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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weiße Krusten am Rücken - was ist das?



Chrissi_
08.06.2013, 10:31
Ich habe bei Manni gerade eine verkrustete Stelle erstastet. Erst dachte ich, es sei eine Bisswunde (bei meinen beiden läuft es gerade nicht so harmonisch). Aber beim Ansehen war ich doch etwas verwundert. Das sind weiße Krusten, die aus der Haut herausragen. Kahl ist er an der Stelle nicht und Juckreiz hat er auch nicht.

Hat jemand eine Ahnung, was das sein kann?

Chrissi_
08.06.2013, 12:17
Schuppig oder gerötet ist es auch nicht. Und diese Dinger haben sich genau auf einer Linie entlang gebildet. Es wirkt auf den ersten Moment, als ob man die Dinger abmachen könnte, aber sie sind hart und richtig fest an der Haut.

Ich habe bisher auch nirgendwo etwas zu einer Hautkrankheit gefunden, die sich so äußert. Am Mittwoch bin ich sowieso beim Tierarzt, aber mich beschäftigt es total, was das sein könnte. Manni lässt sich gerne komische Sachen einfallen.

Anja S.
08.06.2013, 12:58
Hhm, das ist so aus der Ferne schwierig zu sagen. Hatte sie dort eine kleine Wunde, von der es verheilter Schorf sein kann? Ich hätte auch am ehesten auf eine Bisswunde getippt. Bei meinem Tier sah das beim Verheilen ähnlich aus und fiel dann ab.

Stefanie
08.06.2013, 13:07
Romeo hatte gerade ein fieses Milbenproblem und er hatte auch so Dinger auf der Haut.So richtige Milbennester. Sie sahen fast genauso aus nur nicht so ganz erhaben.

Chrissi_
08.06.2013, 15:19
Hatte sie dort eine kleine Wunde, von der es verheilter Schorf sein kann? Ich hätte auch am ehesten auf eine Bisswunde getippt. Bei meinem Tier sah das beim Verheilen ähnlich aus und fiel dann ab.

Bisswunde kann sehr gut möglich sein, da er sich gerade nicht so gut mit seiner Partnerin verträgt. Allerdings sahen die Bisswunden bisher immer anders aus, also richtig rot-bräunlich und flach und eben nicht weiß und nach außen "wachsend", und dazu noch auf einer Linie.


Romeo hatte gerade ein fieses Milbenproblem und er hatte auch so Dinger auf der Haut.So richtige Milbennester. Sie sahen fast genauso aus nur nicht so ganz erhaben.

Und er hatte auch keine Schuppen oder sonstiges neben den Dingern?

Chrissi_
12.06.2013, 20:21
Es sind wirklich Milben :scheiss:

Margit
12.06.2013, 20:38
:ohje:

Aber die bekommt ihr weg. :umarm:

Wenn ich das richtig gehört habe, sind Milben ansteckend. Bitte schütze dich. :umarm:

Birgit
12.06.2013, 23:40
Milben bekommst du gut weg. Allerdings sollte auch das Partnertier mitbehandelt werden.
Und auch die Umgebung und die Utensilien der Tiere behandeln ! Hast du Heutunnel oder Holzhäuser...entweder 24h ins Gefrierfach oder in den Backofen damit.

Das ist alles nicht so schlimm :umarm: In ein paar Wochen ist alles vergessen.:taetschl:

Du schreibst ja, daß es bei den beiden momentan nicht so gut läuft.
Ist es eine VG gewesen ?

Chrissi_
13.06.2013, 19:39
Naja, das ist etwas schwierig, das Gehege-Interieur in den Backofen oder ins Gefrierfach zu legen, das ist leider zu groß. Aber vielleicht hilft es ja schon, das Zeug heiß in der Wanne abzuspülen. So sind damals die Motteneier in der Korkröhre kaputt gegangen.

Die beiden wurden nicht neu vergesellschaftet. Sie haben immer mal schlechtere Phasen miteinander. Gerade wenn Manni krank war, dann wird er von Ronja gejagt.

Chrissi_
13.06.2013, 19:55
Ich habe nun an mehreren Stellen gelesen, dass die Umgebungsreinigung nicht so penibel erfolgen muss wie bei anderen Parasiten, z.B. hier:


Die Milben und auch deren Larven und Nymphen leben obligat parasitär, d. h. sie können unabhängig vom Wirt nicht lange überleben. Daher ist eine Umgebungssanierung bei der Cheyletielleninfektion nicht so wichtig wie beispielsweise bei einem Flohbefall, bei dem die verschiedenen Entwicklungsstadien der Parasiten monatelang in der Umgebung persistieren können.

Quelle: http://www.eurotierklinik.es/antworten.php?id=260

Das nur zur Info, ich find's ganz interessant *g*