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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Vg fragen bei jungtier



puhchen
12.02.2012, 18:42
hallöchen, ich hab ja heut ein jungtier( angeblich 10 wochen, ist aber noch sehr klein und zierlich..) aus dem notfall bevern geholt. habe sie jetzt erst mal allein unten im keller wo sie ihre ruhe hat. werde auch erst mal köttel abgebenen usw.
aber sie hat bissher immer mit mama und geschwister tieren zusammen gesessen und jetzt ist sie ganz allein. sollt ich ihr irgendwie ein kuscheltier ins häuschen packen??
kann sie ja jetzt noch nicht mit meinem 1 jährigen vergesellschaften, glaube zwar nicht das er ihr wirklich weh tun würde..aber die unsicherheit bleibt..

Samtpfötchen
12.02.2012, 19:02
Hallo,
die nächsten 4-6 Wochen solltest du schon noch warten für die ZF,da ist sie schon etwas größer und nicht mehr ganz so hilflos.
Ich weiß nicht ob wirklich ein Kuscheltier gegen die Einsamkeit ihr hilft,ich nehme mal an das du sie nicht in der Wohnung unterbringen kannst,sodaß sie zumindest mehr menschliche Gesellschaft hat.

Versuche halt ihr die nächsten Wochen so angenehm wie möglich zu gestalten,großes Gehege,viele streicheleinheiten,leckerers Futter,dann wird sie die nächsten Wochen auch gut überstehen.

LG
Johanna

puhchen
12.02.2012, 19:28
das iste die kleine schönheit grade java getauft

http://www10.pic-upload.de/thumb/12.02.12/n3so7agzv5.jpg (http://www.pic-upload.de/view-12954802/2012-02-12-18.10.44.jpg.html)

http://www10.pic-upload.de/thumb/12.02.12/n3o9ts1xtfy.jpg (http://www.pic-upload.de/view-12954829/2012-02-12-18.11.49.jpg.html)

ine wohnunh geht schlecht..und im keller will ich sie grade nicht groß laufen lassen, weil sie steht grad in einem großen käfig auf dem tisch, weil den boden brauche ich noch für die vg. denn sobald es sommer wid kommt sie raus in garten..

Samtpfötchen
12.02.2012, 19:58
süßes Mäuschen:herz:

stiefelchen
13.02.2012, 21:29
hier steht das gleiche bevor, und ich weiß aus dem forum dass man kaninchen möglichst erst ab der 16.woche vergesellschaften soll. eine erfahrene halterin sagte mir nun aber, dass man auch schon ganz junge tiere (babys) zum beispiel zu jungen frühkastraten setzen kann, da gäbs keinen ärger oder verletzung.
keine ahnung ob das stimmt. Hat jemand da erfahrungen gemacht?
LG

Öli
13.02.2012, 21:45
Das würde ich auch gerne wissen. :wink1:
Könnte man einen Kastraten mit Häsin und Baby vergesellschaften??

Alexandra K.
14.02.2012, 17:05
Ich vergesellschafte mit ca. 12 Wochen, hab aber auch schon mit 8 Wochen vergesellschaftet.....
Der Vorteil: Die Tiere haben in der Regel noch keine Rangansprüche.
Nachteil: Keine Ahnung, gab es bei mir noch nicht.

Ich habe damit bisher nur gute Erfahrungen gemacht!

ich vergesellschafte grundsätzlich mit eher viel Platz.

Wuschel
14.02.2012, 19:17
Diese Kombination (erwachsener Kastrat + junge Häsin) kann man meiner Erfahrung nach zu 99% problemlos vergesellschaften. Je jünger die Häsin, desto problemloser geht das vonstatten. Umgekehrt ist es ratsam, zu warten, bis der kleine Rammler etwas größer ist, da erwachsene Weibchen schon extrem "zickig" sein können, wenn man denen ein Jungtier vor die Nase setzt.
Die VG würde ich sofort machen, wenn das Ergebnis der Kotprobe da ist.
Ich hab das schon mehrmals gemacht, auch ohne neutrales Gehege. Die Häsinnen waren immer zw. 6-10 Wochen alt und die Rammler zw. 6 Monaten und 3 Jahren. Es gab nie ein Problem, auch auf Dauer nicht. Die neue Häsin wurde einfach ins Gehege des Rammlers gesetzt, zusätzlich gab es sofort Futter, sodass sich die beiden während des Fressens annähern konnten. Funktionierte bisher bei mir immer problemlos. Bei umgekehrter Geschlechterkonstellation ist davon abzuraten.

puhchen
14.02.2012, 23:08
passiert auch beim rammeln nichts?? hab angst das er ihr irgenswie weh tut..ich meine er ist im mom noch fast doppelt so groß..

Wuschel
15.02.2012, 09:13
passiert auch beim rammeln nichts?? hab angst das er ihr irgenswie weh tut..ich meine er ist im mom noch fast doppelt so groß..

Bei mir hat der Rammler noch nie versucht, das junge Weibchen zu Rammeln, weil es für ihn keine Konkurrenz dargestellt hat.
Ich würde es ausprobieren, trennen kannst du sie immer noch und warten bis die Kleine etwas größer ist. Das wird aber nicht nötig sein.

puhchen
15.02.2012, 10:47
ok, danke werde es dann mal versuchen :)

Julia B.
15.02.2012, 13:03
Ich wundere mich sehr, dass ich empfohlen wird, so junge Tiere mit erwachsenen zu vergesellschaften, das finde ich extrem fahrlässig. Kaninchenbabies haben eine viel dünnere Haut als Erwachsene, deshalb sollte man mindestens bis zur 16. Wochen warten mit einer ZF. Ist ja schön, wenn bei euch die ZFs problemlos waren, aber WENN das erwachsene Tier mal zubeißt, dann gute Nacht. Babys können viel schwerer bei einem einfachen Biss verletzt werden, tlws. gehen da gleich große Hautstücke verloren. Ich habe gerade gesucht, aber finde das Thema in einem anderen Forum nicht mehr, wo so eine ZF sehr schlimm für das Baby ausging, die Fotos waren furchtbar.
Der KS empfiehlt übrigens auch die 16-Wochen-Frist. Also, Puhchen, bitte warte im Interesse deines Babys noch etwas mit der ZF :flower:

Katja T.
15.02.2012, 13:12
Kann mich Julia nur anschließen: Bitte warte noch mit der ZF, denn auch wenn solche ZFs schon mal gut gegangen sind, heißt das nicht, dass das auch bei euch der Fall sein muss.. Daher würde ich immer auf Nummer sicher gehen..
Kaninchen können echt grausam sein und "Welpenschutz" kennen sie nicht..

Wuschel
15.02.2012, 13:49
Ich wundere mich sehr, dass ich empfohlen wird, so junge Tiere mit erwachsenen zu vergesellschaften, das finde ich extrem fahrlässig.

Das wird von mir nicht "allgemein" empfohlen, sondern weil das Alttier ein Rammler ist und das Jungtier eine Häsin. In umgekehrter Konstellation würde ich das keinesfalls machen.
Es ist wesentlich schwieriger einen Altrammler mit einer pubertierenden Häsin zu vergesellschaften, als mit einer Junghäsin, daher arten solche VGs mit einer 4-monatigen Häsin manchmal aus, sodass manche meinen, das ist immer so. Bei einer jungen Häsin würde das nie so ausarten. Ein erwachsener Kastrat verträgt sich zu 99% mit einem Jungtier, egal ob männlich oder weiblich, die Probleme entstehen erst, wenn das Jungtier beginnt sich zu behaupten.

