Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Katzenklappe mit Chip - Rund um die Uhr Freilauf
SteffiSB77
11.08.2013, 23:53
Ich würde gerne für meine zwei Wohnzimmernins eine Katzenklappe einbauen lassen, so dass sie tagsüber wie sie wollen in den Garten können. Garten ist so gesichert, dass sie da nicht raus können.
Aktuell sind sie auch täglich draussen, solange ich da bin und die Balkontür auflasse.
Ich würde hier gerne mehr Flexibilität für die Nins haben (also dass sie nicht davon abhängig sind, dass ich Tür aufmache) und ich mag wenn es kälter wird auch nicht so gerne frieren...:rw:
Hat jemand damit Erfahrungen?
Ich habe mal im Netz etwas geschaut. Da gibts wohl die Alternativen in Glascheibe Balkontür einbauen oder Loch durch Hauswand und dann da zwei Klappen rein, also je nach dicke Hauswand (wäre dann ein kleiner Tunnel..)
Hat jemand sowas von euch?
Jacqueline
12.08.2013, 00:54
Ich kenne fast keinen der keine Katze hat und alle haben die Katzenklappe in der Türe oder dem Fenster(Türe Balkon).
Hast Du Eigentum?
Denn wenn nicht würde sich der Vermieter sicher über ein Loch in
der Wand freuen.:rollin:
Ich verstehe die Frage nicht - Kaninchen kommen mit Katzenklappen zurecht; hier hat eine Userin sogar mal ein Video von ihren Kaninchen vorgestellt, die durch die Katzenklappe springen.
Einbauen würde ich sie lieber in die Glastür. Das ist der übliche Weg und lässt sich (Normgrösse Tür vorausgesetzt) auch leichter ersetzen.
Edit: Video (http://www.youtube.com/watch?v=WenMWIIP_2Y) - zwar nicht das, was ich meinte, aber tut's auch.
Ich würde gerne für meine zwei Wohnzimmernins eine Katzenklappe einbauen lassen, so dass sie tagsüber wie sie wollen in den Garten können. Garten ist so gesichert, dass sie da nicht raus können.
Aktuell sind sie auch täglich draussen, solange ich da bin und die Balkontür auflasse.
Ich würde hier gerne mehr Flexibilität für die Nins haben (also dass sie nicht davon abhängig sind, dass ich Tür aufmache) und ich mag wenn es kälter wird auch nicht so gerne frieren...:rw:
Hat jemand damit Erfahrungen?
Ich habe mal im Netz etwas geschaut. Da gibts wohl die Alternativen in Glascheibe Balkontür einbauen oder Loch durch Hauswand und dann da zwei Klappen rein, also je nach dicke Hauswand (wäre dann ein kleiner Tunnel..)
Hat jemand sowas von euch?
Hallo *g*
Kaninchen benutzen diese Klappen normalerweise schon, allerdings sollte man sie daran gewöhnen. Ich kenne auch Nins, die trauen sich nicht durch.
Grundsätzlich ist die Frage, wenn du von einem Tunnel sprichst, wie es mit der Isolierung ist. Wenn das Loch in Tür oder Wand vom Innenbereich (z.B. Wozi) direkt nach draußen geht, dann hast du im Winter ein Problem mit der Kälte. Deswegen sind viele Katzenklappen mit Magneten versehen, damit die Tür richtig abschließt. Dies erfordert allerdings etwas Kraft von den Tieren, um diese Tür dann aufzustoßen und für Kaninchen ist das nicht geeignet. Wir haben die Magnete ja schon für unseren Kater rausgenommen, weil er sich damit schwer tut.
Unsere Katzenklappe ist allerdings im Innenbereich und führt nicht direkt nach draußen.
Außerdem würde ich die Klappe in Bodenhöhe anbringen, damit die Nins nicht gegen die Klappe springen müssen, sondern sie vorher mit dem Näschen aufstoßen können....dann erreichst du eher dass sie durch gehen.
Liebe Grüße
Diana
Ich habe in der Balkontür eine Katzenklappe, weil es in einer Mietwohnung ja nicht durch die Wand geht. Und das ist wirklich super!!
Allerdings ist das Ganze nicht einfach und richtig teuer (650 Euro). Das Glas muss gesichert (also "Panzerglas") sein, da die Klappe ja sinnvollerweise unten angebracht werden muss und somit ein großer Druck auf dem "Loch" lastet. Daher das Sicherheitsglas, also musste eine neue Balkontür her (damit steht die alte Tür im Keller, wenn ich mal ausziehe). Spezialfirmen machen das. Es war auch schwierig, die Firma zu überzeugen, dass die Klappe ganz unten angebracht werden muss - aus Sicherheitsgründen wird die etwa 10 Zentimeter über dem unteren Rand angebracht. Da ich noch eine Stufe davor hab, hätten die Ninchen dann aber zu hoch springen müssen.
Vor der Tür steht jetzt noch eine kleine Treppe für die Kaninchen :herz: .
Super ist, dass die Kaninchen jetzt jederzeit rein und raus können. Die Klappe hat ein Mehrwege-System, aber das nutzen sie nicht; durch den Widerstand springen sie nicht gerne, also hab ich das gelassen und nehme die Klappe praktisch aus dem Loch heraus oder setze sie hinein, wenn ich das steuern will. Dann ist es auch im Winter nicht problematisch, wenn es draußen kalt ist - dafür ist die unabgedichtete Stelle zu klein.
Für die Ninchen ist es echt das Größte :herz: .
Ich suche dir gerne mal Bilder heraus.
Hier gerne Fotos - mit der kleinen Treppe:
75248
Die Klappe bleibt bei Gewitter zu ... - ich war da schnell mit dem Zumachen; dabei schleppt Wuschel so schön Stroh für ein Nest herbei und wundert sich nun :herz:
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mit Katzenklappen zum Garten wär ich vorsichtig, u.U. auch zum Balkon hin, je nach dem.
Es geht um Waschbären, diese kommen auch durch Katzenklappen ins Haus oder in die Wohnung, durchaus auch auf den Balkon.
Waschbären können auch kleine Hunde töten. ist schon vorgekommen hier in D.
Ja das stimmt - ebenerdig musst du vorsichtig sein, wer alles rein kann. Und die Balkontür muss für den Versicherungsschutz mit einem Schloss gesichert werden. Für Katzen gibt's ja Halsbänder oder elektronische Chiperkennung durch die Klappe, so dass keine fremde Katze hereinkann - bei Kaninchen ist es etwas unpraktisch. Der Glasmensch, der das bei mir gemacht hat, wohnt in der Natur und hatte auch schon mal einen Vogel durch die Klappe bei sich hereinkommen. Bei mir kann über den Balkon nichts kommen, daher geht das hier.
Anja, das ist ja herrlich was du deinen Ninchen da bietest :herz::good:
Wie süß er da mit dem Stroh im Mund sitzt!!! Das ist ja herzallerliebst!
:love::kiss:
Kerstin T.
12.08.2013, 21:32
Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen. :rollin: Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno. :ohje:
Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen. :rollin: Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno. :ohje:
Meine Eltern haben eine Katzenklappe in ihrer Haustür und wohnen auf dem Land direkt an Feld und Wald. Dort ist seit 23 Jahren noch nie ein anderes Tier als unsere Katzen (ok, und mein Jack-Russell) durchgekommen. Nichtmal fremde Katzen.
Wenn du aber trotzdem Angst hast, dann gibt es auch Katzenklappen, die du auf den Transponderchip deiner Katzen speichern kannst und die sich nur öffenen, wenn deine Katzen rein wollen. Da brauchst du auch kein Halsband für die Tiere, das ist genial. :rw:
Anja, das ist ja herrlich was du deinen Ninchen da bietest :herz::good:
Wie süß er da mit dem Stroh im Mund sitzt!!! Das ist ja herzallerliebst!
:love::kiss:
Danke Diana :umarm: . Und ganz niedlich (für mich, Wuschel war sehr traurig) war zu sehen, wie irritiert das arme Häschen da plötzlich geguckt hat, weil eine Minute vorher, also eine "Strohladung" vorher, noch alles offen war! Da hat sie so ganz ernsthaft gesammelt und wollte alles Stroh ins Schutzhäuschen nach daußen tragen ... - und dann hab ich alles verriegelt :rw: . Ich kann mich noch gut dran erinnern, weil draußen plötzlich Gewitter war und ich die Häschen dann lieber innen habe. Wuschel ist danach mit dem Strohhäufchen durch's ganze Wohnzimmer gelaufen und hat sehr irritiert einen Ersatzplatz gesucht. Sie hat das Nest dann unter einem Stuhl weitergebaut und die neu mit Stroh eingestreute Toilettenkiste dafür abgetragen :ohje: .
Die Katzenklappe ist für mich aber auch super-komfortabel, weil ich im ersten Jahr immer die Balkontür im Sommer und Herbst aufgelassen hab - und im Sommer ist es ja nun doch auch mal ungemütlich und kühl, dann war's in meinem Wohnzimmer auch ungemütlich. So ist das jetzt gut gelöst.
Das Tolle ist, dass es (zwar teuer, aber machbar) auch in einer Mietwohnung umsetzbar ist. Ich hätte das früher nicht gedacht und hab lange nach einer solchen Lösung gesucht, weil ich alle "sozialen Einrichtungen" für die Ninchen (also Futter und Toilette) innen habe und auch nicht draußen haben will. So kommen sie herein, wenn sie Hunger haben, und ich sehe ich dann auch mal :herz: .
Ich habe übrigens mit den Kaninchen zwei Tage lang mit der neuen Katzenklappe trainiert :rw: . Da hab ich ein ganz kleines Minigehege aufgebaut, damit sie nicht wegkonnten, und sie dann mit Leckerchen da durch gelockt. Am Anfang war ihnen das etwas suspekt - und ich hab gemerkt, dass es deutlich besser ist, wenn die Klappe ganz offen ist (ich hab sie hochgeklappt). So sehen sie direkt, ob offen ist, und probieren es gar nicht erst, wenn die Klappe zu ist. Das ist ein großer Vorteil - denn sonst stoßen sie sich ihre Näschen, wenn sie durch die vermeintlich offene Klappe springen wollen, aber aus Wetter- oder anderen Gründen zu ist.
Anja, das ist ja herrlich was du deinen Ninchen da bietest :herz::good:
Wie süß er da mit dem Stroh im Mund sitzt!!! Das ist ja herzallerliebst!
:love::kiss:
Danke Diana :umarm: . Und ganz niedlich (für mich, Wuschel war sehr traurig) war zu sehen, wie irritiert das arme Häschen da plötzlich geguckt hat, weil eine Minute vorher, also eine "Strohladung" vorher, noch alles offen war! Da hat sie so ganz ernsthaft gesammelt und wollte alles Stroh ins Schutzhäuschen nach daußen tragen ... - und dann hab ich alles verriegelt :rw: . Ich kann mich noch gut dran erinnern, weil draußen plötzlich Gewitter war und ich die Häschen dann lieber innen habe. Wuschel ist danach mit dem Strohhäufchen durch's ganze Wohnzimmer gelaufen und hat sehr irritiert einen Ersatzplatz gesucht. Sie hat das Nest dann unter einem Stuhl weitergebaut und die neu mit Stroh eingestreute Toilettenkiste dafür abgetragen :ohje: .
Die Katzenklappe ist für mich aber auch super-komfortabel, weil ich im ersten Jahr immer die Balkontür im Sommer und Herbst aufgelassen hab - und im Sommer ist es ja nun doch auch mal ungemütlich und kühl, dann war's in meinem Wohnzimmer auch ungemütlich. So ist das jetzt gut gelöst.
Das Tolle ist, dass es (zwar teuer, aber machbar) auch in einer Mietwohnung umsetzbar ist. Ich hätte das früher nicht gedacht und hab lange nach einer solchen Lösung gesucht, weil ich alle "sozialen Einrichtungen" für die Ninchen (also Futter und Toilette) innen habe und auch nicht draußen haben will. So kommen sie herein, wenn sie Hunger haben, und ich sehe ich dann auch mal :herz: .
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh :herz::love:
Meine haben noch nie Stroh durch die Gegend getragen :girl_sigh:
Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen. :rollin: Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno. :ohje:
Das halte ich jetzt aber für eine stark übetriebene Gefahrensituation. Der Fuchs läuft in jeder Gegend herum und kommt da im Normalfall nicht rein, das ist die absolute, echte Super-Ausnahme. Auch Waschbären, die noch alle Tassen im Schrank haben, dringen nicht in Menschenbehausungen über die Katzenklappe ein.
Ich hab schon erlebt, dass ein Adler bei einer Flugvorführung einen Rauhaardackel statt eines Kaninchens gebracht hat; aber deshalb geht man doch trotzdem mit dem Hund spazieren.
Edit: Das mit dem Chip ist so eine Sache. Wenn die Katze mal schnell 'rein muss, weil z.B. ein Hund hinter ihr her ist, dann möchte ich sie nicht an Technik scheitern sehen.
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh :herz::love:
Meine haben noch nie Stroh durch die Gegend getragen :girl_sigh:
Wuschel ist ein Mädchen und hat daher selten, aber ab und zu mal sehr konzentriert ein Nestchen gebaut. Da konnte sie auch niemand abbringen, sie ließ sich nie stören - nicht von Gewitter und geschlossener Klappe :rw: . Nun ist sie kastriert und ich erlebe das auch nicht mehr :rw: .
Keks3006
12.08.2013, 23:15
Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh :herz::love:
Meine haben noch nie Stroh durch die Gegend getragen :girl_sigh:
Wuschel ist ein Mädchen und hat daher selten, aber ab und zu mal sehr konzentriert ein Nestchen gebaut. Da konnte sie auch niemand abbringen, sie ließ sich nie stören - nicht von Gewitter und geschlossener Klappe :rw: . Nun ist sie kastriert und ich erlebe das auch nicht mehr :rw: .
Wer weiß, vielleicht kommts nochmal... Mein Weib hat einige Monate nach ihrer Kastra nochmal ein bisschen gebaut. Ausnahmen bestätigen die Regel :girl_haha:
Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen. :rollin: Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno. :ohje:
Das halte ich jetzt aber für eine stark übetriebene Gefahrensituation. Der Fuchs läuft in jeder Gegend herum und kommt da im Normalfall nicht rein, das ist die absolute, echte Super-Ausnahme. Auch Waschbären, die noch alle Tassen im Schrank haben, dringen nicht in Menschenbehausungen über die Katzenklappe ein.
Ich hab schon erlebt, dass ein Adler bei einer Flugvorführung einen Rauhaardackel statt eines Kaninchens gebracht hat; aber deshalb geht man doch trotzdem mit dem Hund spazieren.
Edit: Das mit dem Chip ist so eine Sache. Wenn die Katze mal schnell 'rein muss, weil z.B. ein Hund hinter ihr her ist, dann möchte ich sie nicht an Technik scheitern sehen.
Die Katzenklappen sind ja auch gar nicht so groß, wenn man nicht gerade riesige Katzen hat - passt ein Fuchs da überhaupt durch? Und selbst wenn; da der Fuchs nicht mal weiß, dass im Haus Kaninchen wohnen, würde er wohl einen Teufel tun, zu euch reinzukommen. Gerade, wenn ihr ländlich wohnt, ist das Risiko sehr gering, denn da sind Füchse und Co. noch sehr scheu. Ich würde mir eher Sorgen machen, dass plötzlich eine Nachbarkatze bei euch im Wohnzimmer hockt.
Ein kleiner oder junger Fuchs käme da schon durch - der ist ja kaum grösser als eine Katze. Aber da er den Mechanismus nicht kennt, den Menschengeruch nicht mag, keinen weiteren Fluchtweg mehr sieht und der Eintritt sehr gefährlich ist, weil er nicht weiss, was drinnen ist - naja, gibt bestimmt auch depressive, suizidale Füchse.
SteffiSB77
12.08.2013, 23:37
Da ist ja richtig Bewegung in den Thread gekommen...Schön! :kiss:
Warum ich die Frage gestellt habe, bzw. was ich gerne wissen will (Aprils Frage):
Ich habe keinerlei Erfahrungen mit Katzenklappen. Kenne auch niemand näher der eine Katzenklappe hat..Zumindest nicht bewusst.
Und da ich ja mitbekomme, dass es hier auch viele Katzenhalter gibt, denke ich dass ich da einige Tips bekommen kann.
Und wenn es dann noch Nins sind, die die Klappe nutzen, umso besser :-)
Im Gartenhaus im Aussengehege habe ich eine Katzenklappe eingebaut als Eingang im Winter. Aber dass war ja sehr einfach zu machen, da in Holz und da war es nicht so wichtig, dass alles perfekt ist.
Nach etwas Skepsis fanden die Nins auch den Weg rein uns raus :-)
Was mich speziell interessiert:
Was ist besser/ günstiger: In Hauswand oder in Balkontür?
Wohnung ist Eigentum, also wäre Hauswand okay, denke ich. Oder fällt das unter bauliche Veränderung und ich muss die Eigentümergemeinschaft fragen :hä:
Das wäre blöd...die sind Kaninchenmässig eh schon etwas mhhh..."genervt".
Ich hatte etwas im Internet geschaut und die Kosten in Balkontür scheinen wirklich sehr hoch zu sein.
Danke Anja S. für die Infos dazu und die tollen Bilder!:kiss:
Meine Balkontür habe ich zur Wohnungseingangstür umfunktioniert, also ich verlasse zumeist die Wohnung über den Garten. Man kann die Tür getrennt abschliessen.
Was es für ein Glas ist kann ich gar nicht sagen...sie ist nun ein Jahr als und hat so 700€ gekostet.
Fenster würde ggf. alternativ noch gehen, dann müsste ich aber etwas kompliziert Treppen bauen, Balkontür wäre mir lieber. Auch wenn ich das Fenster zum lüften aufklappen will, wäre das mit der Katzenklappe da dann wohl nicht so dolle.
Dann würde mich interessieren, welche Katzenklappe geeignet bzw. gut ist.
Auch hier habe ich etwas im Netz geschaut.
Sie muss wohl für Glastüren geeignet sein, so eine mit Chiperkennung ist wohl ungünstig, da das bei Kaninchen ja nicht geht (kann man diese Funktion deaktivieren?)
Im Winter wäre es natürlich gut, wenn die Klappe möglichst wenig Kälte reinlässt...
Dann habe ich gelesen bei Leuten die Loch in Wand gemacht haben, dass sie dann zwei Katzenklappen brauchen, da Wand ja dicker als Klappe.
Hat hier jemand Erfahrungen? Stelle es mir dann schwieriger vor, dass Nin da durchkommt.
Wegen anderer Tiere mache ich mir keine Sorgen. Mein Garten ist gut ummauert/ umzäunt. Ausser Vögel hat sich hier noch kein anderes Tier her verirrt. Ich wohne ja auch ziemlich in City. Neben meinem Garten und dem des Nachbarn gibt es hier in weiterer Umgebung keine privaten Gärten.
Und wenn mal eine fremde Katze hier sitzen würde, ich fänds nicht dramatisch, solange sie die Kaninchen in Frieden lässt.
Waschbären sollte es hier keine geben :-)
Aber wie wärs mit einem Mader? Auch wenn ich denke das die selten hier unterwegs sind...
Könnten die den Weg durch die Klappe finden?...mhh, überleg...
Denke sehr unwarscheinlich..
Und abens will ich sie so einstellen, dass es nur noch ein rein und kein raus mehr gibt und wenn beide drin sind, das nix mehr geht.
Ideal wäre, wenn man hier noch Uhrzeiten einstellen könnte, so dass das automatisch läuft.
Ja, und sonst interessieren mich natürlich alle möglichen zusätzlichen Hinweise und sehr gerne Bilder :-))
Ich habe heut mal bei 3 Glasereien Anfragen gestellt, wegen Möglichkeiten/ Kosten. Mal sehen, was die meinen.
Wegen Loch Wand, da wüsste ich gar nicht so recht, wo anfragen...
Maurerbetrieb?
SteffiSB77
12.08.2013, 23:39
Ein kleiner oder junger Fuchs käme da schon durch - der ist ja kaum grösser als eine Katze. Aber da er den Mechanismus nicht kennt, den Menschengeruch nicht mag, keinen weiteren Fluchtweg mehr sieht und der Eintritt sehr gefährlich ist, weil er nicht weiss, was drinnen ist - naja, gibt bestimmt auch depressive, suizidale Füchse.
depressive, suzidale Füchse.....:girl_haha:
Keks3006
12.08.2013, 23:57
Für Marder wird wohl das gleiche gelten wie für Füchse... also die depressiven suchen den Weg rein vielleicht :rollin:
Wieso willst du eine Chipklappe, wenn du die hipfunktion dann ausstellen willst? Diese Chipklappen kosten ein Schweinegeld.
So weit ich weiß, kann man Katzenklappen nicht in bereits vorhandenes Glas einbauen, weil zwischen den Glasschichten bei Doppel- oder Dreifachverglasung ja ein Vakuum ist, das bei Zerschneiden der Scheibe ja nicht erhalten bleiben kann. Da müsste dann wohl eine neue Scheibe her, glaube ich.
Was die Klappe für die Hauswand angeht, das würde mich auch interessieren. Wir haben im Keller schon ein Loch in der Wand (war früher Pflicht, zur Belüftung des Heizungskellers oder so), da hätt ich eigentlich gerne eine Klappe drin (für die Katzen)...
Ich würde einen Maurer fragen, fänd ich am naheliegendsten.
Ist das eine spezielle Balkontür? Oder könntest Du eine Ersatz-Balkontür suchen, die mit der Klappe verhunzen und die originale beim Auszug wieder einhängen?
Die Balkontür mit dem Loch für die Klappe ist durch das Sicherheitsglas so teuer (bei mir 650 Euro, davon war 1 Stunde Handwerkerleistung). Normale Balkontüren haben eine 2- oder 3-fach-Verglasung. Die aktuelle Tür zu nehmen geht nicht, da das Loch vor der luftdichten Verschließung der 2 oder 3 Schichten gesägt werden muss - sonst wird die Tür trüb. Wenn das Loch da ist, wird danach das Glas noch mal auf Hochtemperatur (einige Hundert Grad) gebrannt, damit das Ganze stabil wird. So hat mir der Glasmeister das erzählt.
Begeistert war der Glaser aber auch nicht, weil so ein Loch eher mittig in Höhe und Breite gehört. Das Glas in der Größe der Balkontür ist recht schwer und verursacht damit recht großen Druck auf das Loch. Ohne Sicherheitsglas kann das Ganze durch relativ geringe Bewegungen wie Auf- und Zumachen der Tür oder leichtes Anschlagen an die Wand - da bekommt das Glas ja Bewegung/Schwingung - plötzlich senkrecht zusammenfallen, das Glas der ganzen Tür zerschlagen und zu schweren Verletzungen führen - daher ist das nicht gestattet.
Das Loch mittig zu machen (vor allem in der Höhe :rollin: ) geht ja für eine Tierklappe nicht - die Kaninchen können ja nicht dadurch fliegen :rollin: .
Finanziell ist sicher das Loch in der Hauswand günstiger - praktischer finde ich die Balkontür. Wenn du die Wohnung mal verkaufen solltest oder aus irgendeinem Grund keine Kaninchen mehr hast, kommt die alte Tür wieder hinein und gut ist. Wenn du ebenerdig wohnst, lass dich auf jeden Fall von deiner Versicherung beraten, da eine Klappe in der Balkontür zum Wegfall des Versicherungsschutzes bei Einbruch führen kann, wenn man nicht zusätzliche Maßnahmen schafft.
Ich habe übrigens eine zweite identische Katzenklappe als Reserve gekauft (die sind mit 15 Euro ja recht billig), falls die aktuelle mal kaputtgehen sollte. Dann kann ich sie ersetzen, sollte es in ein paar Jahren im Handel das gleiche Modell sonst nicht mehr geben.
Finanziell ist sicher das Loch in der Hauswand günstiger - praktischer finde ich die Balkontür. Wenn du die Wohnung mal verkaufen solltest oder aus irgendeinem Grund keine Kaninchen mehr hast, kommt die alte Tür wieder hinein und gut ist.
Wenn ihr die Wohnung gehört, würde ich sie mit Katzenklappe verkaufen; das ist kein Wertverlust. Da ist ein Loch in der Wand ätzender, das müsste verputzt und tapeziert werden.
Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen. :rollin: Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno. :ohje:
Das halte ich jetzt aber für eine stark übetriebene Gefahrensituation. Der Fuchs läuft in jeder Gegend herum und kommt da im Normalfall nicht rein, das ist die absolute, echte Super-Ausnahme. Auch Waschbären, die noch alle Tassen im Schrank haben, dringen nicht in Menschenbehausungen über die Katzenklappe ein.
Ich hab schon erlebt, dass ein Adler bei einer Flugvorführung einen Rauhaardackel statt eines Kaninchens gebracht hat; aber deshalb geht man doch trotzdem mit dem Hund spazieren.
Edit: Das mit dem Chip ist so eine Sache. Wenn die Katze mal schnell 'rein muss, weil z.B. ein Hund hinter ihr her ist, dann möchte ich sie nicht an Technik scheitern sehen.
das ist keine stark übertriebende Gefahrensituation.
In meinem Bezirk und noch in 2 anderen ist die Population von Waschbären am größten, sie sind hier schon zur Plage geworden.
Und Waschbären können sich durch die kleinsten Lücken quetschen.
Und sie greifen an, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen.
Fakt ist, das sie auch kleine Hunde angreifen und töten.
Davon ganz abgesehen, können auch Marder durch die Katzenklappe, die Tiere sind ja nicht blöd.
Und wenn sie was fressbares wittern, z.B. Kaninchen, gehen sie auch durch die Klappe
Ganz genau, die Tiere sind nicht blöd. Und deshalb krabbeln sie nicht durch eine Klappe, deren Mechanismus sie nicht kennen, in den Bau eines anderen Raubtiers, über dessen Gestank sie die Kaninchen jedenfalls nicht wahrnehmen.
Ganz genau, die Tiere sind nicht blöd. Und deshalb krabbeln sie nicht durch eine Klappe, deren Mechanismus sie nicht kennen, in den Bau eines anderen Raubtiers, über dessen Gestank sie die Kaninchen jedenfalls nicht wahrnehmen.
ist aber schon passiert, ein Waschbär ist durch eine Katzenklappe durchgekrabbelt
Es haben ja auch schon Leute im Lotto gewonnen.
SteffiSB77
14.08.2013, 00:58
Neu tapezieren muss ich übrigend eh...Nora hat schon ein gutes Stück Tapete von der Wand gefressen....:scheiss:
Ich habe nun mit zwei Firmen telefoniert wegen dem Einbau in Glastür.
