Hele
22.08.2012, 12:25
Hallo liebe Forumsmitglieder,
ich habe gerade einen langen Beitrag zu meinem Anliegen geschrieben, leider hat es dann mit dem Senden nicht geklappt und alles ist verloren gegangen :(
Ich versuche es noch einmal. Da ich beim ersten Beitrag über eine Stunde geschrieben habe halte ich mich nun deutlich kürzer. Es tut mir leid, dass er nun vielleicht nicht ganz so sauber geschrieben ist.
Meine Cindy ist 7 Jahre alt. Vor 3 Jahren wurde bei ihr EC diagnostiziert, was wir dank rechtzeitiger Erkennung auch sofort gut in den Griff bekommen haben. Nur gelegentlich war sie noch etwas unsicher auf den Hinterbeinen und hatte Probleme beim Putzen.
Anfang des Jahres haben wir bei ihr starke Niesanfälle und röcheln festgestellt. Letztendlich kam mehrere Wochen später raus, dass sie eine Herzarrythmie und Wasser in der Lunge hat. Dagegen bekommt sie nun auch täglich Medikamente. Kurz darauf ist uns aufgefallen, dass sie ihre Hinterbeine hinter sich her zieht, was aber nur (wenn überhaupt)wenige Stunden Zeit anhielt, dann konnte sie wieder ganz normal hoppeln. Der Verdacht war, dass dies wegen der Entwässerungsmedizin kommt, daher sollten wir ihr ab und zu Kalium geben. Ich wollte sie eigentlich noch mal auf EC behandeln lassen, dies wurde aber abgelehnt, da die Ärztin das nicht auf EC schließen konnte. Es ging jetzt auch die letzten paar Wochen ganz gut, auffallend war, dass sie an heißen Tagen und nach Stresssituationen die Beine hinter sich herzog, ansonsten ging es ihr richtig gut.
In der Nacht von Fr auf So habe ich auffällige Geräusche aus dem Balkongehege gehört und habe nachgeschaut. Cindy lag in der Kaninchentoilette und konnte sich nicht mehr aufrichten. Ich habe sie dann zu mir rein geholt, um sie beobachten zu können und bin gleich am Samstag zum TA gegangen. Sie gab mir dann Panacur, Tolfedine (Schmerzmittel) mit Vitamin B und Enrofloxacin (Baytril) mit. Sie sagte, das Schmerzmittel mit dem Vitamin B dürfte ich auf keinen Fall länger als 3 Tage geben, da dies schnell zu Leberschäden führt. Wir haben einen weiteren Termin für Dienstag (gestern) vereinbart. Ich konnte durch die Medikamentgabe keine wesentliche Besserung feststellen. Sehr selten kann sie sich selbst aufrichten. Wenn ich ihr dabei helfe putzt sie sich. Sie macht aber einen guten Eindruck, bettelt um Essen, frisst und trinkt. Da sie sich aber nicht richtig putzen bzw aufrichten kann, macht sie sich ein und liegt in ihrem Urin.
Als wir gestern noch mal zur Ärztin gingen machte sie Röntgenbilder, welche Kalkablagerungen in der Wirbelsäule und Arthrose an den Gelenken zeigten. Sie gab Cindy vollkommen auf und meinte, wir sollten übers Einschläfern lassen nachdenken :ohje:
Solange sie aber noch auf "Toilette geht" und futtert könnten wir ihr die Medizin weiter geben. Meine Frage, ob man nicht etwas gegen die Ablagerungen und die Arthrose tun könne, verneinte sie.
Ich möchte aber nicht stumm abwarten und nichts tun, vor allem auch daher weil sie schon öfter Probleme mit den Hinterbeinchen hatte, die aber weggingen, als es abkühlte. Daher wollte ich hier fragen, ob jemand Erfahrungen mit Kalkablagerungen in der Wirbelsäule und Arthrose hat und mir weiterhelfen kann?
Zudem bin ich sehr unsicher wegen dem Schmerzmittel.Sie betonte ja extra, dass es nicht länger als 3 Tage gegeben werden sollte, und jetzt muss ich es doch länger geben? Kann ich nicht auf ein anderes Schmerzmittel umsteigen, welches vielleicht weniger schädlich ist?
Heute habe ich Cindy bisher nur das Panacur gegeben, da ich auch mit dem Antibiotikum unsicher bin, ob ich es noch länger geben sollte?
Nun ist mein Beitrag doch wieder recht lang geworden, tut mir leid! Ich hoffe, es konnte jemand die Zeit finden, ihn durchzulesen und mir weiter helfen.
