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ja ich weiß das man Kaninchen niemals alleine halten sollte.
Aber wie sieht es aus wenn ein Partnertier stirbt und das übrig gebliebene Kaninchen bereits über 9 Jahre alt ist.
Wenn es ein sehr, sehr ängstliches Kaninchen ist, welches sofort flüchtet, wenn ein anderes Kaninchen sich ihm z.B. im Klo nähert.
Welches wohl mal kuschelt, aber nicht ständig vom Partner bedrängt und bekuschelt werden möchte, sondern auch gerne ein eigenes Ruheplätzchen, weg vom Partner haben möchte.
Ist es da nicht besser, solch ein Kaninchen die restliche kurze Zeit alleine leben zu lassen ?
Ich habe seit Hoppels Tod beobachtet, das Wanja viel entspannter geworden ist.
Er haut ordentlich beim fressen rein, bleibt jetzt lange im Klo hocken um da in Ruhe sein Heu zu futtern, da keiner mehr das ist, der ihn da rausjagdt.
Gestern Nacht gegen 1.00 Uhr hat er sogar mehrere Bocksprünge versucht und ist voller Elan und Freude immer vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer gerast, wie ein jungscher Hüpfer.
Ich habe den Eindruck das er jetzt erst richtig aufblüht.
Kann der Mensch sich eigentlich anmaßen in diesem Fall diesen alten überängstlichen Burschen zu vermitteln ?
Oder ein neues Partnertier dazuzusetzen (jetzt mal abgesehen davon, das ich die Kaninchenhaltung aufgeben werde).
Wo man nicht weiß ob er da nicht auch vom Regen in die Traufe kommt sozusagen ?
Um ganz ehrlich zu sein, ich habe das Empfinden Wanja fühlt sich wohl, so wie es jetzt ist, er hat seine Ruhe.
Und nein ich bin nicht egoistisch, mir liegt sein Wohl sehr am Herzen.
Eine rege Dikusion ist hier erwünscht.
Ja das ist immer sehr schwierig und du wirst hier vermutlich verschiedene Meinungen hören.
Meine:
Vielleicht war Hoppel einfach nicht das richtige Partnertier für Wanja. Wenn du sagst Wanja ist sehr ängstlich, ist es natürlich ungünstig, wenn Hoppel sie dann auch noch ab und an jagt.
Wanja braucht sicher einen Partner, der ihr Sicherheit gibt, sie nicht jagt und einfach ein seeehr ruhiger Zeitgenosse ist.
hasis2011
05.08.2012, 13:06
Wanja ist doch ein Rammler, oder?
Meine Meinung: Ich würde ihn alleine lassen. Warum? Ich hab schon mehrmals dieselben Erfahrungen gehört, wie du sie jetzt beschreibst. Erst letztes Jahr hatte eine Freundin eine alte Häsin, 10 Jahre alt, ihr Partner war auch verstorben und mehrmalige Versuche, sie nochmal zu VG schlugen fehl, sie wollte einfach ihre Ruhe haben.
Auch bei anderen Bekannten war es ähnlich und angeblich sondern sich auch alte Wildkaninchen von der Gruppe ab, obs stimmt, weiss ich aber nicht.
Gerade in den letzten Lebenswochen finde ich ein Partnertier ganz ganz wichtig.
Leider gibt es häufig viele Zweckgemeinschaften weil Zusammenführungen bis aufs äußerste getrieben werden müssen. Viel zu wenig wird erkannt, das nicht alle Kanichen zusammen passen.
Generell sondern sich im Sterben liegende Tiere ab in der Natur um ihr Rudel nicht zu gefährden. Egal ob Kaninchen oder Antilope.
Wanjas jetziges Verhalten zeigt, dass ihr letzter Partner nicht der wirklich richtige war. :ohje:
Ich kann mir vorstellen, dass er mit einer unterwürfigen, ruhigen Häsin glücklich werden kann.
Aber lieber allein als mit einem Partner, wo es nicht wirklich passt.
Ich habe hier im Moment auch zwei Tiere, die sich einige Tage heftig gezofft hatten (obwohl sie 1,5 Jahre ein gutes Kuschelteam waren) und jetzt beide deutlich entspannt sind, wo sie getrennt sind. Sie werden aber nicht allein bleiben.
Kuragari
05.08.2012, 13:18
Da ich in vielerlei Hinsicht etwas lockerer bezüglich Kaninchenhaltung bin als die Meisten hier, werde ich meinen letzten der in einigen Jahren übrig bleibt, auch einzeln halten(wenn sich er/sie sich damit wohl fühlt). Entweder gebe ich die Kaninchenhaltung danach auf, oder ich besorge mir ein gleichaltes Paar. Aber erst, wenn meine jetzige Gruppe "ausgestorben" ist.
Ich würde deinen Wanja jetzt auch alleine und in Ruhe sein Leben genießen lassen.
Später kannst du ja ein liebes, mindestens genauso ängstliches Weibchen austesten. Also im Ausnahmefall(!), dass dein Wanja jetzt merkt "ups, alleine ist doch nicht so toll" und das Fressen+Toben einstellt. Wenn er sich alleine wohler fühlt als mit nem Partner, dann lass ihn auch alleine.
ich danke Euch für Eure Meinungen:umarm:
Ja Wanja ist ein Rammler.
Da ich aus gesundheitlichen und auch aus finanziellen Gründen die Kaninchenhaltung aufgeben muss, würde nur eine Vermittlung Wanjas in Frage kommen.
Und ganz ehrlich, (da stimme ich auch Hasilis Meinung überein), man weiß ja nicht ob auch ein anders Partnertier paßt.
Was ist, wenn Wanja auch in seinem neuen Umfeld gemobbt wird oder wenn auf Teufel komm raus eine "Zwangs"-ZF stattfindet ?
Wenn das nicht klappt wird er dann wieder weitervermittelt.
Und das ist Stress hoch 3 für so ein altes Tier, finde ich
Aber wie beurteilt man, ob das Tier sich wohler alleine fühlt??
Aber wie beurteilt man, ob das Tier sich wohler alleine fühlt??
Ich denke, man kann es nur vergleichen mit dem Verhalten als es noch einen Partner gab.
Mein Leo trauert z.B. um seine am Freitag verstorbene Else und wird ruhiger. :ohje:
Ich würde niemals, wirklich niemals ein Kaninchen alleine halten. Wie bereits geschrieben: auf das Partnertier kommt es an.
Die meisten Kaninchengemeinschaften - gerade Paarhaltung - sind hier doch "Zweckgemeinschaften", weil wir uns die Tiere ausgesucht haben. Ich lese nur wenige Gesuche, wo die Eigenschaften eines potentiellen Partnertieres beschrieben sind, weil das daheim sitzende Kaninchen entweder sehr dominant oder devot ist oder oder oder ist... Oftmals entscheiden wir nach Aussehen, Alter und ob es ein Schnupfer ist oder nicht und dann wird eben probiert. Ich hatte hier auch schon Paare, die eine echte Zweckgemeinschaft waren. Schön fand ich das nicht. Fairerweise hätte ich weitersuchen müssen und das "nicht passende" Tier zurückgeben müssen. Habe ich aber nicht gemacht. Versuche aber seitdem, die Wahrscheinlichkeit eines passenden Partners so zu erhöhen, in dem ich mir meine Tiere sehr genau ansehe, die Charakten versuche zu erfassen und dann einen passenden Partner zu suchen.
In einer Gruppe verläuft es sich, wenn sich manche Tiere nicht soooo grün sind. Bei Paarhaltung haben die Tiere ja keine Wahl. Sie können zu zweit sein und sind dennoch einsam.
Ich betreue hier in meinem Umfeld einen große Anzahl von Kanichenhaltern und führe auch ebenso viele Zusammenführungen durch. Die von mir vermittelten Tiere passen eigentlich IMMER. Hier suche ich auch die Partnertiere aus, nicht die zukünftigen Besitzer. Lila ist das beste Beispiel von allen. Sunnys Charakter ist sehr speziell. Und obwohl Lila um viele Jahre jünger ist als Sunny, wusste ich einfach, das es bei den beiden passt...und das obwohl erst zuvor 2 Zusammenführungen mit Sunny gescheitert waren.
Hier dürfen Besitzer gerne auch mal mit dem Wunsch eines "Leihkaninchens" an mich heran treten. Wenn ich es für das Tier verantworten kann, gerne. Somit ist jedem geholfen. Kannst Du Dich nicht an einen Verein bei Dir in der Nähe wenden? Wo Du zunächst über die Charaktereigenschaften des pot. neuen Partners aufgeklärt wirst? Wo man bei Dir vor Ort eine ZF im gewohnten Umfeld macht?
discomedusa
05.08.2012, 13:25
Wenn er alleine einen besseren Eindruck macht als in der Paarhaltung kannst du ihn meiner Meinung nach auch alleine leben lassen. Du vermeidest sehr viel Stress für ihn.
Ich hatte ein allerdings sehr junges Kaninchen in Einzelhaltung, krankheitsbedingt, und der wurde dann depressiv.
Und ich frage mich öfte bei den Pärchenhaltung, die es hier im Forum gibt, ob die Tiere wirklich so gut harmonieren, weil doch sehr viel Vermenschlichung dabei ist. Wenn sie kuscheln ist angeblich alles in Ordnung und die grosse Liebe gefunden - aber wenn die Tiere mehr Auswahl haben, dann bilden sich sehr oft ganz andere Gruppen heraus und nix war's mit alles in Ordnung.
Ich finde, alleine halten ist eine Option, wenn Du viel zeit für das Tier hast.
Dann kannst Du Dir noch Kaninchen leihen - wenn deren Charakter bekannt ist, um so besser.
Oder Du suchst ein Rassekaninchen. Französische Widder sind recht phlegmatisch und wenn Du da einen Nicht-dominanten nimmst, dann kann das gut klappen.
Kuragari
05.08.2012, 13:28
Na wenn es viel Appetit hat, diese lustigen Sprünge macht und (falls es zahm ist) weiterhin schmusen kommt?
Mal ein Beispiel für eventuelle Einzelhaltung bei meinem Rudel:
Shadow. Hat am liebsten sein Futter für sich, knurrt schwächere vom Fressen weg, ist nervös wenn stärkere Ninis da sind, putzt kein anderes, lässt sich nur putzen. Liebt es gestreichelt zu werden, schläft viel. Püppi ist da ähnlich, nur ohne diese ganzen Aggressionen. Sie flüchtet vor anderen Kaninchen.
Ein Beispiel gegen Einzelhaltung in meinem Rudel:
Faint. Er frisst supergerne mit einem anderen Nini aus einem Napf, Raufe, an einem Gemüse/Grasberg (er setzt sich beim Fressen neben andere), er schmeißt sich neben andre Kaninchen zum Schlafen hin. Als er nach Blackys Tod alleine war, lag er nicht mehr ausgestreckt, sondern die Ohren angeklappt und die Füße unterm Körper versteckt. Fraß nichts, außer den nach Blacky duftenden Teppich. Wurde scheuer gegen Hände, aber kam mich abschlecken wenn ich mich zu ihm legte.
Ramuh war bei mir in einer Woche Einzelhaltung sehr sehr sehr zerstörungwütig und riss sauviel Tapete runter, wenn ich weg war. Im Hasenzimmer knabbert er nichts kaputt. Außer schmackhafte Äste und gefüllte Papprollen.
Ich finde, alleine halten ist eine Option, wenn Du viel zeit für das Tier hast.
Nein ist es defintiv nicht. Du kannst 24h am Tag bei dem Tier sitzen, du wärst niemals ein artgerechter Ersatz.
Die Idee mit einem Leihkaninchen - wenn sie denn richtig angegangen und umgesetzt wird - finde ich gar nicht so schlecht.
Ich würde niemals, wirklich niemals ein Kaninchen alleine halten. Wie bereits geschrieben: auf das Partnertier kommt es an.
Die meisten Kaninchengemeinschaften - gerade Paarhaltung - sind hier doch "Zweckgemeinschaften", weil wir uns die Tiere ausgesucht haben. Ich lese nur wenige Gesuche, wo die Eigenschaften eines potentiellen Partnertieres beschrieben sind, weil das daheim sitzende Kaninchen entweder sehr dominant oder devot ist oder oder oder ist... Oftmals entscheiden wir nach Aussehen, Alter und ob es ein Schnupfer ist oder nicht und dann wird eben probiert. Ich hatte hier auch schon Paare, die eine echte Zweckgemeinschaft waren. Schön fand ich das nicht. Fairerweise hätte ich weitersuchen müssen und das "nicht passende" Tier zurückgeben müssen. Habe ich aber nicht gemacht. Versuche aber seitdem, die Wahrscheinlichkeit eines passenden Partners so zu erhöhen, in dem ich mir meine Tiere sehr genau ansehe, die Charakten versuche zu erfassen und dann einen passenden Partner zu suchen.
In einer Gruppe verläuft es sich, wenn sich manche Tiere nicht soooo grün sind. Bei Paarhaltung haben die Tiere ja keine Wahl. Sie können zu zweit sein und sind dennoch einsam.
ja siehst Du, Du beschreibst es ja bereits:
Eigentlich hättest Du die nicht passenden Partner zurückgeben müssen und hast es nicht getan.
Davon Rede ich ja die ganze Zeit:
Was ist mit Wanja in der neuen Pflegestelle trotz vorigen genauen Schreibens seines Charakters, wenns da auch nicht passt:
Er wird dann dort auch wieder abgeschoben oder es wird ständig mit ihm weiter herumexperentiert ob ein nächstes Partnertier passt.
Das ist Stress für so ein altes Tier, es kann dann an Herzaussetzer sterben
Kuragari
05.08.2012, 13:31
Ich würde niemals, wirklich niemals ein Kaninchen alleine halten. Wie bereits geschrieben: auf das Partnertier kommt es an.
Die meisten Kaninchengemeinschaften - gerade Paarhaltung - sind hier doch "Zweckgemeinschaften", weil wir uns die Tiere ausgesucht haben. Ich lese nur wenige Gesuche, wo die Eigenschaften eines potentiellen Partnertieres beschrieben sind, weil das daheim sitzende Kaninchen entweder sehr dominant oder devot ist oder oder oder ist... Oftmals entscheiden wir nach Aussehen, Alter und ob es ein Schnupfer ist oder nicht und dann wird eben probiert. Ich hatte hier auch schon Paare, die eine echte Zweckgemeinschaft waren. Schön fand ich das nicht. Fairerweise hätte ich weitersuchen müssen und das "nicht passende" Tier zurückgeben müssen. Habe ich aber nicht gemacht. Versuche aber seitdem, die Wahrscheinlichkeit eines passenden Partners so zu erhöhen, in dem ich mir meine Tiere sehr genau ansehe, die Charakten versuche zu erfassen und dann einen passenden Partner zu suchen.
In einer Gruppe verläuft es sich, wenn sich manche Tiere nicht soooo grün sind. Bei Paarhaltung haben die Tiere ja keine Wahl. Sie können zu zweit sein und sind dennoch einsam.
Sry für eventuellen DP, aber ich bin so eine, ich gebe "unpassende" Kaninchen weg damit die Tiere sich wohler fühlen. Es ist sch***e für das Tier was dann weggehen muss, ABER Shiva z.B. fühlt sich im neuen zu Hause TAUSENDMAL wohler als bei mir. Sie hasste nunmal kranke und alte Kaninchen. Eigentlich wäre das ja auch normal. Ich denke mal für Püppi wäre es eine Wohltat wenn sie alleine, bei einem lieben Partner wäre oder wenn Lilly ein neues zu Hause fänd. Und auch Lilly wäre froh in ein zu Hause zu kommen ohne ältere gebrechliche Zippen die sie mit ihrer Ängstlichkeit nerven.
discomedusa
05.08.2012, 13:32
Kuragari hat schöne Beispiele gebracht. es hängt wirklich vom einzelnen Tier ab. Erzwungene Gruppen- oder Paarhaltung kann auch Stress sein. Ich würde es von meinem Gefühl abhängig machen.
Bevor ich vielleicht nochmal zitiert werde hätte ich vielleicht folgendes dazuschreiben müssen: die gemeinten Paare waren jetzt kein Kaninchenleben lang aneinandergekettet, sondern es handelte sich hier um einen Zeitraum von 6-9 Monaten, bis sich die Konstellation in eine Gruppe änderte und alles insgesamt harmonischer wurde.
Ich finde, alleine halten ist eine Option, wenn Du viel zeit für das Tier hast.
Nein ist es defintiv nicht. Du kannst 24h am Tag bei dem Tier sitzen, du wärst niemals ein artgerechter Ersatz.
Doch ist es - ich hab auch einen, der sich unheimlich schwer tut mit Artgenossen.
Na wenn es viel Appetit hat, diese lustigen Sprünge macht und (falls es zahm ist) weiterhin schmusen kommt?
Das sind so typische Aussagen von Einzelkaninchenhaltern... dagegen argumentieren wir immer und immer wieder...
Ich finde, alleine halten ist eine Option, wenn Du viel zeit für das Tier hast.
Nein ist es defintiv nicht. Du kannst 24h am Tag bei dem Tier sitzen, du wärst niemals ein artgerechter Ersatz.
Doch ist es - ich hab auch einen, der sich unheimlich schwer tut mit Artgenossen.
Dann hat er vielleicht noch nicht das richtige Partnertier gefunden bzw. du für ihn?
Kuragari
05.08.2012, 13:35
Ich muss vermutlich entweder doch noch aufteilen oder eine von den beiden Häsinnen abgeben. Und die Abgabe von Häsinnen die eventuell dauerhaft TÄ betreut werden müssen ist verdammt schwer. Aber logisch, weil jeder nach gesunden Tierchen sucht (was ich auch total gut verstehen kann, nicht jeder macht gerne Futterbrei oder wäscht gerne Kaninchenfüßchen etc was es da nicht alles gibt).
Ich wünsche Wanja egal wie du dich entscheidest, dass er einfach glücklich ist.
Eine Leihhäsin würde ich dir trotz allem was du bisher beschrieben hast anbieten, das könnten wir per PN besprechen.
Wanja war schon als ich ihn von einer privaten Pflegestelle bekam ein überängstliches Kaninchen.
Dort lebte er in einer Kaninchengruppe und wurde dort auch bereits gemobbt.
Er lässt sich weder Bürsten, noch läßt er sich anfassen.
Fr. Dr. E. meinte immer er sei ein Mister rühr mich nicht an
Kuragari
05.08.2012, 13:38
Na wenn es viel Appetit hat, diese lustigen Sprünge macht und (falls es zahm ist) weiterhin schmusen kommt?
Das sind so typische Aussagen von Einzelkaninchenhaltern... dagegen argumentieren wir immer und immer wieder...
<~ halte zur Zeit meine Kaninchen in einer Gruppe. Und wie gesagt, der letzte der bei mir übrig bleibt sollte EIGENTLICH einzeln bleiben, es sei denn er kriegt Depressionen. Dann bekommt er eine Leih-Omi dazu. Man muss abwägen, wenn ein Tier in Einzelhaltung total aufblüht dann denke ich schon an diesen Schritt.
Ich finde, alleine halten ist eine Option, wenn Du viel zeit für das Tier hast.
Nein ist es defintiv nicht. Du kannst 24h am Tag bei dem Tier sitzen, du wärst niemals ein artgerechter Ersatz.
Doch ist es - ich hab auch einen, der sich unheimlich schwer tut mit Artgenossen.
Dann hat er vielleicht noch nicht das richtige Partnertier gefunden bzw. du für ihn?
Amber, würde ich sofort zustimmen, aber nicht bei diesem Tier.
Er war zuerst in einer 6-er Gruppe, da hat es nicht funktioniert. Dann hab ich ihn in eine andere 6er-Gruppe gegeben. Klappte nicht.
Dann mit einem jungen Halbwilden zu Zweit, was nach 4 Monaten zu einer gewissen Gemeinsamkeit führte.
Jetzt sitzt er in der erweiterten zweiten 6er Gruppe, total 9 Tiere. Ich sehe, dass er sich mit manchen gut versteht. Aber er bringt sie doch gegen sich auf. Wenn alle auf einem Haufen zusammen sitzen und fressen, sitzt er einen Meter entfernt.
Ich hatte bisher 2x ein Kaninchenpärchen (1x m+m und 1x m+w) zusammen. Wenn das erste der beiden Kaninchen im Alter starb blieb das 2. Kaninchen bis zum Lebensende alleine, was ca. noch 1 Jahr war. Ich konnte keine Verhaltensänderungen bzw. -auffälligkeiten feststellen. Das übrige Kaninchen beschäftigte sich selbst nach wie vor sehr viel (Graben, Futtersuche usw.), da es bei mir die Möglichkeit im Garten dazu gibt.
Wenn mir ein Kaninchen in jüngerem Alter sterben würde, würde ich dem übrigen Kaninchen auf jeden Fall nochmal ein Partnertier holen, aber im Alter ist das nicht so einfach, ein passendes Tier zu bekommen und daher habe ich es gelassen.
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
Nein das würde ich auch nicht machen. Bestenfalls findest Du wirklich jemanden der die ZF mit Dir auch über mehrere Stunden betreut und auch sein eigenes Vermittlungstier sehr gut kennt und einschätzen kann :umarm:
Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
Nein das würde ich auch nicht machen. Bestenfalls findest Du wirklich jemanden der die ZF mit Dir auch über mehrere Stunden betreut und auch sein eigenes Vermittlungstier sehr gut kennt und einschätzen kann :umarm:
So würde ich das auch angehen. Sich von jemand wirklich erfahrenem beraten lassen (der auch selber Vermittlungstiere hat), ein Tier auswählen und es dann probieren.
Ich hatte den schneidezahnlosen Emil in einer Vierergruppe. Es war friedlich, aber Emil durfte meistens nur als letzter fressen und lag oft allein.
Ich habe ihn vermittelt. In der neuen Gruppe - ich konnte es kaum glauben - war der bis zuletzt der von allen geliebte Chef.
Chrissel
05.08.2012, 14:35
Ich betreue hier in meinem Umfeld einen große Anzahl von Kanichenhaltern und führe auch ebenso viele Zusammenführungen durch. Die von mir vermittelten Tiere passen eigentlich IMMER. Hier suche ich auch die Partnertiere aus, nicht die zukünftigen Besitzer. Lila ist das beste Beispiel von allen. Sunnys Charakter ist sehr speziell. Und obwohl Lila um viele Jahre jünger ist als Sunny, wusste ich einfach, das es bei den beiden passt...und das obwohl erst zuvor 2 Zusammenführungen mit Sunny gescheitert waren.
Da geb ich dir, als Mama von Sunny und Lila, völlig recht! :umarm:
Mein Hoppsi war schon 11 als seine Partnerin starb. Da er blind, taub und recht schwach war, habe ich mich damals schweren Herzens dazu entschieden, dass er alleine bleiben sollte. Es war auch abzusehen, dass ihm nur noch ne kurze Zeit blieb. Es waren 3 Monate. :sad1:
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
das ist ja das Problem, ich muss mit der Kaninchenhaltung aufhören.
Daher kann ich keine neue Partnerin dazuholen.