Und es ist so wie von Anja S. beschrieben. Es muss eine ganz neue spezielle Scheibe in die Tür. Die alte Glasscheibe kann in Keller und bei Bedarf wieder eingebaut werden.
Die erste Firma will etwa 800€ haben!!! So 600€ Tür + 200€ Einbau Wow
Die zweite Firma hat auf etwa 500€ Gesamtkosten geschätzt. Die wollen morgen Angebot schicken .
Ich denke ich bevorzuge die Variante mit der Glastür, also kein Loch in Hauswand..
Das mit der passenden Katzenklappe in Reserve ist schon mal ein supi Tip. Nicht dass ich wieder ne neue Tür brauche, weil es kein passenden Katzentür Modell mehr gibt..
Versicherungsschutz..mhhh..an was man alles denken muss...
Das mit der passenden Katzenklappe in Reserve ist schon mal ein supi Tip. Nicht dass ich wieder ne neue Tür brauche, weil es kein passenden Katzentür Modell mehr gibt..
Versicherungsschutz..mhhh..an was man alles denken muss...
Ja, das hab ich damals auch gedacht und deshalb eine zweit 15-Euro-Klappe gekauft :girl_sigh:.
Lass dir am besten einen Sachverständigen der Glasfirma nach Hause kommen, das hat bei mir nichts gekostet (weil ich ja den Auftrag danach an die Firma gegeben hatte) - die messen ganz exakt aus, damit danach auch alles passt. Und der kann auch am besten einschätzen, wie die räumlichen und sicherheitstechnischen Gegebenheiten bei dir sind. Und es ist kostenfrei gewesen.
Ich hab aber den Grund mit dem teuren Sicherheitsglas gut verstanden - vor allem mit der plastischen Beschreibung, dass das ganze normale, relativ dünne Glas sehr schnell bei Schwingungen zusammenfallen kann. Ich will ja mit dem Loch und der Klappe keine Verletzungen! Es gibt daher irgendeine Vorschrift, das Sicherheitsglas genommen werden muss.
Keks3006
14.08.2013, 10:30
Wir ziehen evtl. um und überlegen in der neuen Wohnung auch eine Katzenklappe anzubringen - allerdings wirklich für die Katzen. :rollin: Aber ich habe die gleichen Bedenken, die jetzt hier auch aufkommen: Wildtiere, die durch die Klappe in die Wohnung kommen und sich dann über freilaufende Kaninchen freuen. In der potentiellen neuen Gegend läuft ein Fuchs herum, das wird mir zu heikel, vor allem, da ihr jetzt diese Geschichten erzählt. Och Menno. :ohje:
Das halte ich jetzt aber für eine stark übetriebene Gefahrensituation. Der Fuchs läuft in jeder Gegend herum und kommt da im Normalfall nicht rein, das ist die absolute, echte Super-Ausnahme. Auch Waschbären, die noch alle Tassen im Schrank haben, dringen nicht in Menschenbehausungen über die Katzenklappe ein.
Ich hab schon erlebt, dass ein Adler bei einer Flugvorführung einen Rauhaardackel statt eines Kaninchens gebracht hat; aber deshalb geht man doch trotzdem mit dem Hund spazieren.
Edit: Das mit dem Chip ist so eine Sache. Wenn die Katze mal schnell 'rein muss, weil z.B. ein Hund hinter ihr her ist, dann möchte ich sie nicht an Technik scheitern sehen.
das ist keine stark übertriebende Gefahrensituation.
In meinem Bezirk und noch in 2 anderen ist die Population von Waschbären am größten, sie sind hier schon zur Plage geworden.
Und Waschbären können sich durch die kleinsten Lücken quetschen.
Und sie greifen an, wenn sie sich in die Enge getrieben fühlen.
Fakt ist, das sie auch kleine Hunde angreifen und töten.
Davon ganz abgesehen, können auch Marder durch die Katzenklappe, die Tiere sind ja nicht blöd.
Und wenn sie was fressbares wittern, z.B. Kaninchen, gehen sie auch durch die Klappe
So was passiert aber auch höchstens mal in Großstädten... Wie diese berühmten Fotos von dem Fuchs, der sich am hellichten Tag am Kaninchengehege bediente. Das bekommt man dann immer erzählt mit dem Zusatz: "Und das passiert sogar mitten in der Stadt!" Fakt ist aber, dass das "sogar" da falsch ist, weil in der Stadt die Tiere nicht mehr normal ticken und ihre natürliche Scheu vor dem Menschen abgelegt haben. In Kleinstädten oder auf dem platten Land sind solche Vorkommnisse quasi ausgeschlossen.
Die Angst vor dem Fuchs/Waschbär o.ä. verstehe ich gerade nicht ganz - man lässt ja die Kaninchen nicht ganztägig und unbeaufsichtigt bzw. ungesichert in den "Freilauf" draußen? Wenn draußen ein gesicherter Garten/Balkon/Gehege angeschlossen ist, kann doch kein fremdes Tier durch die Klappe in die Wohnung? Im anderen Fall kann man doch als verantwortlicher Halter die Kaninchen nicht alleine ins "freie Gelände" lassen?
So eine Katzenklappe ist nur sinnvoll, wenn sich daran ein abgesicherter Bereich für die Kaninchen befindet: Ein gesicherter Balkon oder Garten, in dem die Kaninchen grundsätzlich auch ganztägig ohne Aufsicht sein könnten, man aber in der Wohnung nicht ganztägig die Balkontür bei "Wind und Wetter" auflassen kann.
Und dann kann kein fremdes Tier hinein.
Ja das denke ich auch. Eine Katzenklappe lässt sich ja auch verschließen, das ist der Sinn.
Wie gesagt, ich kann aus über 20 Jahren "Katzenklappenerfahrung" auf dem Land sagen, dass keine Wildtiere jemals in unser Haus kamen.
Gegen Marder helfen übrigens ein paar Hundehaare über der Klappe angebracht, sollte die Angst wirklich so groß sein.
Wenn Marder andere Carnivoren riechen, dann suchen sie ganz schnell das Weite.
Keks3006
14.08.2013, 14:10
Die Angst vor dem Fuchs/Waschbär o.ä. verstehe ich gerade nicht ganz - man lässt ja die Kaninchen nicht ganztägig und unbeaufsichtigt bzw. ungesichert in den "Freilauf" draußen? Wenn draußen ein gesicherter Garten/Balkon/Gehege angeschlossen ist, kann doch kein fremdes Tier durch die Klappe in die Wohnung? Im anderen Fall kann man doch als verantwortlicher Halter die Kaninchen nicht alleine ins "freie Gelände" lassen?
So eine Katzenklappe ist nur sinnvoll, wenn sich daran ein abgesicherter Bereich für die Kaninchen befindet: Ein gesicherter Balkon oder Garten, in dem die Kaninchen grundsätzlich auch ganztägig ohne Aufsicht sein könnten, man aber in der Wohnung nicht ganztägig die Balkontür bei "Wind und Wetter" auflassen kann.
Und dann kann kein fremdes Tier hinein.
Bei Kerstin geht es ja um eine Katzenklappt für Katzen... und da ist draußen kein abgesicherter Bereich davor ;)
Wenn Marder andere Carnivoren riechen, dann suchen sie ganz schnell das Weite.
Das ist ganz bestimmt nicht so. Ich hab zwei Hunde und trotzdem den Marder - der hat mir nicht nur rundum das Gehege, sondern sogar mal auf eine Querstrebe aussen am Dach des Geheges einen Haufen hingesetzt, und das Gehege steht in dem Gartenteil, in dem Hunde und Kaninchen ihren Freilauf haben.
Aber lange, lange bevor ein Marder, Füchslein oder Waschbär durch die Katzenklappe in's Haus kommt, stirbt das Kaninchen an Bewegungsmangel, suboptimalem Futter, Langeweile oder Altersschwäche.
Marina T.
14.08.2013, 14:39
Hallo Steffi,
ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, mag dir aber einfach mal meine Lösung da lassen.
Da eine Katzenklappe bei uns nicht in Frage kam, weil die Scheibe dann ihre perfekte isolierung verlieren würde, sind mein Papa und ich kreativ geworden und haben eine "mobile Kaninchentür" erfunden.
Sie besteht aus isoliertem Material (Überreste aus der Fehlproduktion eines isolierten Garagentores der Firma "novoferm") und ein paar Metalschienen und Dichtungsgummis.
Das praktische ist, dass ich sie in die Tür einhängen kann und abbaue, wenn ich nicht mit den Tieren im Garten bin. Die Tür kann dann also wieder komplett dicht und einbruchsicher verschlossen werden.
So sieht das ganze aus :herz::
Wenn Marder andere Carnivoren riechen, dann suchen sie ganz schnell das Weite.
Das ist ganz bestimmt nicht so. Ich hab zwei Hunde und trotzdem den Marder - der hat mir nicht nur rundum das Gehege, sondern sogar mal auf eine Querstrebe aussen am Dach des Geheges einen Haufen hingesetzt, und das Gehege steht in dem Gartenteil, in dem Hunde und Kaninchen ihren Freilauf haben.
Naja, wie schriebst du so schön... Es haben auch schon Leute im Lotto gewonnen :D
Da gehen die Erfahrungswerte eben auseinander und die Diskussionen darum bringen ja sowieso nichts :kiss:
Wir sind danke der Hunde im Haus marderfrei, während die Nachbarschaft über angenagte Autokabel und aufgebrochene Ställe klagt (die aber zweifelsfrei auch ungenügend gesichert waren).
Dass Marder trotz Hund(en) am Auto nagt, ist ein verbreitetes Problem, ablesbar an unzähligen Berichten fehlgeschlagener Abwehr.
Im Gegensatz dazu fehlen noch die unzähligen Berichte von Wildtieren im Haus dank der Katzenklappe. Um nicht zu reden von den getöteten Kaninchen in Innenhaltung wegen räuberischer Wildtiere aufgrund von Katzenklappe.
Die Angst vor dem Fuchs/Waschbär o.ä. verstehe ich gerade nicht ganz - man lässt ja die Kaninchen nicht ganztägig und unbeaufsichtigt bzw. ungesichert in den "Freilauf" draußen? Wenn draußen ein gesicherter Garten/Balkon/Gehege angeschlossen ist, kann doch kein fremdes Tier durch die Klappe in die Wohnung? Im anderen Fall kann man doch als verantwortlicher Halter die Kaninchen nicht alleine ins "freie Gelände" lassen?
So eine Katzenklappe ist nur sinnvoll, wenn sich daran ein abgesicherter Bereich für die Kaninchen befindet: Ein gesicherter Balkon oder Garten, in dem die Kaninchen grundsätzlich auch ganztägig ohne Aufsicht sein könnten, man aber in der Wohnung nicht ganztägig die Balkontür bei "Wind und Wetter" auflassen kann.
Und dann kann kein fremdes Tier hinein.
Bei Kerstin geht es ja um eine Katzenklappt für Katzen... und da ist draußen kein abgesicherter Bereich davor ;)
Ja, Katzen haben natürlich keinen gesicherten Bereich davor. Aber in Steffi's Frage im ersten Beitrag ging es ja um eine Lösung für Kaninchen - und generell möchte ich hier noch einmal darauf hinweisen, dass die Katzenklappe natürlich super ist, aber Kaninchen nun mal danach nicht unbeaufsichtigt im Garten oder draußen herumlaufen sollten :umarm:.
Anders ist die Befürchtung mit Wildtieren nicht zu erklären - die können ja in ein gesichertes Kaninchen-Gehege nicht hinein und damit auch nicht durch die Katzenklappe ins Haus.
SteffiSB77
15.08.2013, 00:38
@ Martina D.
So wirklich verstanden habe ich die scheinbar sehr kreative Lösung mit der Tür nicht :hä:
Die müsste ich dann doch auch jeweils manuell öffen und schließen? Und ich hätte wieder die Kälte im Raum, wenn sie aufsteht, oder?
Und bezüglich Gartenfreilauf:
Also der Tagesfreilauf meiner Nins ist nicht unter Aufsicht.
(war auch etwas irritiert, als ich das las, so als wenn das selbstverständlich wäre...ich kenne das eher nicht so..)
Also die drei Gruppen draussen haben jeweils ein festes, nach allen Seiten gesichertes Gehege, dass auch jeweils recht geräumig ist. (7er Gruppe hat 16m2, 3er Gruppe 8m2, 2er Gruppe 6,5m2)
Dazu dürfen sie von morgens bis abends (wenn es dunkel wird) in den Tagesauslauf, der bei den größeren Gruppen ca. 20m2 hat, bei der Zweiergruppe nur so 5m2. Der Auslauf ist zu den Seiten, aber nicht nach oben gesichert.
Auch der Freilauf von Max und Nora (die wo die Kateznklappe hin soll) im Garten ist nicht nach oben gesichert. Sie nutzen den Teil des Gartens, in dem eben keine Gehege sind (ca 45m2).
Grundsätzlich ist zu sagen, dass der Garten insgesamt nach allen Seiten dicht ist (überwiegend Mauer mit Zusatz Holzzaun, zum Nachbarn Hecke mit Drahtgitter von beiden Seiten).
Ich wohne recht zentral in der Stadt.