Liebe Grüße,
Helena
ich habe gerade einen langen Beitrag zu meinem Anliegen geschrieben, leider hat es dann mit dem Senden nicht geklappt und alles ist verloren gegangen :(
Ich versuche es noch einmal. Da ich beim ersten Beitrag über eine Stunde geschrieben habe halte ich mich nun deutlich kürzer. Es tut mir leid, dass er nun vielleicht nicht ganz so sauber geschrieben ist.
Meine Cindy ist 7 Jahre alt. Vor 3 Jahren wurde bei ihr EC diagnostiziert, was wir dank rechtzeitiger Erkennung auch sofort gut in den Griff bekommen haben. Nur gelegentlich war sie noch etwas unsicher auf den Hinterbeinen und hatte Probleme beim Putzen.
Anfang des Jahres haben wir bei ihr starke Niesanfälle und röcheln festgestellt. Letztendlich kam mehrere Wochen später raus, dass sie eine Herzarrythmie und Wasser in der Lunge hat. Dagegen bekommt sie nun auch täglich Medikamente. Kurz darauf ist uns aufgefallen, dass sie ihre Hinterbeine hinter sich her zieht, was aber nur (wenn überhaupt)wenige Stunden Zeit anhielt, dann konnte sie wieder ganz normal hoppeln. Der Verdacht war, dass dies wegen der Entwässerungsmedizin kommt, daher sollten wir ihr ab und zu Kalium geben. Ich wollte sie eigentlich noch mal auf EC behandeln lassen, dies wurde aber abgelehnt, da die Ärztin das nicht auf EC schließen konnte. Es ging jetzt auch die letzten paar Wochen ganz gut, auffallend war, dass sie an heißen Tagen und nach Stresssituationen die Beine hinter sich herzog, ansonsten ging es ihr richtig gut.
In der Nacht von Fr auf So habe ich auffällige Geräusche aus dem Balkongehege gehört und habe nachgeschaut. Cindy lag in der Kaninchentoilette und konnte sich nicht mehr aufrichten. Ich habe sie dann zu mir rein geholt, um sie beobachten zu können und bin gleich am Samstag zum TA gegangen. Sie gab mir dann Panacur, Tolfedine (Schmerzmittel) mit Vitamin B und Enrofloxacin (Baytril) mit. Sie sagte, das Schmerzmittel mit dem Vitamin B dürfte ich auf keinen Fall länger als 3 Tage geben, da dies schnell zu Leberschäden führt. Wir haben einen weiteren Termin für Dienstag (gestern) vereinbart. Ich konnte durch die Medikamentgabe keine wesentliche Besserung feststellen. Sehr selten kann sie sich selbst aufrichten. Wenn ich ihr dabei helfe putzt sie sich. Sie macht aber einen guten Eindruck, bettelt um Essen, frisst und trinkt. Da sie sich aber nicht richtig putzen bzw aufrichten kann, macht sie sich ein und liegt in ihrem Urin.
Als wir gestern noch mal zur Ärztin gingen machte sie Röntgenbilder, welche Kalkablagerungen in der Wirbelsäule und Arthrose an den Gelenken zeigten. Sie gab Cindy vollkommen auf und meinte, wir sollten übers Einschläfern lassen nachdenken :ohje:
Solange sie aber noch auf "Toilette geht" und futtert könnten wir ihr die Medizin weiter geben. Meine Frage, ob man nicht etwas gegen die Ablagerungen und die Arthrose tun könne, verneinte sie.
Ich möchte aber nicht stumm abwarten und nichts tun, vor allem auch daher weil sie schon öfter Probleme mit den Hinterbeinchen hatte, die aber weggingen, als es abkühlte. Daher wollte ich hier fragen, ob jemand Erfahrungen mit Kalkablagerungen in der Wirbelsäule und Arthrose hat und mir weiterhelfen kann?
Zudem bin ich sehr unsicher wegen dem Schmerzmittel.Sie betonte ja extra, dass es nicht länger als 3 Tage gegeben werden sollte, und jetzt muss ich es doch länger geben? Kann ich nicht auf ein anderes Schmerzmittel umsteigen, welches vielleicht weniger schädlich ist?
Heute habe ich Cindy bisher nur das Panacur gegeben, da ich auch mit dem Antibiotikum unsicher bin, ob ich es noch länger geben sollte?
Nun ist mein Beitrag doch wieder recht lang geworden, tut mir leid! Ich hoffe, es konnte jemand die Zeit finden, ihn durchzulesen und mir weiter helfen.
Liebe Grüße,
Helena