff :rw:
roterlockenengel
21.09.2013, 10:03
ich schmunzel höchstens...
hab aber für meine auch immer "den depp" gemacht. egal...hauptsache es hilft :D
gib deinem "autisten" einen dicken knutscher
Ich habe das hier gestern mitgelesen und es freut mich so sehr :froehlich:
Hab ich das richtig gelesen, du hast ein kaninchen, das 16 Jahre ist ? :grosseaugen:
Das hast Du richtig gelesen asty, Bernd ist jetzt 16 Jahre alt *g*
Das hast Du richtig gelesen asty, Bernd ist jetzt 16 Jahre alt *g*Wahnsinn :good:
Mal eine kleine Zwischenmeldung vom kranken ToniMann:
Gestern früh wog er nur noch 1.420 gr :ohje:
Aber er hatte ja Freitag nicht gut gefressen, Samstag hab ich nur 1 x zugefüttert, gestern wieder 2 x.
Ich werde ihn nicht mehr täglich wiegen, dann dreh ich irgendwann komplett durch.
Sonntag und Mittwoch, das muß reichen.
Ich kann es nicht vom Gewicht abhängig machen, wie lange er noch durchhält.
Ich beobachte ihn gut, er frißt selbständig, wenig, aber immerhin etwas.
Jetzt gibt es gleich wieder Brei mit Dickmachern und Babygläschen-Gemüse, vielleicht hilft das auch noch etwas.
Seit 2 Tagen will er seine Haferecken nicht mehr, dafür ist er jetzt ganz heiß auf V-Kuller.
Gut, dann bekommt er die eben, einmal mittig durchgeschnitten kann er sie gut beißen.
Alles in allem ist der kleine Knirps putzmunter.
Ich frage mich wirklich, wo er die Kraft her nimmt, er sieht einfach erbärmlich aus, so klein, so dünn...
Aber so lange er kämpft, kämpf ich mit ihm.
ER sagt, wo es langgeht und ich hör ihm gut zu.
:umarm:
Sind die Kuller eingeweicht?
Nein, ich schneide die einmal durch und die halben Kuller schnappt er sich dann.
Warum fragst Du?
Nein, ich schneide die einmal durch und die halben Kuller schnappt er sich dann.
Warum fragst Du?
Weil sie meinstens eingeweicht noch besser angenommen werden. Trocken sind sie doch etwas "hart". Ist so meine Erfahrung. Aber wenn er sie halbiert trocken gut knuspern kann, dann passt das.
*g* Guck mal ein paar Beiträge weiter oben - warme, eingeweichte und zermatschte Kuller liebt unser Bernd.
Jede Abend steht er an der Tür und wartet auf sein Tellerchen, aber warm und matschig müssen sie sein :D
Ich hatte beim ToniMann auch Bedenken, gerade weil er so bröselige Zähnchen hat.
Aber mittlerweile ist es mir egal - der kleine Knirps bekommt alles, was er mag.
" In einem Zwiespalt zwischen dem Herzen und dem Verstand,
folge dem Herzen. "
Alles Liebe für ToniMann
Ist schwer - heute frißt ToniMann wieder nicht, ich hab schon
Brei angerührt, mal sehen, ob er den nimmt.
Er hockt seit Stunden unter Rotlicht in seiner Toilette.
Es ist ein Auf und Ab mit ihm, aber ich passe gut auf, ich werd
es merken, wenn er sich quält.
Corinna K.
23.09.2013, 15:47
:umarm:
Kaninchenmama
23.09.2013, 21:15
Ist schwer - heute frißt ToniMann wieder nicht, ich hab schon
Brei angerührt, mal sehen, ob er den nimmt.
Er hockt seit Stunden unter Rotlicht in seiner Toilette.
Es ist ein Auf und Ab mit ihm, aber ich passe gut auf, ich werd
es merken, wenn er sich quält.
ToniMann kleiner tapferer Kämpfer, Freitag hab ich mich noch so sehr gefreut, das es dir wieder besser geht und heute muss ich dies nun wieder lesen:ohje:
Wir haben hier seit Freitag für dich ganz dolle Daumen und Pfoten gedrückt, aber sowas von dolle und ich gehe auch nicht eher schlafen
als das ich meine positiven Gedanken zu dir geschickt habe und nun machst du wieder solche Sachen:ohje::ohje:
Auf kleiner tapferer ToniMann:umarm::umarm: ordentlich futtern, du musst doch wieder was auf die Rippen kriegen:girl_sigh: Du kannst das:girl_sigh:
Und wir drücken und hoffen ganz dolle---Toi-toi-toi:taetschl::taetschl::taetschl:
Ich glaube nicht, daß es noch einmal besser wird.
Toni hat den ganzen Tag nicht gefressen, ab und zu einen zerbröselten Kuller genommen.
Ich habe 3 x zugefüttert, das hat er auch freiwillig genommen, jeweils 20-22 ml, also über 60 ml heute.
Aber er sitzt in der Toilette, ist sehr wackelig und taumelig - er baut immer mehr ab.
Trotzdem ist er noch aufmerksam und reagiert, wenn wir ihn ansprechen.
Ich glaube, er will einfach nicht gehen, nicht loslassen.
Wenn er nicht wieder von sich aus anfängt zu fressen, werde ich die Entscheidung für ihn treffen, auch wenn es mir das Herz zerreißt.
Aber das kann ich nicht mit ansehen, wie er immer kleiner und dünner wird und nur durchs zufüttern am Leben erhalten wird.
Er tut mir so leid, er macht es sich wirklich sehr schwer.
Aber für mich ist es ein Zeichen, daß er uns liebt und gern bei uns ist, aber trotzdem ....
Sabine D.
23.09.2013, 21:47
Ach Ulla :umarm::ohje: ich würde so gerne was anderes lesen und du bestimmt auch schreiben
Es tut mir so leid, aber ich glaube auch manchmal wollen unsere liebsten uns einfach nicht verlassen
Du wirst zur richtigen Zeit die richtige Entscheidung treffen :umarm:
Schnuffelhase
23.09.2013, 22:24
:umarm:
roterlockenengel
23.09.2013, 23:39
das wollte ich jetzt nicht lesen, aber hatte ein kleines bißchen schond as gefühl...
ich hab das hier mal gelesen und leider auch die erfahrung gemacht das es so war...
http://www.bunny-in.de/abschiednehmen.php
sorry, weiss nicht wie man einen link hier reinmacht.:secret:
aber kleiner tonimann...so ein tapferer kerl...
hab mich manchmal auch gefragt wie sie das noch kompensieren...:ohje:
:kiss:
Corinna K.
24.09.2013, 14:48
Kaga :umarm:
Sabine :umarm: Danke für den Link, das lese ich zum ersten Mal und ich finde es sehr hilfreich.
Alles Gute Dir liebe Kaga und dem ToniMann
Kurz zum Stand der Dinge:
Der ToniMann verweigert seit gestern komplett selbständiges Fressen.