Und wenn ich abwäge, welches Risiko (in diesem konreten Fall) besteht, dass ein Mader oder anderer Gefahrenquellen/ Tiere zu den Nins gelangen und was in Folge passieren könnte
gegenüber
der Lebensqualität, die die Tiere durch den erweiterten Auslauf haben, dann entscheide ich mich für das Risiko.
Ein Gedanke dazu:
Im Wald lauert auch der potentielle Möder/ Vergewaltiger hinter "jedem Baum". Sollte man deshalb allen Kindern/ Jugendlichen generell verbieten, alleine/ mit Freunden in den Wald zu gehen?
Ich will nun auch nicht unbedingt dazu eine Disskussion lostreten...mir geht es primär um die Katzenklappe :wink1:
Marina T.
15.08.2013, 10:11
@ Martina D.
So wirklich verstanden habe ich die scheinbar sehr kreative Lösung mit der Tür nicht :hä:
Die müsste ich dann doch auch jeweils manuell öffen und schließen? Und ich hätte wieder die Kälte im Raum, wenn sie aufsteht, oder?
Meinst du mich ;) ?
Ja, das muss ich manuell einbauen, wenn ich die Kaninchen im Garten habe. Aber deren Gehege muss ich ja auch manuell öffnen.
Im Winter habe ich unten noch etwas vor hängen, es kommt nicht viel Kälte rein, da der obere Teil gut isoliert ist.
Allemal besser, als würde die ganze Scheibe (die ist bei uns riesig) ihre Isolation verlieren und das Tag und Nacht - mit dem Kanincheneingang ja nur für die zeit, wo die Kaninchen Freilauf haben :) Im Winter sind sie eh nie lange im Haus, sie hoppeln dann mal gerne rein um sich 5 Minuten zu wärmen und dann verschwinden sie wieder. Also hab ich die im Winter kaum drin. Ist denen zu warm im Haus. Auch der gartenfreilauf ist verkürzter, so lange halte ich es bei Schnee und Eis draußen nicht aus ;))
Ich denke, sowas könnte man auch aus Holz bauen, wenn Katzenklappe nicht in Frage kommt. Bin sehr happy damit :herz:
Liebe grüßle :wink1:
Keks3006
15.08.2013, 10:46
@ Martina D.
So wirklich verstanden habe ich die scheinbar sehr kreative Lösung mit der Tür nicht :hä:
Die müsste ich dann doch auch jeweils manuell öffen und schließen? Und ich hätte wieder die Kälte im Raum, wenn sie aufsteht, oder?
Ich denke, du hast das Bild falsch gedeutet :rw: Es geht nicht um die Balkon-Schiebetür, die auf dem zweiten Bild offen steht, sondern rechts unten ist das Loch für die Kaninchen in der Schiene, die man in die Tür einsetzen kann. Man kann also die Balkontür zuschieben, aber die Kaninchen kommen dann noch unten rechts durch das Loch. Auf dem Bild links ist also auch für die Kaninchen offen, aber die Balkontür eigentlich zu... Siehst dus jetzt? ;)
Geniale Idee, wenn man eine Schiebetür hat! :good:
SteffiSB77
18.08.2013, 23:56
@ Martina D.
So wirklich verstanden habe ich die scheinbar sehr kreative Lösung mit der Tür nicht :hä:
Die müsste ich dann doch auch jeweils manuell öffen und schließen? Und ich hätte wieder die Kälte im Raum, wenn sie aufsteht, oder?
Ich denke, du hast das Bild falsch gedeutet :rw: Es geht nicht um die Balkon-Schiebetür, die auf dem zweiten Bild offen steht, sondern rechts unten ist das Loch für die Kaninchen in der Schiene, die man in die Tür einsetzen kann. Man kann also die Balkontür zuschieben, aber die Kaninchen kommen dann noch unten rechts durch das Loch. Auf dem Bild links ist also auch für die Kaninchen offen, aber die Balkontür eigentlich zu... Siehst dus jetzt? ;)
Geniale Idee, wenn man eine Schiebetür hat! :good:
Manchmal brauche ich etwas länger...:rw:
Habs nun kapiert :-)
Super Idee! Aber Schiebetür habe ich ja nicht..und so als Hauseingangstür wäre das glaube ich auch nicht so geeignet.
SteffiSB77
18.08.2013, 23:58
Ich habe nun zwei Angebote für Katzenklappe in Glastür.
Beide liegen zwischen 700-800€ :-((
Mensch, ist das teuer...hätte ich ja nie gedacht!
Jetzt werde ich mich doch mal näher wegen dem Loch in der Wand kundig machen, denke das müsste doch günstiger gehen?
Und meine Hausratversicherung werde ich auch mal anrufen, mal sehen was die so versicherungsmässig sagen.
Hatte mir das ganze einfacher vorgestellt :girl_sigh:
:umarm: Ja, teuer ist es. Obwohl es ein bißchen günstiger bei mir war (650 Euro mit Einbau). Das Loch in der Wand müsste deutlich günstiger sein.
Berichte mal bitte, wie es weitergeht und welche Variante du wählst. Ich drücke die Daumen!
SteffiSB77
22.08.2013, 01:39
Mit der Hausratversicherung habe ich heute telefoniert.
Also Katzenklappe schränkt grundsätzlich versicherungsschutz nicht ein.
Wenn jedoch zb. durch die Katzenklappe Wasser von aussen reinläuft, dann besteht (verständlicherweise wie ich finde) kein Versicherungsschutz.
Guter Hinweis...die Klappe muss also so 10cm hoch sein, eben mit kleinem Sockel davor :-)
Mit Maurerfirma habe ich heute auch gesprochen.
Für 200-250€ machen die Loch in Wand und Katzenklappe rein.
Und das werde ich nun auch so machen!
Jetzt brauche ich noch die passende Katzenklappe, auch nicht ganz so einfach...
Es sollte eine sein, die:
-- Zeitmässig einstellbar ist, so dass es ab Dämmerung/ Abend nur noch rein und nicht mehr raus geht. Hier frage ich mich aber wie die Nins das finden, wenn sie ab einer bestimmten Zeit gegen die geschlossene Klappe laufen :-( Und ob sie es checken, dass sie morgens wieder aufgeht?...
-- Möglichst gut isoliert ist (Doppelverglassung? Bürsten?,..)
Zudem ist noch die Frage offen, wie ich dass mit dem Tunnel durch Wand mache. Also zwei Klappen jeweils am Ende? Dies stelle ich mir schwierig vor mit dem durchgehen, denn so müssen die Nins ja gleich von der einen in andere Klappe gehen bei etwa 30cm Tunnel.
Alternativ wäre eine Klappe mit Tunnelverlängerung denkbar. Oder eben Klappe und dahinter einfach Stein. Mhhh..
Ich würde bei der Variante des Wanddurchbruchs nur eine Klappe einbauen und die andere Seite offen lassen.
Der Hinweis der Versicherung zum Wasser ist gut. Ich hab ja zwei Terrassen und die Klappe auch auf der regenabgewandten Seite angebracht, damit da nichts passieren kann.
Die Kaninchen merken bei mir optisch und mit ihren Barthaaren, wenn die Klappe zu ist, und laufen gar nicht erst dagegen. Aber ich lasse meine Katzenklappe auch am Tag komplett auf, nehme also das bewegliche Plastikteil heraus. Es ist ja nicht so einfach, wenn sie lernen, mit etwas "Schwung" durch die Klappe zu springen, die dann ja mit aufgeht, und plötzlich ist die Klappe in der Dämmerung zu ... - daher mache ich das manuell.
Das hört sich doch alles bei euch schon sehr gut geplant an! Berichte mal bitte weiter, wie es sich entwickelt :wink1: .
SteffiSB77
13.09.2013, 00:11
So, die Klappe ist seit Anfang der Woche drin!!
Eine Seite des Tunnels bleibt nach außen offen, ist wirklich einfacher.
Allerdings ist die Klappe noch nicht fest in der Mauer, da beim Einbau festgestellt wurde, dass ich wohl zu wenig Tunnelteile besorgt habe :rw:
Morgen soll die Klappe nun festgemacht werden.
Max und Nora haben das mit der Klappe auch bereits gut verstanden. Bisher laufen sie noch durch die offene Klappe rein und raus, ab morgen will ich es mit geschlossener Klappe versuchen.
Und da ich eine Katzenklappe mit Chiperkennung gekauft habe (vorwiegend eigentlich wegen hoher Qualität/ Wärmeisolierung/ Lautstärke Klappenschluss ausgewählt + der Tunnelerweiterung), habe ich nun beschlossen, Max und Nora chipen zu lassen.
Ich habe deswegen auch heute mit meiner TÄ gesprochen. Sie sieht darin gar kein Problem für die Nins, also hinsichtlich einsetzen, Verträglichkeit, etc. Kosten: 37€ pro Nin.
Ich hatte nachgedacht, dass ich beiden schon sehr gerne rund um die Uhr die Möglichkeit geben möchte, raus und rein zu gehen wie sie wollen.
Und natürlich sehe ich die Gefahr von Fressfeinden...
Dann habe ich überlegt, wie es bei Katzen gemacht wird, also das auch da Risiken bei Freigang eingegangen werden (müssen), um den Katzen weitmöglichste Lebensqualität zu ermöglichen.
Und natürlich muss das jeweilige Wohnumfeld genau betrachtet werden.
Ich wohne in der Innenstadt. Garten ist nach hinten raus, hin zu einem Bewohnerparkplatz (Sackgasse). Um mich rum fährt auf der einen Seite die Straßenbahn, auf der anderen Seite ist Autobahnverbindung, auf der dritten eine stärker befahrene Straße.
In der Umgebung gibt es meines Wissens keine Katzen im Freigang, ich habe auch wissentlich hier noch nie eine gesehen...
Kurzum:
- Ich halte die Gefahr Fressfeinde (Mader, Iltis, Fuchs, Katze, etc.) hier sehr gering. Auch die von Greifvögeln, zumal diese erschwert bei mir im Garten landen könnten da wenig freie Fläche.
- Der Garten ist sehr gut nach außen gesichert. (Mauer, Zaun, außen nach allen Seiten Betonboden/ Parkplätze) Wenn überhaupt könnten sich die Nins nur in den Nachbargarten rüber graben, der auch wieder mit Mauer umschlossen ist.
- Und wenn doch mal Fressfeinde in den Garten gelangen sollten, dann hätten Max und Nora die Möglichkeit, vor diesen in die Wohnung, eben durch die Katzenklappe zu flüchten, ohne dass der Fressfeind ihnen nach kann (da Chip gesichert).
Ein Restrisiko bleibt natürlich immer, aber ist das nicht auch irgendwie das Leben?
Ich weiß, dass mein Vorhaben bei vielen auf Skepsis stoßen wird.
Aber vlt. sollte man hier auch mal beginnen, bestehende Paradigmen zu hinterfragen.
Oft werden Kaninchen mit Katzen verglichen, also hinsichtlich Platzbedarf, etc.
Warum nicht auch was Freilauf angeht? Natürlich immer im Kontext des jeweiligen Wohnumfeldes.
Die Nins jedenfalls scheinen es sehr zu genießen, dass sie nun raus und rein dürfen wie sie wollen. Und trotz des aktuell kühl-nassen Wetters sind sie meist draußen.
Draußen habe ich ihnen nun auch einige Rückzugsmöglichkeiten/ Wärmeplätze aufgebaut :-)
Anbei Bilder
Ach ja, wegen Kosten der Sache...
Ich denke der Einbau/ Loch in Wand wird sich auf etwa 300€ belaufen. Rechnung steht noch aus, arbeiten sind ja noch nicht abgeschlossen.
Katzenklappe + Tunnel etwa 125€
Walburga
13.09.2013, 00:46
Bist du schon mal eine ganze Nacht im Garten gesessen und hast beobachtet was denn passiert. Und wer sich so rumtreibt. Ich bin immer wieder erstaunt wie viele Marder in Stuttgart in der Innenstadt herumhängen.
Klar kann es gut gehen.
Der traurige Unterschied zwischen Katze und Kaninchen ist, das Katzen in unseren Breiten keine Fressfeinde haben. Ich finde es auch jeden Abend eine Ungerechtigkeit wenn die Nachbarskatzen in unserem Garten herumhängen. Die Hasis, die ebenso viel Platz bräuchten allerdings, in einer Voliere leben müssen.
In anderen Ländern ist es hingegen selbstverständliche seine Katze Nachts einzusperren. Die Mountainlions schleichen extra um die Farmen und fangen sich Hauskatzen. Wer nicht rechtzeitig heimkommt hat Pech gehabt. :ohje:
SteffiSB77
13.09.2013, 00:59
Vermutlich haben Katzen weniger Fressfeinde, jedoch werden immer wieder welche überfahren :-((
Das Auto scheint wohl der größte Feind von Katzen in Freilauf zu sein. Jedoch trotz dieses Risikos lassen die meisten Menschen ihre Katzen nach draussen..
Und ja, es kann ein Mader da sein/ kommen...
Jedoch ist dann noch fraglich, ob dieser sich
1. gleich auf die Kaninchen stürzt, wo er doch auch Vögel, Mäuse und Essensreste in der Nähe finden kann...und da sicher einfacher ran kommt
2. Er die Kaninchen auch fangen kann/ erwischt
Und hier erhoffe ich mir eben mehr Sicherheit durch die Möglichkeit der Nins durch die ihnen bekannte Katzenklappe nach innen zu flüchten, ohne dass der Mader nach kommt (da chip erkennung).
Hinterm Garten ist ja ein größerer Bewohnerparkplatz.
