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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Diskussion zum Thema Hefen



Lilli&Paulchen
18.10.2012, 16:06
Das klingt ja schonmal echt gut - dann gehts ihr wenigstens ein wenig besser...

Hefen kommen von falscher Ernährung.
Gibst Du Saaten, SBK oder ähnliches?

Ich hoffe Du weißt - Kaninchen brauchen proteinarme Ernährung.
Jegliche Saaten lassen die Hefen sofort explodieren.
Ich vermute auch ganz stark eine Blinddarmaufgasung, wenn ihr Bauch erst weich war, sie aber trotzdem schon Beschwerden hatte, und dann erst der Bauch hart wurde.
Paules Bauch war auch weich, als er aber schon in der Ecke saß und nicht mehr fressen wollte. Später erst wurde der Bach hart - da wusste ich auch schon dass die Seite dick war.

Du kannst ganz ein schnell ein Tier mit sowas verlieren. Ich rate daher dringlichst die Ernährung zum Wohl des Tieres sehr zu überdenken und umzustellen. Auch wenn es ein Zahnkaninchen ist - zuerst müssen die Hefen deutlich reduziert werden und Nystatin alleine wird da nicht reichen.
Ich nehme auch mal an - Heu fressen ist wohl nicht bei ihr, oder?

Zumindest erklärt mir das, warum der TA zu Pellets geraten hat. Allerdings würden die m.M. nach das Risiko, gerade im Bereich des Blinddarms, erhöhen.
Es gibt allerdings von JR-Farm das Grainless - frei von Melasse etc. und enthält viel Wiese + anderes und ist als Alleinfutter geeignet. Das könnte man notfalls mit dem Mörser etwas zerkleinern und mal als Hauptfutter geben + ein wenig frisches Grün.

Mit den Kräutern wäre ich auch sehr vorsichtig. Weniger ist mehr.

Alles Gute und viel Erfolg.

Taty
18.10.2012, 16:09
Hefen kommen von falscher Ernährung.


Du haust aber auch die Thesen raus:rollin::rollin:

Hefen sind so gut wie immer eine Sekundärerkrankung, aber nicht zwangsläufig die Folge einer falschen Ernährung*g*

Schön, das es dem Kleinen wieder besser geht:froehlich::froehlich:

Wuschel
18.10.2012, 16:29
Hefen kommen von falscher Ernährung.


Du haust aber auch die Thesen raus:rollin::rollin:



:good:

Lilli&Paulchen
19.10.2012, 17:37
Hefen kommen von falscher Ernährung.


Du haust aber auch die Thesen raus:rollin::rollin:

Hefen sind so gut wie immer eine Sekundärerkrankung, aber nicht zwangsläufig die Folge einer falschen Ernährung*g*

Schön, das es dem Kleinen wieder besser geht:froehlich::froehlich:


Witzig!
Was sind denn Hefen? Wie kommen diese in den Körper? Wie entstehen diese bzw. vermehren sich?

Richtige Fütterung, entsprechende Verdauung = keine Probleme mit zu vielen Hefen.
Wenn ich die Ernährung nicht dem Verhalten oder der speziellen Erfordernisse (Zahnkaninchen etc.) anpasse, dann habe ich ein Hefenproblem - ergo habe ich die falsche Ernährung.
Ein Tier das sich wenig bewegt, wenig Heu frisst, träge verdaut, bekommt dann einfach nur Fitzel Möhrchen und nur kleine Portionen Frifu.
Das bedeutet dann eben "richtige" oder "falsche" Ernährung.

"Immer eine Sekundärerkrankung" - da haust Du aber ganz schön mit Thesen um Dich, oder?

Die Sache mit der Sekundärerkrankung ist nicht zwangsläufig richtig und hat deshalb auch sehr wohl was mit der richtigen Ernährung zu tun. Ich habe da schon ein wenig weiter gedacht als Du vielleicht meinst. Denn ich schrieb auch egal ob Zahnkaninchen oder Verdauungsprobleme - immer ist eine falsche Ernährung die Ursache für die nur scheinbare Primärerkrankung. Auch wenn ich Medikamente gebe etc. - Du musst einfach nur die richtige und vernünftige Ernährung beachten - dann entsteht durch Hefen auch kein größeres Problem. Aber ein durch Medis verursachtes Hefenproblem zähle ich auch nicht zu einer Erkrankung und ist auch eher als Ausnahme zu sehen.

Ich trinke ja auch keinen Alkohol mit Tabletten, oder trinke auf nüchternen Magen Alkohol u. riskiere dadurch zus. Magenschmerzen etc.

Aber erkläre mir bitte, warum das eine These sein soll. Ich will ja was lernen und dass es den Kaninchen gut geht.

Simone D.
19.10.2012, 17:48
->


Hefen sind bei Kaninchen Teil der normalen Darmflora. Wenn jene aus dem Gleichgewicht gerät, kann es sein, dass sie sich abnormal ausbreiten und es zu einem "Hefenbefall" kommt. Ein solches "Ungleichgewicht" im Darm kann beispielsweise durch eine Erkrankung, Medikamente, die auf den Darm schlagen (z.B. AB), oder eine unausgewogene Ernährung entstehen. Hefen bezeichnet man daher immer als Sekundärerkrankung, weil sie nur als Folge einer Störung im Darm auftreten. Solange die eigentliche Ursache nicht behoben ist, kann der Befall auch nach erfolgreicher Behandlung deshalb wiederkehren.

Lilli&Paulchen
19.10.2012, 18:46
a) das beantwortet nicht meine Frage
b) verfehlt es den Sinn und Zweck meiner Fragestellung
c) Frage war speziell an Taty gerichtet - die sie sich gerne mal im Stillen beantworten kann.
d) ...damit es u.a. nicht zu abgespulten Informationen kommt, die inhaltlich nicht reflektiert und in seinen Einzelheiten verstanden wurden. (Genau das gibt der Text wieder - Hefen sind bei Kaninchen immer vorhanden - ohne Erklärung was es eigentlich ist)
e) alles was in dem Text über Hefen steht - habe ich bereits erwähnt. Hier wird jedoch nicht darauf eingegangen um welche Erkrankungen es geht und wie das im Zusammenhang mit Hefen zu sehen ist. Die Medis hatte ich auch abgehakt, und das Thema Ernährung habe ich als primäres Problem und als immer vorhandene Ursache eingestuft.

@Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?

Wuschel
19.10.2012, 18:56
@Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?

Sag mal, was soll das eigentlich?
In sämtlichen Threads zerpflückst du Antworten von anderen Usern, dass es schon "nervig" wird, kritisierst bei anderen "mangelhafte Infos", hast aber selbst nicht mehr Ahnung von der Marterie..... zumindest lesen sich deine Beiträge so......:girl_sigh:

Gast***
19.10.2012, 19:14
a) das beantwortet nicht meine Frage
b) verfehlt es den Sinn und Zweck meiner Fragestellung
c) Frage war speziell an Taty gerichtet - die sie sich gerne mal im Stillen beantworten kann.
d) ...damit es u.a. nicht zu abgespulten Informationen kommt, die inhaltlich nicht reflektiert und in seinen Einzelheiten verstanden wurden. (Genau das gibt der Text wieder - Hefen sind bei Kaninchen immer vorhanden - ohne Erklärung was es eigentlich ist)
e) alles was in dem Text über Hefen steht - habe ich bereits erwähnt. Hier wird jedoch nicht darauf eingegangen um welche Erkrankungen es geht und wie das im Zusammenhang mit Hefen zu sehen ist. Die Medis hatte ich auch abgehakt, und das Thema Ernährung habe ich als primäres Problem und als immer vorhandene Ursache eingestuft.

@Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?

@ L&P
Nichts rechtfertigt einen solchen Ton und und Unterstellungen hinsichtlich mangelhafter Information anderen Usern gegenüber, nur weil diese nicht Deiner Meinung sind.

Carmen P.
19.10.2012, 21:58
@Simone: meinst Du es ist hilfreich wenn Du anderen Kaninchenhaltern eine Auseinandersetzung mit dem Thema abnimmst, indem Du mangelhafte Informationen dazu vorgibst?

a) Bleib
b) mal
c) BITTE
d) auf
e) dem
f) Teppich!

Dein Ton lässt zu wünschen übrig! :ohje:

stiefelchen
20.10.2012, 00:06
ich wüsste gerne, ob man bei hefenbehandlung apfel (wegen zucker) und saaten (wegen der kohlehydrate) weglassen sollte?
LG

Lilli&Paulchen
20.10.2012, 02:58
... sorry, aber das ist jetzt wirklich die falsche Interpretation.
Auch wenn es sich so anhört - aber das mit der mangelhaften Information war nicht als schuldhaft Simone gegenüber gemeint, sondern bezieht sich auf die inhaltliche Aussage des Textes den sie hineinkopiert hat. Darin ist das Thema sehr oberflächlich abgehakt - aber keineswegs erklärend. Dieser erfordert zuerst Hintergrundwissen und das meinte ich mit "mangelhaften Informationen", die dann eben auch zu evtl. "nur noch" abgespulten Aussagen führen.

Aber das Wort "Ernährung" beeinhaltet schon ziemlich viel - von daher dann die Sekundärerkrankung zu betonen - ?? Selbst die Besonderheiten wie Medis, spez. Erkrankungen wurden von mir erwähnt und sprechen ebenfalls die Ernährung an.

Aber ist ja auch total egal: da steht irgendwo es ist eine Sekundärerkrankung, und man möchte dieses hier auch genauso vertreten, dann machen wir eben eine komplizierte Sekundärerkrankung daraus.
(Vllt. der Grund, warum sich viele schwer damit tun, diese Sekundärerkrankung in den Griff zu bekommen - denn ist ja so einfach mit der entsprechenden Ernährung.)