Zufüttern kann ich nach wie vor, das nimmt er gut an.
Ich hab grad mit dem TA telefoniert, er mischt jetzt noch einmal
Medizin für ihn an, daß der Appetit angeregt wird.
Das ist jetzt das Letzte, was wir noch machen können.
Gegen den finalen Schritt spricht, daß er immer noch ansprechbar ist, er reagiert, will Männchen machen, putzt sich, buddelt immer noch das Handtuch um wenn ich ihn fütter usw.
Er sitzt heute schon den ganzen Tag in seiner Toilette unter Rotlicht.
Ich weiß nimmer weiter ...
Kurz zum Stand der Dinge:
Der ToniMann verweigert seit gestern komplett selbständiges Fressen.
Zufüttern kann ich nach wie vor, das nimmt er gut an.
Ich hab grad mit dem TA telefoniert, er mischt jetzt noch einmal
Medizin für ihn an, daß der Appetit angeregt wird.
Das ist jetzt das Letzte, was wir noch machen können.
Gegen den finalen Schritt spricht, daß er immer noch ansprechbar ist, er reagiert, will Männchen machen, putzt sich, buddelt immer noch das Handtuch um wenn ich ihn fütter usw.
Er sitzt heute schon den ganzen Tag in seiner Toilette unter Rotlicht.
Ich weiß nimmer weiter ...
Ich kann dich so gut verstehen:umarm::umarm:
Steffi K.
24.09.2013, 15:24
Liebe Ulla,
ich denke fest an dich und Toni. :umarm:
LG
Naba
. Gast .
24.09.2013, 15:32
Ulla, ich wünsche Dir viel Kraft. :umarm:
Ich stand gestern vor einer ähnlichen Situation und konnte mich leider für meine 10-jährige Emma nur für ein friedliches Loslassen und schmerzfreies Erlösen entscheiden. Auch wenn ich tief traurig bin, dass Emma nun nicht mehr hier ist, so weiß ich doch, dass es keinen anderen Weg für uns gab.
Für Deinen ToniMann drücke ich alle Daumen, dass er sich und Dir weiterhin zeigt, dass er ein Kämpfer ist und diese Krise meistert. Ich bin sicher, Du triffst im Sinne von Deinem ToniMann die richtige Entscheidung, welche es auch immer sein wird.:umarm:
Alles Liebe für Deinen ToniMann.
LG Susanne
@ Ulla :umarm:
wenn er offenkundig nicht leidet, würde ich persönlich ihn nicht erlösen lassen, sondern ihn zu Hause friedlich einschlafen lassen
aber das sieht und empfindet jeder anders und muß der Halter letztlich selbst entscheiden
fühl Dich gedrückt :umarm:
Danke an Euch, Ihr helft mir wirklich :umarm:
Simone, er leidet wirklich nicht, er ist interessiert und reagiert auf Ansprache.
Von daher stellt sich die Frage nach dem "erlösen" noch gar nicht.
Das macht mir ja so zu schaffen, vom Kopf her ist Toni völlig fit, physisch ist er kaputt und müde.
Grad kommt Falk von der Arbeit, legt sich zu ihm auf den Boden, teilt einen halben Kuller und was passiert?
Toni nimmt ihn.
Ich mach mich hier den ganzen Tag zum Affen, kaum ist Falk da, nimmt er ein Stück Kuller.
Susanne, das tut mir sehr leid mit Deiner Emma.
Sie wird Dir gezeigt haben, was Du machen sollst - so ein Zeichen bekomme ich vom Toni einfach (noch) nicht.
Und ich könnte es nicht verantworten - nur weil meine Nerven blank liegen und ich selbst am Ende bin - ihn erlösen zu lassen.
Das wäre wahrscheinlich eine Entscheidung, damit es mir persönlich besser geht und ich nicht leiden muß.
Irgendwann kämen die Vorwürfe, ob es nicht doch zu früh gewesen ist.
Also kämpfe ich weiter mit dem kleinen Knirps...
Hab das nun in den letzten wenigen Wochen zwei Mal hinter mir und konnte mir das vorher nicht vorstellen...
Es ist wirklich so, dass sie es uns zeigen, wenns nicht mehr geht:ohje:
Ich denk an euch !
roterlockenengel
25.09.2013, 22:15
:rw::umarm: ToniMann
Alexandra K.
26.09.2013, 06:48
Du wirst den Zeitpunkt erkennen.:umarm:
Ich würde ihn vor allem noch symptomatisch behandeln, der Eiter aus dem Kieferknochen wird nicht mehr verschwinden....
Zwangsfüttern würde ich Toni nicht, also das ganze nur weiterführen so lange er den Beri selber nimmt.
Ansonsten Schmerzmittelparty.
Mein alter Rentner geht gut ab auf Novalgin...
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft, solche Zeiten sind immer grausam.:umarm:
Guten Morgen Ihr Lieben,
kleines update:
Der ToniMann ist fit und putzmunter, er sprintet durch die Hütte, macht Männchen - man sieht ihm nicht an, wie krank er ist.
Mit dem Fressen tut er sich nach wie vor schwer.
Ausgewählte und jeden Tag andere Leckerlies nimmt er, im Moment steht er auf Vitakuller und Bananenchips.
An Frischgemüse geht er auch ran, tut sich aber sehr schwer, es aufzunehmen.
Eigentlich spricht ja gegen eine Zahngeschichte, daß er die harten Kuller und Chips frißt.
Trotzdem hab ich vorsorglich noch einen Termin beim TA gemacht, er muß sich morgen mal alle Zähnchen anschauen.
@ mausefuss
Der ToniMann wird nicht zwangsgefüttert sonder zugefüttert *g*
Er nimmt den Brei wirklich von allein aus der Spritze, ich brauch ihm noch nicht mal das Köpfchen festhalten.
Ich geb es ihm, so lange er es freiwillig frißt.
Wenn er es nicht mehr nimmt, hör ich auf, das würde ihn nur quälen.
Beim füttern kommt durch die Kopf- bzw. Kaubewegungen immer noch Eiter aus der unteren Abszessöffnung.
Beim spülen selbst eigentlich nicht mehr, kleine Flöckchen, mehr nicht.
Heut früh hab ich ihn gewogen = 1.390 gr :ohje:
Ich frage mich immer, wo der kleine Kerl diese Energie hernimmt.
Anfang des Jahres hatte er noch fast 2 Kilo, ich hab das Gefühl, er schwindet so langsam dahin.
Aber wir können nichts mehr tun, morgen nochmal die Zahnkontrolle, medikamentös ist er austherapiert - da bleibt nichts mehr.
Er ist bedeutend besser drauf als letzte Woche und ich bin dankbar für jeden Tag mit ihm.
Ich hab nur immer Panik vor den Wochenenden. Unser TA ist eigentlich immer zu erreichen, aber er bleibt ja auch nicht jedes Wochenende daheim und ist dann greifbar.