Ich habe mehrer Anwohner gefragt, ob sie hier mal Mader gesehen hätten und/ oder mal gehört hätten, das Kabel an Autos angefressen wurden. Beides wurde in den befragten Fällen verneint.
Und die warscheinlichkeit ist auch recht hoch, dass der Mader o.ä auf dem Weg zum Garten von der Strassenbahn oder Autos überfahren wird.. Nicht umsonst gibt es hier keine Freigängerkatzen...
Keks3006
13.09.2013, 01:07
Ich sags mal so... Meine Freigängerkatzen sind nachts nicht draußen :rw:
Vergleichbar finde ich Katzen und Kaninchen auch in dem Sinne nicht, als Katzen ja selbst Räuber sind, für die Illtis und Co. nicht lebensbedrohlich sind (ich kenn da allerdings einen Kater, der vermutlich nach einer Auseinandersetzung mit einem Marder den Freigang erst mal für einige Monate gemieden hat). Die Gefahr für Freigängerkatzen sind die Autos. Meine Katzen sind beide einmal angefahren worden - beide nachts. Obwohl hier nachts weniger Verkehr ist, scheint es also gefährlicher auf den Straßen zu sein; die Autos fahren schneller, die Fahrer sehen schlechter usw.. Ergo bleiben die Katzen nachts im Haus. Und finden das wohl auch nicht so tragisch, weil sie ja (fast immer) reinkommen, obwohl sie wissen, dass es danach nicht mehr rausgeht.
Ich bin auch ein Fan der Freilaufhaltung. Aber es bleibt eine Risiko-Nutzen-Abwägung. Das Risiko nachts draußen ist größer, aber ergibt sich für die Kaninchen ein so viel größerer Nutzen, wenn sie auch nachts draußen sein dürfen, dass es dieses zusätzliche Risiko wert wäre? In meinen Augen ist dem nichts so. Die Kaninchen haben wohl keine nennenswert geringere Lebensqualität oder deutlich weniger Freude am Leben, wenn sie nachts nicht nach draußen dürfen.
Hier hätten die Kaninchen vielleicht eine Woche nachts draußen, bevor etwas passiert. Wie hoch das Risiko bei dir ist, weiß ich nicht, aber ich würde es nicht darauf anlegen.
Ich persönlich habe absolut kein schlechtes Gewissen, die Kaninchen (und auch die Katzen - bei denen kommt das schlechte Gewissen in lauen Sommernächten allerdings manchmal) abends einzusperren. Und nach dem Einsperren checke ich nochmal, ob die Türen wirklich zu sind.
Edit: Ich habe Fuchs oder Marder noch nie im Ort gesehen und es hatte auch kein Auto bisher einen Marderschaden. Aber Kaninchen, Enten, Gänse und Hühner, die nachts nicht weggesperrt sind, werden trotzdem gerissen.
Mottchen
13.09.2013, 09:00
ich sehs genauso, wenn sie Nachts innen genug Auslauffläche habe, was bei dir Steffi ja der Fall ist, versteh ich auch nicht warum Du das Risiko Nachts eingehst.:girl_sigh:
Aber das muss letztendlich selbst entscheiden
bustomat
13.09.2013, 09:07
Mojn! :coffee:
Kurz gesagt, Anja hat schon alles gesagt!:good:
Sie hat absolut recht. Bitte erkundige Dich vorher bei Deiner Versicherung! Eventuell bestehen sogar Freigaben für bestimmte Modelle. Auch solltest Du auf Normierungen wie TÜV u. GS achten. Die mit Funk müssen auch zugelassen sein. Soll ja keine Einbruchshilfe zum durchkrabbeln, unzureichend Witterungsbeständig sein oder Funkstörungen verursachen.
Das Loch in der Wand braucht 2 Klappen. Und es zieht, falls Deine Buggsies es sich nicht darin bequem machen u. somit das Loch abdichten.:D Google mal "cat door". Auch dafür gibt's Lösungen.
Bei mir ist es ein schwerer Türteppich. Der ist Wind undurchlässig.
Fremdtiere nehmen meistens den selben Weg auf das Grundstück. Wer eine Gartenpumpe besitzt kann diese an einen Bewegungsmelder anschliessen u. per Regner o. fixierter Düse, ein Betreten unaktraktiv machen. Meine suchen schon das Weite, wenn ich den Schlauch auch nur auspacke...:D Vielleicht wurden Sie auch schon mal nass...:whistle::secret:
Zum Schutz gegen Marder kann ich den Weg ins TH empfehlen. Dort gibt es den sicherlich besten Schutz. Einen Hund!*g* Da tut es auch ein kleiner, der ebenfalls durch die Klappe passt!*g*
Die sind bekannt u. suchen ein Rudel zum beschützen.
bustomat
13.09.2013, 09:09
Hallo Steffi,
ich habe die anderen Antworten nicht gelesen, mag dir aber einfach mal meine Lösung da lassen.
Da eine Katzenklappe bei uns nicht in Frage kam, weil die Scheibe dann ihre perfekte isolierung verlieren würde, sind mein Papa und ich kreativ geworden und haben eine "mobile Kaninchentür" erfunden.
Sie besteht aus isoliertem Material (Überreste aus der Fehlproduktion eines isolierten Garagentores der Firma "novoferm") und ein paar Metalschienen und Dichtungsgummis.
Das praktische ist, dass ich sie in die Tür einhängen kann und abbaue, wenn ich nicht mit den Tieren im Garten bin. Die Tür kann dann also wieder komplett dicht und einbruchsicher verschlossen werden.
So sieht das ganze aus :herz::
Perfekt! :knee:
bustomat
13.09.2013, 09:25
:rw::rw::rw:Upps! Da habe ich wohl was überlesen.:rw::rw::rw:
Aber so'n kleiner Hund...:secret:
Petra M.
13.09.2013, 10:46
Hallo Steffi
Kurzum:
- Ich halte die Gefahr Fressfeinde (Mader, Iltis, Fuchs, Katze, etc.) hier sehr gering. Auch die von Greifvögeln, zumal diese erschwert bei mir im Garten landen könnten da wenig freie Fläche.
Ich habe die Gefahr hier auch für gering gehalten.
Vorallem die der Mader.
Man sieht sie ja nicht da sie Nachts aktiv sind.
Habe hier vor kurzem mit einem Jäger gesprochen.
Da wir hier an der Gärtnerei ein Rehbock hatten.
Er sagt hier haben wir viele Mader.
Auch wenn wir hier viele Wildkaninchen haben hätte ich Angst meine Kaninchen so frei laufen zu lassen.
Und ob sie wirklich schnell genug wieder in der Wohnung sind?
Nur weil man die Freefeinde nicht sieht heißt es nicht das sie nicht da sind.
ABer es sind deine Tiere.
Ich persönlich hätte Angst um meine Tiere.
Ich frage mich immer wieder, warum man auf der einen Seite Kaninchen rettet oder aus Notsituationen aufnimmt und sie dann auf der anderen Seite tödlichen Gefahren aussetzt. Das passt in meinen Augen nicht zusammen. Bitte sie das nicht als persönlichen Angriff, liebe Steffi, aber denk mal darüber nach. :umarm:
Im Endeffekt musst du für dich selber entscheiden, ob du damit leben kannst, wenn deine Tiere eines Morgens eben nicht mehr da sind.
Ob es das wert ist, kannst nur du mit dir selber ausmachen.
Ich steh der Freilandhaltung unter einigen Voraussetzungen gar nicht mal so abgeneigt gegenüber - aber nicht nachts.
Du musst Dir nur eines bewusst machen: Den Preis für eine Fehleinschätzung bzgl. der nächtlichen Räuber zahlst nicht Du, den zahlen Deine Kaninchen.
Marina T.
13.09.2013, 11:41
Vor allem nachts würde ich Kaninchen nicht frei draußen halten!
Tagsüber kann auch was passieren, klar, passieren kann IMMER was, aber ich selber habe noch nie Fuchs oder Marder gesehen, finde aber im Garten immer verdächtige Spuren, vor allem im Winter. Die scheinen genau zu wissen, wann Menschenohren tief und fest schlafen.
Keks3006
13.09.2013, 11:50
Ich hatte ja schon was dazu geschrieben, aber mir ist da noch etwas Wichtiges eingefallen.
Die Sache mit der Chiperkennung in der Klappe ist eher ein Nachteil, was eine Verfolgungsjagd mit dem Marder betrifft. Man weiß nicht, ob ein Marder den Kaninchen durch eine Klappe folgen würde, wenn er könnte. Aber indem du die Chiperkennung aktivierst, um den Marder auf jeden Fall draußen zu halten, stiehlst du deinen Kaninchen im Ernstfall wichtige Sekundenbruchteile bei der Flucht ins sichere Heim - denn der Chip muss erst ausgelesen werden, bevor sich die Klappe öffnet. Sprich: Das Kaninchen kann nicht in vollem Lauf angerannt kommen und durch die Klappe springen; es besteht dabei die Gefahr, dass der Cjip nicht schnell genug erkannt wird, die Klappe nicht rechtzeitig öffnet, das Kaninchen vor die geschlossene Klappe donnert und Zack - hat der Marder seine Chance.
Und Voraussetzung dafür ist ja auch erst mal, dass die Kaninchen die Klappe überhaupt rechtzeitig erreichen. Raubtiere sind ja auch nicht blöd; ich könnte mir vorstellen, dass ein Marder, dem ein Kaninchen einmal durch die Klappe entwischt ist, beim nächsten Mal darauf achtet, den Weg rechtzeitig abzuschneiden.
Mit der Sache "Paradigmen umstoßen" usw. bin ich schon bei dir; ich denke auch, wenn man das "wie eine Katze" konsequent weiterdenkt, gehört der Freilauf dazu. Aber nicht um jeden Preis. Und nicht nachts.
Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, aber ich fürchte, die Sache mit der Chiperkennung hat so ihre Haken. Das funktioniert nicht so reibungslos, wie du es dir vorstellst, denke ich.
Ich hab jetzt nicht mehr alle Beiträge hier im Kopf - aber wie machst du das im Winter? Ich hab meine Kaninchen ja auf dem Balkon und die Klappe zur Wohnung, und bei durchgehend mehr als 10 Grad können sie sich aussuchen, ob sie drinnen oder draußen sind. Wird es kälter, bleiben sie komplett drin. Im (kalten) Winter müsstest du dich entscheiden; wenn sie draußen leben, können sie dann nicht für längere Zeit herein und umgekehrt.
Da es bei mir auf dem Balkon Winter gibt, die kaum unter 10 Grad haben, klappt das hier ganz gut - aber im letzten Jahr waren sie 3 Monate komplett drinnen. Bei 4 - 10 Grad dürfen sie mehrmals am Tag nach draußen und kurz flitzen - das ist immer eine riesige Freude, wenn sie dann bettelnd vor der Klappe stehen, damit ich sie öffne und sich draußen dann vor lauter Häkchen überschlagen :rw: .
Ich finde so eine Katzenklappe supertoll für die Kaninchenhaltung, habe aber auch weiter vorne ja schon geschrieben, dass ich die Gefahren für Kaninchen im ungesicherten Auslauf sehe. Kannst du viele Häuschen / Höhlen u.ä. Unterschlupfmöglichkeiten aufstellen, damit sie zumindest immer in 1 - 2 Metern ihre Versteckmöglichkeiten haben? Sie werden nachts auch nicht in der freien Fläche liegen - ich sehe das schon bei meinen auf dem Balkon, da suchen sie jetzt abends im Dunkeln auch die Nähe zu ihren Unterschlüpfen (bei mir kann zwar kein Feind kommen - aber sie erschrecken sich schon mal vor lauten Geräuschen der Feuerwehrsirene oder so etwas und reagieren dann ja genauso wie beim wirklichen Feind).
Kommen sie schon komplett mit der Klappe zurecht?
bustomat
13.09.2013, 18:58
Da möchte ich Steffi doch ein bisschen unterstützen, da ich Ihr mit meiner Haltung, anscheinend 'nen Schubbs gegeben habe.:umarm::freun:
Betrachtet man Kaninchen auf weiter Flur, wild oder verwildert, ist doch die Vorgehensweise die selbe. Erst mal ducken o. rennen u. bei Gefahr geht's ab in den Bau. Die Katzenklappe ist doch nichts anderes! Ist Steffi's Konzept dadurch nicht als Artgerechte Haltung validiert? Ist freier Wechsel zwischen Innen u. Außengehege nicht Grundlage für eine Zertifizierung über eine artgerechte Haltung vieler Arten? Und nach heutigem Oko/Bio Bewustsein? Und nicht nur bei Tieren, die der Nahrung dienen! Denke mal an Zwingerhunde, Volierenvögel, o. Delfinarien. Bricht Dir da nicht das Herz?
Wo ist der Unterschied? Was bleibt denn einem Vogel ohne fliegen? Ditto der Katze ohne das streunen? Ditto eben ein Kaninchen ohne das rennen oder eine Wiese zu begrasen u. dessen Vielfalt zu geniesen. Dem Tier die Natur zu entziehen, auch wenn's nur der eigene Garten ist, kann kein Teil einer Lösung sein. Die Tiere an die persönlichen Gegebenheiten anzupassen, ist ein Schicksal, welches viele Tiere tragen müssen. Irgendwo habe ich von 2qm pro Kaninchen gelesen. Das macht mich traurig. Welchem Tier mit Beinen wird das gerecht?