Und wie bereits von mir erwähnt, selbst wenn ich ihn vermitteln sollte, da wird dann auch wieder mit ihm herumexperentiert, entweder mit neuen Partnern, oder er wird wieder weggegeben.
Ich finde, dazu ist er einfach zu alt
Dann zieh doch die Möglichkeit einer Leihhäsin in Betracht *g*
Oder bleibt nur Einzelhaltung oder Abgabe? :ohje:
Feuerkind
05.08.2012, 15:06
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
seh ich genauso.
die kombi vorher war unglücklich, da nun aus seinem jetzigen verhalten daraus zu schließen ihn allein zu lassen finde ich dem tier gegenüber unfair.
ich hatte hier auch so einen fall, in der gruppe war sie sichtlich unglücklich, allein blühte sie auf, natürlich hätte ich das als nette ausrede nehmen können sie allein zu halten, aber in ihrer jetzigen gruppe, die einfach besser passt, geht es ihr noch besser als allein.
wenn definitiv keines bei dir dazu soll, dann würde ich eine erfahrene pflegestelle o.ä. suchen mit einer netten seniorengruppe oder noch besser einem sozialem, netten seniorenmädchen.
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
seh ich genauso.
die kombi vorher war unglücklich, da nun aus seinem jetzigen verhalten daraus zu schließen ihn allein zu lassen finde ich dem tier gegenüber unfair.
ich hatte hier auch so einen fall, in der gruppe war sie sichtlich unglücklich, allein blühte sie auf, natürlich hätte ich das als nette ausrede nehmen können sie allein zu halten, aber in ihrer jetzigen gruppe, die einfach besser passt, geht es ihr noch besser als allein.
wenn definitiv keines bei dir dazu soll, dann würde ich eine erfahrene pflegestelle o.ä. suchen mit einer netten seniorengruppe oder noch besser einem sozialem, netten seniorenmädchen.
ja, wäre ne Option eine Seniorengruppe oder ein nettes Seniorenmädchen, aber leider gibts die nicht.
Jedenfalls habe ich bisher keine gefunden
Mottchen
05.08.2012, 15:09
die idee eines leihtieres hatte ich dir in der vergangenheit ja schon öfter mal unterbreitet. für mich ist eine einzelhaltung keine option. dass wanja jetzt bocksprünge macht, verwundert mich nicht wirklich, da er von hoppel ja doch sehr gestrietzt wurde und keine ruhe hatte, jetzt hat er ruhe und wird das auch genießen. aber ich denke mal dass dieses genießen nicht lange anhalten wird. ich denke auch, dass wanja bislang schlicht den falschen partner hatte. das alter ist von daher kein argument für mich da du nicht weiß ob er nicht auch noch drei oder vier jahre lebt. und so lange alleinleben, finde ich persönlich eine furchtbarevorstellung, fellpflege gegenseitiges jagen, miteinander liegen kuscheln oder fressen - das alles kannst du wanja nicht bieten.
es wird sicher kein einfaches unterfangen ein geeignetes weibchen für ihn zu finden, ich würde es dennoch versuchen. ich wünsche dir dass du eine für dich und wanja gute lösung findest:umarm:
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
seh ich genauso.
die kombi vorher war unglücklich, da nun aus seinem jetzigen verhalten daraus zu schließen ihn allein zu lassen finde ich dem tier gegenüber unfair.
ich hatte hier auch so einen fall, in der gruppe war sie sichtlich unglücklich, allein blühte sie auf, natürlich hätte ich das als nette ausrede nehmen können sie allein zu halten, aber in ihrer jetzigen gruppe, die einfach besser passt, geht es ihr noch besser als allein.
wenn definitiv keines bei dir dazu soll, dann würde ich eine erfahrene pflegestelle o.ä. suchen mit einer netten seniorengruppe oder noch besser einem sozialem, netten seniorenmädchen.
ja, wäre ne Option eine Seniorengruppe oder ein nettes Seniorenmädchen, aber leider gibts die nicht.
Jedenfalls habe ich bisher keine gefunden
Aber Hoppel ist doch erst vor kurzem gestorben... da kannst du doch noch nicht alle Möglichkeiten in Betracht gezogen haben? Und vor Allem nicht alle möglichen PS abgeklappert haben? :rw:
Für meinen damals 8,5 Jahre alten Kastraten war es die richtige Lösung gewesen, dass er nach dem Tod des letzten überlebenden Mitglieds der mal viel größer gewesenen Gruppe gleich zwei Kaninchen zur Gesellschaft bekam - Robin, eine angeblich 2 jährige Häsin und Mumm - eine angeblich 6 Monate alte Häsin (Mumm entpuppte sich aber "beim Auspacken" aus der Transportbox als Rammler, der sofort kastriert wurde).
Der alte Kastrat blühte regelrecht auf (das zuvor letzte übrig gebliebene Kaninchen war trotz viel Kuschelns sein alter Rivale gewesen) und starb schließlich ein halbes Jahr später mit beiden Kaninchen neben sich. Davor hatte es auch ab und zu besonders von Seiten der Häsin Ärger gegeben, das will ich nicht verschweigen. Meist wurde aber gekuschelt. In seinen letzten paar Wochen sonderte er sich ab, weil er schwer krank war. Aber an seinen letzten 1-2 Tagen waren beide öfters bei ihm und in den Monaten zuvor wurde trotz ab und zu Jagereien sehr viel zu dritt oder zu zweit mit ihm gekuschelt und gefressen.
Er war allerdings nie einer von der ängstlichen Sorte gewesen, sondern eher dominant und für sein Alter sehr rüstig. Trotzdem schließe ich mich denen an, die sagen, dass du vermutlich einfach nicht das richtige Partnertier gefunden hast. Es muss nicht mal eine Altersfrage sein, denn mit dem 6 Monate alten Mumm verstand sich der alte Kastrat auf Anhieb.
Für mich war es jedenfalls nie eine Frage, ob er alleine bleibt. Er war sein ganzes Leben nie alleine, ich konnte mir nicht vorstellen, dass er plötzlich einsam sterben muss, nur weil er der letzte Überlebende war.
laurinchen
05.08.2012, 15:16
ich mache auch mal mit :-P
normalerweise bin ich IMMER gegen die einzelhaltung, aber es gibt eben fälle da ist es vielleicht einfach besser so.
eines meiner vier ninchen zum beispiel.
er lebte sein ganzes leben lange alleine in einer box (2jahre lang).
nun ist er seit februar bei mir und hat seit ende letztes jahr auch kontakt zu anderen ninchen.
mir fiel immer mehr auf das dieses sozialverhalten komplett fehlt. er putzt andere nicht, bei einer VG ist er völlig überfordert, legt sich einfach flach auf den boden, er lässt sich von allen anderen kaninchen alles gefallen und er weiß einfach nicht wie man sich als kaninchen verhält. dachte nicht das es sowas gibt. aber er weiß es einfach nicht. ich kann mir ihn auch nie "rammelnd" vorstellen...er würde das auch niemals machen.
er liegt zu 90% alleine, entweder bei mir, neben mir und wenn ich nicht da bin irgendwo alleine wo er seine ruhe vor den anderen hat.
die 10% in denen er mit jemandem ninchenhaften zusammen ist, lässt er sich putzen. ansonsten klebt er an mir wie eine klette und möchte den ganzen tag von menschen gekrault werden.
manchmal wenn er wieder den ganzen tag bei mir liegt, frage ich mich, ob es nicht beser für ihn wäre (weil er auch gejagt wird) wenn er einfach ein einzelninchen wäre. aber ich würde diesen schritt wohl nie gehen.
Feuerkind
05.08.2012, 15:19
Ich würde einfach ausprobieren ob er bei einem älteren, ruhigen Weibchen ebenfalls panisch wird. Hoppel + Wanja war ja eine eher unglückliche Kombi. Da kann man sein Verhalten denke ich nicht auf andere potentielle Partner übertragen. Zumal Du Wanja ja bisher mit keinem anderen Kaninchen erlebt hast. Ich würde es daher ausprobieren, mit viel Platz für die ZF. Ich würde aber keine Zwangsvergesellschaftung machen oder x Weibchen ausprobieren.
seh ich genauso.
die kombi vorher war unglücklich, da nun aus seinem jetzigen verhalten daraus zu schließen ihn allein zu lassen finde ich dem tier gegenüber unfair.
ich hatte hier auch so einen fall, in der gruppe war sie sichtlich unglücklich, allein blühte sie auf, natürlich hätte ich das als nette ausrede nehmen können sie allein zu halten, aber in ihrer jetzigen gruppe, die einfach besser passt, geht es ihr noch besser als allein.
wenn definitiv keines bei dir dazu soll, dann würde ich eine erfahrene pflegestelle o.ä. suchen mit einer netten seniorengruppe oder noch besser einem sozialem, netten seniorenmädchen.
ja, wäre ne Option eine Seniorengruppe oder ein nettes Seniorenmädchen, aber leider gibts die nicht.
Jedenfalls habe ich bisher keine gefunden
Aber Hoppel ist doch erst vor kurzem gestorben... da kannst du doch noch nicht alle Möglichkeiten in Betracht gezogen haben? Und vor Allem nicht alle möglichen PS abgeklappert haben? :rw:
war auch mein gedanke, ich würde da mal hier inserieren und eventuell auch andere orgas anschreiben und andere foren abklappern, ich denke da findet sich ne möglichkeit
zusätzlich vll nach einer "leihomi" umschauen?
Feuerkind
05.08.2012, 15:21
ich mache auch mal mit :-P
normalerweise bin ich IMMER gegen die einzelhaltung, aber es gibt eben fälle da ist es vielleicht einfach besser so.
eines meiner vier ninchen zum beispiel.
er lebte sein ganzes leben lange alleine in einer box (2jahre lang).
nun ist er seit februar bei mir und hat seit ende letztes jahr auch kontakt zu anderen ninchen.
mir fiel immer mehr auf das dieses sozialverhalten komplett fehlt. er putzt andere nicht, bei einer VG ist er völlig überfordert, legt sich einfach flach auf den boden, er lässt sich von allen anderen kaninchen alles gefallen und er weiß einfach nicht wie man sich als kaninchen verhält. dachte nicht das es sowas gibt. aber er weiß es einfach nicht. ich kann mir ihn auch nie "rammelnd" vorstellen...er würde das auch niemals machen.
er liegt zu 90% alleine, entweder bei mir, neben mir und wenn ich nicht da bin irgendwo alleine wo er seine ruhe vor den anderen hat.
die 10% in denen er mit jemandem ninchenhaften zusammen ist, lässt er sich putzen. ansonsten klebt er an mir wie eine klette und möchte den ganzen tag von menschen gekrault werden.
manchmal wenn er wieder den ganzen tag bei mir liegt, frage ich mich, ob es nicht beser für ihn wäre (weil er auch gejagt wird) wenn er einfach ein einzelninchen wäre. aber ich würde diesen schritt wohl nie gehen.
war bei meinem besagtem weibchen exakt so!
ich hab sie dann vermittelt in eine andere gruppe, sagte vorher noch "du die kann keinerlei "kaninisch" du wirst sie nie rammeln und jemanden putzen sehen..."
was war? sie rammelte ihre neuen partner einmal durch und fing am 3. vg tag an die beiden tu putzen
das muss also nicht am tier liegen, sondern eventuell einfach an der falschen partnerwahl/gruppenkonstellation, dort wird sie auch nicht mehr gejagt und ausgestoßen(auch wenn ich nie das gefühl hatte dass sie hier aktiv ausgestoßen wurde, war es wenn ich sie jetzt betrachte wohl doch so), es ist einfach viel harmonischer
laurinchen
05.08.2012, 15:27
ja die jagerei hat sich gelegt. war ja auch anfngs garnicht so. sie waren anfangs eine ganz harmonische truppe.
sowas wir jagereien gab es nicht. erst vor kurzem kam das.
also mein kleiner war schon immer so. selbst als er mit teddy zusammen war, mit dem er sich sofort verstanden hat.
er kann das einfach nicht.
Feuerkind
05.08.2012, 15:39
bei uns war es auch sowohl in der gruppe als auch mit nem einzelrammler so, obwohl es mit dem einzelrammler harmonisch aussah
aber anscheinend hat es eben doch nicht richtig gepasst, denn jetzt in der neuen gruppe klappt es richtig
ich will damit nur sagen: man sollte es nicht zu schnell auf das tier schieben und das tier "abstempeln" ich denke damit macht man es sich teilweise einfach zu leicht...
Saltatrix
05.08.2012, 16:40
Als ich noch zu Haus gewohnt habe, hat meine Mum auch entschieden "das war das letzte".. Da blieb natürlich auch einer über.. wir dachten uns "Och der ist ja schon knapp 10 Jahre alt, die letzten Monate..".. Als seine Frau starb, raste und hopste er. machte bocksprünge war fröhlich ohne ende..
also ließen wir ihn allein.. Er lebte noch 3 Jahre. Klar er wirkte nicht unzufrieden - auslauf, fressen, kuscheln - war ja alles da. aber glücklich sieht anders aus.. ich bereu es heute und hoffe, dass er mir das verziehen hat ...
ich würd immer versuchen, einen partner oder ein passendes neues heim zu finden...
Rabea G.
05.08.2012, 18:08
Bunny,
deine beiden Jungs zusammen war nie eine gute Konstellation, wenn man sich die Beiträge der letzten Monate anguckt. Und darauf gab es ja schon Hinweise.
Es war eine vom Menschen erzwungene Gemeinschaft und sicher nicht optimal.
Das sich das eine Tier jetzt freut, ist absolut nachvollziehen.
Aber nun dieses Tier in Einzelhaltung zu packen, wo es die ganzen Jahre mit einem Partner gelebt hat, dass es nicht wollte?
Hab ich kein Verständnis für. Jetzt könnte er endlich mal
erleben, was es heißt, einen Partner zu haben.
Aber dazu braucht er das richtige Gegenstück und nicht nochmal
so eine Zwangsgemeinschaft.
Und dazu sucht man entweder oder vermittelt
das Tier sinnvoll und nicht zu irgendwelchen anderen.
Sich jetzt in Einzelhaltungsgedanken zu verstricken, weil
man dem Tier einen Partner geboten hat, wo es deutliche Anzeichen gab, dass es eben nicht passt, geht m.E.n. gar nicht.
Ach Bunny :umarm:, so eine schwere Entscheidung.
Ich habe zur Zeit drei verschiedene eigene Gruppen und ein Urlaubspärchen hier bei mir und bin gerade von Gruppe zu Gruppe gegangen und habe bei ihnen gesessen. :herz: Mir läuft immer das Herz über.....es ist hier nach dem Regen sehr schwül und sonnig und drückend und alle Fellnasen liegen bei ihrem Partner, stubsen sich an, putzen sich gegenseitig und trotz der Wärme und viel Platz würde keines freiwillig alleine liegen. :herz: Das Männchen vom Urlaubsduo sitzt gerade mit seinem dicken Popo auf dem Popo des kleinen Weibchen. .....und er darf das und jetzt schleckt er ihre Füßchen ab......Kreisch
Das hilft dir natürlich überhaupt nicht weiter, weil du ja auch nur das beste für dein Häschen möchtest und das bei der Vorgeschichte und seinem Alter etc.....Ich würde es glaube ich mit einem devoten "Leihhasi", am besten mit einem Weibchen versuchen, aber ich bin auch nicht in deiner Situation. Natürlich gibt es auch Horror -ZF mit schlimmen Verletzungen, aber das ist ja zum Glück doch die Ausnahme.
LG Iris
Christina
05.08.2012, 18:57
Diese Einzelhaltungsdiskussion verursacht bei mir Schüttelfrost.
Neben der Plauderecke sollte vielleicht ab und zu mal ein kaninchenbezogenes Thema studiert werden :ohje:
Bunny, 9 Jahre sind für ein Kaninchen nicht zwingend viel. Tassilo ist gerade mit 15 Jahren gestorben, Rambo wird im Oktober 12, Tapsy ist 9 Jahre alt...
Hätte ich Rambo nach dem Verlust seiner 2. Frau allein gelassen, weil er schon relativ alt war (da war er 9), säße er jetzt seit drei Jahren allein. Tassilo hätte auch die letzten 4 (?) Jahre allein verbracht, weil er ja schon steinalt war.
Senioren (und dazu zähle ich keine jungen Hüpfer von 6 oder 7 Jahren) zu vergesellschaften, ist meiner Erfahrung nach wirklich einfach. Der Revieranspruch wird kleiner, die Tiere sind insgesamt viel ruhiger.
Meine schlafen getrennt, kuscheln aber zwischendurch, putzen sich gegenseitig und sind besorgt, wenn es dem Partnertier nicht gut geht.
Selbst, wenn sie nicht mehr gemeinsam durch die Wohnung toben, genießen diese Tiere die Anwesenheit ihrer Partner/ihrer Gruppe, glaub' mir.
Ich würde Wanja die Chance nicht vorenthalten, auf seine letzen Jahre (3 oder 4 oder 5...?) noch die richtige Partnerin zu finden und ich wette, dass sich ein entsprechendes Tier findet.
Neben der Plauderecke sollte vielleicht ab und zu mal ein kaninchenbezogenes Thema studiert werden :ohje:
Den Kommentar finde ich unmöglich.
Einzelhaltung ist m.E. bei Kaninchen nie eine Option.
Ist sicher immer eine egoistische Entscheidung da man das Tier nicht wegeben will aber auch kein zweites dazuholen.
Ich habe einen ganz ganz schwierigen Kandidaten (Rammler ) bei mir sitzen. Der hatte vor jeden Kaninchen komplett Angst lag immer alleine verkroch sich. Das wäre zuviel zu schreiben was wir alles gemeinsam durchgestanden haben.
Wäre in vielen Augen vermutlich ein Kaninchen das in Einzelhaltung glücklich wäre. Ich habe ihn einen Partner dazugeholt und es noch keine Sekunde bereut. Und zwar nahm ich einen Rammler dazu (er kann nicht mit Weibern ) und die beiden Opis sind happy.
Ich möchte auch nicht wenn ich alt bin von allen Sozialkontakten abgeschnitten werden, das hat niemand verdient
Christina
05.08.2012, 19:05
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
Alexandra
05.08.2012, 19:06
Lukas ist mit 9j. zu mir gekommen und lebt jetzt seit fast zwei jahren in meirer Gruppe.Er wird von allen geputzt und ist der Ruhepol der Gruppe.Er hat vorher auch mit einem Weibchen gelebt das ihn viel gejagt hat,dann hat er ein Jahr alleine gelebt.Eigentlich sollte ich nur PS sein.Ich habe es dann aber mit meiner Gruppe versucht und es hat geklappt.Ich wünsche dir und Wanja das ihr etwas passendes findet.
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
Ich finde es gibt durchaus Situationen in denen Einzelhaltung erwogen werden kann, wenn dem Kaninchen beispielsweise aus Krankheit oder sonstigen Gründen eine ZF nicht zugemutet werden kann. Bunny hat gute Gründe, sich Gedanken zu machen und ich finde es unverschämt sie dafür anzugreifen, dass sie ihre Gedanken hier öffentlich macht.
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
sorry ich rede hier keine Einzelhaltung schön
Nicole B.
05.08.2012, 19:16
Ist er gesund oder Schnupfer?
ich habe schon in verschiedenen Kaninchenforen nachgeschaut.
Entweder werden keine so alten schüchternen Rammler gesucht oder wenn, dann ist es zu weit.
Die Option möchte ich mir schon vorhalten, ihn besuchen zu dürfen, um zu schauen wie es ihm in der neuen Stelle geht.
Zumal er auch einige Baustellen hat wie z.B. seine Backenzähne, die müssen rgelmäßig abgeschliffen werden, dann hatte er schon 2x eine Blasenstein-OP und seit kurzem ist er auf 1 Auge komplett erblindet
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
Ich finde es gibt durchaus Situationen in denen Einzelhaltung erwogen werden kann, wenn dem Kaninchen beispielsweise aus Krankheit oder sonstigen Gründen eine ZF nicht zugemutet werden kann. Bunny hat gute Gründe, sich Gedanken zu machen und ich finde es unverschämt sie dafür anzugreifen, dass sie ihre Gedanken hier öffentlich macht.
Bei Krankheiten ist es auch durchaus verständlich das Kaninchen vorübergehend alleine zu lassen , das sehe ich nicht als generelle Einzelhaltung sondern als eine vorübergehende Notwendigkeit.
Hier wird aber bei einen gesunden Tier an Einzelhaltung gedacht.
Das sind zwei verschiedene paar Stiefel und ein NoGo.
Ich habe einen 11 jährigen Rammler aufgenommen weil er nicht merh gewollt war udn ihn vergesellschaftet. Er war auch nicht wirklich gesund und er hat das kuscheln mit den anderen absolut genossen und ist im Kreise seiner 6 Freunde gestorben.
Einzelhaft benutzt man bei Menschen um sie zu bestrafen.
Ist er gesund oder Schnupfer?
Schnupfer ist er meines Wissens nicht.
Er hat keine Anzeichen für Schnupfen
ich finde es gut wie hier rege diskutiert wird.
Aber wißt ihr eigentlich wie es mir geht ?
Ich sitze hier und mir laufen die Tränen
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
sorry ich rede hier keine Einzelhaltung schön
Ich glaube das war nicht speziell gegen dich gerichtet :umarm:
Chrissel
05.08.2012, 19:22
ich finde es gut wie hier rege diskutiert wird.
Aber wißt ihr eigentlich wie es mir geht ?
Ich sitze hier und mir laufen die Tränen
Kann ich verstehen!:kiss:
Christina Ha.
05.08.2012, 19:23
Vielleicht schaust du nicht nur nach geeigneten Tieren, sondern inserierst selber mit den Vorstellungen die du hast.
Von vornherein zu sagen, es hat ja keinen Sinn er ist alt und hat soviele Baustellen finde ich nicht gut.
Ich hoffe, dass er im Alter nochmal seine Herzdame findet :umarm:
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
Ich finde es gibt durchaus Situationen in denen Einzelhaltung erwogen werden kann, wenn dem Kaninchen beispielsweise aus Krankheit oder sonstigen Gründen eine ZF nicht zugemutet werden kann. Bunny hat gute Gründe, sich Gedanken zu machen und ich finde es unverschämt sie dafür anzugreifen, dass sie ihre Gedanken hier öffentlich macht.
Mal abgesehen davon, dass hier niemand irgendwas "schön redet". Ich finde es prima, dass Bunny um öffentliche Diskussion gebeten hat. Es wäre aber schön, wenn man dann sachlich seine Erfahrungen austauschen und beraten könnte. Christina, deinen "Plauderthread"-Kommentar zähle ich nun auch nicht dazu.
LG Iris
Alexandra
05.08.2012, 19:25
Schade das du so weit weg wohnst,ich würde es mit ihm versuchen.In meiner Gruppe leben ein Opi 11j., ein Zahni und ein Männchen das auf einem Auge blind ist, sie sind zwischen 5j. und 11j.
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
Ich finde es gibt durchaus Situationen in denen Einzelhaltung erwogen werden kann, wenn dem Kaninchen beispielsweise aus Krankheit oder sonstigen Gründen eine ZF nicht zugemutet werden kann. Bunny hat gute Gründe, sich Gedanken zu machen und ich finde es unverschämt sie dafür anzugreifen, dass sie ihre Gedanken hier öffentlich macht.
Bei Krankheiten ist es auch durchaus verständlich das Kaninchen vorübergehend alleine zu lassen , das sehe ich nicht als generelle Einzelhaltung sondern als eine vorübergehende Notwendigkeit.
Es gibt auch chronische Krankheiten. Nur mal so...
Edit: Bei meinem Merlin würde ich im übrigen auch ernsthaft überlegen. Es geht ihm mit Partnerin blendend aber blind und alt und taub und krank wie er ist wäre eine ZF echt anstrengend für ihn. Er kriegt schon fast nen Herzkasper, wenn sein Häuschen woanders steht...
Für mich wären sowohl Zwangsgemeinschaften - also von Tieren, die sich nicht verstehen - als auch Einzelhaltung keine Alternative, da sie m.E. letztendlich eher dem Wohl des Halters dienen als dem Tier/den Tieren. Im ersteren Fall mag man sich von niemanden trennen und zwingt daher die Tiere zusammen zu bleiben, obwohl sie bestenfalls nur nebeneinander herleben, im zweiten Fall macht man es sich - wenn die Einzelhaltung krankheitsbedingt nicht nur vorübergehender Natur ist - recht einfach.
Bunny, Wanja ist 9 Jahre alt und hüpft derzeit fröhlich herum, es ist also wohl kaum davon auszugehen dass er binnen der nächsten 3 Wochen bis 3 Monate sterben wird, was bei aller dann verständlichen Trauer - um es direkt und schroff auszusprechen - die wohlgefälligste Alternative wäre, weil man dann keine Wahl mehr treffen muss. Wanja hat schließlich schon ein schönes Alter erreicht.
Dass Du derzeit in Tränen aufgewühlt bist kann ich nachvollziehen und es tut mir leid :umarm:
Irgendwann binnen der nächsten 2 Jahre werde ich wohl vor der gleichen Situation stehen, meine Damen sind mittlerweile beide 8,5 Jahre alt. Ein neues Kaninchen mag ich nach reiflichem Überlegen nicht mehr aufnehmen, auch kein Leihkaninchen. Allein lassen und auf den Tod warten steht nicht im Geringsten zur Debatte, gerade auch weil Kaninchen 12, 13, 14 Jahre alt werden können, auch wenn das eher die Ausnahme sein mag. Also werde ich das letzte Tier vermitteln ins bestmögliche Zuhause und wahrscheinlich unter Kostenübernahme bis zum Tod, um weiterhin aus der Ferne für sie sorgen zu können.
Andere Möglichkeiten sehe ich nicht, wenn ich das Wohl des Tieres in den Vordergrund stelle unter gleichzeitiger Voraussetzung, dass ich die Haltung aufgeben will.
Schade das du so weit weg wohnst,ich würde es mit ihm versuchen.In meiner Gruppe leben ein Opi 11j., ein Zahni und ein Männchen das auf einem Auge blind ist, sie sind zwischen 5j. und 11j.
Der Transport wäre doch sicherlich im klimatisierten Wagen kein Problem.
Eine solche Option würde ich mir im Fall meines eigenen Falls in der Zukunft auch wünschen.
Christina
05.08.2012, 19:35
Bunny, dich meinte ich nicht :umarm:
Es kamen auf deine Frage Posts, in denen du in der Idee der Einzelhaltung bestätigt wurdest - und das nicht, weil Wanja krank oder gebrechlich ist. So etwas ärgert mich, weil einer der Grundsätze der tiergerechten Kaninchenhaltunge nun mal KEINE EINZELHALTUNG heißt :scheiss:. Warum dieser Grundsatz bei älteren Tieren nicht mehr gelten soll, ist mir schleierhaft.
Meine Erfahrungen mit Senioren-ZFs habe ich dir ja geschrieben. Ich würd' auf jeden Fall versuchen, die machen eigentlich nicht mehr so viel Alarm wie jüngere Tiere. Will ja keiner mehr wirklich Stress haben :umarm:
Chrissel
05.08.2012, 19:36
Edit: Bei meinem Merlin würde ich im übrigen auch ernsthaft überlegen. Es geht ihm mit Partnerin blendend aber blind und alt und taub und krank wie er ist wäre eine ZF echt anstrengend für ihn. Er kriegt schon fast nen Herzkasper, wenn sein Häuschen woanders steht...
Und genau aus diesen Gründen blieb mein Opi mit 11 Jahren dann alleine und ich schäm mich nicht dafür. Sein "Bereich" ist von 12 m² drastisch verkleinert worden und alles mußte immer am selben Platz stehen. Wenn ich da noch ein anderes Nin dazugesetzt hätte, wäre das sein "Untergang" gewesen!
Und ich find's unmöglich, Einzelhaltung schön zu reden!
Dass die keine Option ist, sollte doch hinlänglich bekannt sein, oder?
Ich finde es gibt durchaus Situationen in denen Einzelhaltung erwogen werden kann, wenn dem Kaninchen beispielsweise aus Krankheit oder sonstigen Gründen eine ZF nicht zugemutet werden kann. Bunny hat gute Gründe, sich Gedanken zu machen und ich finde es unverschämt sie dafür anzugreifen, dass sie ihre Gedanken hier öffentlich macht.
Bei Krankheiten ist es auch durchaus verständlich das Kaninchen vorübergehend alleine zu lassen , das sehe ich nicht als generelle Einzelhaltung sondern als eine vorübergehende Notwendigkeit.
Es gibt auch chronische Krankheiten. Nur mal so...
Edit: Bei meinem Merlin würde ich im übrigen auch ernsthaft überlegen. Es geht ihm mit Partnerin blendend aber blind und alt und taub und krank wie er ist wäre eine ZF echt anstrengend für ihn. Er kriegt schon fast nen Herzkasper, wenn sein Häuschen woanders steht...
Ich weiß das es chronische Krankheiten gibt..:rw: aber für mich trotzdem kein Grund für Einzelhaltung. Muss man ein passendes Tier dazu suchen.
Friederike
05.08.2012, 19:44
Einzelhaltung käme für mich unter keinen Umständen infrage, vor allem, wenn ich doch tagtäglich sehe, wie sehr diese Tiere einen Partner brauchen. Mir würde beim Anblick eines einsamen Kaninchens echt das Herz bluten :ohje: Sollte ich iiiirgendwann mal die Kaninchenhaltung aufgeben wollen, würde ich das letzte Tier in gute Hände vermitteln und da wäre es mir auch egal, wenn es weiter weg wäre (sofern der gesundheitliche Zustand des Tieres einen langen Transport zulässt).
Nicole B.
05.08.2012, 19:45
Bunny, dich meinte ich nicht :umarm:
Es kamen auf deine Frage Posts, in denen du in der Idee der Einzelhaltung bestätigt wurdest - und das nicht, weil Wanja krank oder gebrechlich ist. So etwas ärgert mich, weil einer der Grundsätze der tiergerechten Kaninchenhaltunge nun mal KEINE EINZELHALTUNG heißt :scheiss:. Warum dieser Grundsatz bei älteren Tieren nicht mehr gelten soll, ist mir schleierhaft.
Meine Erfahrungen mit Senioren-ZFs habe ich dir ja geschrieben. Ich würd' auf jeden Fall versuchen, die machen eigentlich nicht mehr so viel Alarm wie jüngere Tiere. Will ja keiner mehr wirklich Stress haben :umarm:
:good:
Ich halte auch überhaupt nix von Einzelhaltung älterer Tiere. Was kann das Tier dafür, dass der Halter die Haltung aufgeben will?
Vor kurzem wurde hier in MS Paul (11 J.) mit Tamina (7 J.) vergesellschaftet. Pauls Beine spielen nicht mehr so mit und der Bereich ist daher behindertengerecht. Wenn Paul geht, dann hat Tamina immer noch einige Jahre vor sich und darf auch bleiben. Selbst wenn sie nicht bleiben dürfte (was für den neuen Halter aber außer Frage steht), hätte sie in dem Alter noch jede Chance auf eine neue ES.
Friederike
05.08.2012, 19:48
Ich musste meine Hasel ja vor einigen Wochen für eine Woche krankheitsbedingt aus der Gruppe nehmen und reinholen. Die Kleine war totunglücklich. Sie saß den ganzen Tag nur teilnahmslos an der Terrassentür und schaute nach draußen. Das war so furchtbar :ohje:
ich danke Euch allen für die rege und faire Diskussion.
und Dir danke ich ganz besonders Astrid:umarm:
Manche mögen mich vielleicht milde belächeln, aber was mich dazu u.a. (und nicht nur deshalb) gebracht hat diesen Fred zu eröffnen ist folgendes:
Wanja und Hoppel hatte ich seit Mai in THP-Behandlung (nicht wegen Erkrankungen).
Dabei hat sich ergeben, das ich durch Vermittlung meiner THP in Kontakt mit einer bekannten Tierkommunikatorin trat.
Diese hatte ein Gespräch mit Hoppel und Wanja geführt.
Ich möchte jetzt hier nicht alle Einzelheiten des Gesprächs ausführen, nur so weit:
Wanja fühlt sich alt und müde, er möchte nicht immer bedrängt werden und braucht seine Ruhe.
Und sollte Hoppel eher gehen, ist es nicht im Sinne von Wanja eine neue Partnerin für ihn zu suchen oder ihn gar zu vermitteln.
Er würde diesen Stress nicht überleben.
Die Option Einzelhaltung wäre dann die bessere Alternative.
Im übrigen kennt sich diese Tierkommunikatorin mit Kaninchen aus..
Mein (alter, chronisch kranker) Janni ist über 9, hat vor wenigen Wochen seine Peppi verloren und tobt mittlerweile wie in den Jungbrunnen gefallen mit seiner neuen Coco durch die Wohnung..er ist glücklich.
Niemals Einzelhaltung. Niemals.
ich danke Euch allen für die rege und faire Diskussion.
und Dir danke ich ganz besonders Astrid:umarm:
Manche mögen mich vielleicht milde belächeln, aber was mich dazu u.a. (und nicht nur deshalb) gebracht hat diesen Fred zu eröffnen ist folgendes:
Wanja und Hoppel hatte ich seit Mai in THP-Behandlung (nicht wegen Erkrankungen).
Dabei hat sich ergeben, das ich durch Vermittlung meiner THP in Kontakt mit einer bekannten Tierkommunikatorin trat.
Diese hatte ein Gespräch mit Hoppel und Wanja geführt.
Ich möchte jetzt hier nicht alle Einzelheiten des Gesprächs ausführen, nur so weit:
Wanja fühlt sich alt und müde, er möchte nicht immer bedrängt werden und braucht seine Ruhe.
Und sollte Hoppel eher gehen, ist es nicht im Sinne von Wanja eine neue Partnerin für ihn zu suchen oder ihn gar zu vermitteln.
Er würde diesen Stress nicht überleben.
Die Option Einzelhaltung wäre dann die bessere Alternative.
Im übrigen kennt sich diese Tierkommunikatorin mit Kaninchen aus..
Bunny. Niemand möchte in seinen letzten Momenten allein sein. Niemand. Such eine ruhige Häsin, die Du zurückgeben kannst.
Friederike
05.08.2012, 19:54
Dabei hat sich ergeben, das ich durch Vermittlung meiner THP in Kontakt mit einer bekannten Tierkommunikatorin trat.
Diese hatte ein Gespräch mit Hoppel und Wanja geführt.
Ich möchte jetzt hier nicht alle Einzelheiten des Gesprächs ausführen, nur so weit:
Wanja fühlt sich alt und müde, er möchte nicht immer bedrängt werden und braucht seine Ruhe.
Und sollte Hoppel eher gehen, ist es nicht im Sinne von Wanja eine neue Partnerin für ihn zu suchen oder ihn gar zu vermitteln.
Er würde diesen Stress nicht überleben.
Die Option Einzelhaltung wäre dann die bessere Alternative.
Im übrigen kennt sich diese Tierkommunikatorin mit Kaninchen aus..
:fieber:
Susanne B.
05.08.2012, 19:56
Gesetzt den Fall,diese Frau konnte wirklich Verbindung zu Wanja aufnehmen. Ich glaube nicht,dass Wanja in voller Bandbreite abschätzen könnte,was auf ihn zukommt/zukäme. Verstehst du,was ich meine?
Vielleicht würde er Einzelhaltung dem Leben mit Hoppel vorziehen,das kennt er. Aber wie eine harmonische ZF und das Leben danach aussähen,das kann man nicht erwarten,dass ein Tier das einschätzen kann.
Christiane E.
05.08.2012, 19:59
mmhh über Tierkommunikatoren kann man sich jetzt streiten....will ich hier aber garnicht.
Auch wenn ich noch recht junge Tiere habe habe ich mir schon Gedanken gemacht was wäre wenn.....
Daher habe ich mich entschieden aus meinem Pärchen eine Gruppe von mind. 4 zumachen (allerdings erst nächstes Jahr wg. Gehegevergrößerung). Dann bleibt nie einer alleine weil ich zusehen möchte, dass diese Zahl erhalten bleibt.
Wenn ich die Haltung aufgebe hoffe ich, dass ich frühzeitig jemanden finde der dann mein letztes Nin aufnimmt. (sollte mir keine Krankheit der nins dazwischenkommen würde ich eine Endstelle allerdings auch schon suchen wenn noch zwei leben, damit schon alles klar ist wenn der vorletzte stirbt).
Ich würde es an deiner Stelle mal versuchen. Ev. gibt eine jemanden mit einer Gruppe der ihn aufnimmt. Falls es nicht klappt kannst du ihn immer noch zurücknehmen. Versuch macht kluch..
Sabine, wenn für dich eh klar ist, dass Wanja alleine bleiben soll - warum fragst du hier dann nach? Keine vorgeschlagene Lösung ziehst du ernsthaft in Betracht. Wenn du hier nur eine Rechtfertigung für deine Entscheidung bekommen wolltest bist du in einem solchen Forum an der falschen Stelle.
Christina Ha.
05.08.2012, 20:01
Auch wenn Wanja Ruhe möchte, kann er das bei einer geegneten Partnerin haben, aber ihm von vornherein der Möglichkeit zu beschneiden finde ich nicht richtig.
Selbst wenn die Tierkommunikatorin zu ihm Kontakt aufnehmen konnte, hat sie nur die Situation beurteilt, die zu dem Zeitpunkt geherscht hat. Und die Konstellation war ja auch sehr schwierig, das heißt aber doch nicht, dass er nicht noch eine Partnerin finden kann.
Ihn alleine zu halten ist keine Lösung, auch wenn man Angst hat dich zu trennen oder ihn zu vergesellschaften.
Sabine, wenn für dich eh klar ist, dass Wanja alleine bleiben soll - warum fragst du hier dann nach? Keine vorgeschlagene Lösung ziehst du ernsthaft in Betracht. Wenn du hier nur eine Rechtfertigung für deine Entscheidung bekommen wolltest bist du in einem solchen Forum an der falschen Stelle.
ich möchte hier keine Rechtfertigung für meine Entscheidung bekommen.
Warum darf ich hier nicht zu einer Diskussion zu solch einem Thema aufrufen ?
Andere können das ja auch, wie z.B. im Thema Ernährung, Getreidehaltiges Futter
Christina
05.08.2012, 20:08
Wärst du denn grundsätzlich bereit, dich gegen den Rat der Tierkommunikatorin zu entscheiden?
Ich weiß, dass du einfach nur das Beste für Wanja möchtest, aber ich bin ehrlich gesagt auch gerade etwas ratlos, wie wir dir und Wanja helfen können :ohje:
Hallo,
:umarm:
ich kann deine Bedenken sehr gut verstehen, dass es Wanja durch eine Weitervermittlung schlechter gehen könnte als jetzt und du dir Sorgen machst, ob du ihm einen gefallen damit tust.
Die Gefahr, dass eine Vergesellschaftung wieder schief geht, besteht ja leider wirklich :ohje:. Und da du die letzen Monate immer wieder Sorgen mit ihm und Hoppel hattest, verstehe ich sehr gut, dass du befürchtest, dass es wieder so ausgehen könnte :umarm:.
Ich persönlich würd noch nicht aufgeben und einen zweiten Versuch wagen. Nach einer einzigen, misslungenen Vergesellschaftung kann man nämlich wirklich noch nicht gut abschätzen, ob ein Tier vom Typ her wirklich mehr ein Einzelgänger ist.
Aber ich würde mir an deiner Stelle Zeit nehmen soviel du brauchst. Es muss ja nicht übermorgen schon ein Partnertier her und auch nicht in einer Woche jemand gefunden sein, der ihm ein geeignetes Zuhause bieten kann.
Nimm dir ruhig Zeit bis du ein Angebot findest, bei dem du ein gutes Gefühl hast. Dabei kann es sich ja entweder um ein neues, liebevolles Zuhause handeln oder um ein Partnertier, das du zurück geben darfst, wenn Wanja nicht mehr lebt.
Und denkt dran, dass DU Wanja am besten kennst. Forianer und Tierkommuniktoren können nur allgemein reden, du hingegen auch über Wanja. Und nicht alles, was für ein anderes, unsicheres Kaninchen richtig ist, muss auch für ihn stimmen.
Du wirst eine gute Lösung finden, die für ihn und für dich stimmt :umarm:.
Liebe Grüsse
Lina
Darknickel2
05.08.2012, 20:14
Bunny du schreibst, du kannst gesundheitsbedingt nicht mehr lange Ninchen halten.
Was machst du aber, wenn Wanja 13 oder 14 Jahre alt wird?Zzwei Ninchen machen nicht mehr Arbeit als eines.
Wanja ist zwar kein junger Hüpfer mehr, aber auch nicht steinalt, er ist ein Opi ja, aber nicht scheintot.
Mein Klopfer ist auch 9 und er genießt seine 3er Gruppe.
Such bitte entweder eine ruhige Häsin hier übers Forum oder einen guten Pflegeplatz, aber lass ihn nicht alleine.
ich möchte hier keine Rechtfertigung für meine Entscheidung bekommen.
Warum darf ich hier nicht zu einer Diskussion zu solch einem Thema aufrufen ?
Andere können das ja auch, wie z.B. im Thema Ernährung, Getreidehaltiges Futter
Du darfst gerne zu einer Diskussion aufrufen, wenn du tatsächlich einen Rat möchtest und bereit bist, Argumente die gegen deine ursprüngliche Überlegung sprechen, anzunehmen *g*
Huhu Bunny,
Dein Eingangspost liest sich bereits so, als ob Du die Entscheidung getroffen hast, dass Wanja alleine bleiben soll. Deshalb verwundert es vielleicht einige, dass Du dennoch eine Diskussion darüber wünschst.
Ich denke aber auf Grund Deiner Beschreibung, dass der vorherige Partner einfach nicht gepasst hast.
Ich habe es auch schon erlebt, dass Tiere nicht zusammen passen und dann nach der Trennung, in kurzfrister Einzelhatung, auch richtig aufgeblüht sind... und ich kann Dir sagen, dass das nichts dagegen war, als sie dann noch einen passenden Partner dazu bekamen... da hat sich das glücklich sein nochmal verdoppelt!
Ich bin der festen Überzeugung, es gibt immer einen passenden Partner... manchmal muss man einfach länger suchen!
Du solltest daher wirklich überlegen, ob Du ein passendes Tier dazu holst oder Wanja zu einem passenden Tier vermittelst. Es ist nicht einfach, ein geliebtes Tier "wegzugeben", aber da muss man sich selbst in den Hintergrund stellen und an das Wohl des Tieres denken. :umarm:
Hallo Bunny,
ich verstehe, das du eine schwere Entscheidung treffen mußt.
Wenn du möchtest, können wir gern telefonieren. Ich kann dich auch vor Ort unterstützen.:umarm:
Kuragari
05.08.2012, 22:48
Puh, mal eine Frage... Ihr sagt, niemals alleine (das denke ich meistens auch, aber wie ihr gelesen habt mache ich auch Ausnahmen). Und ihr sagt, man muss nur den richtigen Partner finden. Meint ihr dann wirklich, dass es OK ist solange Tiere auszuprobieren bis es passt? Das könnte schlimmstenfalls alle 2 Monate eine neue ZF sein. Und wenn es nach 5 oder 6 Tieren nicht funktioniert, dann probiert ihr immer weiter? Wirklich?
Werde nochmal drüber nachdenken, ob mein letzter wirklich alleine sterben soll. Oder wie ich meine jetzigen eher unsozialen Gruppenmitglieder handlen soll. Vielleicht sollte ich einfach weitertesten bis es 100% harmonisch ist und immer wenn ich einen ganz alten übrig haben einen weiteren alten dazuholen? Ich will ja irgendwann vielleicht auch wieder von kleinstmöglichem (+legalem) Alter Kaninchen haben, nicht immer nur ein altes dazu wenn das andere alte gerade gestorben ist. Nicht falsch verstehen, ich weiß nicht wie ichs beschreiben soll was ich grad meine. x_x"
Für Wanja wünsch ich auf alle Fälle eine ruhige Zippe oder dass er sich wirklich alleine wohlfühlen kann. Wenn das wirklich nicht möglich ist... ... ... :ohje: dann tut er mir Leid.
EDIT: du bist doch hier aus Berlin! Möchtest du dir wirklich nicht eine Häsin von mir ausborgen bis dein Wanja dann auch fort ist? Wir können das doch zusammen packen... Ich bin auch aus Berlin.
Alexandra
05.08.2012, 22:54
EDIT: du bist doch hier aus Berlin! Möchtest du dir wirklich nicht eine Häsin von mir ausborgen bis dein Wanja dann auch fort ist? Wir können das doch zusammen packen... Ich bin auch aus Berlin.
Das ist doch eine gute Idee.
Katharina
05.08.2012, 22:56
Meint ihr dann wirklich, dass es OK ist solange Tiere auszuprobieren bis es passt? Das könnte schlimmstenfalls alle 2 Monate eine neue ZF sein. Und wenn es nach 5 oder 6 Tieren nicht funktioniert, dann probiert ihr immer weiter? Wirklich?
Nein, so sollte es nicht laufen, aber Frasim schrieb heute, dass sie ihre Tiere so genau kennt dass sie weiß wem sie welches Tier vermitteln kann. Und bei mir z. B. sieht es ähnlich aus. Ich habe auch schon potentiellen ES ihr Wunschtier ausgeredet, weil es mMn nicht passte. Daher sollte bei so einer diffizielen Partnersuche eine erfahrene PS angefragt werden.
Ich finde aber noch immer den Vorschlag von Alexandra gut. :good:
Rabea G.
05.08.2012, 22:58
Puh, mal eine Frage... Ihr sagt, niemals alleine (das denke ich meistens auch, aber wie ihr gelesen habt mache ich auch Ausnahmen). Und ihr sagt, man muss nur den richtigen Partner finden. Meint ihr dann wirklich, dass es OK ist solange Tiere auszuprobieren bis es passt? Das könnte schlimmstenfalls alle 2 Monate eine neue ZF sein. Und wenn es nach 5 oder 6 Tieren nicht funktioniert, dann probiert ihr immer weiter? Wirklich?
Meine persönliche Meinung ist, dass 5-6 Mal oder mehr "ausprobieren" doch nicht wirklich die Regel ist.
Wenn man sein Tier gut kennt und der Vermittelnde das andere Tier gut einschätzen kann, dann finde ich das schonmal super und es ist leichter.
Klar, schwer wirds bei Tieren, die man nicht einschätzen kann, die aus Buchten etc.pp. kommen und lange oder immer alleine saßen.
Second-Hand-Kaninchen, die in ihren Pflegestellen oder in einem guten Tierheim schon Gruppen gewohnt sind und wo man den Charakter einschätzen kann, würde ich persönlich bevorzugen.
Es gibt ja Kaninchen, die sind Paargeeignet, aber kommen in Gruppen eben nicht gut zurecht. Allerdings empfinde ich Gruppentiere als recht gut sozialisiert.
Ich persönlich habe reine Einzelhaltungstiere oder Tierheimtiere hier. Die kannten maximal einen Partner, mehr auch nicht.
Sam hat damals die ersten Kaninchen, auf die er traf komplett zerbissen. Mit einer devoten Partnerin bei mir klappte es binnen 30 Minuten echt super. Die TH-Tieren, die hier einzogen, wurden mir charakterlich gut beschrieben und ich musste noch kein Tier weggeben deswegen - außer einmal einen Wildmix-Rammler, aber solche Tiere, die stark wild geprägt sind, sind eh außerhalb der Norm für mich.
In Bunnys Fall würde ich so ein Tier, das andere Artgenossen noch gar nicht kennt, vielleicht nicht unbedingt präferieren.
Tendenziell würde ich eher zu einem ruhigen, alten Weibchen tendieren, dass im Leben auch schon Partner hatte.
Kuragari
05.08.2012, 23:06
Ich kenne meine Tiere auch, aber geirrt habe ich mich trotzdem schon einmal. :( da habe ich genau die falschen Kaninchen weggebracht. Die Unruhenudel konnte dann sogar noch besser wüten, weil sie keinerlei Widerstand mehr hatte.
Ich wüsste, wer wirklich weg muss. Die stehen beide in Vermittlungsthreads drin. Je länger ich aber Püppis Vermittlungsthread angucke umso mehr vermisse ich sie schon, obwohl sie noch da ist. Da müsste ich gefühlsmäßig die Vermittlung eigentlich stoppen, nicht wahr? Und nur Lilly herausgeben? Aber sorry für OT. Wanja und Lilly könnten auch passen, aber ich mute Bunny kein Zahnkaninchen zu. Püppi wäre ein Versuch wert, aber sie würde mir wirklich sehr fehlen, da hadere ich richtig heftig zur Zeit.
Wir hatten fünf Versuche mit Hilfe von 2 Aktiven hier aus dem Verein:ohje:.
Nach dem Tod des Partners, wollte unser Männchen nicht mehr vergesellschaftet werden.
Es war allerdings auch ein wahres Traumpaar.
Ich habe sehr nach Charkateren gesucht, die zu ihm passen könnten. Mit einem Weibchen haben wir es dreimal versucht, er hat nicht gefressen, war nur noch apathisch, schrie... . Es war nur schlimm und pure Quälerei.
Sogar die Aktive meinte, dass das gar nicht geht und wir haben es durchgezogen.
Dann versuchten wir es mit einem richtig ruhigen, devoten Widderbub, der seinem Partner total ähnelte. Tja, die VG ging gut rum, aber er fraß immer weniger, leckte ihn zwangsmäßig vor lauter Angst. Auf 30Quadratmeter saß er 24 Stunden am Tag nur auf der Couch und man musste ihm dort das Essen servieren, weil er sonst verhungert wäre.
Das andere Kaninchen war völlig lieb, aber er hatte nur noch Panik. Wenn wir dabei waren, ging es einigermaßen, weil er dann nur bei uns saß.
Wir schauten uns das zwei Monate an mit dem Ergebnis, dass er durch den ganzen Stress richtig schlimm krank wurde und das war der Stress!
Wir trennten sie dann wieder und ließen ihn drei Monate in Ruhe. Ich bekam viele Ratschläge und alle gingen in die Richtung Einzelhaltung, was ich vollkommen richtig fand.
Das war dann eine beschlossene Sache, weil er auch sehr krank wurde und außerdem war er so glücklicher. Das waren zwei liebe Kaninchen und trotzdem hatte er nur Angst.
Ein halbes Jahr später stand das Nachbarsmädchen meiner Patentochter vor der Tür. Sie hatte ein fünf Wochen altes Kaninchenbaby in der Hand. Es war ein Männchen, das sie aus der Zoohandlung hatten. Er war sehr schwach und kurz vorm sterben. Ich kannte mich gar nicht mit Babys aus, aber die TH wollten ihn nicht nehmen. Mit viel Liebe und Glück päppelten wir ihn auf, haben ihn frühkastriert und in die Vermittlung gestellt. Muckel roch an uns immer das andere Kaninchen und machte nur noch Bocksprünge. Tja, und dann machten wir etwas, das eigentlich nicht in Ordnung war. Der Kleine war frühkastriert und ca. acht Wochen, Muckel war vier Jahre alt und wir ließen sie sich Gitter an Gitter annähern.
Nach drei Wochen konnte man keinen der Beiden mehr vom Gitter entfernen, weil sie sich nur abgeschlabbert haben.
Leider kam dann nochmal ne OP dazwischen, die ne erneute VG verursachte, aber im Endeffekt sind sie sehr gute Freunde geworden.
Es ist nicht das Traumpaar, aber sie sind glücklich, alle sind entspannt, keiner hat Druck, Angst oder Panik und sie liegen fast immer zusammen.
Es kann halt wirklich passieren, dass man sehr viele VGs machen muss und unser Kaninchen hat das echt fertig gemacht und ich habe heute noch ein schlechtes Gewissen!
Doch wenn ich ihn heute mit Partner sehe, kann ich es nicht wirklich bereuen, da er SEHR glücklich ist und Max ebenso.
Ich kann deshalb gar nix raten, da es bei solchen sensiblen Kaninchen auch nach hinten losgehen kann und dein Mümmelmann schon älter ist. Doch diese Zweisamkeit würde er nicht mehr eintauschen wollen, aber Max ist halt nun auch der richtige Partner.
Ich habe vor genau 1 Jahr, eine 11-Jährige Dame aufgenommen, die die letzten Jahre in Einzelhaltung und MeterKnast verbracht hatte.
Sie sah sehr schlecht aus und ich war mir nicht sicher ob sie überhaupt den Winter überleben wird, bzw. wartete jeden Tag ab, ob sie nicht sterben wird. Ja, ich habe sie trotz allem mit meiner 3-Gruppe (2xm 5Jahre&7Jahre , 1xw 2 Jahre) vergesellschaftet. Sie war auch sehr ängstlich, da sie auf einem Auge schon Blind war und mit 11Jahren einfach nicht mehr die schnellste war. Mit den beiden Männchen verstand sie sich eigentlich recht gut, nur mit dem Weibchen wurde sie nicht richtig warm. Bzw. mein Weibchen verjagte sie meistens.
Als mein Weibchen dann aber 2 Monate später auf Grund eines Tumors starb, blühte das 11 Jährige Kaninchen nochmals so richtig auf. Es verstand sich nun blendend mit den beiden Männchen.
Nun ist es schon 1 Jahr her, als ich Sie zu mir holte und ich habe es nicht bereut sie mit meinen zu VG'en. Sie ist nun auf beiden Augen Blind und auch so sehr gebrechlich, kuschelt aber bei jeder Gelegenheit mit einem der beiden Männchen. Und die beiden kümmern sich auch rührend um sie, sie hat bei Ihnen alle Freiheiten, sie darf alles(sogar dem Chef das Futter wegklauen und das will was heißen:rollin:). Sie sucht regelrecht die beiden Männchen, um sich putzen zu lassen oder auch um sich gegenseitig zu putzen und zu kuscheln. Ja, jetzt ist sie 12 Jahre alt und ich bin der festen Überzeugung, dass wenn sie keinen Partner hätte, dass Sie nun nicht mehr leben würde.
Zu Beginn saß sie meistens auch nur in einer Ecke, blühte aber dann von Tag zu Tag auf, jetzt ist Sie meißtens morgens die erste, die in den Gartenauslauf hoppelt. Sie ist noch richtig agil für Ihr alter.
Wenn heute meine beiden Männchen sterben würden (wo ich aber nicht davon ausgehe da sie ja erst 6&8 Jahre alt sind) und sie nun mit 12 Jahren und Blind alleine wäre, ich weiß nicht, was ich da machen würde. Ja, die ZF vor einem Jahr, war für sie schon sehr anstrengend und stressig, aber es hat sich in nachhinein gelohnt.
Ich glaube, ich würde mir ein (altes) Gehandicaptes, evtl. auch Blindes Kaninchen suchen um es zu versuchen. Da ich einfach sehe, wie sehr sie nun im alter die Gemeinschaft sucht und die anderen Ihr einfach Halt geben.
Ich finde die Idee mit einem Leihkaninchen gut, denn ob du nun 1 oder 2 Kaninchen versorgen musst, macht ja keinen großen unterschied. So hättest du dein eigenes Kaninchen noch und könntest Ihm noch einen schönen Lebensabend bereiten, wärst aber durch das Leihkaninchen nicht in einer ewigen "neue-Kaninchen-suchen-Schleife"
Ich hatte schon öffters die Erfahrung, dass alte Kaninchen sehr die Gemeinschaft suchen, vor knapp einem Jahr habe ich auch ein 10 Jähriges Kaninchen an Pimpi vermittelt, welches vorher auch in Einzelhaft gelebt hatte und auch dieses Kaninchen hat sich super eingelebt und geniest seinen Partner.
Ich denke, du kennst dein Kaninchen am Besten und triffst die richtige Entscheidung:freun:
Susanne B.
06.08.2012, 06:49
Bunny,ich würde die Überlegungen,falls der nächste VG-Vesuch nicht klaptt usw. erstamal auf Eis legen und einen Versuch machen.
Was danach käme oder kommen könnte,kann gut sein,dass es so weit gar nicht kommt...
Ich würde mich immer um einen passenden Partner für mein Tier kümmern. Ich habe auch schon ein Tier zurück gegeben, weil es charakterlich einfach nicht gepasst hat. Meine Fanny wurde total unterdrückt. Sie durfte nicht mehr freudig angerannt kommen, wenn ich das Zimmer betrat. Männchen machen für Futter war nicht mehr drin, sie wurd immer weggebissen. Das hab ich mir ne Weile angeguckt und beschlossen, dass das gar nicht mehr meine fröhliche, vorwitzige Fanny ist. Hab ihr dann einen neuen Mann besorgt. Moppel :herz: Es war die große liebe... :love: Da ist sie richtig aufgeblüht.
Eine ruhige, liebe Dame, würde deinem Kaninchen bestimmt gut tun. :good:
(....) Tierkommmunikatorin
Diese hatte ein Gespräch mit Hoppel und Wanja geführt.
Ich möchte jetzt hier nicht alle Einzelheiten des Gesprächs ausführen, nur so weit:
Wanja fühlt sich alt und müde, er möchte nicht immer bedrängt werden und braucht seine Ruhe
Und sollte Hoppel eher gehen, ist es nicht im Sinne von Wanja eine neue Partnerin für ihn zu suchen oder ihn gar zu vermitteln.
Er würde diesen Stress nicht überleben.
Die Option Einzelhaltung wäre dann die bessere Alternative.
Im übrigen kennt sich diese Tierkommunikatorin mit Kaninchen aus..
War die Tierkommunikatorin bei euch zu Hause? Wie oft?
Wie lange hat sie sich mit beiden Kaninchen und anschließend mit jedem einzelnen beschäftigt?
Sofern es sich um eine "Ferndiagnose" oder auch nur um eine Diagnose an einem anderen Ort als der gewohnten Umgebung handelt, ist so eine Kommunikation keine, da kein Kontakt zustande gekommen ist.
Zu einer Kommunikatin gehört der sogenannte "kommunikative Rahmen": Zeit, Ort, Sprecher und Hörer sind die Eckpunkte des Rahmens, in denen eine Äußerung stattfindet.
Schon wenn sich Sprecher und Hörer am selben Ort zu einer gleichen Zeit befinden ist nicht gesagt, dass die Kommunikation gelingt. Dafür gibt es dann verschiedenste "Werkzeuge", um das möglich zu machen (z.B. Nachfragen etc.).
Wenn jedoch über etwas oder jemanden gesprochen wird, sind das nur noch reine Interpretationen oder auch Spekulationen.
Sprich: Sofern die Kommunikatorin nicht zu unterschiedlichen Tageszeiten über mehrere Stunden bei euch zu Hause war und sich mit den Tieren direkt befasst hat, hast du keine sicheren Aussagen über die möglichen Befindlichkeiten der Kaninchen.
Was du hast sind Aussagen über deine Meinungen, Sorgen und Ängste, was hier auch sehr gut wiedergegeben ist:
Deine Beobachtungen zu Wanja wurden von der Kommunikatorin gut zusammengefasst, es kam nichts wirklich neues dazu.
Deine Ängste und Wünsche wurden gut berücksichtigt (bitte, bitte keine misslungene ZF mehr, bitte mehr Ruhe bei meinen Kaninchen, ich muss die Haltung irgendwann aus Vernunftgründen mal aufgeben, aber Wanja wenigstens will ich bis zum Ende begleiten, er ist mein Kaninchen und nur ich weiß, was er braucht und das bekommt er alles von mir), aber es geht ja hier nicht nur um dich, sondern um Wanja.
Eine Lösung, die sowohl dir als auch Wanja gerecht wird, ist sehr schwer zu finden.
Das beste vom Kopf her wäre, wenn du Wanja vermitteln würdest.
Aber dann ohne zu viel Wenns und Abers: Nur, wenn die Pflegestelle alles genau so macht, wie ich es gemacht habe, wenn sie zu der gleiche Tierärztin weiterhin mit ihm geht, ich will ihn besuchen gehen, er soll in Reichweite bleiben ...
Das sind Bedingungen, die das Scheitern der Vermittlung sehr wahrscheinlich machen.
Ich weiß das, weil meine Vermittlungen auch an genau diesen und anderen 'Bedingungen' scheitern und ich immer wieder neue Kaninchen habe, die so gar nicht geplant waren.
Ich kann deine Sorge um und Liebe zu Wanja sehr gut nachvollziehen,
aber hier und anderswo nach Argumenten für eine Einzelhaltung zu suchen und diese zu sammeln, sich sozusagen einen 'Segen' zu holen, weil es ja auch irgendwo auf der Welt mal ein Kaninchen gibt, was auch allein gehalten wird aus den unschiedlichsten Gründen,
ist keine wirkliche Lösung für Wanja.
Das Problem für ihn bleibt, er ist die meiste Zeit des Tages allein :ohje:.
Also bleibt nur, es nochmals, ggf. mehrfach, mit einer Zusammenführung zu versuchen mit sehr ängstlichen devoten Weibchen und anschließend neu zu überlegen, wenn es nicht klappen sollte oder ihn in die Vermittlung zu stellen.
Es ist wirklich nicht einfach und ich wünsche dir viel Kraft :umarm:.
Für mich käme Einzelhaltung nicht in Frage. Ich habe auch schon erlebt, das Tiere nach dem Tod des Partners ( geliebten Partners, mit dem sie sich sogar gut verstanden haben), aufgedreht haben, sind durch die Wohnung und Garten geflitzt, haben super gefressen... trotzdem hätte ich da nie reininterpretiert, das sie lieber alleine leben würden.
Wanja hatte bisher leider nicht den richtigen Partner, mit einem passenden Tier könnte er noch eine fröhliche Zeit haben.
Ja ich weiss, man will den Kreislauf irgendwann mal beenden und aus der Endlosschleife Kaninchenhaltung raus, da denke ich auch ab und an drüber nach. Aber die Alternative ist da für mich nicht, das ich das letzte Tier alleine halte, sondern das ich ebend ein "Leihtier" nehme, welches dann dem Tod "meines" Kaninchens zurück zu dem Verein / TH / Orga etc. geht.
Katja A.
06.08.2012, 10:50
Mir geht es genauso.Einzelhaltung käme nicht in Frage.
Auch wenn es einem sehr schwer fällt und man kein neues Kaninchen dazu holen will und man die Endlosschleife unterbrechen möchte,muss man aber so fair sein und das verbliebene Tier abgeben so schwer es auch sein mag.
Bunny geh nochmal in dich,es gibt sicherlich einen schönen Endplatz für dein Muckel.:umarm:
Ich habe auch mein letztes Meerschweinchen vermittelt. Gismo war da schon älter, 6 oder 7 Jahre alt. Immer starben seine Weibchen :ohje:
Und jedes Mal habe ich, weil ja auch er älter wurde, ein ebenso altes, neues Weibchen für ihn geholt.
Vorletztes Jahr habe ich mir gedacht, dass es so nicht weitergehen kann und ihn ihn eine Mädelsgruppe vermittelt. Ich habe mir gedacht, wenn dort ein Weibchen stirbt, so hat er ja auch noch andere und ist zumindest nicht alleine.
Gizmo ist wieder glücklich geworden, meine Entscheidung war richtig.
Genau das würde ich dir auch für Wanja empfehlen. Wenn du nicht bereit bist, ein weiteres Kaninchen aufzunehmen, egal ob Leihkaninchen oder ein eigenes, dann vermittle ihn.
Aber bitte lasse ihn nicht einsam sein :umarm:
Edit: Bei meinem Merlin würde ich im übrigen auch ernsthaft überlegen. Es geht ihm mit Partnerin blendend aber blind und alt und taub und krank wie er ist wäre eine ZF echt anstrengend für ihn. Er kriegt schon fast nen Herzkasper, wenn sein Häuschen woanders steht...
Aber wie gemein ist das denn? Ein Tier, was es mit Partner blendend geht, dann in Einzelhaltung zu belassen? Gerade für ein blindes und dazu taubes Kaninchen ist ein Partner noch wichtiger, denn er orientiert sich an diesem...
Ich finde es gibt hier gute Vorschläge und konkrete Angebote, so dass Wanja eigentlich kein Einzeltier bleiben muss. Letztendlich wird das aber Bunny entscheiden...
@Maren86: Eine ZF die gleich beim ersten Versuch so daneben geht und das Partnertier vor Angst und Schmerz schreit würde ich sofort und umgehend nach wenigen Minuten beenden und es auch keinesfalls mit diesem Partnertier erneut versuchen. Die langfristigen Schäden....und Du hast sie selbst erlebt.....halten lange vor. Dein Kaninchen war nach den 3 gescheiterten Versuchen stark Traumatisiert. .... und auch eine gute ZF via Gittermethode ist möglich :umarm:
@Frasim: Schmerzen hatte er keine. Er hatte "nur":ohje: furchtbare Angst und Panik.
Er ist mein erstes Kaninchen und wir waren auch verunsichert, weil man immer gelesen hat, dass man es auch durchziehen muss (siehe die ganzen Posts von damals). Es war falsch, doch war es auch sehr schwierig mit ihm, da die Partnertiere gar nichts von ihm wollten, es gab einfach keinen Grund dafür, dass er so reagierte.
Für mich kommt bei kranken und schwachen Tieren nur noch die Gittermethode in Frage, weil es echt toll geklappt hat.
Ich hoffe, dass ihr für Wanja noch eine gute Alternative findet. Ein Leihkaninchen wäre doch ne gute Idee oder aber ne Pflegestelle, wo du ihn immer besuchen kannst.
ich habe schon in verschiedenen Kaninchenforen nachgeschaut.
Entweder werden keine so alten schüchternen Rammler gesucht oder wenn, dann ist es zu weit.
Hallo,
ich habe jetzt nicht alles gelesen, bin aber gerade durch Zufall über diesen Notruf gestolpert. Hier hat eine 9-jährige Häsin ihren 10-jährigen Partner verloren und sucht.....
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=81764
Ich habe ja auch einen alten Rammler gesucht und finde die sind sehr gefragt.
Grade ältere Tiere werden oft gesucht
Schade, das Bunny sich nicht mehr äußert. Sie hat viele Tipps und auch Angebote zur Unterstützung bekommen.
Susanne B.
07.08.2012, 11:30
Muß sich vielleicht auch Alles erstmal setzen. :umarm:
Schade, das Bunny sich nicht mehr äußert. Sie hat viele Tipps und auch Angebote zur Unterstützung bekommen.
Und dadurch hat sie viele - vielleicht für sie auch neue - Optionen bekommen, die zunächst durchdacht und überdacht werden müssen.
plushmonster
07.08.2012, 11:32
Schade, das Bunny sich nicht mehr äußert. Sie hat viele Tipps und auch Angebote zur Unterstützung bekommen.
Sabine ist ein lieber Mensch, aber läßt sich selten was sagen. Mich wundert das nicht, ich kenne sie ja schon ein paar Jahre. Ich hoffe das Beste, geh aber davon aus, das sie Wanda alleine lassen wird.
Man kann niemanden zu irgendwas zwingen, das ist klar. Man kann enttäuscht sein, über ein Handeln oder es hinnehmen. Schlußendlich muss Sabine entscheiden. Das sie sich entscheiden muss, steht ja außer Frage.
Carmen P.
07.08.2012, 12:55
Muß sich vielleicht auch Alles erstmal setzen. :umarm:
Genau, Susanne.
Hoppel ist ja ganz plötzlich verstorben.
Wenn man, wie Bunny, schon vor einiger Zeit für sich entschieden hat, mit der Kaninchenhaltung aufzuhören, ist es sehr schwer, wenn es dann soweit ist.
Man steht dann innerhalb von kurzer Zeit ganz alleine da. Alles ist plötzlich so leer und still.
Gebt ihr einfach noch ein wenig Zeit. Bunny möchte wirklich nur das Beste für Wanja.
Tanja F.
07.08.2012, 13:20
Puh...viel zu lesen hier...
Also ich bin absolut gegen Einzelhaltung und nur in absoluten Notfällen gestatte ich persönlich die Einzelhaltung (hier wäre Krankheit ein Fall, aber auch hier kommt es darauf an, welche Krankheit, bzw. wie weit fortgeschritten)...
Manche Postings lesen sich so, als sollte man kranken Tiere keinen Partner mehr zur Verfügung stellen und das erschreckt mich doch sehr, denn genau diese Tiere brauchen noch mehr jemanden zum anlehnen.
Off Topic:
Ich habe einen Epilepsiekater und einen Kater mit HCM (Herzkrankheit) und Asthma und beide haben eine VG gut weg gesteckt mit einer zusätzlichen Katze.
Ich kenne den deutlichen Unterschied zwischen Einzelhaltung, Paarhaltung oder Gruppenhaltung. Daher würde ich mich immer wieder gegen die Einzelhaltung aussprechen.
Ja, Vergesellschaftungen sind nicht immer einfach, keine Frage.
Aber wenn man es selbst nicht schafft, dann sollte man sich irgendwo die Hilfe holen.
Ich mache selbst Vergesellschaftungen für andere bei mir zu Hause, weil die Leute oft überfordert sind. Auch bei Kaninchen die vorher nicht funktionierten (waren mal 2 Mädels und dann noch mal 2 Jung z.b.) und beiden "Pärchen" geht es gut seit sie bei mir zur VG waren.
Als Halter ist man oft zu nachsichtigt und vor allem zu emotional und das kenne ich sehr gut aus eigener Erfahrung, denn wenns um meine eigenen geht, dann bin ich ganz klein mit Hut :rw:
Ich finde die Alternative eines Leihkaninchens in so einem Fall klasse.
Und auch eine Abgabe sollte man in betracht ziehen.
Außerdem finde ich persöhnlich, das ich niemals eine Aussage treffen könnte wie:
"meine Tiere sind glücklich"!
Denn, ich weiß nicht ob es tatsächlich so ist.
Nicht umsonst sind Kaninchen Meister im Verdrängen!
Das war nicht böse gemeint.Mir ist schon klar, das Bunny emotional ist und es um eine schwere Entscheidung geht.:umarm:
Aber auch weiterhin machen sich Leute hier Gedanken, schreiben etwas usw..
Ich finde es allgemein( auch bei anderen Themen) immer schade, wenn alle "aufgescheucht" werden und dann erstmal keine Reaktion mehr kommt.
discomedusa
07.08.2012, 15:55
Ich finde es allgemein( auch bei anderen Themen) immer schade, wenn alle "aufgescheucht" werden und dann erstmal keine Reaktion mehr kommt.
Ja, aber für alle die hier schreiben ist es doch etwas anderes, nicht persönlich sondern eher theoretisch. Derjenigen, die hier wirklich eine Entscheidung treffen muss geht doch alles viel Näher, da ist doch manchmal etwas Abstand und Bedenkzeit angebracht. Wenn man sich verpflichtet fühlt, nun auch nur stündlich/täglich hier zu schreiben, ist das doch noch eine zusätzliche Belastung. Es muss ja hier nix übers Knie gebrochen werden. Ich habe Verständnis, wenn sich jemand mal ausklinkt.
lakini08
07.08.2012, 16:15
Auch ich würde auf keinen Fall ein Kaninchen alleine halten und damit auch alleine lassen. Einzige Ausnahme wäre wirklich eine Krankheit, die mir keine andere Möglichkeit gibt.
Meine Molly ist im Alter von 6-9 Jahren (kann man nur schätzen) zur Witwe geworden. Sie hatte da schon 2 Partner überlebt. Dann wurde eine schwere Herzkrankheit diagnostiziert und mir wurde auch gesagt, eine VG sollte man evtl. nicht mehr wagen. Ich habe es trotzdem gemacht! Der Gedanke, dass meine Molly alleine sterben könnte hat mich jedesmal zum Weinen gebracht. Sie, die für ihre Partner da war auf ihrem letzten Weg, sie, die sich immer gekümmert hat, soll alleine sterben???? Nie im Leben! Ich hab mir dann einen Partner mit Bedacht ausgesucht. Und das war das einzig Richtige! Heute sind Molly und Schnuffel ein tolles Paar :rw:
Liebe Bunny, ich verstehe, dass Deine Situation schwer ist. Aber Wanja möchte sicher nicht alleine alt werden. Niemand möchte das! Er soll ja nicht rumgereicht werden, das will keiner, aber er sollte eine Chance bekommen, nochmal glücklich zu werden und zwar mit einem Partner :umarm:
ich mußte erst mal alles sacken lassen.
Viele werden sicherlich fragen, warum ich überhaupt dieses Thema eröffnet habe.
Ich gebe zu, ich war ein bißchen durch den Wind durch Hoppels Tod.
Aber ich habe diese Thema auch eröffnet, weil ich finde, man könnte auch hier mal etwas überdenken.
Was ist zum Wohle eines alten Tieres das noch dazu überängstlich auf andere Kaninchen und Menschen reagiert (ab 9 Jahre) wenn sein Partner plötzlich verstorben ist ?
Eine erzwungenge Zusammenführung auf Deubel komm raus ?
Oder wenn die ZF nicht klappt, wieviele neue Kaninchen sollen denn ausprobiert werden wenn es nicht klappt ?
Was wird dann aus den ausprobierten Kaninchen, diese werden dann auch wieder hin und hergeschoben ?
Oder das alte Kaninchen wird vermittelt, dann stellt sich die Frage, was macht der neue Halter wenns mit der ZF nicht klappt ?
Wird das alte Kaninchen dann auch wieder weiter vermittelt ?
Das ist in meinen Augen der pure Stress für so ein altes Tier.
Ich finde, dann ist eine Einzelhaltung das geringere Übel.
Das ist jetzt nur meine Meinung, entschieden hab ich mich noch nicht.
Friederike
07.08.2012, 18:51
Eine erzwungenge Zusammenführung auf Deubel komm raus ?
Oder wenn die ZF nicht klappt, wieviele neue Kaninchen sollen denn ausprobiert werden wenn es nicht klappt ?
Was wird dann aus den ausprobierten Kaninchen, diese werden dann auch wieder hin und hergeschoben ?
Oder das alte Kaninchen wird vermittelt, dann stellt sich die Frage, was macht der neue Halter wenns mit der ZF nicht klappt ?
Wird das alte Kaninchen dann auch wieder weiter vermittelt ?
Das ist in meinen Augen der pure Stress für so ein altes Tier..
Du stellst alles so negativ dar, Bunny. Warum nur :umarm: ?Was ist, wenn es Liebe auf den ersten Blick ist? Du kannst es doch überhaupt nicht wissen. Jedes Tier ist anders und hat einen anderen Charakter. Beim einen Partnertier ist es so, bei einem anderen Partner kann es wieder ganz anders sein. Das habe ich selbst schon erlebt.
Eine erzwungenge Zusammenführung auf Deubel komm raus ?
Oder wenn die ZF nicht klappt, wieviele neue Kaninchen sollen denn ausprobiert werden wenn es nicht klappt ?
Was wird dann aus den ausprobierten Kaninchen, diese werden dann auch wieder hin und hergeschoben ?
Bevor solche Fragen überhaupt Sinn machen, müssten aber erstmal überhaupt ZF(s) stattgefunden haben, finde ich. Im Vorhinein vor einer guten Sache zu zaudern, weil es schiefgehen könnte, kann eigentlich nie im Leben die Lösung sein - dann könnte man sich ja gleich in die Kiste legen.
Was ist zum Wohle eines alten Tieres das noch dazu überängstlich auf andere Kaninchen und Menschen reagiert (ab 9 Jahre) wenn sein Partner plötzlich verstorben ist ?.
Mit wievielen Menschen und vor allen anderen Kaninchen hast Du Wanja erlebt?
9 Jahre ist natürlich ein rüstiges Alter, aber deshalb muss es ja nicht das Ende bedeuten. Mein Paulchen :love: ist im letzten Jahr mit 11 Jahren verstorben. Das würden zwei Jahre Einsamkeit bedeuten!
Eine erzwungenge Zusammenführung auf Deubel komm raus ?
Oder wenn die ZF nicht klappt, wieviele neue Kaninchen sollen denn ausprobiert werden wenn es nicht klappt ?
Was wird dann aus den ausprobierten Kaninchen, diese werden dann auch wieder hin und hergeschoben ?.
Das sind alles Fragen, die man sich stellen kann, wenn man es ausprobiert hat. Sonst dürfte man gar keine Kaninchen zusammenführen, egal wie alt sie sind!
Und warum hast Du damals für Hoppel ein Partnertier dazu geholt und Wanja soll das verwehrt bleiben?
Oder das alte Kaninchen wird vermittelt, dann stellt sich die Frage, was macht der neue Halter wenns mit der ZF nicht klappt ?.
Eine Vermittlung gilt dann als abgeschlossen, wenn das Kaninchen bleiben darf. Du kannst mit einem Schutzvertrag und mit Gesprächen doch im Vorfeld klären, was dann im Fall der Fälle mit Wanja passieren soll.
Ich finde, dann ist eine Einzelhaltung das geringere Übel..
Das sehe ich absolut nicht so.
Das ist jetzt nur meine Meinung, entschieden hab ich mich noch nicht.
Bereits bei Deinem ersten Post war ich der Meinung, die Entscheidung ist gefallen und Du hättest Dir nur noch eine gewisse Zustimmung gewünscht!
Ich finde es schade, dass Du so negativ denkst! Sollte man nicht etwas positiver durchs Leben gehen, es ist doch so schon schwer genug! :umarm:
.
Was ist zum Wohle eines alten Tieres das noch dazu überängstlich auf andere Kaninchen und Menschen reagiert (ab 9 Jahre) wenn sein Partner plötzlich verstorben ist ?
Eine erzwungenge Zusammenführung auf Deubel komm raus ?
Oder wenn die ZF nicht klappt, wieviele neue Kaninchen sollen denn ausprobiert werden wenn es nicht klappt ?
Was wird dann aus den ausprobierten Kaninchen, diese werden dann auch wieder hin und hergeschoben ?
Oder das alte Kaninchen wird vermittelt, dann stellt sich die Frage, was macht der neue Halter wenns mit der ZF nicht klappt ?
Wird das alte Kaninchen dann auch wieder weiter vermittelt ?
Was ist,wenn das alte Tier nochmal Sprödheit aufblueht , wenn es endlich man einen richtigen Partner bekommt und die Zeit geniesset. Was ist,wenn es wie mein Janni,9 Jahre, in einen Jungbrunnen gefallen zu sein scheint?
Plötzlich ,nicht Sprödheit ....
Plötzlich ,nicht Sprödheit ....
:rollin::rollin: und ich habe gerätselt und gerätselt....was meint sie wohl?....:totl::totl:
Feuerkind
07.08.2012, 20:23
aber hier verlangt doch keiner zig VGs auf teufel komm raus in deinem fall, sondern EINE VG mit nem gut ausgewähltem partner ;)
du hast es ja noch nicht mal probiert, also mal es doch nicht so schwarz
Bevor solche Fragen überhaupt Sinn machen, müssten aber erstmal überhaupt ZF(s) stattgefunden haben, finde ich. Im Vorhinein vor einer guten Sache zu zaudern, weil es schiefgehen könnte, kann eigentlich nie im Leben die Lösung sein - dann könnte man sich ja gleich in die Kiste legen.
seh ich genauso...
Annette_S
07.08.2012, 20:33
Also ich habe einen 12jährigen Bock und eine mindestens 8jährige Häsin hier. Da ich ebenfalls über kurz oder lang die Kaninchenhaltung aufgeben möchte, habe ich mich ebenfalls mit diesem Thema befasst.
Auch wenn meine beiden sicherlich nicht die perfekten Partner füreinander sind, so ist doch offensichtlich, dass beide die Zweisamkeit (meistens) genießen und dieses Gefühl möchte ich keinem mehr nehmen.
Ich gehe davon aus, dass mein Bock als erstes geht und ich würde als erstes versuchen, einen geeigneten Platz für meine Dame zu bekommen. Das wird nicht einfach werden, weil sie verhaltensauffällig ist und somit nicht einfach zu vermitteln wird. Kosten würde ich für meine Maus bis zum LEbensende übernehmen.
Sollte das nicht klappen, dann bleibt die Möglichkeit eines "Leihkaninchens". Auch das würde ich in Betracht ziehen.
Und selbst, wenn wider Erwarten meine Dame zuerst gehen würde und der Opa übrig bleibt. Auch diesem alten Herrn würde ich eine neue Dame suchen. Hier würde es jedoch definitiv ein "Leihkaninchen".
Ich denke, dass kein Kaninchen alleine bleiben sollte. Wir Menschen können ihnen nunmal nicht das geben, was ein Kaninchenpartner kann!
Bunny, ich wünsche Dir und Wanja alles Gute und viel Mut für Deine Entscheidung! :umarm:
Für uns käme Einzelhaltung auch nicht in Frage .
Wir haben zum Einen letztes Jahr zwei 4 Monate alte Jungspunde in unserem Seniorenclub integriert, und das hat denen richtig gut getan. Unsere Senioren sind jetzt alle um Einiges aktiver, und wenn es ihnen zu viel wird, dann ziehen sie sich halt zurück, zum Anderen haben wir bei Bertram erlebt, wieviel es ausmacht, wenn sie nicht mehr allein sind.
Wir wollten ihn eigentlich zu seinem Schutz erst mit unserer Gruppe vergesellschaften, wenn sein Gesundheitszustand stabil ist und er an Gewicht zugelegt hat. Da er allein aber immer phlegmatischer wurde und auch schlecht gefressen hat, haben wir die VG vorgezogen in der Hoffnung, dass ihm das den richtigen Kick gibt.
Gut, er ist immer noch unser Sorgenkind, wiegt viel zu wenig und sein linkes Auge ist momentan wieder stark entzündet, er wird wohl auch immer chronische Augenprobleme haben, aber er ist jetzt viel aufgeweckter und neugieriger und traut sich mehr zu. Er ist ganz oft on Tour und liegt nicht mehr so viel herum. Er frisst jetzt auch richtig gut. Man merkt ihm zudem an, wie sehr er das Kuscheln mit einem Partnertier genießt. Die VG hat ihm auf jeden Fall gut getan, und es war gut, dass wir aus unserem falschen Schutzgedanken heraus, ihn nicht noch länger allein gehalten haben.
Wir wollen alle natürlich immer das Beste für unsere Schätze, fraglich ist aber, ob wir mit unseren Vorstellungen und Meinungen da immer richtig liegen, ob wir das Ganze nicht zu sehr aus Menschensicht beurteilen.
Ich weiß, es ist natürlich nicht leicht, ein passendes Partnertier in dem Alter zu finden, ich würde es aber zumindest versuchen :good:.
Es kommtvauch nicht unbedingt auf das Alter an...Coco ist unter 2 Jahre und passt trotzdem super zu meinem Opi...auf den Charakter kommt es an:girl_sigh:
Da gebe ich dir völlig recht :flower: :good:
Unsere Emmi ( jetzt 1 Jahr alt) ist auch die persönliche Altenpflegerin von unserem Flöckchen (7,5 Jahre alt) und von Bertram *g*
Tanja F.
08.08.2012, 08:17
Wenn man aussagt, das man FÜR das Tier entscheidet,
dann muss man sich GEGEN Einzelhaltung aussprechen!
Das is meine Meinung.
Natürlich hat man viele Ängste etc., aber ich denke mit Hilfe (und ich denke das du die hier bekommen kannst/wirst) würde es eine Lösung geben.
plushmonster
08.08.2012, 08:32
Sabine, es wird langsam mal Zeit, das für Dich die Welt nicht komplett schwarz oder das Glas permanent halbleer ist.
Übertrage bitte nicht deine Emotionen auf die Tiere. Wanja braucht einen Partner. Bei Dir oder bei wem anders.
Ich denke, das Du schon vor einer ganzen Weile für Dich entschieden hast, mit der Kaninchenhaltung aufzuhören.
Jetzt wäre der Zeitpunkt gekommen. Ich versteh aber, das Dir dieser Schritt schwerfällt, weil auch viele Freuden, Kontakte etc. damit wegfallen werden.
Ich weiß jedoch sehr wohl, das Du kein neues Kaninchen zu Wanja dazuholen wirst, dafür sind deine Ansprüche schon immer zu hoch an die Kaninchen gewesen (perfekte Stubenreinheit, nichts kaputtmachen etc). Das steigert sich einfach mit der Zeit und auch mit den Emotionen. Dir wird es sehr sehr schwer fallen, Dich für ein Leihkaninchen zu entscheiden, zu sehr hast Du Angst, was da Neues auf Dich zukommt, mit welchen Problemen Du Dich dann auseinandersetzen musst. Daher kann es für Dich nur die Option geben, Wanja zu vermitteln. Ein Angebot lag Dir bereits vor hier im Thread.
Denk in Ruhe darüber nach, aber bitte lass diese ständige Schwarzmalerei. Entscheidungen treffen, bedeutet eben auch mit den Konsequenzen leben.:freun:
Ich finde auch, dass ein Partner, gerade bei einem älteren Tier, ein absolutes Muss ist.
Ich merke das gerade ganz extrem an Picasso. Er ist jetzt zwölf, ab seinem sechsten Lebensjahr habe ich von den Tierärzten reglelmäßig gehört, dass er nur noch wenige Wochen zu leben hat. Er ist extrem auf seine Partnertiere angewiesen und hängt sehr an ihnen, wenn es die richtigen sind und das würde ich ihm niemals nehmen wollen.
Ich möchte nur mal erwähnen, dass es Biggi immer ganz wichtig war, dass keins ihrer Kaninchen alleine bleibt. Dem Wohl ihrer Kaninchen hat sie alles untergeordnet und es war für sie immer klar, dass ein einsames Kaninchen kein glückliches Kaninchen sein kann. Darüber haben wir ausführlich gesprochen.
Sternchen ist auch schon sieben und schwer herzkrank. Jede ZF ist ein Risiko für sie und sie ist auch eher ängstlich. Hätte es mit Bart und Liza nicht geklappt (die ZF hat Wochen bzw. Monate gedauert und hat viel Geduld erfordert), dann wäre Sternchen heute auch nicht alleine.
Ich hoffe, dass du dich für eine Lösung im Sinne von Wanja entscheidest!:umarm:
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Ich finde es sehr wichtig bei jeder ZF zuerst die Charaktäre zu vergleichen und zu überlegen ob es Sinn macht oder nicht.
Ich bin bisher immer gut damit gefahren und konnte so schon im Vorfeld sagen ob es klappt oder nicht und wie stressfrei es sein wird.
Vor ca. drei Jahren habe ich einen damals 8 Jahre alten Rammler der chronisch krank war und sehr lange alleine gelebt hat (nachdem seine Partnerin gestorben ist) aufgenommen und mit meinem drei Jahre alten Rammler vergesellschaftet der zu allem lieb ist. Die ZF war für den alten Rammler kein Problem, er hat so noch zwei Jahre an der Seite eines anderen Tieres verbringen können. Gerade als es ihm zuletzt dann sehr sehr schlecht ging hat er einen Partner gebraucht.
Ich würde ein Tier, egal ob 2 oder 12 Jahre alt immer wieder neu vergesellschaften. Im Vorfeld aber wie schon oben geschrieben schauen das man ein Tier sucht wo man zu 99% sagen kann das es klappt.
Bei Wanja ist es doch eindeutig das er durch Hoppel jahrelang unterdrückt wurde. Es kann durchaus sein das er bei einer ebenso devoten Häsin oder auch Rammler plötzlich den Obermacker rauskehren lässt.
Gruss
zazi
Was ist zum Wohle eines alten Tieres das noch dazu überängstlich auf andere Kaninchen und Menschen reagiert (ab 9 Jahre) wenn sein Partner plötzlich verstorben ist ?
Eine erzwungenge Zusammenführung auf Deubel komm raus ?
Oder wenn die ZF nicht klappt, wieviele neue Kaninchen sollen denn ausprobiert werden wenn es nicht klappt ?
Was wird dann aus den ausprobierten Kaninchen, diese werden dann auch wieder hin und hergeschoben ?
Oder das alte Kaninchen wird vermittelt, dann stellt sich die Frage, was macht der neue Halter wenns mit der ZF nicht klappt ?
Wird das alte Kaninchen dann auch wieder weiter vermittelt ?
Das sind alles gute Aspekte, die berücksichtigt werden müssen. Nur: Du kannst keine Probleme auf Vorrat lösen.
Mottchen
08.08.2012, 13:55
vielleicht ein vorschlag , vielleicht findet sich ja jemand in berlin, der eine leihdame hat und wanja zu sich nimmt und ihn vergesellschaftet und danndie beiden danach wieder zu dir bringt?
ist jetzt vielleicht ein etwas verwegener gedanke, aber ich hab leider auch das gefühl, dass du dich schon entschieden hast und vielleicht könntest du dich damit anfreunden
plushmonster
18.08.2012, 19:33
Huhu Sabine, bist Du nach knapp 2 Wochen in deiner Entscheidung weiter gekommen?
plushmonster
27.08.2012, 13:34
Hallo Sabine, ich wüßte in Berlin eine gute Endstelle für Wanja bei einer 8jährigen Einzelhäsin. Würde Dich das interessieren?
Hallo Sabine, ich wüßte in Berlin eine gute Endstelle für Wanja bei einer 8jährigen Einzelhäsin. Würde Dich das interessieren?
falls sabine darauf nicht zurückgreifen möchte, wäre es evtl auch ein plätzchen für meinen joschi?
jetzt platze ich so doof in diese diskussion hier rein...
ich stecke gerade in derselben situation und habe einen 8jährigen rammler der EC-träger ist, die widdertypische ohrenbaustelle und momentan irgendein verdauungsproblem hat, nach dessen ursache noch geforscht wird, den ich nicht alleine lassen, aber natürlich auch nicht in x-beliebige hände geben möchte. am liebsten wäre mir eine kleine, ruhige renter-gang, da er bereits zum dritten mal witwer geworden ist und ich einen erneuten verlust mit anschließender einsamkeit ersparen möchte.
ein leihkaninchen hier in berlin zu finden ist offenbar auch nicht einfach, erst recht nicht, wenn es sich um einen EC-träger handelt.
bunny, falls du diesbezüglich informationen hast würde ich mich über tipps freuen.
da sich mein traum mit der rentner-gruppe nicht erfüllt, schraube ich meine vorstellungen runter: es reicht ein ruhiges partnertier.
als letzte option müsste ich dann doch wieder ein tier aufnehmen, aber nur als PS, so dass ich es nach joschis tod vermittel.
letztendlich steht für mich aber fest, dass joschi seine letzte zeit nicht allein verbringen soll. sein leben lang hatte er immer eine partnerin an seiner seite und ist definitiv kein tier für einzelhaltung.
ich würde es an deiner stelle mit einem lieben, ruhigen weibchen versuchen. jünger und (so gut wie man es eben sagen kann) gesund, welches du nach wanjas tod vermittelst (insofern du ihn nicht abgeben möchtest, was ich auch verstehen kann. mir blutet auch das herz bei der vorstellung, dass joschi nicht mehr bei mir lebt. aber wenn ich mich frage, was ich ihm wünsche, so sehe ich ihn mit partner glücklich vor mir und da ist egal, ob er bei mir lebt oder sein glück woanders findet.). so hat er die chance, das leben zu zweit nochmal von einer anderen seite kennenzulernen.
plushmonster
27.08.2012, 18:14
Ich schicke Dir die Mailadresse per PN.
fridolin
28.08.2012, 09:31
Das ist jetzt nur meine Meinung, entschieden hab ich mich noch nicht.
Bereits bei Deinem ersten Post war ich der Meinung, die Entscheidung ist gefallen und Du hättest Dir nur noch eine gewisse Zustimmung gewünscht!
Ich finde es schade, dass Du so negativ denkst! Sollte man nicht etwas positiver durchs Leben gehen, es ist doch so schon schwer genug! :umarm:[/QUOTE]
Das war auch von Anfang an mein Eindruck:girl_sigh:
........und auch was Plushmonster sagte," sie ist ne ganz Liebe, aber in ihre Entscheidungen reinreden lässt sie sich nicht"
..........sorry wenn ich das so hart schreibe, aber es fällt mir schon schwer, dies hier so zu lesen :girl_sigh:
Mottchen
12.10.2012, 12:53
Hat wanja denn nun eigentlich wieder einen Partner oder eine Partnerin? ist irgendwie schade, dass man, nachdem du erst um rat gefragt hast nun dazu von dir garnix mehr hört:girl_sigh:
Das würde mich auch interessieren, wie es weitergegangen ist.
plushmonster
12.10.2012, 13:08
Da Bunnny in der Plauderecke öfter geschrieben hat, das sie für Wanja einkaufen war, denke ich, das sich (wie zu erwarten war) nichts geändert hat und auch nichts ändern wird.