Simone D.
20.10.2012, 05:53
Ich persönlich fand hier zunächst eine kurze Erklärung angebrachter, anstatt Franziskas Thread mit Romanen zu füllen. Wenn noch Fragen offen sind, kann man natürlich jederzeit an anderer Stelle ins Detail gehen – das ist kein Problem :freun:

In solch einer Situation waren wir beide in den vergangenen Monaten ja schon mehrfach. Die Entwicklung war jeweils stets die Folgende:

1.) Verschiedene User suchen für dich in stundenlanger Arbeit Informationen aus der Fachliteratur u.ä. zusammen
2.) Du gehst nicht ansatzweise auf die geposteten Inhalte ein, sondern gibst pauschal an, dass wir im Gegensatz zu dir nicht ausreichend recherchiert hätten und dass unsere Angaben nicht stimmen
3.) Wir versuchen zu verstehen, weshalb du zu der Annahme kommst und bitten um deine Quellen
4.) Du meinst, du hättest da Mal was ergoogelt, wüsstest aber den Link nicht mehr
5.) Wir fragen, ob du die Inhalte für die weitere Diskussion wenigstens mit deinen eigenen Worten wieder geben kannst
6.) Du kannst dich nicht mehr erinnern, was geschrieben wurde
7.) Du beharrst weiter darauf, dass sich die von uns genannten Autoren irren

Daher fehlt mir gerade etwas die Motivation, dasselbe Spiel wieder zu beginnen :rw:. Vorschlag: Wir drehen den Spieß Mal um und du fängst dieses Mal damit an zu erläutern und zu belegen, warum du der Ansicht bist, dass diese Aussage nicht stimmt:


Darmmykose
Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.


Therapie
Bei Darmmykosen handelt es sich nie um Primärerkrankungen. Es liegen immer Faktoren zugrunde, die eine Instabilität der physiologischen Darmflora bewirken (z.B. Zahnerkrankungen, Fütterungsfehler, Parasitosen).
Die Behandlung der Hefen [...] erfolgt so lange, bis kein mikroskopischer Nachweis mehr möglich ist. Vor allem aber muss die Ursache für das Pilzwachstum behoben werden.
A. Ewringmann, Leitsymptome beim Kaninchen: Diagnostischer Leitfaden und Therapie, Enke Verlag, 2004

Gast***
20.10.2012, 06:49
Ich habe diese Diskussion mal abgetrennt.

Wiebke
20.10.2012, 08:24
Ich denke mal, dass Ewringmann eine fundierte Quelle ist. Da bin ich mal gespannt welche belegbaren Quellen denn dagegen Bestand haben! Alles andere sind erstmal nur Behauptungen.:rw:

Die oben genannte Quelle deckt sich übrigens mit meinen Erfahrungen in der Kaninchenhaltung.:girl_sigh:

Lilli&Paulchen
20.10.2012, 15:12
Erstmal nur teilweise eingehend - da gerade u. dieses WE sehr wenig Zeit - finde ich die Punkte relativ merkwürdig und maßlos übertrieben dargestellt. Warum ich auf gewisse Statements nicht eingehe: wenn sie einfach rein gar nichts mehr mit sachlicher Auseinandersetzung zu tun haben, oder einfach ein wenig mehr Eigenbemühungen erfordern. Ich bin ja nicht dazu da, es denjenigen vorzukauen, die sowieso nicht von ihrer Meinung abweichen wollen. Hängt also auch immer ein wenig von der Art und Weise ab, wie man das angehen möchte.

Ansonsten gebe ich ja auch etliche Links dazu - sofern es möglich ist, oder erkläre auch dazu, dass man da einfach mal querlesen muss und sich nicht mit einer Quelle zufrieden geben kann. Desweiteren sind wissenschaftl. Abhandlung immer auch lückenhaft - sonst könnte man sich ja auch einen Wolf lesen und schreiben. Man müsste also alles mal zerflücken und sich damit auseinandersetzen - was eben enorm viel Aufwand ist - aber lohnenswert und Eigenbemühung erfordert.

Das Thema Ernährung spielt bei Hefen eine entscheidende Rolle, denn dazu zählt eben auch die Qualität und Frische der Nahrung; auch ob ich es ungewaschen oder gewaschen verfüttere (gespritztes kommt Hefen z.B. sehr zu Gute und verschafft ihnen eine ausgezeichnete Grundlage), etc. etc.

Und wir alle wissen doch: so gut ist das Thema in keiner EINZIGEN Abhandlung behandelt und wirklich ausreichend recherchiert. Aber die einzig sichere Erkenntnis ist bei der Geschichte der ph-Wert/die Darmflora entsprechend auch dem Kohlehydrat-/Zuckergehalt.

Einen evtl. Parasitenbefall würde man behandeln. Bei entsprechender Ernährung hat das nicht zwangsläufig eine explosionsartige Vermehrung von Hefen zur Folge. Antibiotika ist wieder an anderes Thema - hat dann aber nichts mit einer Primärerkrankung zu tun, sondern einfach nur mit einer Medigabe. Und Zahnkaninchen kann man auch entsprechend ernähren, dass man Hefen weitestgehend in Schach hält.

Und in diesem Fall ging es ja nicht um eine Erkrankung - dahingehend schien man sich ja auch schon sicher.

Beim Thema Erkrankung als Primärursache von Hefen müsste man jedoch erstmal feststellen, welche Errankung in Frage kommt und wie diese sich in Relation zur Ernährung verhält - sprich: ist sie mitverantwortlich für das Problem eines Krankheitsbildes. Geht es etwa um Hygiene beim Futter (wird es falsch gelagert u. können sich dadurch krankmachende Keime vermehren, was das Tier ursächlich geschwächt hat und so Krankheiten eine Tür offenhält, etc.)

Der Hintergrund meiner Aussage bezieht sich nur darauf, dass jegliche andere Probleme die Darmflora letztlich nicht so aus dem Takt bringen, wenn die grundsätzliche Ernährung und ggf. Anpassung spezieller Bedürfnisse oder Umstände der Tiere gegeben ist, da als Primärerkrankung hauptsächlich der gesamte Bereich der Verdauung gemeint ist. Und das hat eben auch mit der Ernährung zu tun (Mengen, Futterverhalten etc.)

Lilli&Paulchen
20.10.2012, 15:25
Ich kopiere das hier mal einfach rein:

Darmmykose
Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.


Wie kommt es hier zur Veränderung des Darmmilieus? (Medis u. Parasiten erstmal ausgeschlossen - weil nicht als Primärerkrankung zu bezeichnen i.d.S. wie ich es sah)
Hat es nichts mit der Ernährung zu tun?

Unterstrichen steht auch schon, dass es nicht um Erkrankung geht, sondern um die sekundär Infektion.

Was hält den Darm eines Kaninchens gesund?

Vllt. ist etwas klarer, warum und wie das mit der Aussage der Ernährung von mir gemeint war. Sollte jedenfalls klar sein. Es geht nicht darum, irgendwelche Infos schlecht oder falsch zu reden. Mir ging es nur darum, dass mal etwas genauer zu betrachten und ich persönlich erkenne daraus, dass die Ernährung hierbei die entscheidende Rolle spielt.

Gast***
20.10.2012, 15:46
Ich kopiere das hier mal einfach rein:

Darmmykose
Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.


Quelle?

Julia
20.10.2012, 15:58
Ich kopiere das hier mal einfach rein:

Darmmykose
Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.


Quelle?

Aus Simones Posting ;)

Margit
20.10.2012, 16:21
Aha ;)

Kimmy
20.10.2012, 16:24
Ich verstehe den Widerspruch gerade nicht, den L&P sieht.

Wenn Hefen auf eine falsche Ernährung, die das Darmmilieu irritiert, zurück geführt werden können, dann SIND die Hefen doch eine Sekundärinfektion, oder?

Wenn nicht, bitte noch mal für die anscheinend ganz Dummen erklären.

Gast***
20.10.2012, 16:36
Ich kopiere das hier mal einfach rein:

Darmmykose
Nicht kontagiöse, stets sekundär bedingte Infektion [...].
Darmmykosen werden durch Saccharomyces guttulatus hervorgerufen. Einzelne dieser Hefepilze sind fast immer im Darm von Kaninchen zu finden; bei Veränderung des Darmmilieus kommt es jedoch zu explosionsartiger Vermehrung und Durchfall. Im Darm gesunder Tiere können sich die Hefen nicht ansiedeln, so dass keine Ansteckungsgefahr von Tier zu Tier besteht.


Quelle?

Aus Simones Posting ;)

Ah, ich hatte den Überblick verloren. zu viel Text :rw:



Ich verstehe den Widerspruch gerade nicht, den L&P sieht.

:freun:

Mottchen
20.10.2012, 17:16
ich wüsste gerne, ob man bei hefenbehandlung apfel (wegen zucker) und saaten (wegen der kohlehydrate) weglassen sollte?
LG


huhu Stiefelchen:wink1: ich hab damals bei Mottchens Hefenbefall, kurzfristig auf Obst verzichtet, ansonsten hab ich viel Blättriges, frische Küchenkräuter und normal Möhre verfüttert (damals kam ich an Wiese nicht so ran).

Wuschel
20.10.2012, 17:23
Hefen kommen von falscher Ernährung.


Da gebe ich dir recht, aber dazu passen deine restlichen Aussagen nicht:



Es gibt allerdings von JR-Farm das Grainless - frei von Melasse etc. und enthält viel Wiese + anderes und ist als Alleinfutter geeignet. Das könnte man notfalls mit dem Mörser etwas zerkleinern und mal als Hauptfutter geben + ein wenig frisches Grün.
Mit den Kräutern wäre ich auch sehr vorsichtig. Weniger ist mehr.

Ist diese Ernährung in deinen Augen richtig, so wie du sie schilderst?

Heu, getreidefreie Pellets als Hauptfutter, wenig Grünfutter :hä:

Du weißt aber schon von was sich ein Wildkaninchen ernährt?
Hauptsächlich von frischem Grünfutter......warum also sollte nur sehr wenig Grünfutter gegeben werden?

Rabea G.
20.10.2012, 17:32
Ich kann Wuschel bei der Frage nur zustimmen.
Wenn es nach deiner Ernährung geht, dürfte es keine Wildkaninchen mehr geben bzw. Wären sie alle durchweg erkrankt.

Ich hatte bei 4 Kaninchen nur einmal einen extremen Hefebefall. Das resultierte aus den Zahnproblemen dieses Tieres, was kaum richtig fressen konnte bzw. Einfach beim Grasfressen auch lange brauchte.
Sonst hatte ich bei einer reinen Wiesenernährung im Sommer und Gemüsefütterung im Dezember/Januar/Februar nie Probleme. Dabei sollten nach deiner Logik alle meine Tiere eigebtlich krank sein.

Simone D.
20.10.2012, 17:44
Ansonsten gebe ich ja auch etliche Links dazu

Nein, das tust du nicht. Das wäre aber genau das, was der Diskussion weiterhelfen würde und worum ich dich daher bitte. Auf einer rein spekulativen Ebene kommen wir halt inhaltlich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr weiter.


Man müsste also alles mal zerflücken und sich damit auseinandersetzen - was eben enorm viel Aufwand ist - aber lohnenswert und Eigenbemühung erfordert.

Ja, genau. Ohne sich die Funktionsweise des Verdauungstraktes, die Zusammensetzung bestimmter Futtermittel, die Lebensweise von Hefen usw. anzuschauen, kommt man glaube ich auf der Detailebene nicht weiter. Es ist meist auch vorteilhaft, die Informationen aus verschiedene Quellen abzugleichen.

Ich denke, dass ich das vor meinem Posting im erfolderlichen Rahmen getan habe. Bei deinem Auftreten erwarte ich das auch von dir. Also bevor du die Informationen anderer als "nachgewisen falsch" titulierst.


Und wir alle wissen doch: so gut ist das Thema in keiner EINZIGEN Abhandlung behandelt und wirklich ausreichend recherchiert.

Bei einer näheren Suche lassen sich in der Literatur viele Antworten dazu finden.

Julia
20.10.2012, 17:58
Lass gut sein, Simone. :umarm:

Ich denke, jeder wird wissen, wem er glaubt, wenn auf der einen Seite jemand steht, der innerhalb weniger Monate drei von drei Kaninchen an Bauchsachen verloren hat (Ja, ich weiß, du erklärst dir das anders L&P), auf das hört, was einzelne (nicht unbedingt für ihre Kaninchenkompetenz bekannte) TA sagen, und an den Haaren herbeigezogene, unbewiesene oder hoffnungslos veraltete Thesen verbreitet und auf der anderen Seite ein ganzes Team an kompetenten Leuten, die seit Jahren unzählige Fachliteratur gelesen, bewertet und ausgewertet haben, die mit den Erfahrungswerten von zig erfahrenen Haltern und vielen als ausgesprochen Kaninchenerfahren geltenden Tierärzten übereinstimmen und deren Tipps unzähligen Kaninchen hier im Forum und danüber hinaus - teilweise trotz schwerer Vorerkrankungen - ein weitgehnd gesundes Leben ermöglichen.

Gast***
20.10.2012, 18:00
Lass gut sein, Simone. :umarm:

Ich denke, jeder wird wissen, wem er glaubt, wenn auf der einen Seite jemand steht, der innerhalb weniger Monate drei von drei Kaninchen an Bauchsachen verloren hat (Ja, ich weiß, du erklärst dir das anders L&P), auf das hört, was einzelne (nicht unbedingt für ihre Kaninchenkompetenz bekannte) TA sagen, und an den Haaren herbeigezogene, unbewiesene oder hoffnungslos veraltete Thesen verbreitet und auf der anderen Seite ein ganzes Team an kompetenten Leuten, die seit Jahren unzählige Fachliteratur gelesen, bewertet und ausgewertet haben, die mit den Erfahrungswerten von zig erfahrenen Haltern und vielen als ausgesprochen Kaninchenerfahren geltenden Tierärzten übereinstimmen und deren Tipps unzähligen Kaninchen hier im Forum und danüber hinaus - teilweise trotz schwerer Vorerkrankungen - ein weitgehnd gesundes Leben ermöglichen.

:freun:

Simone D.
20.10.2012, 18:19
Auch wenn mein Tonfall vermutlich nach den vergangenen Diskussionen inzwischen schon in eine etwas genervte Richtung geht, mag ich noch betonen, dass ich meine Ansichten jederzeit ändern würde, wenn sich die Informationslage ändert. Prinzipiell finde ich es auch eine wirklich tolle Sache, wenn jemand bestehende Quellen hinterfragt – denn auch Frau Erwingmann & Co. sind nicht unfehlbar. Ich finde, dass sie die Dinge hinterfragt, ehrt Lilly&Paulchen – nur so kommt man m.E. weiter.

Mir platzt nur die Hutschnur, wenn ich den Eindruck gewinne, dass ohne eine nähere Recherche in den Krankheitsthreads lebensgefährliche Tipps verteilt werden. Und dass die User, die sich um eine Aufklärung bemühen, als nicht ausreichend informiert dargestellt werden. Da finde ich, dass L&P das selbst liefern muss, das sie von anderen fordert.

Julia
20.10.2012, 18:22
Sehe ich genau so, Simone!

Von daher würde ich immer sehr differenzieren, wem ich glaube, wenn er neue Erkenntnisse und andere Herangehensweisen vorstellt. :umarm:

stiefelchen
20.10.2012, 19:20
ich wüsste gerne, ob man bei hefenbehandlung apfel (wegen zucker) und saaten (wegen der kohlehydrate) weglassen sollte?
LG


huhu Stiefelchen:wink1: ich hab damals bei Mottchens Hefenbefall, kurzfristig auf Obst verzichtet, ansonsten hab ich viel Blättriges, frische Küchenkräuter und normal Möhre verfüttert (damals kam ich an Wiese nicht so ran).

oh danke, dani:umarm:
hast du trotzdem nystatin gegeben oder einfach nur das obst weggelassen? hattest du auch saaten gegeben?
LG

Mottchen
20.10.2012, 19:28
ich wüsste gerne, ob man bei hefenbehandlung apfel (wegen zucker) und saaten (wegen der kohlehydrate) weglassen sollte?
LG


huhu Stiefelchen:wink1: ich hab damals bei Mottchens Hefenbefall, kurzfristig auf Obst verzichtet, ansonsten hab ich viel Blättriges, frische Küchenkräuter und normal Möhre verfüttert (damals kam ich an Wiese nicht so ran).

oh danke, dani:umarm:
hast du trotzdem nystatin gegeben oder einfach nur das obst weggelassen? hattest du auch saaten gegeben?
LG

ich hatte zweimal kokis und im nachgang zweimal deswegen hefen, beim ersten mal hab ich nystatin gegeben. beim zweiten mal hab ich kein nystatin gegeben. die hefen gingen als die kokis bekämpft waren, bei richtiger ernährung von allein. zu den saaten kann ich nix sagen, da ich die erst seit nem jahr füttere, die hefengeschichten waren davor:rw:

Simone D.
20.10.2012, 19:40
Kleine Mengen frisches Obst oder naturbelassene Samen könnt ihr auch bei einem Hefenbefall ab und an als Leckerli geben.

Die Darmflora kommt nicht durch ein paar Sonnenblumenkerne oder ein kleines Stückchen Obst aus dem Gleichgewicht – da spielt neben dem Gesundheitszustand die komplette Ernährung mit rein. Sprich es ist wichtig, dass die Ernährung insgesamt möglichst arttypisch ist (viel frische Gräser, Kräuter und Blätter zur freien Verfügung).

Simone D.
20.10.2012, 19:43
Das könnte dazu interessant sein:


Hefepilze ernähren sich in erster Linie von "Zucker". Eine gängige Schlussfolgerung ist daher, Kaninchen bei einem Hefenbefall insgesamt möglichst zucker- bzw. stärkearm zu ernähren, damit die Pilze ausgehungert werden. Dieser Ratschlag ist so nicht richtig. Viele Zucker sind längst verdaut, bevor sie den Dickdarm (indem sich die Hefepilze abnorm vermehren) erreichen. Somit können sie den Pilzen nicht mehr als Nahrung dienen.

Aus diesem Grund kann beispielsweise auch bei einem durch Hefen bedingten Durchfall ein kleines Stück reife Banane (nahrungsergänzend zum frischen Grün) ein geeignetes Futtermittel sein. In sehr reifen Bananen sind die Mehrfachzucker bereits zu Einfachzuckern abgebaut. Diese werden sehr schnell über die Darmwand vom Blut aufgenommen, liefern schnell Energie und gelangen nicht bis in den Dickdarm. Als Vermehrungsgrundlage für Hefen (und Bakterien) dienen eher schwer verdauliche Mehrfachzucker, wenn sie im Übermaß aufgenommen werden, unverdaut im Blinddarm landen und dort zu lange verweilen.

Die beste Ernährung im Kampf gegen Hefen ist eine ausgewogene Ernährung. Also weder Zucker pur, noch zuckerarm, sondern eine möglichst abwechslungsreiche, frische und artnahe Ernährung, die den Darm dabei unterstützt, die Balance wieder zu finden. Je häufiger dabei der Darm "durchgespült" wird, desto weniger haben Krankheitserreger die Chance, sich auszubreiten.

miri
20.10.2012, 20:19
@L&P

Ich kann Deine ständige Beschäftigung mit Hefen oder Nicht-Hefen gar nicht nachvollziehen.

Die richtige Ernährung ist wichtig, natürlich, diesbezüglich kann ich dann gerade Deine Ernährungstipps nicht nachvollziehen.

Um frische Wiese soweit es geht kommt man nicht herum, dazu ein gutes Trockenfutter (nicht getreidefrei!), Heu als Zugabe neben der Wiese, ist die beste Fütterung, die man den Tieren anbieten kann.

Geht es Dir nur um die Hefen oder hast Du ein Problem mit Matschkot? Matschkot hat auch nicht immer zwangsläufig mit Hefen zu tun. Hefen habe eine Funktion im Darm, ganz ohne Hefen wird man keinen Kot finden.

Verdauungsprobleme allgemein können viele Ursachen haben, auch solche, an die man nicht zuerst denkt.
Ich habe hier nie ein Problem mit Hefen, wenn meine Tiere mal Matschkot hatten, habe ich die Fütterung nie verändert. Sie suchen sich immer selbst das aus der Menge heraus, was sie selbst für gut befinden, es sei denn ein Tier mag gar nichts mehr fressen, dann versuche ich es zusätzlich mit Dill.
Hier gab es viele andere Ursachen von Matschkot. Z.B. Spondylose kann eine Ursache sein, nämlich, wenn durch die Verengung des Nervenkanals die Nerven des ZNS in Mitleidenschaft gezogen werden. Auch Funktionsstörungen der Leber, Niere, Galle, etc., natürlich auch AB können zu Verdauungsstörungen führen. Man macht es sich auch ein bisschen einfach, alle Verdauungsstörungen mit Hefen (oder auch Kokzidien) zu begründen.
Wichtig ist immer herauszufinden, welches Leiden das Tier hat, dieses dann zu behandeln und nicht immerzu an der Fütterung zu drehen.

Auch wenn die Verdauung beim Kaninchen anders funktioniert wie beim Menschen, unterscheidet sich das Zusammenspiel der übrigen Organe/Folge von Störungen im Bewegungsapparat nicht wesentlich vom Menschen. Das Problem ist leider, dass Tiere uns nicht sagen können, ob ihnen schlecht ist oder sie irgendwo Schmerzen haben.

Deine Fütterungstipps solltest Du dringend überdenken. Kaninchen (und auch andere Lebewesen) sind nicht darauf ausgelegt, Pflanzenstaub zu fressen.


So, ich habe mir mal ausnahmsweise erlaubt, mich etwas Deiner Textlänge anzupassen :rw:, normalerweise fehlt mir dazu die Zeit, aber vielleicht kommst Du ein bisschen weg von dem "Hefenproblem". Hefen sind nicht alles, es gibt auch noch andere Krankheiten und mit Deiner Fütterungs"empfehlung" hilfst Du keinem Kaninchen, sondern verstärkst die Probleme nur.
Keiner von uns will gerührten Staub essen, Deine Kaninchen am Allerwenigsten.

Fredpe
20.10.2012, 20:29
Ich finde es wichtig, dass Simone nicht locker lässt und auf erstaunlich ruhige und sachliche Art immer und immer wieder argumentiert.

Denn es gibt vielleicht auch User, die neu sind und nicht wissen, wer sich wie gut mit Ernährung und Krankheiten auskennt. Wenn diese dann auf die angeblich gut recherchierten Threads treffen, werden sie entweder verunsichert oder adaptieren Aussagen, die schlicht falsch und nicht belegt sind.

Lilli&Paulchen
22.10.2012, 23:06
Ich verstehe den Widerspruch gerade nicht, den L&P sieht.

Wenn Hefen auf eine falsche Ernährung, die das Darmmilieu irritiert, zurück geführt werden können, dann SIND die Hefen doch eine Sekundärinfektion, oder?

Wenn nicht, bitte noch mal für die anscheinend ganz Dummen erklären.

Das siehst Du schon ganz richtig. Da jedoch die Sekundär-ERKRANKUNG als Ursache von Hefen angegeben wird - und dies dann bei Usern dazu führt dass die Ernährung nicht als Ursache in Betracht gezogen wird, habe ich erwähnt dass Hefen auf falsche Ernährung zurückzuführen sind. (S. Postings Eingangs dieses "NEUEN" Threats.)

Lilli&Paulchen
22.10.2012, 23:12
Hefen kommen von falscher Ernährung.


Da gebe ich dir recht, aber dazu passen deine restlichen Aussagen nicht:



Es gibt allerdings von JR-Farm das Grainless - frei von Melasse etc. und enthält viel Wiese + anderes und ist als Alleinfutter geeignet. Das könnte man notfalls mit dem Mörser etwas zerkleinern und mal als Hauptfutter geben + ein wenig frisches Grün.
Mit den Kräutern wäre ich auch sehr vorsichtig. Weniger ist mehr.

Ist diese Ernährung in deinen Augen richtig, so wie du sie schilderst?

Heu, getreidefreie Pellets als Hauptfutter, wenig Grünfutter :hä:

Du weißt aber schon von was sich ein Wildkaninchen ernährt?
Hauptsächlich von frischem Grünfutter......warum also sollte nur sehr wenig Grünfutter gegeben werden?

Dieser Threat wurde von einem anderen getrennt und als Diskussion zum Thema Hefen aufgemacht.

Was ich da schrieb bezieht sich also entsprechend auf andere Informationen und nicht auf eine Fütterungsempfehlung - wie es mir nachfolgend noch von anderer Seite vorgewurfen wurde und als Aufhänger für ein Statement benutzt wird. Völlig überflüssig und völlig am Thema vorbei.

Lilli&Paulchen
22.10.2012, 23:40
Lass gut sein, Simone. :umarm:

Ich denke, jeder wird wissen, wem er glaubt, wenn auf der einen Seite jemand steht, der innerhalb weniger Monate drei von drei Kaninchen an Bauchsachen verloren hat (Ja, ich weiß, du erklärst dir das anders L&P), auf das hört, was einzelne (nicht unbedingt für ihre Kaninchenkompetenz bekannte) TA sagen, und an den Haaren herbeigezogene, unbewiesene oder hoffnungslos veraltete Thesen verbreitet und auf der anderen Seite ein ganzes Team an kompetenten Leuten, die seit Jahren unzählige Fachliteratur gelesen, bewertet und ausgewertet haben, die mit den Erfahrungswerten von zig erfahrenen Haltern und vielen als ausgesprochen Kaninchenerfahren geltenden Tierärzten übereinstimmen und deren Tipps unzähligen Kaninchen hier im Forum und danüber hinaus - teilweise trotz schwerer Vorerkrankungen - ein weitgehnd gesundes Leben ermöglichen.

Dein Avatar spricht ja hier Bände - oder?
Was hast Du denn für ein Problem, bitteschön? Was passt Dir gerade nicht?
Und warum musst Du hier unbedingt Deine Unglaubwürdigkeit bzgl. meiner geschilderten und sehr schmerzhaften Verluste als Aufhänger benutzen, um meine Art der Ernährung schlecht zu reden und dabei auch noch so anmaßend lügen?

Es stimmt - 2 Kaninchen sind leider an Verdauungsproblemen gestorben. Und beide Kaninchen wurden nach der hier empfohlenen Fütterungsmethode ernährt, mit sehr viel Frischfutter und sehr, sehr abwechslungsreich.
Und Lilli wurde auch so ernährt - hat aber immer sehr gerne und viel Heu gefuttert - war insgesamt sehr vernünftig und ausgleichend bei der Ernährung. Gestorben ist sie dann an Liebeskummer - wie Du ja weißt aber einfach nicht glauben willst. (Für sowas finde ich gar kein Wort - für einen Mensch, der ohne irgendein Indiz oder Beweis, einfach mal so etwas behauptet, um mich oder meine Glaubwürdigkeit zu denunzieren. "Abscheulich" fällt mir dazu nur ein. Und das alles nur weil ich sage dass Hefen ein Problem falscher Ernährung sind) Und wieso darf ich hier nicht mal einer netten Userin die Frage stellen, warum sie meint, dass ich damit eine These aufstelle???

Und nachdem ich 2 Kaninchen nach der völlig irrsinnigen Fütterungsempfehlung dieses Forums verloren habe, habe ich seit dem 1. Tod geforscht und geforscht.
Und heute würde ich nie wieder diese Ernährungsweise wählen - aber um die Gründe und was es damit auf sich hat, kann man nur verstehen, wenn sich alle Themen die die Ernährung betreffen im gesamten ansieht, verstehen.

Und dieses Gesamtbild - und warum man Wildkaninchen nicht mit Hauskaninchen vergleichen kann - kann und will hier niemand verstehen.

Man zieht es vor, sich mit jeweils eingegrenzten fachlichen Informationen abzugeben und diese dann auch noch jedem für sein Problem als Zitat und Erklärung zu posten. Fertig. Ist doch ganz einfach die Sache. ...DER hat gesagt....

DER muss das ja wissen... - aber DER hat sich nur mit einem Teil des Ganzen beschäftigt, und das ist das Hauptproblem. Das Große Ganze und das Individuelle gehört einfach mit dazu.

Vertrauenspersonen_2015-2017
22.10.2012, 23:53
Wir Vertrauensleute bitten hiermit um einen Austausch ohne Anfeindungen untereinander; das gilt bitte für jeden hier, der seine Meinung äußert.

Danke :flower:

@Lilli&Paulchen
Wie Vertrauensleute sind bereits mehrmals aufgrund u.a. auch Deiner Postings kontaktiert worden, da Du z.T. Anschuldigen gegenüber anderen geäußert hast, die nicht der Wahrheit entsprechen, Du Dich aber auch immer wieder im Ton vergreifst. Bitte achte auch Du bei Deinen Postings darauf, wie Deine Äußerungen nach außen hin wirken, damit sich die immer aufkommende Unstimmigkeiten nicht ständig wiederholen.

Und solltest Du hier mit einem und/oder mehreren Usern/Aktiven Probleme haben, dann wende Dich bitte zwecks Klärung im nicht öffentlichen Rahmen an uns Vertrauensleute.

Danke :flower:

Lilli&Paulchen
23.10.2012, 00:07
Wir Vertrauensleute bitten hiermit um einen Austausch ohne Anfeindungen untereinander; das gilt bitte für jeden hier, der seine Meinung äußert.

Danke :flower:

@Lilli&Paulchen
Wie Vertrauensleute sind bereits mehrmals aufgrund u.a. auch Deiner Postings kontaktiert worden, da Du z.T. Anschuldigen gegenüber anderen geäußert hast, die nicht der Wahrheit entsprechen, Du Dich aber auch immer wieder im Ton vergreifst. Bitte achte auch Du bei Deinen Postings darauf, wie Deine Äußerungen nach außen hin wirken, damit sich die immer aufkommende Unstimmigkeiten nicht ständig wiederholen.

Und solltest Du hier mit einem und/oder mehreren Usern/Aktiven Probleme haben, dann wende Dich bitte zwecks Klärung im nicht öffentlichen Rahmen an uns Vertrauensleute.

Danke :flower:

Ja, danke. Ich bin jeweils sehr bemüht, mich nicht im Ton zu vergreifen, da das auch gar nicht meine Absicht ist.

Für Alle:

Leider hat es der Sprachgebrauch manchmal so in sich, und man versteht oder liest etwas völlig falsch.
So kann man z.B. in meinem vorigen Posting den vorletzten Absatz auch "wieder" völlig falsch interpretieren.
Und leider scheint es mir hier manchmal auch so, dass sich nur noch darauf gestürzt wird.

Wer Negatives erwartet - wird Negatives finden. Das Gleiche gilt umgekehrt.

Simmi14
23.10.2012, 00:17
Für mich stellt sich jetzt die Frage: wie hast Du Deine gestorbenen Tiere ernährt (möglichst genau) und wie ernährst Du Deine Kaninchen jetzt?
Und welche Grundlage hast Du dafür? Weil das lese ich im Thread hier nur sehr allgemein raus.

Moderatorenteam
23.10.2012, 00:20
Und nachdem ich 2 Kaninchen nach der völlig irrsinnigen Fütterungsempfehlung dieses Forums verloren habe, habe ich seit dem 1. Tod geforscht und geforscht.

Diese Unterstellungen verbitten wir uns! Die Fütterungsempfehlungen sind aus Fachquellen recherchiert und keinesfalls aus der Luft gegriffen.

Zu deinem Tonfall haben die Vertrauensleute sich bereits geäußert, dennoch werden die Moderatoren darüber noch beratschlagen.

Simone D.
23.10.2012, 00:25
Und nachdem ich 2 Kaninchen nach der völlig irrsinnigen Fütterungsempfehlung dieses Forums verloren habe

Das finde ich heftig. Lies dir doch bitte noch Mal in Ruhe deine bisherigen Beiträge in diesem Forum zu deiner Fütterung und die Antworten, die man dir darauf gab, durch. Dann müsstest du feststellen, dass die dir gegebenen Empfehlungen stark davon abweichen.

Viele User haben dich mehrfach auf die mit deiner damaligen Fütterung häufig einhergehenden Probleme hingewiesen. Soweit ich mich erinnere warst du stets andere Meinung, als die Mehrheit des Forums, und hast dich dabei jeweils auf deinen Tierarzt berufen.

Lilli&Paulchen
23.10.2012, 01:19
Und nachdem ich 2 Kaninchen nach der völlig irrsinnigen Fütterungsempfehlung dieses Forums verloren habe

Das finde ich heftig. Lies dir doch bitte noch Mal in Ruhe deine bisherigen Beiträge in diesem Forum zu deiner Fütterung und die Antworten, die man dir darauf gab, durch. Dann müsstest du feststellen, dass die dir gegebenen Empfehlungen stark davon abweichen.

Viele User haben dich mehrfach auf die mit deiner damaligen Fütterung häufig einhergehenden Probleme hingewiesen. Soweit ich mich erinnere warst du stets andere Meinung, als die Mehrheit des Forums, und hast dich dabei jeweils auf deinen Tierarzt berufen.

...zu meiner Fütterung - bist Du da sicher? Wo habe ich das geschrieben?

Ich habe was zu SBK, zu Kräutern, zu Ungewaschenem, etc. beigetragen. Alles recherchiert und/oder Erfahrungen, positive Veränderungen. Auch zu Heu habe ich schon was gesagt - auch da bin ich völlig anderer Meinung - und bis heute hat sich die Heufütterung sehr positiv gezeigt. Da habe ich auch viele bedenken noch recherchiert.

Ja, ich habe in der Vergangenheit sehr viel Frischfutter gegeben - aber nicht jedes Kaninchen hat es in gleicher Art und Menge gefressen. Bei mehreren ist es nicht einfach die Fütterung entsprechend anzupassen, wenn eines eben mehr und das andere weniger und in anderen Abständen frisst. Daraus ergeben sich dann Probleme, wenn man eigentlich ständig Frifu anbieten will.
Ansonsten verstehe ich nicht was Du meinst.

Aber sorry für diesen Absatz. Fütterungsempfehlung ist hier nicht richtig in dem Zusammenhang. Das stimmt jetzt so auch nicht. Ich habe in der Art meiner Fütterung hier keine "Fütterungsempfehlung" gelesen. (Tja, man beachte die kleinen Feinheiten - die natürlich dann etwas völlig falsch da stehen lassen und zu Unrecht.)
Ich meinte damit mehr die "allgemeine Fütterung", die zu lesen ist.

Nur das man hier doch ziemlich viel gegen die Heufütterung argumentiert entspricht so gar nicht meiner Recherche u. Erfahrung mit Tieren, die Heu u. Frifu in einem anderen Verhältnis aufgenommen haben.

Und das ist auch das einzige was ich verändert habe - hauptsächlich die Mengen des Frifu und somit mehr Heu. Möhren gibt es nur noch in begrenzter, kleiner Menge, SBK oder andere Sämereien gar nicht. Und auch sonst gar kein Leckerchen. Für meine Beiden ist alles Leckerchen. Alles was sie hier bekommen - bekamen sie nie zuvor.
SBK gab es aber hier vor ein paar Tagen mal als Belohnung. Dazu sollte was anderes her und die hatte ich mal für mich gekauft. Danach gabs gleich Probleme mit etwas matschigem Kot und ich dachte es wäre der Grünkohl den ich unter das ganze andere gemischt habe. Obwohl der super gut aussah, wollte ich ihn schon weglassen und dann fiel mir das mit den SBK's ein. Also weiter Grünkohl drunter gemischt und den Versuch gemacht - und nix mehr. Könnten also die SBK's gewesen sein. Am Grünkohl lag es aber wohl nicht. Oder die Menge - die schon was größer war.

Simone D.
23.10.2012, 01:46
Mhm, anhand von Beispielen lässt es sich vielleicht besser erklären:

Die Empfehlung schlechthin in diesem Forum ist die Fütterung von vielen frischen Gräsern und Kräutern. Du warst da soweit ich mich erinnere anderer Ansicht und hast von dieser Fütterung abgeraten. Eines deiner Argumente war, dass frische Kräuter aufgrund ihrer Inhaltsstoffe nur in sehr geringen Mengen gegeben werden dürfen, weil sie Kaninchen sonst schaden.

Wovon wir hier abraten, sind handelsübliches Zooladenfutter und Pellets. Deiner damaligen Ansicht nach konnten solche Futtermittel nicht schlecht sein, wenn sie von Ernährungswissenschaftlern zusammengestellt oder von Tierärzten empfohlen werden. Wir haben uns damals sogar den Verdauungstrakt im Detail angeschaut, um die Problematik aufzudröseln. Du hast angezweifelt, dass es einen Trennmechanismus am Blinddarm gibt und bist m.W. deinen Pellets treu geblieben.

Ein weiteres Beispiel: Wovon wir hier auch abraten, ist eine Heudiät. Ein Grund dafür sine mögliche Blinddarmaufgasungen. Für dich schien sie jedoch trotz einiger Erklärungsversuche eine sinnvolle Maßnahme zu sein. Du meintest, wir hätten hier nicht ausreichend recherchiert.

Das sind nur stellvertretende Beispiele, die zeigen sollen, dass wir in den Schwerpunkten öfters recht unterschiedlicher Ansicht waren. Du meintest auch öfters, dass du unseren Foren-Aussagen nicht vertraust. Zum einen, weil du dich selbst bereits informiert hättest und zum anderen, weil dein Tierarzt dir damals andere Ratschläge gab.

Taty
23.10.2012, 06:38
Leider hat es der Sprachgebrauch manchmal so in sich, und man versteht oder liest etwas völlig falsch.


Nur mal so zum besseren Verständniss, wie hat man diese Aussage zu verstehen und zu interpretieren???



Dein Avatar spricht ja hier Bände - oder?

Wuschel
23.10.2012, 07:11
Nur das man hier doch ziemlich viel gegen die Heufütterung argumentiert entspricht so gar nicht meiner Recherche u. Erfahrung mit Tieren, die Heu u. Frifu in einem anderen Verhältnis aufgenommen haben.
Und das ist auch das einzige was ich verändert habe - hauptsächlich die Mengen des Frifu und somit mehr Heu. Möhren gibt es nur noch in begrenzter, kleiner Menge, SBK oder andere Sämereien gar nicht. Und auch sonst gar kein Leckerchen.

Hier wurde m.W. nie empfohlen, Möhren oder andere strukturarme/-lose Frischfuttersorten in unbegrenzter Menge zu verfüttern, das gilt doch nur für blättrige, krautige Futtersorten. Ich denke, das hast du falsch verstanden, dann falsch umgesetzt und so kam es zu Problemen bei den Kaninchen. Da kann aber doch das Forum nichts dafür......:girl_sigh:

Margit
23.10.2012, 07:37
Lilli&Paulchen,

ich beziehe mich nun auf die Aussage, du hättest 2 Kaninchen verloren, weil du der Fütterungsempfehlung dieses Forums Glauben schenktest.

Wie dir selber bekannt ist, ist diese Aussage schlichtweg unwahr.

Deine Kaninchen hatten schlimme Probleme mit Blasenschlamm und -steinen. Dies erzähltest du, als ich dich bei einem unserer Stammtische traf.

Auf die Frage hin, wie und was du fütterst, hast du geantwortet, du ernährst überwiegend mit Möhrengrün und Kohlrabiblättern.

Als ich dich darauf hinwies, dass in Möhrengrün massenhaft Calcium enthalten ist und du bei derartigen Problemen deiner Kaninchen vorübergehend besser ganz darauf verzichtest, widersprachst du mir. Deine Tierärztin hätte es dir schließlich empfohlen, Möhrengrün in Massen zu verfüttern.

Alle Fütterungsempfehlungen mit Futter, welches besonders viel Wasser zum Durchspülen enthält, lehntest du ab.

Nach einiger Zeit las ich, dass du nun die Kohlrabiblätter reduziert hättest auf ein Minimum, aber das Möhrengrün in Massen weiter füttern würdest.

Du hast dich bewusst gegen die Empfehlungen hier ausgesproch. Mach, wie du willst.

Aber lasse bitte solch unwahren Beschuldigungen, Dank unseren Fütterungsempfehlungen wären deine Kaninchen gestorben.

Wiebke
23.10.2012, 07:48
Und nachdem ich 2 Kaninchen nach der völlig irrsinnigen Fütterungsempfehlung dieses Forums verloren habe, habe ich seit dem 1. Tod geforscht und geforscht.



Ich finde wieder, dass du nur nicht belegte Behauptungen aufstellst. Ich glaube wir alle warten noch auf die Quellen in denen du "geforscht und geforscht" hast.:girl_sigh:

Ich finde es traurig und gewagt das Forum für den Tod deiner Kaninchen verantwortlich zu machen. Und dann stelle ich mir die Frage, warum du dich dann hier weiter aufhälst. Das kann ich nicht nachvollziehen.:ohje:

Wuschel
23.10.2012, 09:48
Und dann stelle ich mir die Frage, warum du dich dann hier weiter aufhälst. Das kann ich nicht nachvollziehen.

Sehe ich auch so.

@L&P
Ich würde mir ein Forum suchen, in dem so gefüttert wird, wie du es für richtig hältst......und dir auch alles andere passt, dann brauchst du dieses Forum nicht "beschuldigen" und nicht alleine "gegen den Strom" schwimmen.

.......aber stell dich auf eine lange Suche ein.......

Taty
23.10.2012, 09:55
Ich hab jetzt bei meinem Tier die Erfahrung gemacht, das Hefen ebend nicht immer die Folge falscher Ernährung sind, aber darauf konzentriert man sich natürlich als erstes und läuft dann Gefahr die wirkliche Ursache nicht zu finden, weil es ja ebend oft heisst, es liegt an der Ernährung. Man kann sich also nicht einfach hinstellen und behaupten, das Halter Hefenkranker Tiere falsch füttern!!

hasis2011
23.10.2012, 09:55
Sehe ich auch so wie Wuschel und Wiebke! Ich hab hier noch keine "schlechte" Fütterungsempfehlung gelesen, eher im Gegenteil, manchmal etwas zu übervorsichtig.:rw:

Schreib mal auf, welche Fütterungsempfehlung hier so schlecht war, das sie deine Tiere getötet hat, das würde mich interessieren. *g*

Alexandra K.
23.10.2012, 10:36
ich wüsste gerne, ob man bei hefenbehandlung apfel (wegen zucker) und saaten (wegen der kohlehydrate) weglassen sollte?
LG
Da scheiden sich die Geister.
Ich mache es davon abhängig woher die Hefen kommen. Bei mir hatten bisher nur Neutiere Hefen aufgrund Presstrockenfutterernährung. Ich gebe da nie Nystatin sondern stelle einfach nur die Ernährung auf frisch um. Äpfel gebe ich trotzdem , auf Mehlsaaten verzichte ich. Ölsaaten haben keinen Einfluss auf Hefen.

Das ganze mach nur so wenn die Tiere keinen Durchfall haben. .

Simone D.
23.10.2012, 12:30
Ölsaaten haben keinen Einfluss auf Hefen.

...Mehlsaaten so gesehen auch nicht. Hefen kommen und gehen nicht von einzelnen Futtermitteln – das "große Ganze", also die Summe aller Futtermittel, ist entscheidend.

Zu wenig Stärke kann beispielsweise auch dazu beitragen, dass sich das Darmmilieu nachteilig verändert.

Alexandra K.
23.10.2012, 13:18
Seh ich auch so Simone.
Bei akutem Hefenbefall würde ich persönlich jedoch 2 Wochen auf Haferflocken und Co verzichten, da ich ja kein Nystatin gebe.

Meinst Du das ist überflüssig ?

Kuragari
23.10.2012, 14:53
Hauptsache die Kaninchen vertragen das Futter. Man kann doch vorsichtig umstellen und ausprobieren wie es die eigenen vertragen. Shiva und Shadow haben vom Handelsüblichen bunten Klapperfutter sauschnell Durchfall gehabt. Meine restlichen 10 Kaninchen nicht. 3 Pflegies auch nicht. Die zwei Urlaubshasen waren auch für Durchfall anfällig.
Es hängt bestimmt auch vom Kaninchen selbst ab wie gut es was verträgt oder nicht. Da muss man sensibel sein, aufpassen, langsam und einzelnes umgewöhnen.

Meine vertragen ihre Pellets und Haferflöckchen gut, alle zwei oder drei Wochen mal ein 2€ kleines Stück harte Stulle, Kerngehäuse vom Apfel wenig, Banane ganz wenig, Fenchel, Steckrübe wenig, Möhre wenig, viel Heu etc... ich schaue drauf, was MEINE vertragen, und sobald EINER Durchfall haben sollte, würde ich aufpassen und nochmal einzeln ausprobieren woran es lag... Nach meinem Umzug kann ich Grünzeug sammeln gehen, auch das werde ich vorsichtig anfüttern.

Drum streiten und Vorwürfe austeilen finde ich unpassend, ich finde, wir sollten gemeinsam an einem Strang ziehen den Kaninchen zuliebe. Wenn jeder seine Meinung sagt reichts ja eigentlich auch. Man muss die des anderen nicht gänzlich schlechtmachen. Drauf hinweisen wenn was ganz schief läuft ist aber richtig und wichtig. Fürs Tierchen.

Alexandra K.
23.10.2012, 15:00
Hier gab es doch gar keine Vorwürfe, oder?

Ich denke es gibt Dinge die bewiesen sind, z.B. das Pellets der Gesundheit der Tiere nicht zuträglich sind....
Diese Dinge sollte man anderen Haltern möglichst mitteilen, eben weil wir alle Interesse daran haben das die Tiere langfristig gesund bleiben.

Aufgasungen, Überladungen, Durchfall, Hefen....sind einfach oft auf die Fütterung zurückzuführen.


Shiva und Shadow haben vom Handelsüblichen bunten Klapperfutter sauschnell Durchfall gehabt. Meine restlichen 10 Kaninchen nicht. 3 Pflegies auch nicht. Die zwei Urlaubshasen waren auch für Durchfall anfällig.
Es hängt bestimmt auch vom Kaninchen selbst ab wie gut es was verträgt oder nicht.
Wie meine Tiere auf solch ein Futter reagieren werden wir nie erfahren, weil ich es niemals kaufen werde.

Sammy und Loona
23.10.2012, 15:19
Simone hat mir damals auch bei Sammys Hefen super geholfen. Sammy Hefen sind nie ganz weg gegangen, da er die schlechtesten Zähne hatte und auch kein Nystatin vertrug.

Mit einer tollen Ernährungsumstellung hatten wir die Hefen sehr gut im Griff, leider nie ganz weg, aber auch durch Simones Tipps ist es viel besser geworden

Lilli&Paulchen
24.10.2012, 19:37
@Margit

Bitte sage mir mal wieviel Calcium durchschn. in 100 gr. Möhrengrün enthalten ist und nenne mir Deine Quelle.

Was Du ansonsten schreibst liest sich für mich gerade wie aus einem Märchenbuch und das einzige was stimmt, ist die Tatsache mit dem Blasenschlamm. Wie ich bereits kürzlich erwähnt hatte, habe ich bei allen Kaninchen in der Anfangszeit und Ernährungsumstellungsphase vermehrten Blasenschlamm festgestellt, der bei allen auch wieder weggegangen ist, nachdem sie von Frifu und Heu ernährt wurden.
Und diese Tatsache ist auch der einzige Grund, warum ich die kleinen Pellets nicht verfüttere.
Aber Blasenschlamm = Calciumüberschuss ???
Da ich es in Verbindung mit den kleinen Pellets feststellte - die ja auch sehr mehlig sind, könnte es auch daran liegen, da Calcium nicht übermäßig zugesetzt scheint.

Noch nie hat mir ein TA eine Fütterung von Möhrengrün in Massen empfohlen. Eher wurde mir von dieser Seite gesagt, dass es zuviel Calcium enthält - was ich später daraufhin recherchiert habe und mit recht verblüffendem Ergebnis. Sogar TÄ und Fachuni dazu kontaktiert, wg. aussagekräftiger Quellen. Auch die Suche nach entspr. Literatur genutzt.

Blasensteine hatte ich auch nie!
Lilli hatte lediglich anfangs Schmerzen beim Pippi machen. Sie bekam AB wg. Verdacht auf Blasenentzündung. Hat ihr super geholfen - die Probleme waren völlig weg. Hatte ich auch hier genau so gepostet - von Steinen war nie die Rede.
Wie kommst Du auf sowas?

Zitat: Alle Fütterungsempfehlungen mit Futter, welches besonders viel Wasser zum Durchspülen enthält, lehntest du ab.

Es gab ein Mix aus tägl. meistens 10 versch. Sorten Frifu (auch mal 12 oder nur 8), zusammengesetzt aus Romanasalat, Endivie, Wurzelsalat, Raissa, Paprika, Fenchel, Möhrengrün, Kohlrabiblättern, Möhrchen, Radieschenblätter, Topinambur, Pastinake, Chinakohl, Petersilie, Löwenzahn, Grünkohl, Apfel, Birne Rappa, und jeweils etwas frisches Basilikum, Melisse, Oregano, Thymian. Heu + Wasser sowieso immer.
Das ganze auf 3 Sets - riesen Haufen - morgens und abends hingestellt. Daraus konnten sie sich dann den ganzen Tag oder Nacht bedienen.
Kohlrabiblätter, Möhrengrün und Petersilie, sowie Rappa u. Löwenzahn stelle ich außerdem noch in Wasser. Lediglich die rischen Kräuter wurden merklich in der Zeit dezimiert, da schon genug im Heu drin ist.
Wie kommst Du auch hier auf diese Behauptung?

Ich habe mich immer an die Empfehlung von ausreichend und abwechslungsreiches Frifu gehalten.
Ich glaube Du bringst hier was gehörig durcheinander. Und meine Fütterung habe ich hier auch schon ausführlich geschildert.

Halte Dich lieber aus der Diskussion raus, wenn Du meinst mir ständig Vorwürfe wg meiner Ernährung zu machen, die Du gar nicht kennst. Und noch jemanden der meinen Tieren irgendwelche Krankheiten und Beschwerden andichtet ist hier auch fehl am Platz.

Wenn sie irgendwas haben, dann sage ich das auch. Es gibt hier nichts für mich zu verschweigen. Auch nicht in der Ernährung. Ich freue mich und lerne auch mit jeder neuen Information, die an mich herangetragen wird dazu. D.h. aber nicht, dass ich es auch genau so umsetze, wenn ich zu einem anderen Schluss komme. Aber dafür hilft es ja auch, diese Informationen zu verwerten und bringt mich auch Schritt für Schritt weiter. Letztlich möchte auch andere Betrachtungsweisen teilen und mich mit Euch darüber auseinandersetzen. Leider wird das immer gleich als Angriff auf die eigenen Überzeugungen gesehen. Dann ist es eben leider nicht möglich.