Steffi hat auch Riesen u. die brauchen Platz. Meine nutzen den kompleten 700qm Garten u. die 65qm Wohnung. Da ist kein Meter unnötig o. überflüssig, glaubt mir. Selbst bei Hühnern wird Freilandhaltung propagiert u. vom Kunden extra bezahlt. Für's Gewissen. Da sollen meine Vierbeiner weniger Freiheiten haben als ein Huhn?
Sich gegen alle Übel zu wappnen, kommt einer Schutzhaft gleich. Eventuell mit Hofgang. Nicht nur bei Katzen, sondern auch bei Kindern kann man das beobachten. Ist das angemessen u. gerecht werdend? Ist das nicht Steffis Ziel? Den Tieren gerecht werden?
Auch unterschätzt Du Tiere zu Unrecht. Mein Seppl hat einen entfernten Stein unter der Palisade (blöder Nachbar) durch klopfen gemeldet. Casper knottert u. geht los, mit mir im Schlepptau. Mir fiel nichts auf, aber Seppl klopfte weiter. Ich wollte schon gehen, als er zum Problem hoppelte u. weiter klopfte. Ein Brett wurde verschraubt u. Seppl legte sich zufrieden hin.
Als letztes möchte ich auf das Knowhow der User im Forum hinweisen. Gerade die erfahrenen "Superuser" haben, zumindest mir, viel über Kaninchen vermitteln können. Sie waren es auch, die mir nach der VK ein Tier vermittelt haben. Ohne Sie hätte ich noch immer kein Mädel für meinen Seppl u. Zelda würde weiterhin im TH sitzen.
Bitte fühlt Euch nicht auf die Füße getreten. Ich maße es mir nicht an, andere Ansichten o. Haltungen zu bewerten. Lediglich auf das weite Spektrum in der Kaninchenhaltung möchte ich hinweisen. Es sollte jedem möglich sein, dieses Spektrum, zum Wohle des Tieres, auszuschöpfen.
Wie Steffi u. Anja.
Mottchen
13.09.2013, 20:01
Es geht doch nicht darum , die Tiere in ihrer Bewegung einzuschränken, sondern darum sie zu schützen. Tagsüber ist es ganz einfach mal ein anderen Schnack als Nachts.
Marder und Co kommen mehrheitlich Nachts und bei keinem von euch beiden , weder bei dir noch bei Steffi würde es wenn ihr Nachts die Tür zu macht gleich Knast bedeuten. Bei dir haben sie dann immer noch 65 Quadratmeter (bei Steffi weiß ich es nicht, aber sie müssten ja auch dort nicht im Käfig sitzen) Platz, das ist für die Nacht völlig ausreichend.
Ich verstehe völlig, dass ihr den Tieren soviel Freiheiten wie möglich bieten wollt, aber wie Sandra schon sagte, wenn Nachts dann doch der Marder kommt habt nicht ihr das nach Nachsehen, sondern eure Tiere.
Ich kann nicht verstehen warum man ein erhöhtes Risiki eingeht, wenns völlig unnötig ist.
SteffiSB77
13.09.2013, 22:58
Ich habe mit vielen kritischen Beiträgen gerechnet :-)
Ich versuchs nochmal darzulegen, warum ich so handele...
Es geht mir um bestmöglichste, artgerechte Haltung der Nins.
Und Nins sind eben dämmerungs und nachtaktiv. Und sie lieben es draussen zu sein.
Und mit beginnendem Herbst/ Winter, werden die Tage ja leider auch immer wieder kürzer... :-(
Im Leben gibt es immer Risiken...
Eine Fahrt auf der Autobahn ist zb. aus meiner Sicht immer ein sehr hohes Risiko. Dennoch fahre ich auf der Autobahn..
Es gibt leider immer wieder Kinderschänder, Möder, etc. die "draussen" herumlaufen... Kann man deshalb Kinder nur noch in Begleitung vor die Tür lassen, jedes selbstständig werden (was mit Gefahren verbunden ist) unterbinden? Nein
Und nochmal das Beispiel der Katzen.
Warum leben sie denn dann nicht in Volierengehegen oder bleiben eingesperrt im Garten, etc. wenn sie doch so ein großes Risiko haben, draussen überfahren zu werden?
Und ist sich ein Katzenbesitzer nicht über das Risko bewusst, dass er für das Tier eingeht, um diesen weitmöglichste (artgerechte) Freiheiten zu geben?
Und selbst wenn die Katze dann überfahren wird...würde der Halter der Katze nicht die nächste wieder in Freilauf lassen, der Katze zuliebe?
Geht es hier mehr um mein eigenes Sicherheitsbedürfnis, dass ich gut schlafen kann?
Klar mache ich mir Sorgen um die Tiere...
Aber ich sehe wie sehr sie das immer nach draussen gehen können geniesen.
Ich glaube wenn ich ein Kaninchen wäre,, würde ich mir wünschen, dass mein Halter das Risiko eingeht
Und wie hoch ist (nun speziell in meiner Situation) das Risiko der Fressfeinde? ich würde sagen es liegt bei 5 %.
Sind diese 5% es wert, dass ich die Nins so einschränke?
Ich habe mich für Nein entschlossen.
Und versteht mich nicht falsch.
Entscheident ist für mich schon die jeweilige Umgebung.
Und ja, im Garten sind sehr viele Versteckmöglichkeiten, im Grunde gibt es kaum offene/ freie Fläche.
Die Nins sitzen nicht auf einer Art "Präsentierteller"
Ob sie nun im Winter draussen oder drinnen sein wollen, bleibt ihnen überlassen. Wenn sie rausgehen, sind sie draussen und wenn sie wieder rein wollen, gehen sie eben rein.
Ist dann eben ne gemischte innen und aussenhaltung :-)
SteffiSB77
13.09.2013, 22:59
Ich kann nicht verstehen warum man ein erhöhtes Risiki eingeht, wenns völlig unnötig ist.
Ich sehe es nicht als unnötig an, die Nins haben eine deutlich erhöhte Lebensqualität :-)
SteffiSB77
13.09.2013, 23:01
Ich hab jetzt nicht mehr alle Beiträge hier im Kopf - aber wie machst du das im Winter? Ich hab meine Kaninchen ja auf dem Balkon und die Klappe zur Wohnung, und bei durchgehend mehr als 10 Grad können sie sich aussuchen, ob sie drinnen oder draußen sind. Wird es kälter, bleiben sie komplett drin. Im (kalten) Winter müsstest du dich entscheiden; wenn sie draußen leben, können sie dann nicht für längere Zeit herein und umgekehrt.
Kommen sie schon komplett mit der Klappe zurecht?
Warum nicht?
Na, sie üben noch, geht aber voran :-)
Seit heute gehen sie bei geschlossener Klappe rein und raus, jedoch nich recht zaghaft
SteffiSB77
13.09.2013, 23:03
Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, aber ich fürchte, die Sache mit der Chiperkennung hat so ihre Haken. Das funktioniert nicht so reibungslos, wie du es dir vorstellst, denke ich.
Das muss ich eben noch testen...
Aber ich denke ich werde es auch dann machen, wenn es mit der Chiperkennung nicht klappt.
SteffiSB77
13.09.2013, 23:05
Ich frage mich immer wieder, warum man auf der einen Seite Kaninchen rettet oder aus Notsituationen aufnimmt und sie dann auf der anderen Seite tödlichen Gefahren aussetzt. Das passt in meinen Augen nicht zusammen. Bitte sie das nicht als persönlichen Angriff, liebe Steffi, aber denk mal darüber nach. :umarm:
Mhhh...
ich habe es ja versucht zu erklären...
Ich finde das ganze wird allgemein ziemlich festgebissen betrachtet.
Fragst du das auch Katzenhalter, die Notfallkatzen aufnehmen und die dann in Freilauf lassen? :umarm:
SteffiSB77
13.09.2013, 23:13
Du musst Dir nur eines bewusst machen: Den Preis für eine Fehleinschätzung bzgl. der nächtlichen Räuber zahlst nicht Du, den zahlen Deine Kaninchen.
Ich wiederhole mich, hoffe aber das dadurch was klar wird :umarm:
Würdest du das auch der Mutter sagen, die ihrer 16 jährigen Tochter (wenn auch mit Angst) erlaubt hat mit einer Freundin auf ein Pop Konzert zu gehen, wo beide dann schlechte Kontakte bekamen und in Folge (vor Ort) überfallen/ misshandelt, etc. wurden?
Oder der Mutter, die ihrer Tochter erlaubt im Auto ihres Freundes mitzufahren, der gerade den Führerschein neu hat und einen schlimmen Unfall baut?
Ich denke auch es ist keine Fehleinschätzung..
Ich sehe das Risiko, gehe dieses jedoch abgewogen mit dem Nutzen/ Gewinn ein.
Keks3006
13.09.2013, 23:22
Und nochmal das Beispiel der Katzen.
Warum leben sie denn dann nicht in Volierengehegen oder bleiben eingesperrt im Garten, etc. wenn sie doch so ein großes Risiko haben, draussen überfahren zu werden?
Und ist sich ein Katzenbesitzer nicht über das Risko bewusst, dass er für das Tier eingeht, um diesen weitmöglichste (artgerechte) Freiheiten zu geben?
Und selbst wenn die Katze dann überfahren wird...würde der Halter der Katze nicht die nächste wieder in Freilauf lassen, der Katze zuliebe?
Ob du es glaubst oder nicht - diese Katzenhalter gibt es durchaus! Manche bauen ihren Katzen eine Voliere im Garten bzw. gittern ihre Terasse ein (oder der klassische Typ: eingenetzte Balkone), damit die Katzen gefahrlos frischen Wind schnuppern können. Und ja, es gibt auch die Halter, die einen Mordsaufwand betreiben, um ihren Garten so zu sichern, dass die Katzen nicht rauskönnen - was minimal aufwendiger ist als bei Kaninchen, d.h. du hast ca. 2m hohe Zäune mit abgewinkeltem Netz oder Elektro-Draht an der Oberkante oder eben extra Katzenzäune, die ebenfalls unter Spannung stehen.
Und es gibt die Katzen, die der Sicherheit wegen überhaupt keinen Freigang bekommen.
Ich habe mittlerweile einen totgefahrenen Kater zu verbuchen. Die beiden Katzen, die nach ihm einzogen, wurden inzwischen jeweils einmal angefahren. Natürlich sehe ich die Vorteile für sie und ich würde niemals Katzen ohne Freigang halten. Trotzdem sehe ich mich als verantwortlich dafür, wenn etwas passiert, und das ist weiß Gott kein schönes Gefühl. Wenn ich daher das Risiko, dass nochmal etwas passiert, evtl. verringern kann, indem ich die Katzen nachts im Haus lasse - die ja eigentlich viel eher als Kaninchen nachtaktiv sind - dann tue ich das. Tatsächlich bringt es einen sehr ins Grübeln, wenn man den Ernstfall wirklich erlebt. Es ist nicht so, als würde ich nur mit den Schultern zucken und die nächste Katze wieder in den Freigang lassen, als wäre nichts geschehen.
Im Endeffekt ist es deine Entscheidung, aber ich fürchte, die Sache mit der Chiperkennung hat so ihre Haken. Das funktioniert nicht so reibungslos, wie du es dir vorstellst, denke ich.
Das muss ich eben noch testen...
Aber ich denke ich werde es auch dann machen, wenn es mit der Chiperkennung nicht klappt.
Meinst du, dass du dann die Chipfunktion ausgeschaltet lässt, oder dass du sie einschaltest, auch wenn es dann eine zeitliche Verzögerung gibt?
bustomat: Hast du die Beiträge eigentlich gelesen? Es geht hier nicht darum, Kaninchen generell wegzusperren, sondern darum, ob sie auch nachts draußen Freigang bekommen sollten. Dass die Kaninchen clever genug sind, sich durch die Katzenklappe zu flüchten, wenn sie das Prinzip verstanden haben, hat ja auch keiner bestritten, die Frage ist nur, ob sich eine Klappe mit Chiperkennung auch schnell genug öffnet, damit so eine Flucht funktioniert, und ob die Klappe schnell genug erreichbar ist.
Nun ja, Steffi hat sich ja ohnehin entschieden, nehme ich an. Ich hoffe sehr, dass du die Gefahr zu recht so niedrig einschätzt.
Susanne B.
14.09.2013, 08:38
Ich würde auch noch gerne meinen Senf dazu geben. Bei mir ist es ähnlich wie bei Sandra. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Freilandhaltung. Aber es sollte schon eine gewissenhafte Risiko-Nutzen-Überlegung stattfinden. Und ich muß ehrlich sagen,dass ich manche Argumente der Freilandhaltungs-Befürworter als hinkend empfinde und ich dadurch eher wieder skeptisch werde.
Ja,man läßt sein Kinder irgendwann alleine auf die Strasse. Erstens macht man das erst,wenn man ihnen Sicherheitsregeln beigebracht hat (so sollte es zumindest sein) und zweitens werden sie sich spätestens als Erwachsene frei bewegen und da ist es eher sicher,sie langsam an das Leben "draußen" heranzuführen.
Ja,die meisten Leute fahren auch auf der Autobahn: Aber dann angeschnallt und möglichst ausgeruht,wenn man längere Fahrten vor sich hat usw. Also auch mit der größtmöglichen Sicherheit. Wenn nicht,wäre es zumindest fahrläsig.