Katharina F.
26.09.2013, 09:06
Och Mensch :ohje:
Dieser Thread macht mich total traurig. Ich musste einige Tränchen laufen lassen.
Ich kann das soo gut nachvollziehen, wie du dich fühlst!
Diese Nachricht ist wenigstens schon besser.
Solange er Lebenswillen zeigt, und das tut er ganz offensichtlich, gib die Hoffnung nicht auf.
Ich wünsche euch soo sehr, dass diese traurige Geschichte einen positiven Ausgang findet, egal wie der auch aussehen mag. Leider werden sie uns alle nicht ewig begleiten :ohje:
Ich drücke dich ganz fest, Ulla. Alle deine Entscheidungen waren bisher richtig! :umarm: Ich wünsche dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und hoffe wirklich inständig, dass ToniMann fitter wird und dass ihm noch Zeit bleibt! Er ist ein richtiger Kämpfer, richtig stark, richtig mutig! :herz:
Ich denk an euch! :umarm::flower:
Alexandra K.
26.09.2013, 10:35
An Frischgemüse geht er auch ran, tut sich aber sehr schwer, es aufzunehmen.
Eigentlich spricht ja gegen eine Zahngeschichte, daß er die harten Kuller und Chips frißt.
Trotzdem hab ich vorsorglich noch einen Termin beim TA gemacht, er muß sich morgen mal alle Zähnchen anschauen.
Nein, das macht absolut Sinn in verbindung mit dem Eiterprozess: Ihm ist das kauen unangenehm, also nimmt er enrgiereiche Futtermittel auf um weniger davon fressen zu müssen.
Beim füttern kommt durch die Kopf- bzw. Kaubewegungen immer noch Eiter aus der unteren Abszessöffnung.
Beim spülen selbst eigentlich nicht mehr, kleine Flöckchen, mehr nicht.
Stell Dir den Kiefer vor wie einen Schwamm, es wird in jedem einzelnen Kanal Eiter sein und der wird da auch nicht mehr verschwinden.
Gebt ihr Metacam??
*g*
Nein, das macht absolut Sinn in verbindung mit dem Eiterprozess: Ihm ist das kauen unangenehm, also nimmt er enrgiereiche Futtermittel auf um weniger davon fressen zu müssen.
Danke, das ist ja mal eine einleuchtende Erklärung, Du hast völlig Recht.
Gut, daß sein Instinkt noch funktioniert, er sorgt für sich so gut er kann, den Rest mach ich dann.
Gebt ihr Metacam??
Nein, bekommt er nicht und wird er auch nicht bekommen.
Er ist mit hochpotenzierten, homöopathischen Mitteln voll abgedeckt.
Und das diese Mittel nach OP's anschlagen, konnte ich schon bei einem Tier feststellen.
Unser Senior Bernd (Schnupfer, Pseudomonas aeruginosa) wird komplett homöopathisch behandelt, nach einem schlimmen Schnupfenschub im Januar ist Bernd mittlerweile völlig symptomlos, ganz ohne chemische Keulen.
Kathy, danke für Deine lieben Worte.
Ich weiß es soll keine Diskussion geben und dass Du ihn wirklich liebst. Aber so stehen lassen, da sträubt sich was bei mir: keine Schmerzmittel zu geben, halte ich für schrecklich. Grad bei den Zähnen tut es so schrecklich weh. Und kein homöopathisches Mittel kann das ersetzen.
Alexandra K.
26.09.2013, 11:38
Metacam würde ich persönlich unbedingt geben da es auch entzündungshemmend wirkt, kann bei einem Eiterkiefer nicht schaden und man könnte dem Tier die verbleibenden Tage, Wochen damit sicher deutlich angenehmer gestalten.
Möglicherweise würde er dann auch wieder Grünzeug futtern .
Unser Bernd wurde zusätzlich zu seinem Schnupfen auf eine Lebererkrankung behandelt.
Die homöop. Mittel schlugen gut an, die Leber regenerierte sich.
Unser TA war vor einigen Wochen in Urlaub und Bernd hatte Probleme mit seiner Spondylose.
Ich hab ihm also Metacam gegeben.
Gut, der Rücken tat ihm wohl nicht mehr weh, dafür war nach einer Woche, als wir zum Kontrolltermin bei unserem TA waren, die Leber wieder deutlich vergrößert.
Ich werde keinem Tier mehr andere Medizin verabreichen.
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und ich hab mit diesem TA und seiner Homöopathie die besten Erfahrungen gemacht.
Ich rede hier nicht von Bachblüten oder anderen Kräutermittelchen, der hat das schon richtig studiert und weiß was er tut.
Ich habe in meinem ersten Beitrag darum gebeten, hier keine Diskussion über Medikamente oder Homöopathie loszutreten.
Es wäre lieb, wenn sich alle daran halten.
Mir ging bzw. geht es mit diesem Thread um etwas ganz anderes und bislang war alles sehr hilfreich und wertvoll für mich.
Dankeschön :umarm:
Der Kopf sagt, daß ich ihn gehen lassen soll - das Herz will ihn behalten.
Ich bin bei ihm, er wird auch nicht allein gehen müssen.
Wenn ich auf mein Herz höre weiß ich, daß er sich irgendwann quälen wird.
Ich habe seit Wochen das Gefühl, daß ich ihm beim sterben zuschaue.
Irgendwann wird auch das zufüttern nicht reichen, dann kommt es zum kompletten Organversagen und spätestens dann quält er sich.
Genau das will ich vermeiden, das sagt mir mein Kopf.
Toni hat den ganzen Tag nicht gefressen, ab und zu einen zerbröselten Kuller genommen.
Ich habe 3 x zugefüttert, das hat er auch freiwillig genommen, jeweils 20-22 ml, also über 60 ml heute.
Aber er sitzt in der Toilette, ist sehr wackelig und taumelig - er baut immer mehr ab.
Trotzdem ist er noch aufmerksam und reagiert, wenn wir ihn ansprechen.
Liebe Ulla, Du tust jetzt genau, wozu ich Dir geraten habe - tu es ganz, überlass ihm die Kontrolle, und wenn er nicht fressen mag, dann zwing ihn nicht dazu. Aber befrei ihn wenigstens von den Schmerzen. Das wäre ein Freundschaftsdienst.
april, schau doch einfach mal ein paar Beiträge von mir weiter oben,
da steht, daß er Schmerzmittel bekommt.
Ich würde nie zulassen, daß ein Tier Schmerzen hat!
Ich werde keinem Tier mehr andere Medizin verabreichen.
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und ich hab mit diesem TA und seiner Homöopathie die besten Erfahrungen gemacht.
Ich rede hier nicht von Bachblüten oder anderen Kräutermittelchen, der hat das schon richtig studiert und weiß was er tut.
:umarm:
Ich bin da ganz bei dir :umarm: Ich habe bei meinem Charly auch vor einem Jahr sämtliches Chemiezeugs abgesetzt und er hoppelt hier rum wie ein Jungspund.
