Mirjam
04.07.2013, 13:42
Habe zum erstenmal einen Abszeß bei einem meiner Kaninchen und dieser kommt immer wieder. Gibt es vielleicht noch Ideen von abszeßerfahrenen Leuten, was man machen könnte?
Meine Heike ist 10. Sie hat im März einen Abszeß an Backe/Unterkiefer bekommen. Die erste OP war Ende März. Die Abszeßkapsel konnte nicht entfernt werden, da der Abszeß so blöd lag, nah an der Halsschlagader. Es wurde festgestellt, dass der Abszeß von der Ohrspeicheldrüse kommt und Frau Dr. Gl. hat gleich gesagt, dass die Chance auf Heilung sehr gering ist. :ohje:
Seit dieser Zeit spülen wir sie täglich mit Ri-Lac, geben Panaveyxal-Salbe in die Öffnung. Als AB bekommt sie Marbocyl. Als die Wunde schon sehr gut aussah, kurz bevor sich alles geschlossen hatte, bemerkte ich einen neuen Knubbel, näher am Ohr. Er wurde schnelle dicker und es war wieder ein Abszeß.
Anfang Mai hatte Heike die 2. OP. Trotz spülen bildete sich wieder ein neuer Knubbel.
Dieser wurde Mitte Mai in einer 3. OP, diesmal mit örtlicher Betäubung ausgeschabt und es wurde eine riesige Öffnung gemacht, weil auch das Problem war, dass Heike eine extrem schnelle Wundheilung hat.
Als zusätzliches AB hat sie 2 Wochen Retacillin bekommen. Nun ist diese große Öffnung fast zu, aber vor 2-3 Wochen habe ich nun wieder neue Knubbels unter der momentanen Abszeßöffnung bemerkt. Diese werden langsam größer, sind aber gut abgekapselt. Ich versuche, zusätzlich homöopathisch zu behandeln, aber es hat noch nicht geholfen. Das Gewebe rund um die Öffnung ist auch seit gestern etwas dicker und gerötet.
Es steht im Raum, dass nun nochmal eine OP ansteht, aber das Narkoserisiko für Heike wird immer höher. Örtliche Betäubung wäre diesmal nicht ausreichend.
Heike geht es trotz dieser ganzen Malaise noch gut, sie ist lustig, lebhaft und isst sehr gut.
Was könnte ich noch machen?
Gibt es ein AB, das noch empfehlenswert wäre? Eine bakteriologische Untersuchung nach der 2. OP hatte leider kein Ergebnis gebracht.
Ich bin für alle Tipps sehr sehr dankbar. Heike ist insgesamt noch so fit, da muss man ihr doch noch helfen können? :girl_sigh:
Meine Heike ist 10. Sie hat im März einen Abszeß an Backe/Unterkiefer bekommen. Die erste OP war Ende März. Die Abszeßkapsel konnte nicht entfernt werden, da der Abszeß so blöd lag, nah an der Halsschlagader. Es wurde festgestellt, dass der Abszeß von der Ohrspeicheldrüse kommt und Frau Dr. Gl. hat gleich gesagt, dass die Chance auf Heilung sehr gering ist. :ohje:
Seit dieser Zeit spülen wir sie täglich mit Ri-Lac, geben Panaveyxal-Salbe in die Öffnung. Als AB bekommt sie Marbocyl. Als die Wunde schon sehr gut aussah, kurz bevor sich alles geschlossen hatte, bemerkte ich einen neuen Knubbel, näher am Ohr. Er wurde schnelle dicker und es war wieder ein Abszeß.
Anfang Mai hatte Heike die 2. OP. Trotz spülen bildete sich wieder ein neuer Knubbel.
Dieser wurde Mitte Mai in einer 3. OP, diesmal mit örtlicher Betäubung ausgeschabt und es wurde eine riesige Öffnung gemacht, weil auch das Problem war, dass Heike eine extrem schnelle Wundheilung hat.
Als zusätzliches AB hat sie 2 Wochen Retacillin bekommen. Nun ist diese große Öffnung fast zu, aber vor 2-3 Wochen habe ich nun wieder neue Knubbels unter der momentanen Abszeßöffnung bemerkt. Diese werden langsam größer, sind aber gut abgekapselt. Ich versuche, zusätzlich homöopathisch zu behandeln, aber es hat noch nicht geholfen. Das Gewebe rund um die Öffnung ist auch seit gestern etwas dicker und gerötet.
Es steht im Raum, dass nun nochmal eine OP ansteht, aber das Narkoserisiko für Heike wird immer höher. Örtliche Betäubung wäre diesmal nicht ausreichend.
Heike geht es trotz dieser ganzen Malaise noch gut, sie ist lustig, lebhaft und isst sehr gut.
Was könnte ich noch machen?
Gibt es ein AB, das noch empfehlenswert wäre? Eine bakteriologische Untersuchung nach der 2. OP hatte leider kein Ergebnis gebracht.
Ich bin für alle Tipps sehr sehr dankbar. Heike ist insgesamt noch so fit, da muss man ihr doch noch helfen können? :girl_sigh: