Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Kiefer/Zahnabzess bei fast 12-jährigen - was tun?
Hallo liebe KS-Mitglieder,
am gestrigen Abend hat Max beim fressen erst total gesabbert und auf einmal war es blutig. Ich bin direkt heute morgen zum TA, ich dachte halt er hat sich beim fressen der Topi-Blätter im Mundraum verletzt und wollte so vermeiden, dass sich eine evtl. Wunde entzündet.
Leider hat meine TA genau das festgestellt. Einen Eiter-Propfen im unteren Kiefer der bereits den Kiefer angegriffen hat und aus einem Zahn kommt.:bc: Wahrcheinlich hat er den schon länger und jetzt war er so groß das er beim fressen stört.
Max hat heute erstmal Metacam bekommen was ich ihm jetzt täglich gebe.
Ich weiß nicht was ich tun soll...operieren oder gehen lassen?
Max ist jetzt fast 12 Jahre und ein Wild-Mix. Jeder TA Besuch stresst ihn sehr, er zieht sich dann jedesmal einen Tag zurück. Jedes anfassen durch die TA hasst er und Max wehrt sich extrem. Jedes Zähnekürzen (bisher alle 3 Mon.) war eine Tortour. Er kratzt und windet sich, schiebt mit der Zunge alle Werkzeuge aus seinem Maul etc.
Wir müssten gleich Ober- und Unterzahn ziehen, denn jeden Monat den oberen kürzen ist zu stressig für ihn
Wenn ich ihn operieren lassen würde, müsste ich vieles berücksichtigen
- sein Alter und die Gefahren der OP
- er lässt sich nicht zwangsfüttern, wird aber aus Erfahrung bei Schmerzen das fressen einstellen
- was mache ich dann die Zeit nach der OP?
Wundheilung Nachsorge - jeder TA Besuch stresst ihn extrem
oder soll ich sagen...er hatte fast 12 Jahre ein fast komplett gfesundes Leben, warum ihn jetzt "foltern" und mit ggf. Wochenlangen Schmerzen quälen? also darf er gehen?
Meine TA, die ihn seit 11 Jahren kennt, sagt ich soll ihn gehen lassen und mich bis Anfang der Woche entscheiden (wenn ich Max operieren lasse wird sie mich an einen Zahn-Spezi verweisen)
ich bin mir gar nicht sicher. Richtig und falsch...keine Ahnung...:ohje:
Traurige Grüße
Angela
Katharina
30.09.2012, 00:35
Deinen Schrecken kann ich verstehen, aber selbst ohne Behandlung muss er noch nicht gehen.
Ich würde auch nur den betroffenen Zahn ziehen lassen, denn bei nur einem fehlenden Zahn nutzen sich normalerweise durch die Kau-Mahlbewegungen schon alle Gegenspieler ab, jedenfalls kenne ich es so.
Eine zeitweilige Medi-Gabe bliebe ihm jedoch nicht erspart, denn nach einem Eingriff ist das nötig und außerdem soll sich der Eiter ja nicht weiter ausbreiten. Ich könnte aber damit leben dass mein Tier sich einen Tag zurückzieht, sofern es weiterhin frisst.
Jacqueline
30.09.2012, 00:43
Für mich ist ein Abzess/Zahnproblem kein Grund ein Tier gehen zu
lassen, auch kein altes.
Er hatte bisher ja noch nicht viele Krankheiten wie Du schreibst, also
würde er mM nach vlt eine OP gut weg stecken.
Wurde denn ein Röntgenbild gemacht?
Ich würde ihn einem guten Zahn TA vorstellen, denn vlt muss er ja keinen Zahn gezogen bekommen und beim ziehen von
einem Zahn ist es auch nicht nötig den Gegenspieler zu ziehen wie
Katharina schon schrieb.
Ich habe hier einen Zahnpatienten dem wir den Abzess behandelt haben und mit der Gabe von Veracin den Eiter in den
Griff bekommen haben.
Er hat zwar ein Zahnproblem, aber da die Behandlung angeschlagen ist, wollen wir mit dem ziehen noch warten.
