Simone D.
15.11.2012, 22:41
Je nach Verfügbarkeit werden in freier Natur die Samen von Gräsern und anderen Pflanzen, wie auch kultiviertem Getreide, von Kaninchen nahrungsergänzend gerne aufgenommen. Auch in der Kaninchenhaltung können sie in geringen Mengen ein sehr gutes Ergänzungsfuttermittel sein, da sie unter anderem wichtige Aminosäuren oder essentielle Fettsäuren liefern, die über Heu, Gemüse und Obst kaum zuführbar sind. Die Aufgaben, die Aminosäuren im Organismus übernehmen, sind viefältig (z.B. als Baustoffe oder Botenstoffe), ebenso wie die Symptome, die im Falle eines Mangels auftreten. Dazu zählen beispielsweise die Schädigung von Gewebe und Organen, eine verminderte Herzleistung und eine höhere Infektanfälligkeit.
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Kaninchen sind Pflanzenfresser – und keine Körnerfresser!
Wildkaninchen ernähren sich hauptsächlich von frischem Grün. Samen machen mit ungefähr 2-3% (Jahresdurchschnitt*) nur einen vergleichsweise geringen Teil der gesamten Ernährung aus. Auch in der Heimtierhaltung sollten Sämereien als hohe Energielieferanten stets mit Bedacht eingesetzt werden. Insbesondere Zwergkaninchen in Innenhaltung sollten nur geringe Mengen erhalten. Denn die Schwelle zwischen "sinnvoller Nahrungsergänzung" und "gesundheitsschädigendem Dickmacher" ist hier sehr schnell überschritten. Da der Energiebedarf eines jeden Tieres von verschiedenen Faktoren wie z.B. Haltung, Gewicht und Gesundheitszustand abhängt, sind pauschale Fütterungsempfehlungen hier kaum möglich.
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Verfüttert werden sollten nur unbehandelte Samen, die ausdrücklich für den Verzehr vorgesehen sind.
Geeignete und erfahrungsgemäß gut verträgliche Sorten sind beispielsweise:
Amaranth
Anissamen
Dinkel
Fenchelsamen
Gerste
Hafer
Hirse
Kümmel
Leinsamen
Mais
Mariendistelsamen
Sonnenblumenkerne
Tipp:
Stellt euch eine Mischung aus mehreren naturbelassen Sorten her. Dadurch werden eure Kaninchen optimaler mit verschiedenen Nährstoffen versorgt. Bzw. bietet ihnen alternativ wenn möglich die Samen immer direkt mit der ganze Pflanze an (z.B. Haferrispen). Diese Fütterungsmethode ist weitaus arttypischer.
*nach M. Homolka (1985), übernommen von kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de (http://kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/)
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Kaninchen sind Pflanzenfresser – und keine Körnerfresser!
Wildkaninchen ernähren sich hauptsächlich von frischem Grün. Samen machen mit ungefähr 2-3% (Jahresdurchschnitt*) nur einen vergleichsweise geringen Teil der gesamten Ernährung aus. Auch in der Heimtierhaltung sollten Sämereien als hohe Energielieferanten stets mit Bedacht eingesetzt werden. Insbesondere Zwergkaninchen in Innenhaltung sollten nur geringe Mengen erhalten. Denn die Schwelle zwischen "sinnvoller Nahrungsergänzung" und "gesundheitsschädigendem Dickmacher" ist hier sehr schnell überschritten. Da der Energiebedarf eines jeden Tieres von verschiedenen Faktoren wie z.B. Haltung, Gewicht und Gesundheitszustand abhängt, sind pauschale Fütterungsempfehlungen hier kaum möglich.
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Verfüttert werden sollten nur unbehandelte Samen, die ausdrücklich für den Verzehr vorgesehen sind.
Geeignete und erfahrungsgemäß gut verträgliche Sorten sind beispielsweise:
Amaranth
Anissamen
Dinkel
Fenchelsamen
Gerste
Hafer
Hirse
Kümmel
Leinsamen
Mais
Mariendistelsamen
Sonnenblumenkerne
Tipp:
Stellt euch eine Mischung aus mehreren naturbelassen Sorten her. Dadurch werden eure Kaninchen optimaler mit verschiedenen Nährstoffen versorgt. Bzw. bietet ihnen alternativ wenn möglich die Samen immer direkt mit der ganze Pflanze an (z.B. Haferrispen). Diese Fütterungsmethode ist weitaus arttypischer.
*nach M. Homolka (1985), übernommen von kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de (http://kaninchen-wuerden-wiese-kaufen.de/)