Bei Katzen zB empfinde ich es auch mancherorts als grob fahrlässig,sie rauszulassen. Dh,wenn ich da wohnen würde,würde ich entweder keine Katzen halten,eine sichere Möglichkeit draussen schaffen oder Katzen halten,die aus Krankheitsgründen nicht rausdürfen. Oder eben evtl. nachts reinholen,bei Erfahrungen,wie Keks sie gemacht hat.
Und ich finde man sollte auch Bedenken,dass man als Mensch schon in die Natur eingreift,indem man Tiere dann in eigenem Garten hält,der die Fluchtmöglichkeiten eingrenzt. Dann hat das Tier nicht mehr die Möglichkeiten wie in der Natur zu flüchten,Feinde wie in der Natur hat es aber.
Ich weiß nicht,ob es in diesem Forum möglich ist. Aber ich fände es sehr interessant,hier mal eine Art Freilandhaltungs-Statistik zu machen.
Also wer Freilandhaltung macht unter welchen Bedingungen. Wer hat einen Hund oder eigene Katzen,die sich auch im Garten aufhalten,einen Stromzaun,etwas gespannt gegen Greifvögel,Versteckmöglichkeiten usw. Und auch Berichte,wo Tiere zu Tode gekommen sind,dann wie...
So das die Freilandhalter evtl. ihre Haltung angleichen könnten und Interessierte nicht oder noch nicht Freilandhalter sich auch Anregungen/Entscheidungshilfe holen können.
Beim hier geschilderten Fall würde ich auch dazu tendieren,die Kaninchen nachts reinzuholen. Ich finde das eine gute Möglichkeit,große Freiheit mit großer Sicherheit zu verbinden. Ist doch toll. Und ich denke,es wird auch nicht schwer sein,die Kaninchen per Leckerchen-Ritual nachts reinzuholen,so dass es bald automatisch geschehen würde. Aber da bin ich wieder in Gedanken bei der oben genannten Liste. Vielleicht melden sich hier viele einfach nicht zu Wort,wo die Kaninchen nachts draussen sind und wenn ja unter welchen Umständen. Wäre toll,wenn es so etwas geben könnte. :girl_sigh:
Mottchen
14.09.2013, 08:39
Nur kurz zum Chipsystem, Freunde von mir, die eine Katze haben und eine Klappe mit Chiperkennung, haben diese nun endgültig abgeschaltet, weil es nie richtig funktioniert hat. Der Kater reinwollte, die blöde Klappe aber nicht geöffnet hat. Er saß dann maunzend vor der Tür. Nun leben sie damit, dass ab und an auchmal Fremdkatzen im Wohnzimmer sitzen
hasis2011
14.09.2013, 10:28
Meine Kaninchen haben tagsüber auch Freilauf im Garten, aber obwohl sie Riesen (zw. 6-8 Kilo) sind und die Gefahr durch Raubtiere dadurch sicher nicht so groß ist wie bei Zwergen, MÜSSEN sie Nachts rein, das halte ich für sehr wichtig.
Freilauf ist immer mir Risiken verbunden, das ist richtig, aber man muss das "Glück" nicht herausfordern. Und wenn die Kaninchen diesen Tagesablauf gewöhnt sind, haben sie damit auch gar kein Problem. Meine Kaninchen wissen, das sie Nachts rein müssen, sobald es dunkel ist, gehen sie freiwillig rein, wenn ich runter komme um die Lucke zu schließen sind sie meist schon drinnen, dann gibt's noch Leckerlie´s und anschließend gehen sie schlafen. Nachts höre ich kaum etwas von ihnen.
Keks3006
14.09.2013, 11:03
Wie viel Platz haben sie eigentlich im Garten bei dir, Steffi?
Freilauf wird ja sicherer, je mehr Platz zur Flucht da ist. Ich habe im anderen Forum von zwei, drei Haltern gelesen, die ihre Kaninchen auch nachts draußen halten, weiß aber nicht mehr, wie lange das gut gegangen ist. Auf jeden Fall hatten die aber alle dann den ganzen Garten zur Verfügung.
Eigentlich wollte ich hier gar nicht mehr schreiben, ist ja längst alles gesagt.
Mottchen
14.09.2013, 11:17
Meine Kaninchen haben tagsüber auch Freilauf im Garten, aber obwohl sie Riesen (zw. 6-8 Kilo) sind und die Gefahr durch Raubtiere dadurch sicher nicht so groß ist wie bei Zwergen, MÜSSEN sie Nachts rein, das halte ich für sehr wichtig.
Freilauf ist immer mir Risiken verbunden, das ist richtig, aber man muss das "Glück" nicht herausfordern. Und wenn die Kaninchen diesen Tagesablauf gewöhnt sind, haben sie damit auch gar kein Problem. Meine Kaninchen wissen, das sie Nachts rein müssen, sobald es dunkel ist, gehen sie freiwillig rein, wenn ich runter komme um die Lucke zu schließen sind sie meist schon drinnen, dann gibt's noch Leckerlie´s und anschließend gehen sie schlafen. Nachts höre ich kaum etwas von ihnen.
:freun:
bustomat
14.09.2013, 11:19
@ Keks3006
Eine Ganze Seite ist mir tatsächlich abhanden gekommen. Das hatte ich zu spät bemerkt. Sorry dafür.:flower:
Den Vorschlag eines Hundes hatte ich als Lösung angemerkt. Der beschützt sein Rudel, auch wenn er klein ist.
Auch große Katzen werden Aufgrund Ihrer Wehrhaftigkeit von Mardern gemieden.
Dein Beispiel der Katzen ist ein gutes. Bis hin zum Elektrozaun darf der Halter seine Paranoia an Lebewesen fröhnen. Einfach Schrecklich!
Steffi ist umgezogen, um Ihren Löffeln einen Garten zu bieten. Bei mir war es seinerzeit der Hund. Dabei war die Sicherheit des Hundes im Garten ganz oben auf meiner Liste der Prioritäten, auch wenn es ein Rotti war.
Die Übernachtung im Garten ist natürlich abhängig von der Anzahl an Tieren, dem Umfeld u. den eigenen Vorlieben. Meine 2 fallen auf 700qm kaum auf, hier riechts nach Hund und Katze u. ich selbst schlafe auch gerne im Garten. Während der warmen Nächte im Sommer haben wir alle draussen geschlafen. Auch habe ich Bewegungsmelder installiert u. einen für Zäune habe ich bestellt. Klar ist auch, daß ich täglich die Pallisade u. den Zaun prüfe.
Etwas steuern kann man das ganze auch. Gemüse, Obst, etc gibt's nur in der Wohnung. Dort ist auch Ihr einziges "Nest". Das Nest ist für alle, auch Besuch, tabu. Bei Seppl hat die Routine gegriffen. Jetzt muß es noch Zelda begreifen u. der Keks ist gegessen.:flower:
Susanne B. hat vollkommen recht.
"Bei Katzen zB empfinde ich es auch mancherorts als grob fahrlässig,sie rauszulassen. Dh,wenn ich da wohnen würde,würde ich entweder keine Katzen halten,eine sichere Möglichkeit draussen schaffen oder Katzen halten,die aus Krankheitsgründen nicht rausdürfen."
Die Konsequenz liegt beim Halter. Er muß für das passende Zuhause für seine Tiere sorgen, auch wenn das einen Umzug beinhaltet. Oder ein Tier halten, das eher zu den Umständen passt.
Meine eigene Katze hat nach 12 Jahren Wohnungshaltung Ihr Zuhause (Nachbarn) zurückgelassen. Laut Nachbarn ist Sie viel getigert, hat genervt u. viel gemaunzt. Bei mir maunst Sie nur, wenn Sie was will (raus, fressen, schmusen). Jetzt ist Mindy seit 5 Jahren Freigängerin u. Sie absolut zufrieden. Die schnurrt auf dem Weg raus wie rein u. manchmal einfach nur so.
Ich wäre untröstlich würde Mindy etwas zustoßen, aber Ihre Lebensqualität und Lebensfreude überwiegen meine Verlustängste. Ditto Zelda aus Teltow, Seppl von der Strasse u. Casper aus Spanien.
Ständig mache ich mir einen Kopf u. stelle mich in Frage, aber das Ergebnis ist immer gleich: Hinter der Regenbogenbrücke sollen Sie mit Freude auf Ihr Leben zurückblicken u. am "Ehemaligen" Stammtisch nicht zu den "Armen Dingern" zählen. Aber das ist MEIN ganz persönlicher Dämon.
Für mich hinkt der Vergleich auch mit den Katzen.
Katzen sind keine Beutetiere und unsere Kaninchen sind auch keine Wildtiere mehr.
Ich finde das Risiko auf Kosten des Leben des Tieres zu hoch.
Tagsüber finde ich es noch ok aber nachts käme für mich nie in Frage.
Da müssen auch meine Katzen zu Hause sein und da würde ich sicher keine Beutetiere in einen kleine Bereich laufen lassen.
bustomat
14.09.2013, 14:40
Du musst Dir nur eines bewusst machen: Den Preis für eine Fehleinschätzung bzgl. der nächtlichen Räuber zahlst nicht Du, den zahlen Deine Kaninchen.
Ich denke auch es ist keine Fehleinschätzung..
Ich sehe das Risiko, gehe dieses jedoch abgewogen mit dem Nutzen/ Gewinn ein.
Sowohl die Mahnung wie auch die Antwort begleitet jede Unternehmung. Sie läßt sich beliebig übertragen. Denk mal an die unterschiedliche Aufassung in der Erziehung bei Kindern. Da reicht die Spanne von Antiauthoritär (ala 68'er) bis äußerst Authoritär (Religion, Traditionen,...). Da muß jeder seinem Mittelweg finden u. damit leben (können).
@ all
Wir reden aber von Tieren. Deren Bedürfnisse u. Fähigkeiten sind anders als die unseren u. jede Art hat eben eigene. Es ist doch an uns, deren Befriedigung zu ermöglichen u. nicht an Ihnen, aufgrund unserer Einschränkungen, darauf zu verzichten. Ohne Garten hätte ich keinen Hund. Ohne Garten wäre ich nie von Mindy u. Seppl "adoptiert" worden. Und ohne Seppl keine Zelda.
Wie Hasis2011 seine Löffel hält, hat für mich Vorbild Charakter. Da trägt die Disziplin Früchte! :flower: Wäre das der Standard, würde ich mich für alle Kaninchen freuen!:froehlich: Bei mir ist es eine "kommt rein!" Pfeiffolge, die Zelda noch begreifen muß u. Seppl deshalb gerade etwas "verlernt"!:rw:
Mottchen
14.09.2013, 14:51
Wie Hasis2011 seine Löffel hält, hat für mich Vorbild Charakter. Da trägt die Disziplin Früchte! :flower: Wäre das der Standard, würde ich mich für alle Kaninchen freuen!:froehlich:
eben, bei Hasis sind die Nasen Nachts drin , was ich auch für richtig halte
Meine Kaninchen haben tagsüber auch Freilauf im Garten, aber obwohl sie Riesen (zw. 6-8 Kilo) sind und die Gefahr durch Raubtiere dadurch sicher nicht so groß ist wie bei Zwergen, MÜSSEN sie Nachts rein, das halte ich für sehr wichtig.
.
bustomat
14.09.2013, 14:54
... und sind während des ganzen Tages draussen im Garten, im Freilauf.:good:
Mottchen
14.09.2013, 14:55
... und sind während des ganzen Tages draussen im Garten, im Freilauf.:good:
dagegen sagt hier auch keiner was*g* eigentlich alle, die hier schrieben, sprachen sich FÜR Freilandhaltung am Tag aus. Die Kritik ging auschließlich GEGEN NACHTS!
Was mich noch interessieren würde sind deine anderen Kaninchen auch Tag und Nacht im Freilauf oder sitzen sie nachts im gesicherten Gehege ?
hasis2011
14.09.2013, 16:31
... und sind während des ganzen Tages draussen im Garten, im Freilauf.:good:
Und Nachts sind sie im 60m² großen Innenbereich. :D
bustomat
14.09.2013, 17:09
... und sind während des ganzen Tages draussen im Garten, im Freilauf.:good:
dagegen sagt hier auch keiner was*g* eigentlich alle, die hier schrieben, sprachen sich FÜR Freilandhaltung am Tag aus. Die Kritik ging auschließlich GEGEN NACHTS!
Ok.:umarm: Da habe ich mich wohl ungünstig ausgedrückt. Die Kaninchen kommen freiwillig rein u. schlafen in Ihrem Nest/Haus. Perfekt!:freun:
Wäre das Pflicht, hätte ich kein Problem damit.
Im Umkehrschluß haben die Kaninchen den Tag im Garten verbracht. Das sollte auch Pflicht in der Haltung sein u. nicht nur Fürsprache finden. :good:
bustomat
14.09.2013, 17:11
Was mich noch interessieren würde sind deine anderen Kaninchen auch Tag und Nacht im Freilauf oder sitzen sie nachts im gesicherten Gehege ?
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=97001
hasis2011
14.09.2013, 17:14
Im Umkehrschluß haben die Kaninchen den Tag im Garten verbracht. Das sollte auch Pflicht in der Haltung sein u. nicht nur Fürsprache finden. :good:
Sehe ich auch so.:good:
bustomat
14.09.2013, 17:21
... und sind während des ganzen Tages draussen im Garten, im Freilauf.:good:
Und Nachts sind sie im 60m² großen Innenbereich. :D
Schon gesehen!:freun:
Was mich noch interessieren würde sind deine anderen Kaninchen auch Tag und Nacht im Freilauf oder sitzen sie nachts im gesicherten Gehege ?