Er lebt nun damit schon seit 9 Monaten ohne Probleme und es
ist kein neuer Abzess entstanden.
Diese Diagnose/Behandlung kann aber wirklich nur ein sehr guter zahnerfahrener
TA machen.
Ich drück die Daumen für den Opi.:umarm:
Ich würde es auch machen, einfach vom Gefühl her.
Gerade, weil er immer gesund war, sollte man ihm jetzt helfen und das könnte man theoretisch.
Wenn er mit 12 noch rüstig ist, wieso denn nicht?! Wenn er jetzt durch andere Krankheiten oder bzgl. dem Alter sehr schwach wäre...?!
Wir haben schon einige Zähne ziehen lassen und die Gegenspieler hielten sich in Grenzen. Man kann diese einzelnen Zähne auch ganz runterkürzen und dann braucht man in der Regel nicht mehr so oft gehen.
oder soll ich sagen...er hatte fast 12 Jahre ein fast komplett gfesundes Leben, warum ihn jetzt "foltern" und mit ggf. Wochenlangen Schmerzen quälen? also darf er gehen? Meine TA, die ihn seit 11 Jahren kennt, sagt ich soll ihn gehen lassen......
Das wäre "mein Weg".
Zuvor würde ich ihm aber evtl. noch eine Zeit mit Schmerzmittel gönnen, wenn sie denn helfen. Wenn er dann irgendwann samt Schmerzmittel nicht mehr fressen kann, dann wäre für mich der Zeitpunkt gekommen.
"Ich" würde "meinem" 12 Jahre alten Tier das alles nicht mehr zumuten wollen, nur, damit er ein paar Monate länger lebt, denn mit 12 Jahren ist er ja schon mega-alt und hatte bestimmt ein schönes Leben.
Kuragari
30.09.2012, 10:27
Hallo, sei nicht traurig oder böse... Aber wenn das mein(!) Kaninchen wäre, würde ich(!) mich noch für 1 Woche verabschieden, auf sein Ende vorbereiten und ihm währenddessen Schmerzmittel in hoher Dosis geben. Er hatte ein gutes Leben bei dir. 12 Jahre ist schon ganz schön alt. Die Wundheilung könnte erschwert sein. Die OP würde ihm, wie du schon sagtest, sehr viel Schmerz und Angst bereiten.
Du kennst dein Tier am Besten, du wirst das Richtige für ihn auswählen.
Es ist sehr schwierig dir den richtigen Rat zu geben :ohje:
Wie ist er denn momentan generell drauf? Hat er "nur" die Probleme beim fressen und frisst trotzdem gut?
Katharina
30.09.2012, 12:20
Da ich den TA nicht beurteilen kann, möchte ich aber dennoch einwerfen, dass ich hier einige, schon lange und gut lebende Kaninchen habe, die vom damaligen TA eingeschläfert werden sollten. Da würde ich nun wirklich eine Zweitdiagnose von einem zahnkaninchen erfahrenen TA einholen, z. B. Dr. L in Duisburg.
Dr. L hat bis zum 10.10. Urlaub :ohje:
Ich kann Dir auch keinen Rat geben, aber mal kurz meine Erfahrung schildern. *g*
Pénélopé stellte letztes Jahr im Dezember von einem Tag auf den anderen das Fressen ein. Sie kam zum Futter, nahm aber nichts. Meine TA hier vor Ort konnte nichts feststellen. Ich bin mit ihr zu einer Spezialistin gefahren. Die Fahrtzeit beträgt eine Stunde, und ich wusste nicht, wie und ob sie überhaupt die Fahrt überstehen wird.