Mottchen
12.10.2012, 13:08
Da Bunnny in der Plauderecke öfter geschrieben hat, das sie für Wanja einkaufen war, denke ich, das sich (wie zu erwarten war) nichts geändert hat und auch nichts ändern wird.
das wäre mal als traurig:ohje:
Jasmin F.
12.10.2012, 13:26
:heulh:
Schade...
Mottchen
12.10.2012, 13:27
naja ich hab ja noch hoffnung, bunny wäre einfach mal schön , wenn du dich noch mal hier melden würdest, vielleicht findet sich ja eine lösung mit der du auch leben kannst?
:wink1::wink1::wink1: du bist doch die ganze Zeit hier im Forum aktiv... gib doch bitte mal eine Rückmeldung.
fridolin
14.10.2012, 17:20
Ich glaube wie Claudia, das sich da nichts getan hat und auch nicht tun wird
.....................hat Nunny doch aber auch ziemlich deutlich gemacht, in welche Richtung sie gedenkt zu handeln
Es gibt ja scheinbar eh mehr als genug, die auch so handeln würden.......wie man weiter oben hat lesen können
Aus anderen Beiträgen Bunnys der letzten Tage - u.a. im Ernährungsboard - ist deutlich herauszulesen, dass Wanja alleine ist und auch bleiben wird bis zu seinem Tod.
Diese Entscheidung sollte letztlich respektiert werden, so unverständlich/nicht nachvollziehbar sie leider auch sein mag ...
Die Entscheidung, ein vergesellschaftungsfähiges Tier zum einsamen Tod zu verurteilen, verdient keineswegs Respekt.
plushmonster
15.10.2012, 07:52
Die Entscheidung, ein vergesellschaftungsfähiges Tier zum einsamen Tod zu verurteilen, verdient keineswegs Respekt.
Danke, seh ich auch so.:ohje:
Vielleicht ist sie ja noch auf der Suche, ich finde man sollte nicht immer so schnell urteilen!
Ich höre nicht mit der Kaninchenhaltung auf, weil es mir keinen Spass mehr macht.
Ich muss aus finanziellen und aus gesundheitlichen Gründen aufhören.
Wißt ihr eigentlich wie es mir geht, wenn keines mehr da ist, wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, die Wohnung ist so still und leer ?
Nein, wahrscheinlich nicht.
Eine Leihhäsin oder eine andere Häsin kann ich mir finanziell nicht leisten, auch sie kann krank werden.
Das Geld reicht grade mal für die tierärztliche Versorgung von Wanja.
Ich kann mir noch nicht mal neue Klamotten kaufen.
Wanja ist auf beiden Augen blind geworden, er ist überängstlich.
Ich möchte doch nur das es ihm gut geht und er nicht mehr gejagdt wird.
Hier hat er seine Ruhe und kann schlafen wann und wie er möchte.
Ja Ihr sagt, das es ne Tierquälerei ist, ihn alleine zu lassen.
Aber wie ist das denn in freier Natur ?
Alte und schwache Tiere werden auch ausgesondert, damit keine Fressfeinde angelockt werden.
Ich habe durchaus nach passenden Partnern für Wanja geschaut, aber nichts gefunden.
Auch Leihkaninchen müssen tierärztlich versorgt und demnach auch die TA-Rechnungen bezahlt werden und ich habe auch keine für Raum Berlin gefunden.
Und eine hohe Anspruchshaltung -wie manche meinen gehört die Stubenreinheit dazu- muss ich haben, da ich es gesundheitlich einfach nicht mehr schaffe, alles sauber zu machen.
Ich werde da sogar Probleme haben, wenn ich keine Kaninchen mehr habe.
Eine Reinigungskraft oder Aushilfe kann ich nicht bezahlen.
Katharina
15.10.2012, 20:38
Hallo Sabine,
danke für die Antwort. :umarm:
Du hattest aber doch Angebote Wanja abzugeben. Kommt das denn nicht in Frage?
Ich habe hier so viele kranke und behinderte Tiere, wenn ich sehe wie sehr sie ihre Partner genießen, so tut mir Wanja Leid.
Klar hast du Recht mit der Natur, wo kranke Tiere ausgesondert werden, aber wenn diese zusammen gesetzt werden, ist doch allen geholfen.
Schau mal hier, Bruno ist gelähnt und wird vom gehbehinderten Jimmy getragen und Ultraschiefkopf Lisa kuschelt mit:
http://www.abload.de/img/121014003pqoru.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=121014003pqoru.jpg)
http://www.abload.de/img/1210140043lr5j.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=1210140043lr5j.jpg)
http://www.abload.de/img/121014007j7q13.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=121014007j7q13.jpg)
Meinst du nicht dass Wanja auch solche Freunde möchte? Gib ihn bitte ab. :umarm:
darkgronaddel
15.10.2012, 20:43
Also ich würde es auch für das Beste finden wenn Wanja ein neues Zuhause bekommen würde. Nicht das sie es nicht gut bei dir hatte oder haben würde, aber mit Artgenossen zusammen zu sein ist doch immer wieder was anderes. Wir Menschen können auch nicht ganz alleine sein.:ohje:
Bei allem Verständins für deine Situation, ein Kaninchen alleine halten ist einfach nicht in Ordnung.
Davon abgesehen ist die Argumentation "in freier Natur etc. pp" doch überhaupt nicht relevant. In freier Natur würde ein blindes Kaninchen wohl kaum 24 Std. überleben.
Hier geht es um Wanja und kein krankes Wildkaninchen, der nun den Rest seines Lebens ohne Artgenossen auskommen muss. Das kann in einem Kaninchenschutzforum nicht hingenommen werden.
plushmonster
15.10.2012, 20:52
Sabine, was mich an deinem Post so traurig macht: Du hast mit einem Einzelkaninchen angefangen. Nach dessen Tod hast Du Dich an den Kaninchenschutz gewandt und Dich beraten lassen und auch nachvollzogen, warum Kaninchen nicht alleine sein sollten und ein Pärchen vom Verein bei Dir aufgenommen.
Und nun bleibt dein letztes Kaninchen auch alleine, obwohl sich Möglichkeiten angeboten haben. Und deine ganzen Aussagen beinhalten nur: Ich, ich, ich.
Klar, Du bist der Halter, aber ich hatte mir ehrlich mehr erhofft, nachdem Du auch hier jahrelanger User bist.
Wenn es aus finanziellen Gründen nicht geht, weder eine Häsin vor Wanja noch eine weitere Kaninchenhaltung, dann gibts zum Wohle von Wanja nur eine Lösung: Abgabe. Alles andere, wie es jetzt nun ist, ist purer Egoismus.
Wanja wird nicht mehr ewig leben, spätestens dann ist die Wohnung richtig leer. Aber nur, damit Du Dich nicht alleine fühlst, muss Wanja nun alleine sterben? Das ist bitter, wirklich bitter.
Ich weiß, das Du ein gutes Herz hast und oft genug habe ich mir deine diversen Schimpftiraden über Tierquäler und -schänder angehört und auch hier gelesen. Und nun, aus Egoismus, aus Angst vor dem Alleinesein, muss Wanja allein sterben. Das ist unfassbar für mich.
traurige Grüße
Claudia
lakini08
15.10.2012, 21:03
Liebe Sabine :umarm:
Wanja zuliebe solltest Du ihn abgeben. Es würde sich sicher eine geeigente, liebe Partnerin für ihn finden. Die sich um ihn kümmert und mit ihm kuscheln kann...
Dandelina
15.10.2012, 21:04
Schau mal hier, Bruno ist gelähnt und wird vom gehbehinderten Jimmy getragen und Ultraschiefkopf Lisa kuschelt mit:
Meinst du nicht dass Wanja auch solche Freunde möchte? Gib ihn bitte ab. :umarm:
Katharina, ich sehe ein ausgeprägtes Sozialverhalten bei Kaninchen und traue denen viel zu, aber daß deren Fürsorge soooo weit gehen kann - zu dritt sogar - das hätte ich nicht gedacht, das haut mich um! :herz::herz::herz:
Bunny, Du kannst doch nicht wirklich für Wanja entschieden haben, daß er blind und allein auf seinen Tod warten soll?? Versetz Dich doch mal in sein Kaninchendasein ... Der will nicht nur schlafen und ab und zu mal mit Dir kuscheln ... Aber das weißt Du doch auch eigentlich, oder etwa nicht? :ohje:
Rabea G.
15.10.2012, 21:12
Ich bin auch immer wieder baff, wie liebevoll vor allem auch behinderte Tiere miteinander umgehen. :herz::herz:
Ich komme vielleicht etwas spät, aber:
Wenn Wanja schon sein ganzes Leben einen Partner hat, braucht er jetzt wieder einen. Einen wirklich passenden. In diesem Falle nun mal einen sehr ruhigen.
Wäre der Kleine 9 Jahre allein gewesen würde sich ein neuer Partner nicht lohnen. Der duldet niemanden neuen an seinem Platz. Ist mir neulich erst passiert mit dem Süßen Willi, der ist 9 und duldet absolut niemanden mehr neben sich. Trauriger Weise ... :ohje:
(Eine kurze Ruhepause ist für Wanja denke ich mal nicht so schlimm ;) )
Carmen P.
16.10.2012, 00:11
Ich muss aus finanziellen und aus gesundheitlichen Gründen aufhören.
Eine Leihhäsin oder eine andere Häsin kann ich mir finanziell nicht leisten, auch sie kann krank werden.
Ich habe durchaus nach passenden Partnern für Wanja geschaut, aber nichts gefunden.
Liebe Sabine, Du widersprichst Dir gerade selbst.
Ich kann mir gut vorstellen, wie ruhig es ist, wenn Du von der Arbeit nach Hause kommst und kein Wanja mehr da ist.
Aber Du bist viele Stunden am Tag außer Haus unter Menschen. Aber Wanja? Er sitzt seit über zwei Monaten ganz alleine. Mir tut der kleine Kerl so leid. :heulh: Wenn ich könnte, ich würde ihn zu uns holen. Dann wäre er auch halbwegs in Deiner Nähe, was Du ja unbedingt möchtest.
Schau Dir die herzlichen Bilder von Kathi an und gib bitte bitte Deinem Herzen einen Ruck und damit Wanja die Chance glücklich zu werden.
Wenn Du Kaninchen kuscheln möchtest, kannst Du mich jederzeit besuchen kommen. :umarm:
LG Carmen
Carmen P.
16.10.2012, 00:15
http://www.abload.de/img/121014003pqoru.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=121014003pqoru.jpg)
http://www.abload.de/img/1210140043lr5j.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=1210140043lr5j.jpg)
http://www.abload.de/img/121014007j7q13.jpg (http://www.abload.de/image.php?img=121014007j7q13.jpg)
Kathi, die Bilder sind einfach :herz::herz::herz::herz:
Kuragari
17.10.2012, 08:31
Eigentlich müsste man Wanja und Shadow mal ausprobieren. Shadow ist fast blind, leicht erhöhte Nierenwerte, Ohrgrundentzündung. Nicht vergesellschaftungsfähig mit meinen anderen rund 2jährigen gesunden Kaninchen, die hacken ihn klein weil er krank riecht.
Aber wenn man nun ein Kaninchen dazu setzt was genauso kränklich und alt ist? Könnte ja gutgehen oder?
Ich würde Wanja aufnehmen wenn du vielleicht noch für anfallende TA Kosten aufkommen könntest (denn Shadow selber kostet im Moment schon sehr viel.), er bei Misslingen wieder zu dir zurückkann oder wenn ihn dann einer aus diesem Forum bei sich aufnimmt.
Und wenn Shadow stirbt wäre es auch prima wenn einer aus dem Forum Wanja aufnimmt. Shadows Ende ist nicht absehbar, bisher ist er wieder verfressener geworden (ich schiebs auf die Infusionen und die Nierenunterstützenden Medis) und er langweilt sich einfach.
Klingt sicher verwirrend, aber auch machbar, nichtwahr? Klitzekleines Problem wäre aber erstmals wieder das Finanzielle. Trotz Arbeit hat mir Shadows jetzige Behandlung + Lillys Wundbehandlung finanziell betrachtet Unwohlsein beschert. Da brauch ich in dem Falle dass Wanja auch chronisch was hat, oder wenn mal was großes kommt, jemanden der mich da wenigstens ein bisschen unterstützt.
Überlegs dir nochmal. Der hätte es hier gut wenn er sich erstmal mit Shadow versteht.
Christiane E.
17.10.2012, 08:50
Ich finde einen Versuch zur ZF könnte man ruhig starten........es ist doch nix zu verlieren
Tanja F.
17.10.2012, 09:00
Wäre der Kleine 9 Jahre allein gewesen würde sich ein neuer Partner nicht lohnen. Der duldet niemanden neuen an seinem Platz. Ist mir neulich erst passiert mit dem Süßen Willi, der ist 9 und duldet absolut niemanden mehr neben sich.
Das ist auch etwas zu verallgemeinert.
Gerade ältere und kranke Tiere brauchen meiner Meinung nach dringend einen Partner. Und erst wenn eine 2. VG gescheitert ist, dann kann man mir mit so einem Argument kommen und ich sage evtl. nix mehr dazu.
Das man nicht alleine sein will kann ich gut verstehen, aber dann würde ich mir einfach andere Kleintiere anschaffen wie nen Hamster oder sowas, denn damit hat man auch Verantwortung und muss sich kümmern. Aber die Kosten sind dann nicht so hoch wie bei Kaninchen.
Ich käme nie auf die Idee mein Kaninchen alleine zu halten, dann würde ich tatsächlich lieber nach einem liebevollen Platz suchen.
Wir Menschen können uns unsere sozialen Kontakte aussuchen.
Tiere sind leider auf uns Menschen angewiesen und müssen sich dem fügen, was wir ihnen "bieten" oder eben nicht.
fridolin
17.10.2012, 09:10
Eigentlich müsste man Wanja und Shadow mal ausprobieren. Shadow ist fast blind, leicht erhöhte Nierenwerte, Ohrgrundentzündung. Nicht vergesellschaftungsfähig mit meinen anderen rund 2jährigen gesunden Kaninchen, die hacken ihn klein weil er krank riecht.
Aber wenn man nun ein Kaninchen dazu setzt was genauso kränklich und alt ist? Könnte ja gutgehen oder?
Ich würde Wanja aufnehmen wenn du vielleicht noch für anfallende TA Kosten aufkommen könntest (denn Shadow selber kostet im Moment schon sehr viel.), er bei Misslingen wieder zu dir zurückkann oder wenn ihn dann einer aus diesem Forum bei sich aufnimmt.
Und wenn Shadow stirbt wäre es auch prima wenn einer aus dem Forum Wanja aufnimmt. Shadows Ende ist nicht absehbar, bisher ist er wieder verfressener geworden (ich schiebs auf die Infusionen und die Nierenunterstützenden Medis) und er langweilt sich einfach.
Klingt sicher verwirrend, aber auch machbar, nichtwahr? Klitzekleines Problem wäre aber erstmals wieder das Finanzielle. Trotz Arbeit hat mir Shadows jetzige Behandlung + Lillys Wundbehandlung finanziell betrachtet Unwohlsein beschert. Da brauch ich in dem Falle dass Wanja auch chronisch was hat, oder wenn mal was großes kommt, jemanden der mich da wenigstens ein bisschen unterstützt.
Überlegs dir nochmal. Der hätte es hier gut wenn er sich erstmal mit Shadow versteht.
Meine irgendwo gelesen zu haben, dass Du Deine Haltung verkleinern musst, wegen Umzug und Platzmangel...........hm?
Besteht das Problem noch?
Dann würde ich, auch wenn das für beide, Wanja und Deinem Schatzi toll wäre, wenn sie sich mögen würden, doch eher davon abraten.
Denn die beiden sollten, wenn es mit der VG klappt, dann auch für immer zusammen bleiben...................und bei jetzt schon klammer Kasse auf beiden Seiten......................?
Kuragari
17.10.2012, 18:43
Na ich hab Aussicht auf ne größere Wohnung wo der Platz egal wäre. Wenn ich die größere von beiden Wohnungen kriege dann bleiben all meine Kaninchen bei mir. Wenn ich nur die kleinere kriege müssen 2 weg. Leider. Aber Shadow darf in beiden Wohnungen nicht zusammen mit den andren gehalten werden und würde eh ein extra Gehege kriegen. Daher spielt das um Shadow keine Rolle.
Und mit einem Paten wäre die ganze Sache z.B. noch einfacher. Vielleicht wäre es ja auch für Wanja und Bunny leichter, wenn zu ihm eine stubenreine Häsin kommt und ab und an einer zum Helfen kommt.
Aber ich kanns verstehen, dass davon abgeraten wird. Weils besser ist Kaninchen zu halten mit der finanziellen Sicherheit.
Mir tuts nur so leid, jeder hat nen einsamen, fast blinden, alten Hasen.
Ich denke aber ihr habt Recht, ich werds wohl lieber lassen.
fridolin
17.10.2012, 19:16
Das ist ja nun erst mal nur mein Gedanke gewesen, weiß ja nicht, was die anderen dazu sagen..................und natürlich hast Du Recht, es ist natürlich schon traurig, wenn zwei alte Kaninchen so ganz allein sitzen und zusammen kommen könnten.
Aber die regulären Patenschaften decken ja keinesfalls alle anfallenden Kosten.................vor allem wenn es sich um größere TA Kosten handeln würde.
Find nur, es ist schon gut alle Möglichkeiten erst mal genauer zu betrachten, bevor man aus dem Gefühl helfen zu wollen, dann nicht genau weiß, ob man auch alles tragen kann, was dann im Raum steht:umarm:
Fühl Dich aber erst mal lieb gedrückt:umarm:
Christiane E.
17.10.2012, 19:20
Ich seh das so: Im MOment habt ihr beide jeweils ein altes Tier, für das ihr finanziell aufkommen müsst. Jeder von euch beiden für sich alleine.
Ich finde man kann ruhig eine ZF probieren und egal wo die beiden Tiere dann leben kann doch jeder von euch weiterhin für "sein" Nin die Kosten tragen. Das müsstest ihr so oder so wenn die Tiere jetzt auch weiterhin alleine bleiben.
fridolin
17.10.2012, 19:29
Die Frage ist nur, ob die Absprachen in der Realität dann auch so klappen werden..............vor allem wenns vllt um höhere TA Kosten geht?
Ob das dann so gut klappt....................?
Außerdem hat sich Bunny ja leider noch nicht dazu geäußert
Christiane E.
17.10.2012, 19:32
Naja ehrlich gesagt finde ich das man hier zum Wohle des Tieres entscheiden sollte und ich persönlich fühle mich für mein Tier auch finanziell verantwortlich.....und das bis zum Schluß.
Man kann sowas ja auch vertraglich regeln......der Fairness halber sollte man sich in solchen Fällen aber auch an Absprachen halten.
fridolin
17.10.2012, 19:43
Nane, ich bin ganz Deiner Meinung:umarm:.................und fänds toll, wenn es sich regeln ließe
.................nicht, dass das hier falsch rüber kommt.:girl_sigh:
Nur wie sieht es am Ende in der Realität aus..................das ist ja hier die Frage?
Das sollte schon gut durchdacht sein
Kuragari
17.10.2012, 20:14
Also. Ich habe mal ein Zahnkaninchen vermittelt. (Arren). Ich habe gesagt, wenn er was an den Zähnen hat, dann schick mir die Rechnungen. Und der Fall war schonmal und ich habe es bezahlt. Dafür werde ich immer aufkommen, weil ich ihn ursprünglich niemals vermitteln wollte, also hätte ich diese Kosten so oder so gehabt. Ich stehe dazu. Und Püppi die bei Freunden lebt werde ich auch finanziell unterstützen, da ich auch sie niemals abgeben wollte. Aber musste. Und dann hätte ich ihre Kosten ja auch so oder so gehabt.
Wenn das mit Bunnys Wanja auch so klappen könnte, dann wäre das doch auch OK. Ich nehme Bunny Arbeit ab, Wanja hat nen Kumpel und Shadow hat nen Kumpel. Voraussetzung ist natürlich die Verträglichkeit. Wenn das nicht stimmt dann ist das Ding sicher schnell gegessen. Und dann muss Wanja wieder zurück oder weiter gegeben werden. Dass das dann auch passiert wäre mir in dem Falle dann aber superwichtig.
Diesen Monat habe ich schlichtweg einfach das erste mal eine Lücke (eventuell!) weil ich das erste Mal eine Jahreskarte gekauft habe und komplett am Stück bezahle. Und weil ausgerechnet diesen Monat 3 Kaninchen zum Arzt mussten. Mehr ists grad nicht, ist ja auch nicht dauerhaft.
plushmonster
20.10.2012, 17:03
Vielleicht schreibt ihr Bunny mal eine PN? Ich denke, sonst wird es nie eine Reaktion geben. *duckundwech*
Rabea G.
20.10.2012, 17:39
Ich würd Bunny auch mal schreiben.
Wenn sich eine Lösung findet, die für alle ädaquat ist, würde ich auch gern etwas "Pflegegeld"dazugeben, wenn den Tieren damit gut geholfen ist.
ich kann die Posts alle nicht richtig lesen, da ich akut eine Regenbogenhautentzündung am Auge habe und die Pupille daher auf weit via Tropfen gestellt wird.
Hopeline
20.10.2012, 20:16
:umarm: Gute Besserung!:kiss:
Kuragari
23.10.2012, 00:12
Das mit Shadow hat sich inzwischen erledigt. Ich könnte Wanja ab jetzt nicht mehr aufnehmen.
Sabine, jetzt sag ich auch mal was dazu :rw:
Wanja lebt jetzt schon 3 Monate allein. Ich bitte Dich von Herzen, lass los und gib ihm die Möglichkeit, ein Kaninchenleben zu führen!
Stell Dir mal vor, jemand schließt Deine Wohnung ab, klebt alle Fenster zu, nimmt Dir Telefon, Internet, Fernseher und Radio weg und schiebt Dir mehrmals täglich was zu essen durch die Tür. Du hast Dein Bett, Dein Bad, Nahrung, also alles, was Du zum Überleben brauchst. Reicht das wirklich?
Rabea G.
23.10.2012, 06:52
ich kann die Posts alle nicht richtig lesen, da ich akut eine Regenbogenhautentzündung am Auge habe und die Pupille daher auf weit via Tropfen gestellt wird.
Sabine hat doch geschrieben, dass sie im Moment kaum lesen kann.
Aber um eine Entscheidung zu Gunsten von Wanja zu treffen muss
sie doch diese Posts nicht lesen .
Sie weiß doch was gut für ihn wäre (gehe ich zumindest davon aus).
Und eine kurze Info zu tippen das sie einen Platz für ihn sucht
geht sicher
Meint ihr wirklich, dass es was bringt hier weiter zu schreiben?