Und zu Pellets: die habe ich auch immer nur Übergangsweise gefüttert. Genaus wie meinen Beiden jetzt auch. Sie sind schon seit vielen Wochen völlig Trofu frei. Ich habe von den kleinen Pellets zuerst auf welche mit zus. viel Wiese (von Bunny) umgestellt, dann auf Wiesenpellets ganz ohne Melasse etc. (von JR-Farm) und zum Schluss gab es nur noch reine Wiesenpellets (auch von Bunny). Schön langsam entwöhnt.

Das wirklich witzige an der Geschichte ist ja, dass es eben überhaupt keine Verdauungsprobleme oder Durchfall, oder "Stinker" mit der Fütterung von Trofu (Pellets) gab.
Die Hefen bei meinen wurden auch erst Mitte Sept. festgestellt - als sie schon lange keine kleinen Pellets sondern nur noch Wiesengraspellets zusätzlich zu Heu und Frifu bekamen. Heu waren Beide auch schon gewöhnt also ist nur das Frifu neu.
Und Paule hatte auch erst Probleme mit dem Frifu bekommen. Aber das hat auch mit dem Fressverhalten zu tun. Paule - sowie jetzt auch wieder - habe ich ein Kaninchen dass zu viel und schnell frisst.

Zuviel Wasserhaltiges bringt eben auch aus dem Gleichgewicht. Wenn ständig der PH-Wert durch Wasser vermischt stark verdünnt wird, dann kann man nicht immer nur sagen "der tolle Durchspüleffekt". Aber dieses Große Ganze wird ja eben nicht gesehen. Alles ist mir zu Detailversessen - wie schon Eingangs erwähnt. (Da werden Aussagen gemacht, die nicht näher erläutert werden. Es erfordert also ein wenig mehr Mitdenken und selbst nachforschen.) Mir fehlt es an der ganzheitlichen Sicht. Und dafür finde ich die Bezugsquellen einfach nicht so angebracht (wenn auch Interessant - außer Frage), da sie sich zu sehr auf ein Thema und deren Rechtfertigung beziehen.
DAher kann ich nur wiederholt zu der Bitte um Bezugsquellen sagen: Ich habe mich da einfach in ganz vielen Bereichen eingelesen und das kann jeder auch nur für sich selber machen. Ich kann hier nicht tausende Quellen angeben - das ist auch nicht meine Aufgabe. Denn ich verwies auch nicht auf eine Quelle, sondern betonte, dass ich das von allen Seiten betrachte.

Und wenn dann Simone hier ganz viel zu dem Thema durch Quellen beiträgt, dann finde ich das auch sehr gut und interessant, aber wenn es an dem einfach vorbei geht, was ich dazu schon erwähnte, dann finde ich, kann man das auch einfach mal so annehmen und muss nicht gleich daraus schließen, dass ich mich nicht mit der Materie auseinandergesetzt habe und die ganzen Quellen ignoriere.
Man muss ja sogar die ganzen Fachinformationen erstmal lesen. Ich bin eben nur einfach nicht jemand, der dieses alles einfach so "schluckt", wenn mir die Erfahrung und auch die Erfahrungswerte anderer in den Foren dabei etwas anderes spiegeln. Für mich dann Grund, das ganze mal etwas "Gesamter" zu betrachten.

Lilli&Paulchen
24.10.2012, 19:45
Mir ist da mal was aufgefallen, was ich mal gerne erfragen würde. Vllt. kennt sich hier jemand damit aus:

Ich hatte mal Kot gesammelt - bin aber nicht dazu gekommen, diesen dann abzugeben. So lag er also etwa 5 Tage bei mir, und normal hätte ich ihn am 3. oder 4. Tag abegeben.
Der war in diesem Röhrchen bzw. Behälter extra dafür.

Jetzt sah man deutlich darauf sich eine Schimmelkultur bilden.

Meine Frage daher: Kann es sein, dass sich die Hefen während der 3 Tage die man ja sammelt schon in diesem eher luftdichten Behälter vermeheren und dadurch einen verfälschten Befund anzeigen?

Mir kam es nämlich mal komisch vor, dass ich bei Lilli den Befund "zu viel Hefen" hatte, und nur 2 Wochen später bei einem zufälligen Matschkotabstrich plötzlich keine vermehrten Hefen mehr festgestellt wurden. (Nystatin hatte sie nicht genommen, daher natürlich auch nicht gegeben.)

Ulrike
24.10.2012, 20:30
Hallo Silke, hast du eigentlich wieder Tiere? Ich hatte gehofft, das dieses Kapitel abgeschlossen ist.:rw:

Ich kann Margits Ausführungen nur bestätigen, da mir dies auch in Erinnerung ist und das du dich keineswegs an die Fütterungsempfehlungen gehalten hast. Im Gegenteil sprachst du immer von einer sehr eigenwilligen Selbstkomposition des Futters, da ja keiner außer dir Ahnung von der Materie hat.

Alle Empfehlungen hast du ignoriert, im Gegenteil du wußtest es alles besser. Ob Fütterung, Tierärzte. Ich erinnere mich an deine sehr rustikale Art Lilly und Paulchen stubenrein zu bekommen. Sie wurden von dir in den Käfig gesperrt. Nach dem Motto: wer nicht hören will, muß fühlen.
Wir haben dir zu erklären versucht, das es sich um Kaninchen handelt und nicht um kleine Menschen.

Ich kann nur für mich sagen, das ich froh wäre, wenn du keine Tiere mehr halten würdest. Und das für dich das Kapitel Kaninchen erledigt ist.

Ulrike

Margit
24.10.2012, 20:36
Hallo Silke, hast du eigentlich wieder Tiere? Ich hatte gehofft, das dieses Kapitel abgeschlossen ist.:rw:

Ich kann Margits Ausführungen nur bestätigen, da mir dies auch in Erinnerung ist und das du dich keineswegs an die Fütterungsempfehlungen gehalten hast. Im Gegenteil sprachst du immer von einer sehr eigenwilligen Selbstkomposition des Futters, da ja keiner außer dir Ahnung von der Materie hat.

Alle Empfehlungen hast du ignoriert, im Gegenteil du wußtest es alles besser. Ob Fütterung, Tierärzte. Ich erinnere mich an deine sehr rustikale Art Lilly und Paulchen stubenrein zu bekommen. Sie wurden von dir in den Käfig gesperrt. Nach dem Motto: wer nicht hören will, muß fühlen.
Wir haben dir zu erklären versucht, das es sich um Kaninchen handelt und nicht um kleine Menschen.

Ich kann nur für mich sagen, das ich froh wäre, wenn du keine Tiere mehr halten würdest. Und das für dich das Kapitel Kaninchen erledigt ist.

Ulrike

Ich danke dir :umarm:

Aber ich denke, dass hier auch kein Zweifel an meinen Aussagen entstanden ist / wäre.

Lilli&Paulchen,

schade, dass du dich nicht mehr an das erinnern kannst, was du erzähltest und was wir dir rieten.

Da trifft wohl das mit dem Hopfen und Malz zu... :rw:

miri
24.10.2012, 20:38
Jetzt sah man deutlich darauf sich eine Schimmelkultur bilden.

Meine Frage daher: Kann es sein, dass sich die Hefen während der 3 Tage die man ja sammelt schon in diesem eher luftdichten Behälter vermeheren und dadurch einen verfälschten Befund anzeigen?

Mir kam es nämlich mal komisch vor, dass ich bei Lilli den Befund "zu viel Hefen" hatte, und nur 2 Wochen später bei einem zufälligen Matschkotabstrich plötzlich keine vermehrten Hefen mehr festgestellt wurden. (Nystatin hatte sie nicht genommen, daher natürlich auch nicht gegeben.)

Du hast nicht allen Ernstes die verschimmelte Probe ins Labor geschickt?

Gast***
24.10.2012, 20:41
Leute, Lilly&Paulchen wird hier nicht mehr antworten, da sie dauerhaft für das Forum gesperrt ist.

Wuschel
24.10.2012, 20:46
Leute, Lilly&Paulchen wird hier nicht mehr antworten, da sie dauerhaft für das Forum gesperrt ist.

War ja nur eine Frage der Zeit.:rollin::good:

Taty
25.10.2012, 07:12
Leute, Lilly&Paulchen wird hier nicht mehr antworten, da sie dauerhaft für das Forum gesperrt ist.

Gott sei Dank :good:

april
25.10.2012, 07:51
Ich hab mich schon gewundert, dass sich so viele Leute an einer Person abarbeiten, wo es doch so viele interessante Themen auf der Welt gibt.

Ulrike
25.10.2012, 09:14
Ich hab mich schon gewundert, dass sich so viele Leute an einer Person abarbeiten, wo es doch so viele interessante Themen auf der Welt gibt.

Silke und ich haben uns mehrmals persönlich und telefonisch getroffen.
Das Schicksal ihrer drei Kaninchen haben mich betroffen gemacht.

Und ich hoffe, das ich das Thema für mich ein für allemal abschließen kann.

Simone D.
25.10.2012, 09:16
Ich hab mich schon gewundert, dass sich so viele Leute an einer Person abarbeiten, wo es doch so viele interessante Themen auf der Welt gibt.

Ich denke es ging eher darum, dass man den ein oder anderen Ratschlag nicht unkommentiert stehen lassen wollte. Wenn jemand völlig überzeugt ist, dass eine bestimmte Fütterung seinen Tieren gut tut, dann ist das seine Entscheidung. M.E. sollte man das, wenn man anderer Ansicht ist, ab einem bestimmten Punkt dann auch so akzeptieren.

Wenn jemand jedoch in den Beratungsboards Ratschläge verteilt, die den Tieren anderer mit großer Sicherheit schaden können (bzw. sie umbringen können – wie in Franziskas Fall, aus dem der Thread hier abgetrennt wurde), sollte m.E. immer jemand eine Zweitmeinung dazu posten.

april
25.10.2012, 09:27
Ich hab mich schon gewundert, dass sich so viele Leute an einer Person abarbeiten, wo es doch so viele interessante Themen auf der Welt gibt.