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=97001
Ich meinte Steffi , sie hat ja noch 3 Gruppen in Aussengehegen
mit angrenzenden ungesicherten Freilauf (glaube ich ) und da interessiert mich halt ob die den auch 24 Stunden nutzen dürfen
Mottchen
14.09.2013, 17:29
... und sind während des ganzen Tages draussen im Garten, im Freilauf.:good:
dagegen sagt hier auch keiner was*g* eigentlich alle, die hier schrieben, sprachen sich FÜR Freilandhaltung am Tag aus. Die Kritik ging auschließlich GEGEN NACHTS!
Ok.:umarm: Da habe ich mich wohl ungünstig ausgedrückt. Die Kaninchen kommen freiwillig rein u. schlafen in Ihrem Nest/Haus. Perfekt!:freun:
Wäre das Pflicht, hätte ich kein Problem damit.
Im Umkehrschluß haben die Kaninchen den Tag im Garten verbracht. Das sollte auch Pflicht in der Haltung sein u. nicht nur Fürsprache finden. :good:
wenn man es denn ermöglichen kann, ich könnte in meinem Garten keinen Freilauf (und ich finde Freilandhaltung die tollste Haltung, die es gibt)in der Form bieten, da ich zum einen ein stetig kreiselndes Milanpaar über meinem Grundstück habe (und 2000 Quadratmeter kann ich schlecht überspannen) zum anderen Fuchs und Marder mir hier schon tagsüber in nur zwei Meter entfernung begegnet sind (die halten sich leider nicht an die Nachtsregel:girl_sigh:)
Hier ist also nur ein Gehege möglich, das gesichert ist wie Fort Knox
bustomat
14.09.2013, 18:42
@ Danie:sad1::umarm:
In Post #77 habe ich Susanne zitiert u. noch etwas angefügt. Dazu stehe ich.
Nach lesen des Wildtier Berichts würde ich auch Pickel kriegen, Kaninchen, Hühner, etc. in den östlichen Bundesländern zu halten. Ständig von Jägern beobachtet werden setzt nicht nur den Tieren, sondern auch Dir auf Dauer zu. Ist denn ein Umzug für Dich unmöglich? Dann würde sich doch auch für Dich die Möglichkeit der freien Haltung ergeben u. auch eine Verbesserung Deiner Lebensqualität einstellen. Bitte nicht falsch verstehen, ok?:flower:
Ich habe auch fast 10 Monate suchen müssen, bis ich mein Zuhause fand. Steffi war auch erfolgreich bei Ihrer Suche. Auch für Dich u. die Nins sollte sich doch etwas finden lassen, oder?*g*
Mottchen
14.09.2013, 18:55
Ich werde bei aller Liebe nicht mein Haus verkaufen ;) (wäre was anderes wenn ich zur Miete wohnen würde, da wäre die Überlegung eines Umzugs im Bereich des möglichen, so aber nicht ;) zumal ich hier Wiese ad lib füttern kann von der eigenen Wiese) aber geplant ist zumindest ein großes gesichertes Außengehege. Das aber wie gesagt so gesichert ist, dass sie Rennen und Buddeln können, aber niemand raus oder rein kann
bustomat
14.09.2013, 18:59
Und schon sind wir wieder nah beisammen!:froehlich:*g*
:rollin:Die müssen abgehen wie Zäpfchen!:HeadBang:
Mottchen
14.09.2013, 19:03
das tun sie auch schon in ihrer jetzigen Innenhaltung:D aber sie finden es auch immer toll, wenn sie wenn ich im Urlaub bin, bei meiner Kaninchensitterin in den Garten dürfen:love:
SteffiSB77
14.09.2013, 23:51
Was mich noch interessieren würde sind deine anderen Kaninchen auch Tag und Nacht im Freilauf oder sitzen sie nachts im gesicherten Gehege ?
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=97001
Ich meinte Steffi , sie hat ja noch 3 Gruppen in Aussengehegen
mit angrenzenden ungesicherten Freilauf (glaube ich ) und da interessiert mich halt ob die den auch 24 Stunden nutzen dürfen
Ja, richtig, ich habe neben meinen beiden"Wohnzimmer + Garten Nins" noch eine 7er, eine 2er und eine 3er Gruppe in AH.
Die 7er Gruppe hat ein recht geräumiges Gehege mit großer Buddelzone. Sie gehen auch tagsüber eher selten in den (nach oben ungesicherten) Tagesauslauf.
Ihre Gehegetür (die an Tagesauslauf grenzt) mache ich am abend zu (gegen 20 Uhr) und morgens wieder auf.
Bei der 2er Gruppe (die Riesen) ist es genauso.
Die 3er Gruppe hat seit kurzem auch eine Katzenklappe in Aussentür drin, durch die sie nachts in den angrenzenden Freilauf können. Das mit der Klappe (ohne Chip) haben sie aber noch nicht gecheckt. Hier bin ich mir auch noch unsicher, wie ich es handhaben will.Tendiere aber zu Klappe offen lassen in der Nacht.
Es ist ja nicht so, dass ich das ganze ohne Sorge machen würde. Die habe ich durchaus (wie der Katzenhalter mit Katze im Freilauf, die Mutter um ihr Kind, etc.)
SteffiSB77
14.09.2013, 23:59
Seit die beiden die Klappe nutzen können, sind sie fast gar nicht mehr drinnen. Eigentlich nur noch um sich Futter abzuholen...
Ist eben schade für mich, ich habe so kaum noch was von ihnen.. :-(
Es scheint ihnen wirklich draussen deutlich besser zu gefallen, egal welches Wetter ist.
Kanns gerade bei dem aktuellen Wetter nur schwer nachvollziehen...vlt. fehlt mir da das passende Fell :-)
Besonders Nora war ja vorher schon sehr schwer am abend rein zu bekommen. Da musste ich ziemlich tricksen und dennoch ist sie mir oft wieder mit Stück Möhre oder Kohlrabiblatt im Mund nach draussen entwischt.
Schon wenn sie mich kommen sah, hoppelte sie in Türnähe um ja draussen zu sein, bevor ich die Tür evtl. schließen kann..
Die Nutzung der Klappe generell, da bedarf es noch weiter der Übung. Besonders Max tut sich recht umständlich um durch die Klappe zu kommen.
Durch den doch schon langen Tunnel und einer kleinen erhöhung direkt vor der Klappe ist es aber auch nicht so einfach.
Meine 7er Gruppe hat eine Katzenklappe im Gehege, durch die sie im Winter ins Gartenhaus/ Stallbereich kommen. Da springen die locker durch :-)
bustomat
15.09.2013, 12:12
Seit die beiden die Klappe nutzen können, sind sie fast gar nicht mehr drinnen. Eigentlich nur noch um sich Futter abzuholen...
Ist eben schade für mich, ich habe so kaum noch was von ihnen.. :-(
Es scheint ihnen wirklich draussen deutlich besser zu gefallen, egal welches Wetter ist.
Kanns gerade bei dem aktuellen Wetter nur schwer nachvollziehen...vlt. fehlt mir da das passende Fell :-)
Besonders Nora war ja vorher schon sehr schwer am abend rein zu bekommen. Da musste ich ziemlich tricksen und dennoch ist sie mir oft wieder mit Stück Möhre oder Kohlrabiblatt im Mund nach draussen entwischt.
Schon wenn sie mich kommen sah, hoppelte sie in Türnähe um ja draussen zu sein, bevor ich die Tür evtl. schließen kann..
Mojn!
Genau so sieht's aus!:flower:
Hat das Kaninchen einen Partner u. 'nen Garten, ist der Mensch u. dessen Butze 2te Wahl. Dort ist alles was die brauchen. Fix u. fertig. Hecken (Schutz, Nahrung), Fruchtpflanzen (lecker) u. Kräuter (Gesundheit), wie auch Reviertreue/Anspruch des Kaninchens wird mit einem Garten grundsätzlich befriedigt. Dort kann es seine Sinne einsetzen u. schärfen. Zwischen Seppl u. Zelda liegen Welten beim Vergleich Ihres jeweiligen Einzugs. Selbstbewuter Sportler vs schmales Couchpotato. Seppl kam, sah, siegte. Zelda kam, sah,...und kann's, glaube ich, noch nicht so ganz glauben. Irgendwie überwältigt. Aber Seppl hat ja auch seine Zeit als Ausgesetzter gut überlebt. Für den war nichts fremd.
Meiner Meinung nach gibt es für Tiere mit Beinen nichts schöneres als sich jederzeit auf einer Wiese zu bewegen, sie zu fressen o. sich einfach irgendwo auf Ihr lang zu machen. Das ist der Lebensraum für den sie designed wurden. Das darf kein Zugeständnis sein, sondern dazu gehören. Wie das Gassi gehen mit Hund, obwohl man ja einen Garten hat. Soll es Ihr Pech sein, erst in der Dämmerung aktiv zu werden?
Deshalb wollen Deine Nins nicht rein. Die sind wie Kinder in den Sommerferien und tollem Wetter unterwegs...:herz:
SteffiSB77
15.09.2013, 13:06
Ja, auch ich finde, dass artgerecht für Kaninchen Aussenhaltung bedeutet.
Jedoch fände ich es schade, wenn sich hier Leute mit IH auf die Füße getreten oder unwohl/ unsicher bezüglich ihrer Haltung finden würden.
Denn:
Die meisten hier haben sich die Nins ja nicht aus der Überlegung heraus, dass sie gerne ein Haustier hätten "zugelegt", sondern meist waren es Notaufnahmen aus zumeist sehr schlechter Haltung heraus.
Und gegenüber Käfig, Einzelhaltung, Buchtenhaltung, etc. ist eine geräumige IH schon ein Paradies :-))
Es gibt ja leider einfach viel zu viele Kaninchen in schlechter Haltung, die geschlachtet oder gar an Schlangen verfüttert werden sollen :heulh::heulh:
Immer wieder mit verantwortungslos Nachwuchs produziert und dann weis man nicht, wohin mit den Tieren...
Und leider hat eben nicht jeder einen Garten zur Verfügung und es werden wohl auch nicht alle in ein Haus mit Wohnung und Garten umziehen können..
Von daher, finde ich IH, wenn anders nicht möglich, völlig okay, wenn auch nicht ideal :umarm:
SteffiSB77
15.09.2013, 13:09
Und hier ein Video von Max und Nora, wie sie den Weg durch die Katzenklappe nach draussen gehen.
Nora hat es gut raus, sie ist eh ein sehr, sehr flinke.
Der Max übt noch :-))
Einige Zeit vorher hatte ich Max von draussen versucht durch die Klappe rein zu locken um ihn dabei zu filmen.
Ich hatte dafür mit Trockenfutter vor der Katzenklappe geraschelt.
Max kam dann mit einem Hechtsprung förmlich durch die Klappe rein geflogen :rollin::rollin:
So schnell konnte ich nicht filmen..
Video:
http://www.youtube.com/edit?feature=vm&o=U&video_id=hWz0QEjGZ0U&ns=1
Ich kann das Video leider nicht sehen :ohje: - ich soll erst einen Kanal erstellen? Ist das bei euch auch so?
Steffi, es freut mich sehr, dass die Ninchen sich so schnell an die tolle Klappe gewöhnt haben! Ich kann mir gut vorstellen, wei sie das genießen.
SteffiSB77
15.09.2013, 13:25
Neuer Versuch:
http://www.youtube.com/watch?v=hWz0QEjGZ0U
Ach je, was ist das niedlich :herz: :herz: . Sie werden sich beide schon ganz schnell daran gewöhnen.
bustomat
15.09.2013, 15:44
neuer versuch:
http://www.youtube.com/watch?v=hwz0qejgz0u
Herrlich!
Neuer Versuch:
http://www.youtube.com/watch?v=hWz0QEjGZ0U
:herz::love:
bustomat
15.09.2013, 17:45
Ja, auch ich finde, dass artgerecht für Kaninchen Aussenhaltung bedeutet.
Jedoch fände ich es schade, wenn sich hier Leute mit IH auf die Füße getreten oder unwohl/ unsicher bezüglich ihrer Haltung finden würden.
Denn:
Die meisten hier haben sich die Nins ja nicht aus der Überlegung heraus, dass sie gerne ein Haustier hätten "zugelegt", sondern meist waren es Notaufnahmen aus zumeist sehr schlechter Haltung heraus.
Und gegenüber Käfig, Einzelhaltung, Buchtenhaltung, etc. ist eine geräumige IH schon ein Paradies :-))
Es gibt ja leider einfach viel zu viele Kaninchen in schlechter Haltung, die geschlachtet oder gar an Schlangen verfüttert werden sollen :heulh::heulh:
Immer wieder mit verantwortungslos Nachwuchs produziert und dann weis man nicht, wohin mit den Tieren...
Und leider hat eben nicht jeder einen Garten zur Verfügung und es werden wohl auch nicht alle in ein Haus mit Wohnung und Garten umziehen können..
Von daher, finde ich IH, wenn anders nicht möglich, völlig okay, wenn auch nicht ideal :umarm:
Da stimme ich Dir zu.
2 oder 10. Drinnen oder draussen. Die Gewinner sind die Kaninchen. Sie sind kein Notfall mehr, haben ein Zuhause, werden umsorgt u. geliebt. Jeder wie er kann.
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