Es stellte sich ein Abzess im Mundraum raus, ausgelöst durch eine zu lange Backenzahnwurzel. (Sie muss also schon über einen längeren Zeitraum Schmerzen gehabt haben, hat sich aber absolut nichts anmerken lassen.) Sie hat bei der OP ein Auge verloren. Die Nachbehandlung mit Spülen und Medis zog sich über fast drei Monate hin. Ich habe in der ersten Zeit wirklich sehr gezweifelt, ob ich ihr mit der OP und der Nachbehandlung einen Gefallen getan habe. Sie ist kein Kaninchen, dass gerne gestreichelt oder gern angefasst wird. Früher war es immer Stress pur, ihr überhaupt mal Medikamente zu geben. Ich war echt verzweifelt, weil ich dachte, dass ich sie niemals im Leben zweimal am Tag in die Box bekomme, um zu spülen und Medikamente zu geben. Aber erstaunlicherweise ließ sie sich jedesmal problemlos nehmen und hat die Behandlungen (meistens) sehr gut mitgemacht. Bereits wenige Tage nach der OP hat sie durch ihr Verhalten gezeigt, dass jede Mühe lohnt, sie war fit und frech und aktiv wie eh und je. Es war wirklich so, als wüsste sie, dass es sein muss. Ich bin sehr froh, diesen Weg gewählt zu haben, denn sie zeigt mir jeden Tag, dass es ihr gutgeht.
Ich würde auf jeden Fall einen Termin bei einem Spezialisten vereinbaren, um eine zweite Meinung zu hören.
Der Gegenspieler wurde bei Pénélopé übrigens auch nicht entfernt, sie kommt bestens damit zurecht. Außerdem ist auch Pénélopés Alter unbekannt.
Alles Gute für Euch. :umarm:
Eine schwere Entscheidung ...
Als Alternative zu Dr. L. kann dir dieser Arzt vielleicht weiterhelfen: http://www.dentvet.de/
Habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht!
Katharina
30.09.2012, 14:46
Den habe ich (noch) nicht in meiner Empfehlungsliste. Ich weiß aber dass Susanne P einen guten Zahn-TA hat, das wäre dann auch nicht so weit von Unna entfernt.
vielen Dank für eure Meinungen.
Max ist nicht so leicht unterzukriegen. Jetzt mit Schmerzmitteln, ist er wie vorher, er jagt Elsa und kommt oft aus seiner Box, kommt zu mir zum kuscheln.
Beim fressen nimmt er jedoch nur Obst (Banane, Nektarine, Apfel) und feine Haferflocken. Die Zuccini hat er mal angebissen, mehr nicht. Alles feste (und gesunde :rw:) wie Möhren, sonstiges Gemüse, Salate, das komplette Grünzeug und Heu sowie die sonst beliebten Apfelzweige rührt er nicht an. Auch Kräuter die er sonst gerne fraß lässt er liegen. Natürlich nimmt er auch nicht den Päppelbrei vom TA :ohje:. Mit der Spritze direkt ins Maul klappt bei ihm auch nicht. Er ist halt n alter Dickschädel
Ich werde morgen nochmal mit meiner TA sprechen und versuchen Dr.G. aus Meschede zu erreichen. Mal sehen was der sagt...
marinahexe
30.09.2012, 16:35
Beim fressen nimmt er jedoch nur Obst (Banane, Nektarine, Apfel) und feine Haferflocken. Die Zuccini hat er mal angebissen, mehr nicht. Alles feste (und gesunde :rw:) wie Möhren, sonstiges Gemüse, Salate, das komplette Grünzeug und Heu sowie die sonst beliebten Apfelzweige rührt er nicht an. Auch Kräuter die er sonst gerne fraß lässt er liegen. Natürlich nimmt er auch nicht den Päppelbrei vom TA :ohje:. Mit der Spritze direkt ins Maul klappt bei ihm auch nicht. Er ist halt n alter Dickschädel
Hast Du ihm schon mal die Möhre in geriebener oder geraspelter Form angeboten? Ich habe auch ein Zahnnin. Wenn nichts mehr geht, geraspelte Möhren gehen immer. Den Päppelbrei vom TA mag keines meiner 7 Kaninchen freiwillig. Ich löse Schmelzflocken in Wasser und rühre das dann unter die geriebenen Möhren oder mische das mit Babygläschen.
Eine zweite Meinung würde ich mir auch einholen, und zwar von einem TA, der sich auf Zahnheilkunde versteht. Wenn Du Zahnschmerzen hast, gehst Du ja auch nicht zum Hausarzt.
@marinahexe - danke für den tip mit den möhren. :flower:
werde ich gleich mal ausprobieren. An Babybrei o.ä. geht max jedoch nicht. alles was gekocht, Breiig oder so ist, rührt er nicht an. da kommt der wildi durch.
wobei, einmal ist mir vor 1 jahr oder so ein butterkeks runtergefallen, der war sofort weg :rollin:
meine anderen haben immer alles gefressen was denen vor die nase kam.
Nadine G.
30.09.2012, 18:44
Mein Abszess-Kandidat hat auch geraspeltes gefressen, egal ob Möhre, Pastinake....
Schmelzflocken, angerührt mit Obstgläschen oder ger. Möhre konnte er auch gut schlabbern.
Eingeweichte V-Kuller fand er auch total gut.
Wäre es mein Tier würde ich ihm eine OP wohl nicht mehr zumuten wollen. Ich würde ihm noch ein paar schöne Tage machen-ihn verwöhnen, und schauen, dass er in der Zeit regelmäßig Schmerzmittel kriegt.
Ich finde, dass es vor allem wichtig ist, den Zustand des Tieres zu beurteilen. Er ist 11, fit und war bisher noch nicht nennenswert erkrankt. Nun hat er einen Abszess. Sicher nicht schön, aber bei guter Behandlung auch in einigen Wochen/Monaten überstanden. Danach kann noch eine schöne Zeit kommen. Ich denke, das ist wichtiger, als jetzt zu sagen: er ist 11, da lohnt sich das nicht mehr. Er hat die gleiche Behandlung verdient, wie andere Tiere auch :good:
Wir haben hier einen "Buttler", eine Küchenmaschine, die alles schräddert. Da kann man das frische Gemüse einfach reinwefen und je nachdem wie oft man auf den Knopf drückt, schräddern und entweder eine ganz grobe kleinstückige, oder sehr breiige Konsistenz hinbekommen. Wird bei Zahnproblemen auch immer gerne angenommen :umarm:
So, Max ist jetzt beim Zahn-Spezialisten. jetzt heisst es abwarten.
Ich habe sozusagen edn Mittelweg gewählt. Ich habe Dr. G. alles erklärt und auch Max normales Verhalten und das er sich nicht zwangsfüttern lässt sowie keinen Brei zu sich nimmt.
Max hat dies auch bestärkt und sein "bestes"Verhalten an den Tag gelegt, eine Untersuchung vorab war nicht möglich. Mein kleiner Kämpfer :herz:
Ich habe den TA gebeten beide Optionen offen zu halten. Er schaut sich den Kiefer unter Narkose an (Röntgen von innen). Wenn er glaubt das es keine schwere OP und keine allzu große Folgebehandlung mit sich zieht operiert er. Wenn nicht, wird Max nicht mehr aufwachen :ohje:
Heute mittag wird operiert, wenn alles klappt (oder auch nicht) hole ich ihn um 17 h ab. So oder so kommt er nach Hause...wenn ich daran denke, das ich ihn heute morgen vielleicht das letzte Mal gekrault habe...:heulh:
Jetzt heisst es abwarten :strick:ich melde mich wenn ich was weiß
Ich drück die Daumen, dass es nur eine kleine OP wird und er es schafft.:good:
Falls er aufgrund einer größeren Problematik eingeschläfert werden muss, denke ich, ist das der richtige Weg, um ihm weitere Qualen zu ersparen.
:umarm:
Friederike
02.10.2012, 10:34
Ich drück die Daumen für den kleinen Opi :umarm:
Ich drücke sehr sehr fest die Daumen! :umarm:
uff, zumindest die OP hat er überlebt und ist denen danach direkt auch beinahe vom Tisch gesprungen :rollin: Max halt:herz:
Wie die OP an sich verlaufen ist, weiß ich dann heute abend wenn ich ihn abgeholt habe. Aber erstmal bin ich einfach nur erleichtert. :party:
mal sehen was wir dann mit dem fressen machen...geraspelte Möhren nicht, Brei nicht, verdammter Dickkopf. Grummel
Katharina
02.10.2012, 15:27
Na siehst du :umarm: Am Alter kann man nun wirklich nicht alles festmachen, hat man ja an Johannes Heesters gesehen. :good:
Jetzt aber erst einmal gute Erholung von der OP. :umarm:
Das ist schön :herz: Die Inhalationsnarkose ist super dort, Sammy verträgt sie auch ganz problemlos und ist direkt danach wieder ganz fit.
Bin auf den OP-Bericht gespannt!
Von mir auch Alles Gute für den Schnuckel! *g*
So wie Du es geschildert hast, hat er ja nur noch Dinge zu sich genommen, die quasi "auf der Zunge zergingen", z.B. Banane oder feinste Haferflocken. Er hat bestimmt große Schmerzen gehabt!
Eingeweichte V-Kuller kann ich (als Zahni-Mami) übrigens in dieser Phase auch empfehlen. Die haben noch eine gewisse Konsistenz und werden von den Tieren (meist) eher genommen als Rodicare und Co.
Jetzt muss der kleine Kerl erst mal zu Kräften kommen! :umarm:
Leute ich könnte die ganze Welt umarmen :froehlich:
Also, der TA ist echt super, ich kann den nur weiterempfehlen. Er hat sich viel Zeit genommen und mir hinterher alles erklärt. Die Inh.Narkose hat Max super verkraftet, er hat schon etwas gefressen...und er jagt Elsa. Ich glaube er weiß gar nicht das er in Narkose lag :D
Jetzt das gute: es ist kein Abzess, also keine offene Wunde, keine langen Nachbehandlungen. Mir fällt ein Stein vom Herzen :cheer2:
das schlechte, aber für sein Alter jetzt auch nicht mehr tragisch:
1) Zahnchaos. es fehlen bereits einige Zähne. einer war locker, den hat Dr. G. jetzt gezogen. einige wachsen krumm und schief und benötigen (wie bisher) regelmäßige Spitzen-Behandlung
2) wir sind nun Studienobjekt. Max hat einen "interessanten" Tumor im Unterkiefer, den Hr.Dr.G. direkt mit einem Tumorspezialisten besprechen will. Der Tumor ist inoperabel. Er wird langsam weiterwachsen und entweder stirbt Max vorher an Altersschwäche oder wir müssen ihn irgendwann erlösen.
In allem bin ich zufrieden. Ich habe mit seinem Tod gerechnet und der verrückte Hase springt schon wieder durch das Gehege, jagt Elsa und tut so als wäre nichts gewesen.
Ich liebe dieses "Vieh" :herz:
ach ja, er hat mir die Bilder per Mail versprochen. Ich hoffe ich bekomme die, dann versuche ich die mal einzustellen
Ich danke euch vielmals für die Ermutigungen mit ihm zum Spezialisten zu fahren.:flower: nicht vorzustellen...
Toll, das freut mich :froehlich:
:froehlich::froehlich::froehlich:
Toll, dass Max schon wieder durchs Gehege springt.
Die Sache mit dem Tumor ist natürlich nicht so schön, aber jetzt zählt erstmal, dass es ihm gutgeht, und er alles so toll überstanden hat.
Alles Gute für Euch. :umarm:
Das mit dem Tumor les ich jetzt erst, das tut mir natürlich auch sehr leid. Ich hoffe, dass er wirklich nur ganz langsam weiterwachsen wird und Max ihn nicht mehr bemerken wird. Vielleicht hat der Tumorspezialist ja einen guten Ansatz, um das Wachstum so gut wie möglich einzudämmen. Toll, dass Dr. G. dafür einen anderen Spezialisten zu Rate zieht, das macht nicht jeder Ta.
Das mit dem Zahnchaos kenne ich... Wie oft sollt ihr denn ungefähr zur Kontrolle kommen?