Ich denke es ging eher darum, dass man den ein oder anderen Ratschlag nicht unkommentiert stehen lassen wollte. Wenn jemand völlig überzeugt ist, dass eine bestimmte Fütterung seinen Tieren gut tut, dann ist das seine Entscheidung. M.E. sollte man das, wenn man anderer Ansicht ist, ab einem bestimmten Punkt dann auch so akzeptieren.

Wenn jemand jedoch in den Beratungsboards Ratschläge verteilt, die den Tieren anderer mit großer Sicherheit schaden können (bzw. sie umbringen können – wie in Franziskas Fall, aus dem der Thread hier abgetrennt wurde), sollte m.E. immer jemand eine Zweitmeinung dazu posten.

Ich meinte mit dem Abarbeiten auch eher, fünfzehnmal anzumerken, dass Belege fehlen.
Das mit den Zweitmeinungen finde ich richtig, aber die Postings hier gehen ja weit darüber hinaus. Egal. Wie gesagt: Es gibt spannendere Themen und mich hat's gewundert.

dafi
30.10.2012, 13:55
Sorry, aber ich bin gard vom Stuhl gekippt vor lachen.

Die Person, die sich hier nun eingelesen hat wie keine Zweite, die den Überblick über das Ganze und die Individualität hat, die so unzählige Quellen kennt, dass sie sie nicht angeben kann, hat grad mal Hefe- und Schimmelpilze durcheinander geschmissen. :totl::totl::totl:

Ich hoffe, sie wartet jetzt nicht auf Champignons...

Mottchen
30.10.2012, 13:59
Sorry, aber ich bin gard vom Stuhl gekippt vor lachen.

Die Person, die sich hier nun eingelesen hat wie keine Zweite, die den Überblick über das Ganze und die Individualität hat, die so unzählige Quellen kennt, dass sie sie nicht angeben kann, hat grad mal Hefe- und Schimmelpilze durcheinander geschmissen. :totl::totl::totl:

Ich hoffe, sie wartet jetzt nicht auf Champignons...

die dürften sie dann aber vermutlich essen:rollin:

Margit
30.10.2012, 15:06
Iiiih, ihr würdet auf Kaninchenkötteln angezüchtete Champions essen?

Geh weg, Kopfkino :panic:

april
30.10.2012, 15:07
*hüstel* würden die nicht ansonsten auf Pferdemist gezüchtet?

Alexandra K.
30.10.2012, 15:15
Leute zahlen unglaubliche Summen für Kaffeebohnen die schon den Verdauungstrakt einer Katze durchlaufen haben...also warum nicht?!:D

stiefelchen
30.10.2012, 19:29
Mir ist da mal was aufgefallen, was ich mal gerne erfragen würde. Vllt. kennt sich hier jemand damit aus:

Ich hatte mal Kot gesammelt - bin aber nicht dazu gekommen, diesen dann abzugeben. So lag er also etwa 5 Tage bei mir, und normal hätte ich ihn am 3. oder 4. Tag abegeben.
Der war in diesem Röhrchen bzw. Behälter extra dafür.

Jetzt sah man deutlich darauf sich eine Schimmelkultur bilden.

Meine Frage daher: Kann es sein, dass sich die Hefen während der 3 Tage die man ja sammelt schon in diesem eher luftdichten Behälter vermeheren und dadurch einen verfälschten Befund anzeigen?

Mir kam es nämlich mal komisch vor, dass ich bei Lilli den Befund "zu viel Hefen" hatte, und nur 2 Wochen später bei einem zufälligen Matschkotabstrich plötzlich keine vermehrten Hefen mehr festgestellt wurden. (Nystatin hatte sie nicht genommen, daher natürlich auch nicht gegeben.)

also hier war es mal so, dass in einer kotprobe im sommer, über 3 tage gesammelt in einer tüte, beim TA massenhaft hefen nachgewiesen wurden. einige wenige tage später von den gleichen kaninchen kotprobe beim selben TA: NULL hefen! ich denke, dass eine falsche lagerung die kotproben schon um einiges verfälschen können.
und: die kotproben beim TA sind auch nicht immer zuverlässig, habe ich so die befürchtung... ich glaube dazu hatte frasim auch mal eine umfrage gemacht.

LG

Mottchen
30.10.2012, 19:31
Mir ist da mal was aufgefallen, was ich mal gerne erfragen würde. Vllt. kennt sich hier jemand damit aus:

Ich hatte mal Kot gesammelt - bin aber nicht dazu gekommen, diesen dann abzugeben. So lag er also etwa 5 Tage bei mir, und normal hätte ich ihn am 3. oder 4. Tag abegeben.
Der war in diesem Röhrchen bzw. Behälter extra dafür.

Jetzt sah man deutlich darauf sich eine Schimmelkultur bilden.

Meine Frage daher: Kann es sein, dass sich die Hefen während der 3 Tage die man ja sammelt schon in diesem eher luftdichten Behälter vermeheren und dadurch einen verfälschten Befund anzeigen?

Mir kam es nämlich mal komisch vor, dass ich bei Lilli den Befund "zu viel Hefen" hatte, und nur 2 Wochen später bei einem zufälligen Matschkotabstrich plötzlich keine vermehrten Hefen mehr festgestellt wurden. (Nystatin hatte sie nicht genommen, daher natürlich auch nicht gegeben.)

also hier war es mal so, dass in einer kotprobe im sommer, über 3 tage gesammelt in einer tüte, beim TA massenhaft hefen nachgewiesen wurden. einige wenige tage später von den gleichen kaninchen kotprobe beim selben TA: NULL hefen! ich denke, dass eine falsche lagerung die kotproben schon um einiges verfälschen können.

LG

das ist was hefen angeht definitiv so, denn die vermehren sich egal ob sie im kaninchen sind oder nicht.

Gast***
30.10.2012, 19:35
Mir ist da mal was aufgefallen, was ich mal gerne erfragen würde. Vllt. kennt sich hier jemand damit aus:

Ich hatte mal Kot gesammelt - bin aber nicht dazu gekommen, diesen dann abzugeben. So lag er also etwa 5 Tage bei mir, und normal hätte ich ihn am 3. oder 4. Tag abegeben.
Der war in diesem Röhrchen bzw. Behälter extra dafür.

Jetzt sah man deutlich darauf sich eine Schimmelkultur bilden.

Meine Frage daher: Kann es sein, dass sich die Hefen während der 3 Tage die man ja sammelt schon in diesem eher luftdichten Behälter vermeheren und dadurch einen verfälschten Befund anzeigen?

Mir kam es nämlich mal komisch vor, dass ich bei Lilli den Befund "zu viel Hefen" hatte, und nur 2 Wochen später bei einem zufälligen Matschkotabstrich plötzlich keine vermehrten Hefen mehr festgestellt wurden. (Nystatin hatte sie nicht genommen, daher natürlich auch nicht gegeben.)

also hier war es mal so, dass in einer kotprobe im sommer, über 3 tage gesammelt in einer tüte, beim TA massenhaft hefen nachgewiesen wurden. einige wenige tage später von den gleichen kaninchen kotprobe beim selben TA: NULL hefen! ich denke, dass eine falsche lagerung die kotproben schon um einiges verfälschen können.

LG

das ist was hefen angeht definitiv so, denn die vermehren sich egal ob sie im kaninchen sind oder nicht.

Ist das nicht einer der bekannten Gründe, warum man die Kotproben im Kühlschrank verwahren soll ?

Mottchen
30.10.2012, 19:40
Mir ist da mal was aufgefallen, was ich mal gerne erfragen würde. Vllt. kennt sich hier jemand damit aus:

Ich hatte mal Kot gesammelt - bin aber nicht dazu gekommen, diesen dann abzugeben. So lag er also etwa 5 Tage bei mir, und normal hätte ich ihn am 3. oder 4. Tag abegeben.
Der war in diesem Röhrchen bzw. Behälter extra dafür.

Jetzt sah man deutlich darauf sich eine Schimmelkultur bilden.

Meine Frage daher: Kann es sein, dass sich die Hefen während der 3 Tage die man ja sammelt schon in diesem eher luftdichten Behälter vermeheren und dadurch einen verfälschten Befund anzeigen?

Mir kam es nämlich mal komisch vor, dass ich bei Lilli den Befund "zu viel Hefen" hatte, und nur 2 Wochen später bei einem zufälligen Matschkotabstrich plötzlich keine vermehrten Hefen mehr festgestellt wurden. (Nystatin hatte sie nicht genommen, daher natürlich auch nicht gegeben.)

also hier war es mal so, dass in einer kotprobe im sommer, über 3 tage gesammelt in einer tüte, beim TA massenhaft hefen nachgewiesen wurden. einige wenige tage später von den gleichen kaninchen kotprobe beim selben TA: NULL hefen! ich denke, dass eine falsche lagerung die kotproben schon um einiges verfälschen können.

LG

das ist was hefen angeht definitiv so, denn die vermehren sich egal ob sie im kaninchen sind oder nicht.

Ist das nicht einer der bekannten Gründe, warum man die Kotproben im Kühlschrank verwahren soll ?

das sowieso, aber ich kenne es so, dass wenn es darum geht Hefen oder Bakterien untersuchen zu lassen es möglichst eine frische Probe sein sollte. Eben weil sich bei Pilzen und Bakterien bei längerer Lagung die Ergebnisse verändern können. Anders verhält es sich bei Würmern oder Parasiten , da sollte man drei Tage sammeln, weil zum Beispiel Kokzidien schwallartig ausgeschieden werden und nicht bei jedem Köttel mit dabei sind und daher nicht bei jedem Kotvorgang ausgeschieden und damit nachweisbar sind. Bei einer drei Tageprobe verändert sich da auch nicht viel, entweder sie sind drin im Kot oder eben nicht

Gast***
30.10.2012, 20:00
@ danie
so kenne ich es auch :umarm:
3 Tage wegen Kokis und Würmern
und aktuell für anderes

Mottchen
30.10.2012, 20:09
@ danie
so kenne ich es auch :umarm:
3 Tage wegen Kokis und Würmern
und aktuell für anderes

:freun:

dafi
30.10.2012, 21:56
Und ich bleibe dabei: Hefepilze sind keine Schimmelpilze!

april
30.10.2012, 22:14
Grundgütiger, wie kann man nur so pingelig sein. Hefepilz, Schimmelpilz, Speisepilz, Fusspilz - alles Pilz.