:umarm:
Alexandra K.
26.09.2013, 13:49
april, schau doch einfach mal ein paar Beiträge von mir weiter oben,
da steht, daß er Schmerzmittel bekommt.
Ich würde nie zulassen, daß ein Tier Schmerzen hat!
Ulla, wie alle meinen Schmerzmittel mit bewiesener Wirkung und das ist nicht böse gemeint .
Er hat nicht mehr lange und er wird niemalsnicht an Nebenwirkungen von Metacam oder Novalgin sterben.
Ohne eins der Beiden Dinge wird er aber vermutlich Schmerzen haben .
Er hat nicht mehr lange und er wird niemalsnicht an Nebenwirkungen von Metacam oder Novalgin sterben.
Ohne eins der Beiden Dinge wird er aber vermutlich Schmerzen haben .
Ich weiß, daß Du es nicht böse meinst, ich auch nicht.
Du siehst ihn nicht, ein Tier, das Schmerzen hat, hoppelt nicht rum, putzt sich nicht, buddelt nicht, frißt nicht etc.
All das tut er noch, und die Schmerzmittel, die er bekommt wirken auch.
Was gut möglich ist, daß er "Schmerzen" oder ein komisches Gefühl im gesamten Köpfchen hat.
Wenn ich täglich die Abszesse spüle, fasse ich mit der linken Hand sein Köpfchen und muß es leicht hochhalten.
Das ist mit Sicherheit anstrengend und unangenehm für ihn, aber das sind "Schmerzen" vergleichbar mit den "Schmerzen", die wir haben, wenn wir mal beim Zahnarzt eine halbe Stunde den Mund auf haben.
Ähnlich wie Muskelkater im Kiefer und dagegen hilft weder Metacam noch Novalgin.
Und jetzt bitte ich Euch wirklich, hört auf damit.
Es geht 3 Tieren, die homöopathisch behandelt werden, sehr gut.
2 dieser Tiere sind bedeutend jünger als ToniMann, Bernd mit seinen 16 Jahren ist hier die große Ausnahme, aber selbst bei ihm wirkt alles, was er bekommt.
Bei Toni ist ganz einfach das Immunsystem völlig kaputt und dagegen kämpfen wir an.
Wenn sich das nicht erholt, helfen ihm keine Mittel, egal welcher Art.
Und JA! Er bekommt Medikamente, damit das Immunsystem sich aufbaut, leider kann das bis zu 6 Monaten dauern und es ist fraglich, ob er so lange noch kämpfen kann.
Danke Mareen, Du kannst nachvollziehen, was ich grad hier mitmache :umarm:
Walburga
26.09.2013, 16:43
Kaninchen sind gute Schauspieler. Zeppelin kneift wenn er etwas Schmerzen hat nur etwas häufiger die Augen zusammen.
Sobald ich ihn sehe macht er Party. Hopst durch die Gegend und frisst normal.
Mit Novalgin gibt es meines Wissens nach keine Kreuzreaktionen. Was soll er durch eine Kombi der Medikamente schon verlieren. Die Homöopathie wirkt dadurch ja nicht schlechter.
Wenn er einen Leber/bzw. schweren Nierenschaden hat schlaucht ihn Metacam.
Aber du bist nicht das Kaninchen. Ich kann ahnen das Zeppelin leidet, fühlen kann ich es nicht.
Mit Novalgin gibt es meines Wissens nach keine Kreuzreaktionen. Was soll er durch eine Kombi der Medikamente schon verlieren. Die Homöopathie wirkt dadurch ja nicht schlechter.
Wenn Du Kopfschmerzen hast, nimmst Du dann Aspirin und Paracetamol oder nur eins von beiden?
Ich selbst nehme nur eins ...
Warum also sollte ich Toni zwei unterschiedliche Schmerzmittel geben?
Gerade gab es Abendessen - Frischgemüse mag er (noch) nicht, aber er hat sich mindestens 10 geviertelte Vitakuller und einige kleingeschnittene Grainless Complete reingehauen.
Ich bin sicher, so würde er nicht fressen wenn er Schmerzen hätte.
Walburga
26.09.2013, 20:13
Ich kombiniere das was sinnvoll ist. Aspirin und Paracetamol gibt es sogar als Medikament kombiniert. Aber egal.
Das Kaninchen ist auf Gedeih und Verderb in der Beurteilung der Wirksamkeit des Mittels das er da bekommt auf dein Gefühl angewiesen.
Ich weiß wie schwer die Suche nach einem passenden Mittel ist. Ich würde mir nicht zutrauen, das für ein Kaninchen mit einer derartigen Kieferproblematik abschätzen zu können.
Novalgin wirkt sicher. Alles an Plus ist dann nur gut.
Zaungast
26.09.2013, 20:51
Ich möchte hier nur einmal etwas klarstellen.
Toni bekommt alles, was er braucht, sowohl medikamentös als auch alles andere.
Wir sprechen hier nicht (wie schonmal erwähnt) von ein paar Bachblüten oder anderen frei verkäuflichen Mittelchen sondern vom Tierarzt verordnete, individuell hergestellte Medikamente!
Einzig und allein der Tierarzt entscheidet, was Toni bekommt, da jegliche andere Medikation das ganzheitliche Gleichgewicht der Behandlung stören würde. Das ist ein Grundprinzip der Homöopathie.
Ich weiss, dass es hier genug Leute gibt, die gerne und viel nach Gutdünken verabreichen. Ich bin (Ulla auch) allerdings der Meinung, dass es schon einen Sinn hat, dass ein Tierarzt lange studieren und assistieren muss um überhaupt irgendwann praktizieren zu dürfen. Und das ist auch gut so.
In unserem Fall hat der Mann sowohl eine schulmedizinische als auch eine homöopathische Ausbildung und greift durchaus auch auf Schulmedizin zurück, wenn es die Situation erfordert.
Toni hat nach der OP dieselben schmerzstillenden Medikamente bekommen, wie jetzt. Er hat gefressen wie ein Weltmeister und zwar fast direkt nach dem Aufwachen und die ersten Wochen weiter.
Da man davon ausgehen kann, dass nach der OP Schmerzen auftreten, denke ich, dass man Zweifel an der Wirksamkeit der Schmerzmedikation hier gut und gerne ausser acht lassen kann.
Ich möchte hier jetzt auch nochmal darum bitten, jegliche medizinische Diskussion zu unterlassen, die darauf angelegt ist über den Sinn oder Unsinn homöopathischer Behandlung zu streiten.
Vielen Dank dafür und an alle, die so nett an Tonis Geschichte teilhaben.
Katharina F.
26.09.2013, 21:30
Ich habe auch den Eindruck, dass hier getan wird, was getan werden muss.