Sie scheint die Entscheidung doch schon längst getroffen zu haben..
Sandra B.
23.10.2012, 18:12
Das glaube ich leider auch:ohje:
Meint ihr wirklich, dass es was bringt hier weiter zu schreiben?
Sie scheint die Entscheidung doch schon längst getroffen zu haben..
Sehe ich auch so.:good:
Ich befürchte ja, es wird fast aussichtslos sein, ein blindes, altes, blasenkrankes Kaninchen zu vermitteln:girl_sigh: Die stehen auf der Wunschliste von Kaninchenhaltern leider nicht ganz oben:girl_sigh:
Ich befürchte ja, es wird fast aussichtslos sein, ein blindes, altes, blasenkrankes Kaninchen zu vermitteln:girl_sigh: Die stehen auf der Wunschliste von Kaninchenhaltern leider nicht ganz oben:girl_sigh:
Naja, aber denn mit dazu setzen sollte trotzdem kein Problem sein. V.a. wenn die "Unterhaltskosten" getragen werden.
Katharina
24.10.2012, 21:05
Alexandra hätte ihn doch genommen.
ja ich weiß das man Kaninchen niemals alleine halten sollte.
Aber wie sieht es aus wenn ein Partnertier stirbt und das übrig gebliebene Kaninchen bereits über 9 Jahre alt ist.
Wenn es ein sehr, sehr ängstliches Kaninchen ist, welches sofort flüchtet, wenn ein anderes Kaninchen sich ihm z.B. im Klo nähert.
Welches wohl mal kuschelt, aber nicht ständig vom Partner bedrängt und bekuschelt werden möchte, sondern auch gerne ein eigenes Ruheplätzchen, weg vom Partner haben möchte.
Ist es da nicht besser, solch ein Kaninchen die restliche kurze Zeit alleine leben zu lassen ?
Ich habe seit Hoppels Tod beobachtet, das Wanja viel entspannter geworden ist.
Er haut ordentlich beim fressen rein, bleibt jetzt lange im Klo hocken um da in Ruhe sein Heu zu futtern, da keiner mehr das ist, der ihn da rausjagdt.
Gestern Nacht gegen 1.00 Uhr hat er sogar mehrere Bocksprünge versucht und ist voller Elan und Freude immer vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer gerast, wie ein jungscher Hüpfer.
Ich habe den Eindruck das er jetzt erst richtig aufblüht.
Kann der Mensch sich eigentlich anmaßen in diesem Fall diesen alten überängstlichen Burschen zu vermitteln ?
Oder ein neues Partnertier dazuzusetzen (jetzt mal abgesehen davon, das ich die Kaninchenhaltung aufgeben werde).
Wo man nicht weiß ob er da nicht auch vom Regen in die Traufe kommt sozusagen ?
Um ganz ehrlich zu sein, ich habe das Empfinden Wanja fühlt sich wohl, so wie es jetzt ist, er hat seine Ruhe.
Und nein ich bin nicht egoistisch, mir liegt sein Wohl sehr am Herzen.
Eine rege Dikusion ist hier erwünscht.
Hallo Sabine,
ich habe deinen Thread erst gestern gesehen und jetzt mal drüber nachgedacht...
Eigentlich hast du (obwohl du schriebst "Diskussion erwünscht"), dir die Antwort ja schon selbst gegeben ;)
Und ich verstehe dich. Nur du als Besitzerin (und nun schon über 9 Jahre!!!) kannst wissen, ob es es deinem Hasi gutgeht, so wie es jetzt lebt.
Und es gibt tatsächlich Tiere, die "aufatmen", (so schön auch ein Artgenosse sein kann), wenn der Partner nicht mehr da ist, da sie erst jetzt ein richtiges Selbstbewusstsein entwickeln können. Das scheint bei deinem Tier der Fall zu sein.
Da du jetzt oft genug darauf hingewiesen hast, dass die Aufnahme eines "Leihpartners" für dich finanziell unmöglich ist (und leider auch keine Zusagen von Forumsmitgliedern kamen, dir im Krankheitsfall des Tieres behilflich zu sein, wie ich es hier doch so oft lese), dann ist es die richtige Entscheidung, Wanja mit dir zusammen (alleine ist er ja dann nicht) leben zu lassen.
Ganz schrecklich finde ich die vielfältigen Aufforderungen, dann Wanja wegzugeben! Das kann ja wirklich nicht sein, dass ein über 9 Jahre altes, BLINDES Kaninchen, dem es gut bei seinem Frauchen geht, sein Zuhause verlassen soll! Er kennt sich bei dir aus, er fühlt sich bei dir wohl (sonst wäre er nicht so alt geworden), hör mal auf dein Bauchgefühl, du machst das schon richtig!
Ich wünsche dir und Wanja noch viele schöne Jahre!!!
Liebe Grüsse
Ute
PS.: Ich quäl mich auch seit zwei Jahren mit so einer Bauchentscheidung rum: Ich habe, nachdem mir leider meine Steffi letztes Jahr verstorben ist, zwei Mädels geholt, da ich der Meinung bin 16 qm für zwei Hasis muss nicht sein, da möchte ich gerne noch zwei dazunehmen.
Die zwei hab ich (zwei total liebe Mädels, die jetzt bei mir im Schlafzimmer rumhoppeln :) ), aber die Zusammenführung hab ich bis heute nicht gemacht, weil die beiden im Kaninchenzimmer (Socke und Michel), jetzt seit fünf Jahren das Liebespaar des Jahrhunderts sind. Es ist sooo schön, denen zuzuschauen, das ist wirklich Liebe pur und ich denke, dass ich den beiden damit nur unnötigen Stress verursache. (obwohl ich gerne mein Schlafzimmer mal wieder für mich hätte ;)
Sandra B.
28.10.2012, 10:41
[QUOTE=nina1;2592839][QUOTE=Bunny;2455880]
Da du jetzt oft genug darauf hingewiesen hast, dass die Aufnahme eines "Leihpartners" für dich finanziell unmöglich ist (und leider auch keine Zusagen von Forumsmitgliedern kamen, dir im Krankheitsfall des Tieres behilflich zu sein, wie ich es hier doch so oft lese), dann ist es die richtige Entscheidung, Wanja mit dir zusammen (alleine ist er ja dann nicht) leben zu lassen.
Ihr wurde angebiten, Wanja eine Endzeitstelle zu bieten. Es ist nunmal nicht so, dass wir massig Geld haben, da wir selber auch kranke Tiere zuhaus ehaben.
Und doch: Wanja ist allein, da Bunny keine gleichwertige Partnerin für ihn darstellt. Und die Verantwortung liegt nunmal beim Halter
Ganz schrecklich finde ich die vielfältigen Aufforderungen, dann Wanja wegzugeben! Das kann ja wirklich nicht sein, dass ein über 9 Jahre altes, BLINDES Kaninchen, dem es gut bei seinem Frauchen geht, sein Zuhause verlassen soll! Er kennt sich bei dir aus, er fühlt sich bei dir wohl (sonst wäre er nicht so alt geworden), hör mal auf dein Bauchgefühl, du machst das schon richtig!
Ich finde, es zeugt von egoismus, Wanja jetzt alleine lben zu lassen. Wenn man es finanziell(was ich durchaus verstehen kann, ist ja keine Schande) nicht schafft, ein 2. Tier dazuzuholen, muss man im Sinne des Tieres entscheiden und ein neues Zuhause für oihn suchen. Es sat ja keiner, dass sie ihn im nächsten Tierheim abgeben soll, aber Alexandra hatte sich doch als kompetente Stelle angeboten:umarm:
Und das Argument "Sonst wäre eer nicht so alt" geworden, halte ich für nicht richtig. Selbst Einzelhaft-kaninchen, die ihr ganzes Leben im Käfig verbringen müssen werden teilweise 10 jahre oder älter:ohje:
Ich finde, man sollte immer im Sinne des Tieres entscheiden und nicht, wie es für den halter am bequemsten ist.
Ich bin sicher, dass Bunny Wanja sehr liebt, das bezweifle ich gar nicht, aber so wie es jetzt ist, ist es für Wanja einfach keine kaninchengerehcte Lösung.
Das war jetzt kein Vorwurf Ute, aber so konnte ich es einfach nicht stehen lassen:umarm:
Ich wünsche dir und Wanja noch viele schöne Jahre!!!
Liebe Grüsse
Ute
QUOTE]
Ich schließe mich da Sandra an, ich hätte es nicht besser sagen können.
Susanne B.
28.10.2012, 10:54
Ute,ich empfinde die Situation bei dir Anders,weil ja kein Kaninchen alleine ist.
Amsonsten schließe ich mich Sandra an.
Sandra B.
28.10.2012, 10:55
QUOTE=nina1;2592839][QUOTE=Bunny;2455880]
Da du jetzt oft genug darauf hingewiesen hast, dass die Aufnahme eines "Leihpartners" für dich finanziell unmöglich ist (und leider auch keine Zusagen von Forumsmitgliedern kamen, dir im Krankheitsfall des Tieres behilflich zu sein, wie ich es hier doch so oft lese), dann ist es die richtige Entscheidung, Wanja mit dir zusammen (alleine ist er ja dann nicht) leben zu lassen.
Ihr wurde angebiten, Wanja eine Endzeitstelle zu bieten. Es ist nunmal nicht so, dass wir massig Geld haben, da wir selber auch kranke Tiere zuhaus ehaben.
Und doch: Wanja ist allein, da Bunny keine gleichwertige Partnerin für ihn darstellt. Und die Verantwortung liegt nunmal beim Halter
Ganz schrecklich finde ich die vielfältigen Aufforderungen, dann Wanja wegzugeben! Das kann ja wirklich nicht sein, dass ein über 9 Jahre altes, BLINDES Kaninchen, dem es gut bei seinem Frauchen geht, sein Zuhause verlassen soll! Er kennt sich bei dir aus, er fühlt sich bei dir wohl (sonst wäre er nicht so alt geworden), hör mal auf dein Bauchgefühl, du machst das schon richtig!
Ich finde, es zeugt von egoismus, Wanja jetzt alleine lben zu lassen. Wenn man es finanziell(was ich durchaus verstehen kann, ist ja keine Schande) nicht schafft, ein 2. Tier dazuzuholen, muss man im Sinne des Tieres entscheiden und ein neues Zuhause für oihn suchen. Es sat ja keiner, dass sie ihn im nächsten Tierheim abgeben soll, aber Alexandra hatte sich doch als kompetente Stelle angeboten
Und das Argument "Sonst wäre eer nicht so alt" geworden, halte ich für nicht richtig. Selbst Einzelhaft-kaninchen, die ihr ganzes Leben im Käfig verbringen müssen werden teilweise 10 jahre oder älter
Ich finde, man sollte immer im Sinne des Tieres entscheiden und nicht, wie es für den halter am bequemsten ist.
Ich bin sicher, dass Bunny Wanja sehr liebt, das bezweifle ich gar nicht, aber so wie es jetzt ist, ist es für Wanja einfach keine kaninchengerehcte Lösung.
Das war jetzt kein Vorwurf Ute, aber so konnte ich es einfach nicht stehen lassenIch wünsche dir und Wanja noch viele schöne Jahre!!!
Liebe Grüsse
Ute
sorry, für den doppelpost, ich habe etwas bearbeitet und es war schon zuspät, es direkt im beitrag zu ändern
Ihr könnt doch nicht im Ernst wollen, dass ein über 9 Jahre altes, blindes Kaninchen, das sich zuhause und mit seinem Besitzer wohlfühlt, an einen anderen Ort gebracht werden soll!
Er ist BLIND! Er kennt sich zuhause aus! Er ist 9 Jahre alt!!!
(ich steig aus der Unterhaltung aus, ich verstehe sowieso nicht, warum Sabine sie gestartet hat)
Ich würde ihn NICHT MEHR abgeben! Auf keinen Fall!
Und wenn es euch soviel Herzblut bereitet, dass Wanja nun alleine leben muss, dann stellt Sabine halt die Möglichkeit zur Verfügung, eine Leihhäsin für ihn zu haben und die aufkommenden Tierarztrechnungen für sie über die Forumsmitglieder zu begleichen. (klappt ja bei Anderen auch, wie ich immer wieder lese)
Dann würde ich eure Haltung verstehen.
Weißt du Nina, ich stecke gerade in einer ähnlichen Situation. Ich habe ein älteres, krankheitsanfälliges Tier übrig. Sicher, Joschi ist nicht blind, aber ein Sensibelchen. Ortswechsel stressen ihn, aber genauso das Alleinesein, das nun seit Juli der Fall ist. Ich möchte aus persönlichen Gründen eine Haustierpause einlegen und es fällt mir verdammt schwer ihn abzugeben. Aber wenn ich ihn hier so alleine sehe zerreißt es mir auch das Herz.
Ich sehe das so: wenn ich nicht in der Lage bin, aus welchen Gründen auch immer, meinem Tier das zu bieten, was es benötigt, muss ich mich um ein gutes neues Zuhause kümmern. Eine vorübergehende Notsituation kann man durch Spenden unterstützen, kein Thema. Dieses sollte aber nicht zum Dauerzustand werden.
Ich weiß nicht, auf welche Fälle die unterstützt wurden und werden du dich beziehst, aber m. E. sind das Fälle, in denen rührige Personen, die sich sehr im Tierschutz engagieren immer wieder Notfälle stemmen müssen.
Susanne B.
28.10.2012, 12:10
dass ein über 9 Jahre altes, blindes Kaninchen, das sich zuhause und mit seinem Besitzer wohlfühlt,
Und wenn es euch soviel Herzblut bereitet, dass Wanja nun alleine leben muss, dann stellt Sabine halt die Möglichkeit zur Verfügung, eine Leihhäsin für ihn zu haben und die aufkommenden Tierarztrechnungen für sie über die Forumsmitglieder zu begleichen. (klappt ja bei Anderen auch, wie ich immer wieder lese)
Die meisten hier gehen davon aus,dass Wanja sich alleine eben nicht wohlfühlen kann und darum geht es ja. Kaninchengesellschaft ist eben einer der Grundpfeiler des Wohlbefindens. Und wenn man das selber nicht leisten kann oder möchte,sollte man ihm anderswo die Chance gönnen.
Und zum Thema Geld: Ich bin sicher,dass hier Leute geholfen hätten,wenn es um Patenschaften oder auch Hilfe für Tierarztkosten gegangen wäre.
Ich will hier nur meine Erfahrung beisteuern, mehr nicht. :girl_sigh: Vor 5 Jahren nahm ich eine 8 jährige blinde, vermilbte, kokiverseuchte, pilzbefallene, an E.C. erkrankte Häsin auf, die ihr ganzes beschissenes Leben in einem Knast in Einzelhaltung verbracht hat. Nachdem sie gesund war (soweit möglich), hat sie ein ganz liebes kastriertes, gesundes Böckchen dazu bekommen. Es war SOFORT Liebe und sie orientierte sich furchtbar stark an ihrem neuen Partnertier in dem neuen großen Gehege (sprich neuer Umgebung). :herz: Sie hatte noch ein paar wunderschöne Monate bei mir und ich fand es furchtbar, dass sie so etwas nicht schon früher kennenlernen durfte.
Man sieht also: Sogar aus extrem schlimmer Haltung kann man ein "solches" Tier gut wieder verpartnern, auch in neuer Umgebung. *g*
Meine Güte, dann müssen wir ja auch garnicht soviel jetzt diskutieren...
Sabine möchte Wanja behalten, er fühlt sich wohl bei ihr und wenn eine Leihdame plus ärztlicher Versorgung möglich wäre, wäre ja auch Sabine einverstanden -so, wie ich es gelesen habe- und alles ist gut!
Es gibt doch hier bei den Notfällen bestimmt ein ruhiges, älteres Mädel, das zu Wanja passen würde. :flower:
Soweit ich es verstanden habe, schafft Bunny es auch gesundheitlich kaum noch. Da machen zwei Kaninchen schon deutlich mehr Arbeit.
Sandra B.
28.10.2012, 12:32
[QUOTE=nina1;2593133]
Und zum Thema Geld: Ich bin sicher,dass hier Leute geholfen hätten,wenn es um Patenschaften oder auch Hilfe für Tierarztkosten gegangen wäre.
Sehe ich auch so, es kann eben nur kein dauerzustand werden!
Und der gesundheitliche Aspekt kommt hinzu!
[QUOTE=nina1;2593133]
Und zum Thema Geld: Ich bin sicher,dass hier Leute geholfen hätten,wenn es um Patenschaften oder auch Hilfe für Tierarztkosten gegangen wäre.
Sehe ich auch so, es kann eben nur kein dauerzustand werden!
Und der gesundheitliche Aspekt kommt hinzu!
Sorry, du zitierst da mich, aber ich habe das nicht geschrieben!
Wenn die ganze Unterhaltung hier jetzt darauf reduziert werden soll, DASS ES EINFACH NICHT MÖGLICH IST (aber vielleicht kann Sabine dazu vielleicht auch noch was sagen ;) ), dann lasst die beiden (Sabine und Wanja halt in Frieden ihren gemeinsamen Lebensabend begehen und alles ist in Ordnung!)
Die beiden nach so vielen gemeinsamen Jahren zu trennen ist einfach unmenschlich/unkaninisch ;) )
Das ist für beide nicht gut! :negative:
Ich weiß nicht, ob Kaninchen so sehr auf einen Menschen fixiert sind...
Sandra B.
28.10.2012, 13:07
[QUOTE=nina1;2593133]
Und zum Thema Geld: Ich bin sicher,dass hier Leute geholfen hätten,wenn es um Patenschaften oder auch Hilfe für Tierarztkosten gegangen wäre.
Sehe ich auch so, es kann eben nur kein dauerzustand werden!
Und der gesundheitliche Aspekt kommt hinzu!
Sorry, du zitierst da mich, aber ich habe das nicht geschrieben!
Wenn die ganze Unterhaltung hier jetzt darauf reduziert werden soll, DASS ES EINFACH NICHT MÖGLICH IST (aber vielleicht kann Sabine dazu vielleicht auch noch was sagen ;) ), dann lasst die beiden (Sabine und Wanja halt in Frieden ihren gemeinsamen Lebensabend begehen und alles ist in Ordnung!)
Die beiden nach so vielen gemeinsamen Jahren zu trennen ist einfach unmenschlich/unkaninisch ;) )
Das ist für beide nicht gut! :negative:
Oh tut mir leid, da ist was schiefgelaufen! ich wollte Susanne B. zitieren, die auch dadrüber steht. danke fürs drauf aufmerksam machen
Es ist eben nicht in ordnung und ich finde auch nicht, dass man sie "einfach in frieden lassen sollte", denn immerhin hat Sabine hier nach meinungen gefragt und man sollte ein Kaninchen auch nicht einfach so seinem schicksal überlassen!
Und ich sehe es wie Mareen: ich glaube auch nicht, dass Kaninchen sooo sehr auf Menschen fixiert sind.
Als meine Fee zu mir kam, war sie total fixiert auf mich, sie kannte ja nichts anderes und lebte einige Wochen alleine bei mir. Seit sie bei ihren 3 Freunden ist, bin ich abgemeldet*g*
Ich wiederhol mich nochmal:
Dann wäre es doch das Beste, man schaut mal hier in die Notfälle rein und sucht ein älteres, ruhiges Mädel und hilft Sabine bei den Tierarztkosten.
Jetzt mal direkt an dich Sabine: Wäre das was für dich?
LG Ute
Sandra B.
28.10.2012, 13:23
Wie mareen schon schrieb: Bei Sabine spielt der gesundheitliche Aspekt noch stark mit.
Kurzzeitige Hilfe bei den kosten kann man vielleicht noch bewerkstelligen, aber das kann doch kein Dauerzustand sein, dass ein Halter(und ich rede nicht von tierschützern, die immer wieder Notfälle aufnehmen) ständig auf Spenden zur Haltung seiner eigenen Tiere angewiesen ist.
Wenn sich jemand findet, der dazu bereit wäre, freut es mich natürlich sehr!! Wenn Sabine hier wieder mitlesen kann, kann sie sich ja hierzu äußern
Meine Güte, dann müssen wir ja auch garnicht soviel jetzt diskutieren...
Sabine möchte Wanja behalten, er fühlt sich wohl bei ihr und wenn eine Leihdame plus ärztlicher Versorgung möglich wäre, wäre ja auch Sabine einverstanden -so, wie ich es gelesen habe- und alles ist gut!
Es gibt doch hier bei den Notfällen bestimmt ein ruhiges, älteres Mädel, das zu Wanja passen würde. :flower:
Woran machst du fest das er sich wohlfühlt ohne Partner.
Jeder der sein Tier in Einzelhaltung hält behauptet es fühlt sich wohl.
Ich denke die Erfahrung hat gelehrt das sich Kaninchen alleine
eben nicht wohl fühlen. Sieht man wenn man die Tiere dann in Gesellschaft erlebt.
Und gerade alte und kranke Tiere brauchen einen Artgenossen.
Das sich das Tier wohlfühlt ist für mich eine Argumentation zu Gunsten des Besitzers aber sicher nicht zu Gunsten des Tieres.
Ich habe schon 12 jährige Kaninchen aus Einzelknast geholt wo der Besitzer auch voll überzeugt war das das Tier glücklich ist.
Jeder der sich mit Kaninchen auskennt weiß eben das dies nicht so ist.
Ich wundere mich immer wieder wie jemand für Einzelhaltung plädieren kann und werde es wohl nie verstehen
Sandra B.
28.10.2012, 13:47
Meine Güte, dann müssen wir ja auch garnicht soviel jetzt diskutieren...
Sabine möchte Wanja behalten, er fühlt sich wohl bei ihr und wenn eine Leihdame plus ärztlicher Versorgung möglich wäre, wäre ja auch Sabine einverstanden -so, wie ich es gelesen habe- und alles ist gut!
Es gibt doch hier bei den Notfällen bestimmt ein ruhiges, älteres Mädel, das zu Wanja passen würde. :flower:
Woran machst du fest das er sich wohlfühlt ohne Partner.
Jeder der sein Tier in Einzelhaltung hält behauptet es fühlt sich wohl.
Ich denke die Erfahrung hat gelehrt das sich Kaninchen alleine
eben nicht wohl fühlen. Sieht man wenn man die Tiere dann in Gesellschaft erlebt.
Und gerade alte und kranke Tiere brauchen einen Artgenossen.
Das sich das Tier wohlfühlt ist für mich eine Argumentation zu Gunsten des Besitzers aber sicher nicht zu Gunsten des Tieres.
Ich habe schon 12 jährige Kaninchen aus Einzelknast geholt wo der Besitzer auch voll überzeugt war das das Tier glücklich ist.
Jeder der sich mit Kaninchen auskennt weiß eben das dies nicht so ist.
Ich wundere mich imemr wieder wie jemand für Einzelhaltung plädieren kann udn werde es wohl nie verstehen
:good:
Niemand plädiert hier für Einzelhaltung, da hast du nicht richtig gelesen!!!
Es geht um ein 9-jähriges blindes Kaninchen, das sich in seinem Zuhause gut zurecht findet und von dem die Besitzerin erzählt, dass es Luftsprünge macht, die es vorher nie gemacht hat, was bedeutet, dass es sich wohlfühlt.