Schön, dass sie es geschafft hat :froehlich:
Wird der Tumor eingeschickt, um zu sehen ob gut- oder bösartig?
@ asty Nein, er sagt, da der Tumor eh inoperabel ist, bringt es mir nichts zu wissen ob gut-oder boesartig. So lange Max fressen kann, muss er damit Leben. Wenn der Tumor irgendwann zu gross ist, tritt Max seine letzte Reise an.
Nächste Kontrolle in 3 Wochen. Die soll wieder meine TA machen. Er hat ihr alle Bilder geschickt und noch gestern mit ihr telefoniert. Und dann mal sehen.
Fressen ist leider immer noch nicht besonders. Er scheint Blätter nicht kleinzubekommen. Max beisst ab, kaut darauf rum und spuckt es dann aus :ohje:
@urmel Was sind denn dese v-kuller ? Wo bekomme ich die? An heu geht Max leider nicht. Wollte ihm daher rohfaser mal anders anbieten. Danke schon mal.
Die nennen sich Vita Special Regular. *g*
... und du bekommst sie eigentlich in jeder größeren Zoohandlung. Ich nehme immer die für "JUnior", die sind kleiner und gehen besser ins Mündchen.
Das mit dem Kauen kann noch ein paar Tage dauern, ist bei uns auch immer so. Ansonste bekommst du beim TA sicher auch Rodicare oder Critical Care, also Breipulver zum anrühren. Oder du dünstest das Gemüse etwas an und zermalst es mit dem Pürierstab (geht bei Blättrigem auch ohne andünsten).
Versuch mal ihm gerade längliche Blattstücke von Hand zu geben. Ich nenn das immer Kaninchenspaghetti. Hatte das bei meiner Zahnpatientin, dass sie im Maul nix drehen konnte die ersten Tage nach Korrekturen und alles wieder raus fiel. Funktionierte bei Salat und Kohlrabi sehr gut. :umarm:
@@urmel Was sind denn dese v-kuller ? Wo bekomme ich die? An heu geht Max leider nicht. Wollte ihm daher rohfaser mal anders anbieten. Danke schon mal.
Alternativ kannst du ihm auch Cuni Complete von Versele Laga anbieten, die kann man auch einweichen und sie sind gut verträglich.
@ asty Nein, er sagt, da der Tumor eh inoperabel ist, bringt es mir nichts zu wissen ob gut-oder boesartig. So lange Max fressen kann, muss er damit Leben. Wenn der Tumor irgendwann zu gross ist, tritt Max seine letzte Reise an.Ja das ist natürlich verständlich :umarm:
Ich habe gerade gemerkt, dass ich die Frage in einem falschen Thread geschrieben hab. Das wollte ich eigentlich bei der Häsin schreiben, wo der Gebärmuttertumor rausoperiert wurde.:scheiss:
Ich habe gerade gemerkt, dass ich die Frage in einem falschen Thread geschrieben hab. Das wollte ich eigentlich bei der Häsin schreiben, wo der Gebärmuttertumor rausoperiert wurde.:scheiss:
:rollin:
Wie geht es dem Schatz?
Die kohlrabi Spaghetti gehen, aber nur wenig und nur bei füttern von hand. Die v-kuller will er auch nicht. Dickkopf.
Gebe jetzt neben Tomaten, gurke, zuccini, Bananen etwas feine haferflocken. Nicht das beste, aber besser als nichts. Geraspelte möhren u kohlrabi nimmt er auch nicht.
Körperlich scheint er aber fit zu sein, er jagt Elsa die ganze Nacht, und grade auch wieder. Keine Ahnung...
Mmh... Hast du mal versucht, die VKuller zu zerdrücken und mit Babybrei zu mischen? So als Breichen?
Katharina
06.10.2012, 00:37
Haferflocken sind völlig okay. Bei Tieren, die nicht fressen mögen, ist alles erlaubt als Initialzündung. Danach kann man wider regulieren. :umarm:
Kuller als Brei ist auch :good:
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