Ist doch klasse, wenn die Nichtchemiekeulen greifen :)
Meinen Welli habe ich auch (fast) ausschließlich mit Homöopathie behandelt und es hat super angeschlagen. Letztlich ist sie zwar doch gegangen, aber das liegt auch nur daran, dass die Erkrankung noch zu unerforscht ist. Bis zum Ende habe ich ihr mit Homöopathie das Leben um Monate verlängert. Als die Homöopathie zum Hauptmedikament hinzukam, gings ihr sofort besser.
Meine Mama hat einen Schäferhund aus dem Tierheim vor dem Erlösen gerettet und ausschließlich mit Homöopathie behandelt. Er ist 11 geworden und sollte mit 4 erlöst werden.
Ich bin auch total überzeugt von Homöopathie!
Lasst euch drücken :umarm: Ich werde weiterhin an Toni denken :herz:
Ich kann die homöopath. Behandlung von Toni durch den TA auch voll und ganz unterstützen!!
Seit ich von diesem TA weiss, fahre ich mit meinen Tieren auch nur noch dorthin. Unserem alten krebskranken Hund (wird im Oktober 14 J.) geht es seit der Behandlung dort viel besser! Und auch einem unserer Kanichen, was wegen wiederholter Abzesse vorher so oft Veracin gespritzt bekommen hat, geht es unter der homöopath. Behandlung bedeutend besser als vorher.
EmilyEmil
26.09.2013, 22:09
Ulla, ich drücke ganz fest die Daumen für Euch.:umarm:
Ulla, ich fühle mit Euch... :umarm:
Und Ihr macht das alles schon ganz richtig so. :umarm:
Dortmund, 7 Uhr und .....
Der ToniMann steht mit beiden Füßchen im Futternapf und frißt :froehlich:
Nicht viel, aber er frißt.
Vorher gab es schon das Guten-Morgen-Leckerli in Form von Kullern und da hat er auch gut reingehauen.
Ich freu mich über jeden noch so kleinen Erfolg.
Werde nachher zum Markt gehen und Dill und Löwenzahn besorgen, mal sehen, ob er das auch wieder mag.
Heut Nachmittag haben wir dann den Termin beim TA, Zähnchen werden heut alle kontrolliert, Medis sind alle und dann bleibt nur zu hoffen, daß am Wochenende alles friedlich bleibt.
Danke für Eure lieben Worte gestern Abend, ich konnte nicht mehr schreiben, ich bin fix und alle, meine Nerven liegen blank.
Jutta (Jubo), Dein Beitrag ist auch lieb und vielleicht beruhigen sich die Gemüter jetzt ein wenig.
Wir beide wissen, daß Dein Mäxchen mittlerweile wohl schon wieder 2 x bei Dr. L. operiert worden wäre mit anschließender Veracin-Therapie, nicht wahr?
Ich freu mich so für Euch, daß unser Doc Mäxchen und auch Billy helfen kann.
Und ich freu mich auf morgen, Ihr kommt doch, oder?
Corinna K.
27.09.2013, 07:42
Dortumund 7.00 Uhr...gefällt mir :froehlich:
Ulla, ich freu mich riesig. Ich lese hier wirklich sehr gespannt und mit viel Hoffnung für Euch.
:umarm:
Katharina F.
27.09.2013, 08:01
:froehlich::froehlich::froehlich:
Juchuuuuu :D :D :D
Ulla, kannst du mir bitte mal die Kontaktdaten von deinem TA schicken? Wir sind nämlich auch bei Dr. L. in Behandlung. Bisher war ich mehr als zufrieden mit den Ergebnissen, aber es wäre doch mal interessant, sich eine andere Seite anzuschauen. Weiß nur nicht, obs vielleicht zu weit wäre :rw:
3 x war mein Spatzi heut schon am Futternäpfchen und jetzt sitzt er
im Klo und mümmelt seinen frischen Dill :froehlich:
Seit letzten Freitag ist heute der erste Tag, an dem ToniMann so richtig gut drauf ist.
Ich hoffe, es bleibt noch ein bißchen so
Kaninchenmama
27.09.2013, 11:24
3 x war mein Spatzi heut schon am Futternäpfchen und jetzt sitzt er
im Klo und mümmelt seinen frischen Dill :froehlich:
Seit letzten Freitag ist heute der erste Tag, an dem ToniMann so richtig gut drauf ist.
Ich hoffe, es bleibt noch ein bißchen so
Das ist Oberspitze:good::good::good::good:*g**g**g*:froehlich::froehlich::froehlich::froehlich:
Weiter so ToniMann---wir denken an dich/euch:girl_sigh::girl_sigh:
Daumen und Pfoten für heute Nachmittag sind parat :girl_sigh:
Alexandra K.
27.09.2013, 11:56
3 x war mein Spatzi heut schon am Futternäpfchen und jetzt sitzt er
im Klo und mümmelt seinen frischen Dill :froehlich:
Seit letzten Freitag ist heute der erste Tag, an dem ToniMann so richtig gut drauf ist.
Ich hoffe, es bleibt noch ein bißchen so
Juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu
ulla ..ich hab grad alles kurz überflogen
(ich mag im kranheitsboard nicht so gerne lesen da fang ich nur an flöhe husten zu hören )
als ossi so weit war wusste ich es instinktiv...du wirst es also auch wissen
klingt zwar blöd aber sie sagen es einem irgendwie
das er jetzt frisst ist wundervoll :froehlich:
Walburga
27.09.2013, 19:44
Schön das er sich berappelt hat und mampft. :froehlich:
Ich hab mich zu früh gefreut, der TA-Besuch war schlimm.
Falk wird gleich etwas dazu schreiben, ich kann im Moment nicht.
Finchen im Herzen
27.09.2013, 19:49
Ohjeh.... :umarm:
Zaungast
27.09.2013, 20:29
Ja ich versuchs mal. Leider haben wir uns zu früh gefreut.
Wie angekündigt haben wir den Dr. die Zähne kontrollieren lassen.
An der OP-Stelle sitzt immer noch Eiter in der Wundhöhle, die nicht wirklich nachhaltig heilen will. Normalerweise hätte die Stelle längst anfangen müssen wenigstens zu granulieren aber es passiert so gut wie nichts.
Der Zahn über dem entfernten ist bröselig aber nicht das primäre Problem.
Beim Anschauen der Schneidezähne stellte der Dr. fest, dass auch hier eine Zahnwurzelvereiterung vorliegt.
Das bedeutet im Normalfall OP, der Zahn müsste raus.
Aus gutem Grund haben wir uns gegen eine erneute OP entschieden.
Die Chancen, dass der Eingriff erfolgreich verläuft sind nicht sehr hoch.
Zum einen ist das Risiko einer Narkose für Toni in seinem Zustand ein Himmelfahrtskommando.
Sollte er die OP überstehen, stünde ihm eine heftige Nachsorge bevor, da auch diese Wundhöhle täglich gespült werden müsste.
Und diese wäre dann im Schnäuzchen, das wäre noch mehr Stress als derzeit.