Und das soll nun sein Zuhause verlassen?
Und das soll nun vergesellschaftet werden, obwohl die Besitzerin finanziell und gesundheitlich ein weiteres Tier nicht hinkriegt?
Es gibt da ein Zauberwort:
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
LG Ute (die jetzt nix mehr dazu schreibt)
Empathie mit Mensch oder Tier? :rolleye:
Sandra B.
28.10.2012, 14:20
Wenn sich ein schönes Zuhause mti einem Artgenossen findet, bion ich der Meinung, das es in ordnung ist, wenn Wanja umziehen würde, ja!!
Zitat Nina:Und das soll nun vergesellschaftet werden, obwohl die Besitzerin finanziell und gesundheitlich ein weiteres Tier nicht hinkriegt?"
Daher gab es ja das Angebot von Alexandra, Wanja ein schönes Zuhause zu bieten! Jeder kann in eine Situation kommen, wo es finanziell nicht mehr möglich ist, aber dann sollte man im Sinne des Tieres entscheiden.
Und nur weil ein kaninchen Luftsprünge macht,muss es nicht immer glücklich sein. Sabine wird wohl kaum 24 h am tag bei ihm sein-was ist ind er anderen zeit, wo er alleine ist.
Empathie-ja, weil ich an Wanja denke!
Empathie mit Mensch oder Tier? :rolleye:
Ist nachzulesen: (ich hab den Link nicht nur als Stichwort gepostet!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
Empathie
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Der Begriff Empathie (altgriech. ἐμπάθεια empátheia ‚Leidenschaft‘; vgl. auch συμπᾰθεία sympatheía ‚Sympathie‘; Substantiv aus dem Verbum συμπάσχειν sympás|chein ‚mit leiden‘) bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen, Absichten und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen oder eines Tieres zu erkennen und zu verstehen
Ich steh zu meiner Meinung, dass ein 9-jähriges blindes Tier nicht mehr aus seiner Umgebung herausgerissen werden sollte.
Ich würde das niemals machen.
Sandra B.
28.10.2012, 14:31
Vielleicht finden sich wirklich leute, die bereit wären, TA-Kosten zu übernehmen, dann kann sabine ja nochmal darüber nachdenken, ob sie bereit wäre, einem Notfellchen eine Chance zu geben und Wanja somit ein partnertier. Warten wirs ab
Mottchen
28.10.2012, 14:34
es wäre vielleicht sinnvoll, wenn sabine einfach mal klipp und klar äußern würde, ob sie sich das mit dem leihkaninchen überhaupt vorstellen kann, wenn alles kosten übernommen würden. denn wenn ich es richtig verstanden habe geht es bei ihr ja nicht nur ums finanzielle, sondern auch darum , ob sie es gesundheitlich nochmal mit zwei kaninchen auf die reihe bekommt. alle diskussion ist sonst leider sinnlos
Ich frag mich gerade, wie nina es machen möchte, wenn sie man ein altes Tier hat und umziehen muss. Erklärt man dann dem Nachmieter, dass das Kaninchen leider da bleiben muss, weil es nicht die Umgebung wechsel darf?
Empathie mit Mensch oder Tier? :rolleye:
Ist nachzulesen: (ich hab den Link nicht nur als Stichwort gepostet!)
http://de.wikipedia.org/wiki/Empathie
Empathie
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Der Begriff Empathie (altgriech. ἐμπάθεια empátheia ‚Leidenschaft‘; vgl. auch συμπᾰθεία sympatheía ‚Sympathie‘; Substantiv aus dem Verbum συμπάσχειν sympás|chein ‚mit leiden‘) bezeichnet die Fähigkeit, Gedanken, Emotionen, Absichten und Persönlichkeitsmerkmale eines anderen Menschen oder eines Tieres zu erkennen und zu verstehen
Danke, das war mir bereits geläufig. Mein Einwand war eher als Frage gemeint, wem in diesem Fall die Empathie eher gilt.
Sabine hat schon so oft angedeutet, dass sie es gesundheitlich nicht leicht hat - auch hinsichtlich ihrer Tiere. Daher will sie ja die Kaninchenhaltung beenden.
Wenn Die Besitzerin es gesundheitlich nicht mehr hinbekommen sollte dann würde sie sicher auch einen Platz für ihn suchen.
Er ist 9 Jahre na und . Er kann noch schöne 1-3 Jahre haben in Gesellschaft.
Das Tier sitzt stundenlang alleine in der Wohnung hat niemand zum anlehnen zum kuscheln usw.
Da ist die Umgebung zweitrangig.
Man kann alles schön reden bzw. schreiben.
Und ich will auch deine Meinung nicht ändern aber auch nicht so stehen lassen.
Für mich gibt es keinen Grund ein Kaninchen in Einzelhaltung leben zu lassen.
Und ein Grund sollte schon gar nicht die Umgebung sein.
Sandra B.
28.10.2012, 15:17
genuso sehe ich das auch. Anders als Snorre kann ich es auch nicht ausdrücken!
Mottchen
28.10.2012, 15:19
was ich damit sagen wollte ist, dass es nur leider nix bringt wenn wir uns hier noch seitenweise gedanken machen, solange sabine nicht mal klartext redet und sagt was für sie machbar ist und was nicht. ich würde wanja auch wünschen, dass er den rest seines lebens mit einem partnertier verbringt
Carmen P.
28.10.2012, 16:53
was ich damit sagen wollte ist, dass es nur leider nix bringt wenn wir uns hier noch seitenweise gedanken machen, solange sabine nicht mal klartext redet und sagt was für sie machbar ist und was nicht. ich würde wanja auch wünschen, dass er den rest seines lebens mit einem partnertier verbringt
:good:
Danke Euch allen.
Muß auch gleich los zur Kontrolluntersuchung bei meiner Augenärztin.
Daher hab ich jetzt nicht alle Beiträge gelesen.
Folgendes:
Ja es ist richtig: Damals war ich auch gegen Einzelhaltung. Mittlerweile kam ich aber zur Erkenntnis, das man dies so ohne weiteres nicht pauschalisieren kann.
Denn es kommt auf den Einzelfall an, auf die Umstände und wie in meinem Fall ein altes und vor kurzem vollkommen erblindetes Tier welches schon vor der Erblindung extrem ängstlich und scheu war.
Durch die Erblindung auf beide Augen ist dieses scheue und ängstliche Verhalten noch schlimmer geworden.
Es gibt halt auch Kaninchen die von Geburt an so sind (damit meine ich nicht die Blindheit).
Daher und auch auf Anraten meiner Tierärztin und Heilpraktikerin werde ich Wanja keine ZF oder Vermittlung mehr zumuten.
Sandra B.
29.10.2012, 12:07
Danke für deine Antwort!
Aber das zeugt für mich leider von Egosimus:ohje: Du kannst dich nicht 24 h um ihn kümmern, die restliche zeit sitzt er immer allein!
:ohje:
Ich finde das wirklich nicht in Ordnung :ohje:
"Für jeden Topf gibts den passenden Deckel", auch für Wanja könnte man ein Partnertier finden, das ihm die Angst nehmen und ihm Sicherheit geben könnte. Gerade in seinem Alter sollte er sowas nochmal erleben!
Wie oft wollt ihr Euch noch im Kreis drehen? :hä:
Es bringt doch "sichtlich" nichts.:girl_sigh:
Sandra B.
29.10.2012, 12:19
Nur weil jemand gegen das Wohl seines Tieres handelt, muss ich das nicht kommentarlos hinnehmen, Wanja tut mir sehr leid und ich sehe es wie Bentje!
So siehts aus! :umarm:
Solange hier der Raum dafür besteht, sollte man sowas nicht einfach hinnehmen, finde ich...
Das ist klar, aber das geht seit 12 Seiten nur hin und her und bringt nichts, außer, dass ihr Eure Nerven noch weiter strapaziert.:girl_sigh:
Feuerkind
29.10.2012, 12:28
natürlich ist er scheu und ängstlich, er hat ja auch kein partnertier an dem er sich orientieren kann und das im sicherheit und orientierung geben kann
er ist blind und ganz allein, ohne jemandem,der ihm orientierung gibt
nichts sehen und dann noch ganz allein in der eigenen welt, das ist nichts was man jemandem wünscht...keinem menschen und keinem tier..
Sandra B.
29.10.2012, 12:41
natürlich ist er scheu und ängstlich, er hat ja auch kein partnertier an dem er sich orientieren kann und das im sicherheit und orientierung geben kann
er ist blind und ganz allein, ohne jemandem,der ihm orientierung gibt
nichts sehen und dann noch ganz allein in der eigenen welt, das ist nichts was man jemandem wünscht...keinem menschen und keinem tier..
dem kann ich nichts mehr hinzufügen:good:
Da bleibt Wanja nur zu wünschen übrig, dass er bald stirbt, damit seine Einsamkeit ein Ende hat, Bunny keine Kosten und Arbeit mehr hat und dafür dann selbstredend in tiefe Trauer versinken kann.
natürlich ist er scheu und ängstlich, er hat ja auch kein partnertier an dem er sich orientieren kann und das im sicherheit und orientierung geben kann
er ist blind und ganz allein, ohne jemandem,der ihm orientierung gibt
nichts sehen und dann noch ganz allein in der eigenen welt, das ist nichts was man jemandem wünscht...keinem menschen und keinem tier..
Kann ich nur zustimmen
Zu dem anderen , warum wir (bzw. ich ) hier noch schreiben
Ich für mich kann nur sagen weil ich mir wünsche und hoffe das
der Egoismus beiseite geschoben wird und Wanja seinen Partner bekommt.
Ich strapaziere nicht meine Nerven bringt ja nichts, den Egoismus auf Kosten der Tiere erlebe ich fast täglich.
Mir tuts einfach um Wanja leid und die Hoffnung stirbt zuletzt.
Tanja F.
29.10.2012, 12:57
D
Denn es kommt auf den Einzelfall an, auf die Umstände und wie in meinem Fall ein altes und vor kurzem vollkommen erblindetes Tier welches schon vor der Erblindung extrem ängstlich und scheu war.
Durch die Erblindung auf beide Augen ist dieses scheue und ängstliche Verhalten noch schlimmer geworden.
Und genau aus DEM GRUND braucht das Tier einen Partner an seiner Seite, der bei ihm ist und für ihn da ist.
Das kann ein Mensch nicht ersetzte.
Sorry, aber hier gehts definitiv nicht um das Tier, sondern um den Menschen...
Aber dazu sollte man doch bitte dann auch stehen und nicht um den heißen Brei reden und versuchen etwas "schön zu reden".
Und wir wissen alle, das Tierärzte oft nicht wirklich etwas von Kaninchen verstehen.
Zeigt sich hier auch wieder.
Ich habe selbst Kaninchen mit handicap und käme never ever auf die Idee, diese alleine zu lassen.
Katharina
29.10.2012, 13:55
Durch die Erblindung auf beide Augen ist dieses scheue und ängstliche Verhalten noch schlimmer geworden.
Erinnert mich 1:1 an meine Kaja. Sie war sogar eine Angstbeißerin und alles aber auch alles hat sich gegeben als sie Partnertiere bekam. Sie lebte zeitweise sogar in einer Vierergruppe und hat sich an den Partnern orientiert.
Sabine, ich übe hiermit offen Kritik an dir, deiner TÄ und Heilpraktikerin. Das ist nicht zum Wohl des Tieres.
Da bleibt Wanja nur zu wünschen übrig, dass er bald stirbt, damit seine Einsamkeit ein Ende hat, Bunny keine Kosten und Arbeit mehr hat und dafür dann selbstredend in tiefe Trauer versinken kann.
Leider wahr :ohje:
Da bleibt Wanja nur zu wünschen übrig, dass er bald stirbt, damit seine Einsamkeit ein Ende hat, Bunny keine Kosten und Arbeit mehr hat und dafür dann selbstredend in tiefe Trauer versinken kann.
*zustimm* :good:
Ich kann auch nur bestätigen, dass mein Butz, nachdem er blind war, auch ängstlich und unsicher wurde. Er hat sich dann sehr an seinem Partner orientiert - ohne ihn wäre er verloren gewesen. Und ich habe ihn auch als altes und behindertes Tier VG und es blühte nochmal auf. Es gibt für jedes Kaninchen einen Partner.
Ich finde es daneben und allen, die FÜR bunny Partei ergreifen, kann ich nur empfehlen, nochmal die Überschrift zu lesen! Diskussion war erwünscht. Traurig finde ich ees, dass egal, was hier geschrieben wurde, bunny schon die gesamte Zeit wusste, das sie das Tier nun bis an ihr Lebensende quälen wird - alles sehr traurig!
Und mich würde letztlich auch mal interessieren, was sich die Threaderstellerin eigentlich von diesem Thread erhofft hat, den sie selbst geöffnet hat. "Diskussion erwünscht" ist der Titel und dass das offentichtlich der falsche Titel ist/war dürfte spätestens nach den ersten 1-2 Seiten deutlich geworden sein...
Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein Leichtes, sich dann einfach auf taub zu stellen und sein eigenes Ding zu drehen und das auch noch letztlich zum Nachteil des Tieres (und das ist das, was mich hier so traurig stimmt).
Da bleibt Wanja nur zu wünschen übrig, dass er bald stirbt, damit seine Einsamkeit ein Ende hat, Bunny keine Kosten und Arbeit mehr hat und dafür dann selbstredend in tiefe Trauer versinken kann.
*zustimm* :good:
Ich kann auch nur bestätigen, dass mein Butz, nachdem er blind war, auch ängstlich und unsicher wurde. Er hat sich dann sehr an seinem Partner orientiert - ohne ihn wäre er verloren gewesen. Und ich habe ihn auch als altes und behindertes Tier VG und es blühte nochmal auf. Es gibt für jedes Kaninchen einen Partner.
Ich finde es daneben und allen, die FÜR bunny Partei ergreifen, kann ich nur empfehlen, nochmal die Überschrift zu lesen! Diskussion war erwünscht. Traurig finde ich ees, dass egal, was hier geschrieben wurde, bunny schon die gesamte Zeit wusste, das sie das Tier nun bis an ihr Lebensende quälen wird - alles sehr traurig!
Das ist ein sehr emotionales Thema, aber ich halte es nicht für zweckdienlich auf dieser Ebene zu argumentieren. Damit macht die Gegenseite allenfalls zu.
Das ist ein sehr emotionales Thema, aber ich halte es nicht für zweckdienlich auf dieser Ebene zu argumentieren. Damit macht die Gegenseite allenfalls zu.
Das hat sie schon. Schon lange.
Carmen P.
29.10.2012, 15:10
Das ist ein sehr emotionales Thema, aber ich halte es nicht für zweckdienlich auf dieser Ebene zu argumentieren. Damit macht die Gegenseite allenfalls zu.
Das hat sie schon. Schon lange.
:good:
Ich finde es einfach nur traurig, wie sie über das einsame Leben von Wanja entscheidet. :heulh:
Sandra B.
29.10.2012, 15:11
Das sehe ich genauso und ich habe auch das Gefühl, dass es einzig um sie geht und nicht darum, was sie für Wanja am besten hält.ist meine Vermutung
Ich denke, dass Hinsichtlich einer neuen VG die Blindheit des Kaninchens gar nicht relevant ist. Sehr wohl sollte man aber das Verhalten (auch während er noch in einer Gruppe lebte) und auch das Alter nicht ganz außer Acht lassen.
Der Gesichtssinn ist für Kaninchen von allen Sinnen der unwichtigste, sie sind gar keine "Augentiere", sondern orientieren sich viel mehr nach Gehör und Geruch und teils auch nach dem Tastsinn. Die Blindheit ist sicher nicht schön, aber auch kein allzu großes Drama.
Ein neunjähriges, scheues/ängstliches Kaninchen neu zu vergesellschaften kann aber durchaus problematisch sein. VGs bedeuten auch für zutrauliche und draufgängerische Kaninchen schon einen enormen Stress. Ich habe einmal ein Kaninchen während einer eigentlich recht harmlosen VG an einem Herz-Kreislauf-Versagen sterben sehen. Es war noch gar nicht so alt (glaube 7) und nicht übermäßig scheu und ängstlich, aber die VG war trotzdem zuviel Stress.
Man kann grundsätzlich gegen Einzelhaltung sein und trotzdem im Einzelfall Einzelhaltung befürworten, das ist kein Widerspruch.
Es hilft m.E. auch nichts, nach Partnertieren mit einem bestimmten Dominanzverhalten zu suchen, das ist nämlich in der Regel nicht im "Charakter" des jeweiligen Tieres verankert, sondern ergibt sich oft aus der jeweiligen Konstellation. Unser Lehmann war z.B. gegenüber Herrn Rossi und gegenüber Ada absolut unterwürfig und anlehnungsbedürftig. Gegenüber Lulu ist er eindeutig dominant. Nicht nur, dass er sich von ihr nichts gefallen lässt, er dominiert sie auch aktiv. Trotzdem passen die beiden toll zusammen und mögen sich auch.
Das kann man vorher nie wissen. Ich vermute, dass jedes Partnertier, das zu einem alten und gehandicapten Tier gesetzt wird, die dominante Rolle einnehmen wird, einfach weil es im Vorteil ist.
Trotzdem würde ich persönlich eine VG wohl versuchen mit viel Ruhe und Geduld. Ich kann aber die Ängste und Bedenken der Threaderstellerin schon auch nachvollziehen und zu sagen, sie hätte rein egoistische Motive geht doch klar am Ziel und auch an den hier geäußerten Fakten vorbei.
LG ally
Sandra B.
29.10.2012, 18:48
Trotzdem würde ich persönlich eine VG wohl versuchen mit viel Ruhe und Geduld. Ich kann aber die Ängste und Bedenken der Threaderstellerin schon auch nachvollziehen und zu sagen, sie hätte rein egoistische Motive geht doch klar am Ziel und auch an den hier geäußerten Fakten vorbei.
LG ally
Da sie auch geäußert hat, dass es finanziell,sowie gesundheitlich nicht funktionieren würde, glaube ich , dass es doch eher "ihre "Gründe sind", die hier im Vordergrund stehen und nicht die des Tieres. Eine Abgabe in ein tolles Zuhause kam ja auch nicht infrage für sie!Und daher stehe ich weiterhin zu meiner Meinung!
Ich finde schon, dass wir hier schnell verurteilen.
Wer 9 Jahre ein Tier hat, dem zerreißt es das Herz sich zu trennen.
Ja, das ist eine Seite, aber eine, die man zumindest mal im Auge haben sollte, bevor man auf denjenigen einschlägt.
Und Angst um das Tier zu haben bei einer neuen VG und vor einer neuen VG ist auch etwas, dass mal alle berücksichtigen sollten.
In meinen Augen ist es nicht Egoismus, sondern schlichtweg Angst. Ich kann für mich selbst auch nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich rein altruistisch handle. Ich liebe meine Tiere und will das Beste für sie. Wir hatten hier schon so oft die Diskussion um lebenswertes Leben.... Kann man nicht einfach mal sehen, dass jemand es nicht böse meint, auch wenn man selbst (von Außen betrachtet) anders handeln würde?
Nur mal ein Gedanke meinerseits
Sandra B.
29.10.2012, 19:04
Ich finde schon, dass wir hier schnell verurteilen.
Wer 9 Jahre ein Tier hat, dem zerreißt es das Herz sich zu trennen.
Ja, das ist eine Seite, aber eine, die man zumindest mal im Auge haben sollte, bevor man auf denjenigen einschlägt.
Und Angst um das Tier zu haben bei einer neuen VG und vor einer neuen VG ist auch etwas, dass mal alle berücksichtigen sollten.
In meinen Augen ist es nicht Egoismus, sondern schlichtweg Angst. Ich kann für mich selbst auch nicht die Hand ins Feuer legen, dass ich rein altruistisch handle. Ich liebe meine Tiere und will das Beste für sie. Wir hatten hier schon so oft die Diskussion um lebenswertes Leben.... Kann man nicht einfach mal sehen, dass jemand es nicht böse meint, auch wenn man selbst (von Außen betrachtet) anders handeln würde?
Nur mal ein Gedanke meinerseits
Ich verstehe deinen Gedankengang, aber die VG wird nun schon seit Monaten vor sich hergeschoben und der Leidtragende ist nunmal Wanja, zumal sie ihm keinen Partner mehr schenken möchte. ich kann mir schon vorstellen, dass Bunny Angst davor hat, ja, aber das ändert nichts an Wanjas Situation und entschuldigt auch nichts für mich.
Da kann ich keinerlei Verständnis aufbringen! Ich halte mich hier jetzt aber auch raus, außer ich werde angesprochen oder zitiert.
Das kam grad barscher rüber als geplant, ist aber nicht meine Absicht :-)
lakini08
29.10.2012, 19:20
Ich kann auch nur bestätigen, dass mein Butz, nachdem er blind war, auch ängstlich und unsicher wurde. Er hat sich dann sehr an seinem Partner orientiert - ohne ihn wäre er verloren gewesen. Und ich habe ihn auch als altes und behindertes Tier VG und es blühte nochmal auf. Es gibt für jedes Kaninchen einen Partner.
Genauso habe ich es auch erlebt! Das Partnertier war sooooo wichtig, als Gismo und vorher auch meine Lima ihr Augenlicht sogut wie verloren hatten. Wie oft habe ich gesehen, dass das fast blinde Tier hinter dem Sehenden her ist, nur mit der Nase am Hinterteil des Vorausgehenden... und der Vorausgehende extra langsam ging, damit das Blinde den Anschluss nicht verliert.
Es ist so traurig, das Wanja für den Rest seines Lebens auf sich alleine gestellt ist :heulh:
Ich verstehe deinen Gedankengang, aber die VG wird nun schon seit Monaten vor sich hergeschoben und der Leidtragende ist nunmal Wanja, zumal sie ihm keinen Partner mehr schenken möchte. ich kann mir schon vorstellen, dass Bunny Angst davor hat, ja, aber das ändert nichts an Wanjas Situation und entschuldigt auch nichts für mich.
Da kann ich keinerlei Verständnis aufbringen! Ich halte mich hier jetzt aber auch raus, außer ich werde angesprochen oder zitiert.
Das kam grad barscher rüber als geplant, ist aber nicht meine Absicht :-)
Ich hab es zumindest nicht als barsch mir gegenüber empfunden. Und hier im Forum seh ich da durchaus barschere Tonarten.:freun:
Egal, welche Meinung man zu diesem Thema hat, aber einem Tier den baldigen Tod zu wünschen, sodass es nicht mehr alleine leben muss, ist total daneben:ohje:
So leichtfertig über die Endgültigkeit zu reden und es auch noch jemandem zu wünschen, ist echt nicht in Ordnung, ob Mensch oder Tier.
Egal, welche Meinung man zu diesem Thema hat, aber einem Tier den baldigen Tod zu wünschen, sodass es nicht mehr alleine leben muss, ist total daneben:ohje:
Ich finde sowas echt traurig und vollkommen daneben.:good:
Lesen heisst Sinnentnahme, sagte mein Chemielehrer immer.
Sonst hatte er nicht viel drauf.
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