Bei der schlechten Wundheilung wäre hier kein Ende abzusehen und genausowenig wüssten wir nicht, wo es dann weitergeht. Das wäre wahrscheinlich ein Fass ohne Boden.
Uns war bereits klar, es steht und fällt alles mit Tonis Immunsystem und leider scheint die Krankheit den Kampf zu gewinnen.
Toni wird weiterhin mit allen Medikamenten (incl. Schmerzmittel) versorgt, solange er uns zeigt, dass er noch bleiben möchte und kann.
Ich denk an Toni und an euch !
Kaninchenmama
27.09.2013, 22:07
:ohje::ohje: Oh nein, das tut mir so leid:umarm:
Armer ToniMann:taetschl::taetschl:
Kaninchen-Freundin
27.09.2013, 23:44
:umarm:
Ich denk an euch. :umarm:
Ganz viel Kraft für diese schwere Zeit wünsche ich euch von Herzen.:umarm:
LG Iris
Finchen im Herzen
28.09.2013, 09:23
:umarm: Ich wünsche Euch und Toni viel Kraft und Mut für die bleibende Zeit... :ohje:
Petra aus Herne
28.09.2013, 10:14
Ulla, Falk:umarm:
Auch hier werden die Daumen gedrückt
Ich wünsche mir das sich der Tonimann langsam aber stetig erholt.:umarm:
Ihr habt es doch schon so oft geschafft :umarm:
Alexandra K.
28.09.2013, 10:20
Vielleicht könnt ihr Euch ja nun, in Anbetracht der Prognose, durchringen ein Schmerzmittel in Form von Metacam oder Novalgin zu geben ?:rw:
Vielleicht könnt ihr Euch ja nun, in Anbetracht der Prognose, durchringen ein Schmerzmittel in Form von Metacam oder Novalgin zu geben ?:rw:
Bitte, tu mir den Gefallen und gib es endlich auf!
Ich werde da nicht mehr drauf eingehen.
Toni ist medikamentös voll abgedeckt, und das wiederhole ich jetzt wirklich zum letzten Mal.
Es ist schon schwer genug für uns, da muß ich mich nicht noch mit Diskutieren auseinandersetzen.
Euch anderen danke ich für die lieben Worte.
Falk hat es gestern Abend geschrieben, weil er in der Lage ist, es sachlich und nüchtern zu schildern.
Es ist weitaus schlimmer als es sich anhört und Toni bleibt nicht mehr viel Zeit.
Alexandra K.
28.09.2013, 11:04
Bitte, tu mir den Gefallen und gib es endlich auf!
Ich werde da nicht mehr drauf eingehen.
Toni ist medikamentös voll abgedeckt, und das wiederhole ich jetzt wirklich zum letzten Mal.
Sorry, aber das kann ich nicht.
Toni ist eben gar nicht medikamentös abgedeckt sondern homöopathisch, also mit Dingen dessen Wirksamkeit nie bewiesen wurde.
Es gibt hier diverse Mitleser und es ist absolut nicht empfehlenswert ein Tier mit so einer Diagnose/Prognose nur homöopatisch abzudecken.
Mich macht das traurig und wütend so etwas zu lesen, ganz ehrlich. Hätte er im Juni parallel zur Zahn-OP auch ein Antibiotikum und Schmerzmittel erhalten würde es die jetzige Situation vielleicht gar nicht geben. Ohne AB hatte der Eiter ja aber nun gute Möglichkeiten sich weiter im Kieferknochen auszubreiten und für Schaden zu sorgen, was auch passiert ist.
Homöpathisch unterstützen kann man immer gerne, ich hab also nichts gegen Homöopathie grundsätzlich) aber dieses Tier hat mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Schmerzen und obwohl er nur noch kurz zu leben hat verweigerst Du eine Antibiose, Metacam oder Novalgin .:bc:
Du mußt ja nicht drauf eingehen, aber unerwähnt kann es nicht bleiben, ich hoffe das verstehst Du!
Nadine S.
28.09.2013, 11:12
Ulla ich drück dich mal.:kiss:
Zaungast
28.09.2013, 11:16
Das bedeutet, du sprichst jedem Tierarzt, der nicht deine schulmedizinische Meinung teilt jegliche Kompetenz ab? Deine Sache!
Wie schonmal erwähnt, hat unser Tierarzt sowohl eine schulmedizinische als auch eine homöopathische Ausbildung. Wenn er es für nötig erachtet, greift er auch auf chemische Keulen zurück.
Wir wurden sehr ausführlich über unsere Optionen aufgeklärt und ich vertraue immer noch lieber dem promovierten Tierarzt als dem Hobbydoktor, der seine Kenntnisse im Selbstversuch im Trial-and-Error-Verfahren macht.
Das ist das einzige, was ich zu dieser Diskussion noch beitrage.
Allen anderen danke auch ich für die lieben, tröstenden Worte :umarm:
Alexandra K.
28.09.2013, 11:25
Das bedeutet, du sprichst jedem Tierarzt, der nicht deine schulmedizinische Meinung teilt jegliche Kompetenz ab?
Ich spreche einem TA die Kompetenz ab der bei so einer Diagnose/Prognose ausnahmlos homöopatisch arbeitet! Ich habe auch noch keinen kennengelernt der so arbeitet und auch noch nie davon gehört!
Meine TÄ arbeitet auch homöopathisch, allerdings unterstützend. Würde sie mit Globulis alleine gegen Eiter vorgehen wollen wäre ich weg!
Wie schonmal erwähnt, hat unser Tierarzt sowohl eine schulmedizinische als auch eine homöopathische Ausbildung. Wenn er es für nötig erachtet, greift er auch auf chemische Keulen zurück.
Das beruhigt mich nur ein wenig. Wenn es bei Toni nicht nötig ist frage ich mich was passieren muß damit er es für nötig hält.:rw:
Ich , an Eurer Stelle, hätte mir definitiv eine 2. Meinung eingeholt um zu erfahren ob andere promovierte TÄ diese alleinige homöpathische Behandlung befürworten.
roterlockenengel
28.09.2013, 11:30
armer toni, aber die anzeichen waren nicht ganz so gut, drücke euch...:umarm:
Bitte, tu mir den Gefallen und gib es endlich auf!
Ich werde da nicht mehr drauf eingehen.
Toni ist medikamentös voll abgedeckt, und das wiederhole ich jetzt wirklich zum letzten Mal.
Sorry, aber das kann ich nicht.
Toni ist eben gar nicht medikamentös abgedeckt sondern homöopathisch, also mit Dingen dessen Wirksamkeit nie bewiesen wurde.
Es gibt hier diverse Mitleser und es ist absolut nicht empfehlenswert ein Tier mit so einer Diagnose/Prognose nur homöopatisch abzudecken.
Mich macht das traurig und wütend so etwas zu lesen, ganz ehrlich. Hätte er im Juni parallel zur Zahn-OP auch ein Antibiotikum und Schmerzmittel erhalten würde es die jetzige Situation vielleicht gar nicht geben. Ohne AB hatte der Eiter ja aber nun gute Möglichkeiten sich weiter im Kieferknochen auszubreiten und für Schaden zu sorgen, was auch passiert ist.
Homöpathisch unterstützen kann man immer gerne, ich hab also nichts gegen Homöopathie grundsätzlich) aber dieses Tier hat mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit Schmerzen und obwohl er nur noch kurz zu leben hat verweigerst Du eine Antibiose, Metacam oder Novalgin .:bc:
Du mußt ja nicht drauf eingehen, aber unerwähnt kann es nicht bleiben, ich hoffe das verstehst Du!
Du bist nicht alleine, ich denke genauso. :freun:
Glaubt ihr beiden wirklich, man kann mit homöopathischen Mitteln Schmerzmittel genauso wirksam ersetzen? Würde sich da nicht die ganze Menschheit drauf stürzen, anstatt nach OP´s Opiate und sonstiges Zeug einschmeißen zu müssen? :ohn: Ich bin zeitweise Schmerzpatientin gewesen, mein Magen verträgt kaum noch gängige Schmerzmittel, sondern reagiert mit Durchfall, ich würde selbst für mich sofort zugreifen.
Für mich ist der Kleine unbehandelt - und auch meine Zahnins haben sich normal verhalten und teils erst dann das Fressen eingestellt, wenn die Zahnspitze schon in der Wange drin war.
Aus meinem erste Beitrag
Toni bekommt hochpotenzierte Konstitutionsmittel, um das Immunsystem wieder aufzubauen, er bekommt etwas gegen die Eiterbildung und gegen die Schmerzen.
Medikamentös ist er abgedeckt.
Ich möchte jetzt bitte keine Diskussion homöopathische Medikamente vs. Chemie!
Ich brauche einfach etwas moralischen Beistand und Unterstützung bezüglich meiner Entscheidung, wie lange ich Toni noch Zeit geben soll.
Aus meinem Beitrag # 82
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und ich hab mit diesem TA und seiner Homöopathie die besten Erfahrungen gemacht.
Ich rede hier nicht von Bachblüten oder anderen Kräutermittelchen, der hat das schon richtig studiert und weiß was er tut.
Ich habe in meinem ersten Beitrag darum gebeten, hier keine Diskussion über Medikamente oder Homöopathie loszutreten.
Es wäre lieb, wenn sich alle daran halten.
Mir ging bzw. geht es mit diesem Thread um etwas ganz anderes und bislang war alles sehr hilfreich und wertvoll für mich.
Dankeschön :umarm:
Und jetzt reicht es mir wirklich mausefuss und auch simmi!
Ich werde nicht zulassen, daß Du bzw. Ihr diesen - mittlerweile kann ich es "Sterbe-Thread" nennen - mit Deinen wenig hilfreichen Informationen zumüllst.
Nur noch soviel:
Unser TA hat solche Zahnwurzelvereiterungen wie bei Toni schon allein durch seine hochpotenzierten Medikamente heilen können.
Bei diesen Tieren war allerdings das Immunsystem nicht so runter, wie es leider bei Toni der Fall ist.
Ich halte es durchaus für möglich, das Imunsystem mit Homöopathie anzukurbeln und dadurch eine Heilung anzuregen. Aber das hat bei Toni nicht angeschlagen. Und dann muss man als Tierhalter auch bereit sein andere Wege zu gehen und dem Tier das Sterben zu erleichtern. Und da gehören für mich wirksame Schmerzmittel unbedingt dazu! :girl_sigh:
Alexandra K.
28.09.2013, 12:00
Ich halte es durchaus für möglich, das Imunsystem mit Homöopathie anzukurbeln und dadurch eine Heilung anzuregen. Aber das hat bei Toni nicht angeschlagen. Und dann muss man als Tierhalter auch bereit sein andere Wege zu gehen und dem Tier das Sterben zu erleichtern. Und da gehören für mich wirksame Schmerzmittel unbedingt dazu! :girl_sigh:
Dem kann ich mich nur anschließen!
Toni wird seit mind. 3 Monaten homöopatisch behandelt und es hat ja nicht gewirkt , ansonsten würde es nicht eitern seit Monaten....:bc:
Ich kenne Tonis TA, halte ihn für sehr kompetent.
Er ist eiin sehr erfahrener langjähriger Schulmediziner und ein extrem kompetenter und erfahrener klassischer Homöopath. Die Kombination aus beidem schätze ich an ihm.
Er gibt nicht ein "homöopathisches Schmerzmittel", sondern hat es gründlich abgestimmt auf Tonis Konstitution.
Wäre es nicht doch recht kostspielig und für mich so weit zu fahren, wäre ich sicher mit allen meinen Tieren bei ihm.
Alexandra K.
28.09.2013, 12:09
Er gibt nicht ein "homöopathisches Schmerzmittel", sondern hat es gründlich abgestimmt auf Tonis Konstitution.
Fakt ist: Eine Wirkung dieser Mittelchen ist nicht bewiesen!
In Tonis Situation wäre man es dem Tier schuldig ein bekanntermaßen wirksames Medikament einzusetzen, zumal Toni seit Monaten unter Eiter steht und sich somit ja gezeigt hat das die Mittelchen nicht wirken.
Unterstützend : ja, alleine: nein !
Für mich sind passende homöopathische Mittel keine "Mittelchen".
Und ich bin mir ziemlich sicher, das eine jetzige Gabe von Chemie bei Toni sehr schnell zu einem Organversagen führen würde, weil Leber und Nieren das nicht verarbeiten könnten.
Aber jetzt schreib ich auch nichts mehr. Denn es ist ein Schulstreit. :girl_sigh:
Für mich sind passende homöopathische Mittel keine "Mittelchen".
Und ich bin mir ziemlich sicher, das eine jetzige Gabe von Chemie bei Toni sehr schnell zu einem Organversagen führen würde, weil Leber und Nieren das nicht verarbeiten könnten.
Aber jetzt schreib ich auch nichts mehr. Denn es ist ein Schulstreit. :girl_sigh:
Wenn Toni zwischendurch Phasen hat, bei denen er zwei Tage am Stück nichts von sich aus fressen mag, ausser man hält es ihm in der Spritze hin, dann ist es kein Schulstreit. Dann muss man sich fragen, warum das Tier nicht frisst - okay, appetitlos, woher kommt also die Appetitlosigkeit?
Wenn ein Kaninchen nicht normal frisst, liegen dafür eine Handvoll Gründe auf der Hand. Dass jetzt weitere Eiterherde gefunden wurden, die sich Platz schaffen, Raum in Anspruch nehmen und infolgedessen nicht Appetitlosigkeit, sondern auch Schmerzen verursachen, verdeutlicht das nur.
Falk und Ulla wollen das Beste und meinen das Beste und ihr Tierarzt ist sicher kompetent - aber es geht nicht darum, ob er kompetent ist. Er hat die Eiterherde trotz seiner Kompetenz nicht gesehen, weil man nicht alles zu jedem beliebigen Zeitpunkt sehen kann. Deshalb geht es drum, was das Kaninchen mitteilt, wenn es nicht problemlos frisst.
Bitte, lasst es doch jetzt bitte gut sein:flower:
So, ich komme soeben von Ulla und Falk (und war davor mit Hund und Kaninchen selbst bei besagtem TA) und habe Toni mit eigenen Augen gesehen. Natürlich sieht man ihm an, dass er abgenommen hat. Allerdings sieht man ihm anhand seines Verhaltens auch ebenso deutlich an, dass er wirklich keine Schmerzen hat!!! Er hoppelt herum, putzt sich, bewegt sich, lässt sich streicheln,...
Als Ulla mit ihrem alten Kaninchen Bernd bei diesem homöopath. arbeitenden TA so gute Erfahrungen gemacht hat, bin ich im Februar mit unserem Kaninchen Max (vielleicht erinnnert sich jemand an die Notfallkaninchen aus dem Terrarium) dorthin gegangen. Max hatte ca. 1 Jahr vorher eine MOE und danach einen Abzess unterhalb des Ohres. Wir haben den immer wieder neu auftretenden Abzess mit Veracin behandelt, die Abstände wurden leider immer kürzer. Und Max stand kurz vor einer grossen Ohr-OP.
In dieser Situation bin ich zu dem besagten TA gefahren. Es wurde u.a. ein Konstitutionsmittel spez. für ihn hergestellt. Der Eiter wurde bekämpft und das Immunsystem gestärkt. Der TA prophezeite mir, dass es 6 Monate dauern könne, bis sich ein langfristiger Erfolg zeigen würde. Also behandelten wir mit den rein homöopath Mitteln und spülten den regelmässig auftretenden Abzess mit Rivanol. Mit zusehendem Erfolg: die "Konsistenz" des Eiters veränderte sich. Und heute kam aus dem kleinen Knubbel zum 1.Mal kein Eiter, sondern ein paar Tropfen Wundwasser. D.h., dass die Behandlung angeschlagen hat! Max geht es gut, keine weiteren Veracinbehandlungen sind erforderlich!
Seit März bin ich auch, wie oben geschrieben, mit meinem knapp 14-jähr. krebskaranken Hund dortin Behandlung. Ihm geht es seit der Behandlung dort besser, er ist altersgemäss fit und sein Rezidiv hat sich nicht vergrössert, ist eher kleiner geworden.
Ich vertraue diesem TA voll und ganz. Ob die Wirkung von Homöopathie je wissenschaftlich bewiesen sein wird, ist doch egal, wenn man sieht, dass sie - kompetent angewandt -hilft!!!!
Danke Maria und Jutta (Jubo) :umarm:
Katharina F.
29.09.2013, 01:06
Lasst euch drücken :umarm:
Das tut mir so leid.
Unsere Daumen, Pfoten und Hufe sind weiterhin gedrückt für den Kleinen :umarm::herz:
Pogona76
29.09.2013, 11:27
Aus meinem erste Beitrag
Toni bekommt hochpotenzierte Konstitutionsmittel, um das Immunsystem wieder aufzubauen, er bekommt etwas gegen die Eiterbildung und gegen die Schmerzen.
Medikamentös ist er abgedeckt.
Ich möchte jetzt bitte keine Diskussion homöopathische Medikamente vs. Chemie!
Ich brauche einfach etwas moralischen Beistand und Unterstützung bezüglich meiner Entscheidung, wie lange ich Toni noch Zeit geben soll.
Aus meinem Beitrag # 82
Jeder macht seine eigenen Erfahrungen, und ich hab mit diesem TA und seiner Homöopathie die besten Erfahrungen gemacht.
Ich rede hier nicht von Bachblüten oder anderen Kräutermittelchen, der hat das schon richtig studiert und weiß was er tut.
Ich habe in meinem ersten Beitrag darum gebeten, hier keine Diskussion über Medikamente oder Homöopathie loszutreten.
Es wäre lieb, wenn sich alle daran halten.
Mir ging bzw. geht es mit diesem Thread um etwas ganz anderes und bislang war alles sehr hilfreich und wertvoll für mich.
Dankeschön :umarm:
Und jetzt reicht es mir wirklich mausefuss und auch simmi!
Ich werde nicht zulassen, daß Du bzw. Ihr diesen - mittlerweile kann ich es "Sterbe-Thread" nennen - mit Deinen wenig hilfreichen Informationen zumüllst.
Nur noch soviel:
Unser TA hat solche Zahnwurzelvereiterungen wie bei Toni schon allein durch seine hochpotenzierten Medikamente heilen können.
Bei diesen Tieren war allerdings das Immunsystem nicht so runter, wie es leider bei Toni der Fall ist.
Naja du kannst aber nicht erwarten, das man dir hier nur gut zuredet und das was du nicht hören willst weg lässt.
Es gibt unterschiedliche Meinungen zu so einem Thema und das musst du einfach hinnehmen, wenn du es öffentlich schreibst.
Ich selber arbeite in einer Praxis für TCM und Osteopathie und auch weitere alternative Heilmethoden und somit bin ich auch von der Wirkung homöopathischen Mitteln überzeugt!
ABER: hier steht seit Wochen anscheinend fest, das es keine Wirkung gebracht hat und da frage ich mich wirklich, was man denn zu verlieren hat, zusätzlich schulmedizinische Medis zu nehmen?
Schlechter kann es ja nicht werden, aber man würde einfach eine weitere Option versuchen.
Finchen im Herzen
29.09.2013, 12:24
Wie geht es dem ToniMann? Denke viel an Euch...
Schnuffelhase
29.09.2013, 12:55
:ohje:wir drücken auch , ganz doll :umarm:
Kleines update für alle, dich sich hier einfach nur mit uns freuen und mit uns leiden :umarm:
Der ToniMann hat gestern Abend wieder selbständig gefressen, heute früh auch und seine geliebten Vitakuller kleingebröselt nimmt er auch gerne.
Ich fütter weiterhin zu und wir werden sehen, wie es sich entwickelt.
Aber im Moment bin ich zufrieden, es geht ihm nicht schlechter und er ist munter, läuft rum, putzt sich und buddelt auch wieder.
ich freue mich mit euch!:kiss:
ich freue mich mit euch!:kiss:
Das weiß ich :umarm:
Vielleicht hat ihm Dein Besuch gestern etwas Auftrieb gegeben *g*
Petra aus Herne
29.09.2013, 20:42
Hier werden weiter die Daumen gedrückt:umarm:
Der kleine ToniMann ist gestern Abend ganz friedlich eingeschlafen.
Corinna K.
01.10.2013, 11:17
:sad1:
Ich umarme Euch aus der Ferne :umarm:
Leb wohl ToniMann und alles Liebe für Dein neues Leben
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