Julia B.
15.02.2012, 14:55
Auch das würde ich keinesfalls so stehen lassen. Deine Erfahrung in Ehren, aber das ist ebenfalls eine Pauschalisierung. Wie bei jeder ZF kommt es IMMER auf die Charaktere der Tiere an und auf die Erfahrungen, die sie mit anderen Kaninchen gemacht haben. Wenn ein Kaninchen z.B. keine anderen Artgenossen je kennengelernt hat - wie soll es wissen, wie es sich verhalten soll (egal wie alt das andere Tier ist)? Vielleicht rennt es erstmal hin und beißt, das kannst du doch vorher nie sagen. Oder wenn ein Kaninchen etwas schwierig ist bei ZFs und sich nicht verhält wie es die Norm "vorschreibt". Oder wenn ein Kaninchen in der Pubertät ist und an allem seine Kräfte austesten will (und das kann wie in diesem Fall bei einem einjährigen sehr wohl der Fall sein).

Und zu sagen, Rammler verhalten sich IMMER so, Häsinnen IMMER so, ist Mumpitz. Sorry, aber hier geht es darum, ein Baby gesund großzuziehen - da sollte die Sicherheit immer vorgehen und keine Experimente gewagt werden.

Sabine
15.02.2012, 15:01
Julia hat Recht, Wuschel. Sicher willst Du doch nicht, daß ein Tier verletzt wird und die ZF nachher abgebrochen werden muß. Wäre es denn schlimm, einfach noch ein paar Wochen Geduld zu haben, bis eine ZF gemacht wird?

Sandra
15.02.2012, 15:03
Ein erwachsener Kastrat verträgt sich zu 99% mit einem Jungtier, egal ob männlich oder weiblich, die Probleme entstehen erst, wenn das Jungtier beginnt sich zu behaupten.

Nein. Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

Vor zig Jahren - mein Pärchen war seinerzeit rd. 3 oder 4 Jahre alt - beschloss ich, dass sie zu eingerostet, zu gemütlich waren. Wollte etwas neuen Schwung reinbringen, holte mir also in der nächsten Zoohandlung eine junge Häsin, vielleicht 8 bis 10 Wochen alt.

Mein Kastrat - ein grundguter, liebevoller, nicht dominanter, gemütlicher Typ - hat die Kleine zerlegt, er ging wieder und wieder, bei jedem neuen Versuch regelrecht hasserfüllt auf sie los; nicht zum rammeln, sondern zum beißen. Die Häsin, die ich als zickig einstufte, hat die absolut unterwürfige Kleine nach kurzer Zeit akzeptiert (hab sie dann dennoch vermittelt, denn mein Kastrat bekam sich gar nicht mehr ein, wenn sie sich nur bewegte).

Ich würde niemals wieder ein so junges Tier zu ausgewachsenen Kaninchen setzen.

Alexandra K.
15.02.2012, 15:05
VG erst mit 16 Wochen ist eine Pauschalisierung.
Das mit der "dünnen" Haut ist auch so eine Legende.....
Wenn ein Kaninchen ernsthaft zubeißt ist eh "gute Nacht" egal wie alt die teilnehmenden Tiere sind.
Statt am Alter würde ich das vielmehr am Gewicht und der allgemein Vitalität festmachen. Ich sach ma ganz pauschal: Alles was mehr als 1kg wiegt wird zur VG in den garten geworfen....

Ich habe etliche Vergesellschaftungen gemacht wo die Tiere oft jünger als 16 Wochen waren, immer erfolgreich und immer verletzungsfrei! Verletzungen hatte ich allgemein recht wenig, wenn dann aber nur wenn ältere Tiere aufeinander getroffen sind weil eben beide Parteien Rangansprüche hatten....
Ich vergesellschafte nie in mini-gehegen sondern immer im 250qm Garten.

Rabea G.
15.02.2012, 15:17
VG erst mit 16 Wochen ist eine Pauschalisierung.
Das mit der "dünnen" Haut ist auch so eine Legende.....
Wenn ein Kaninchen ernsthaft zubeißt ist eh "gute Nacht" egal wie alt die teilnehmenden Tiere sind.



Wieso Legende?

Hmm, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine handvoll Kaninchen gebissen wird oder ein erwachseneres Tier, was etwas robuster ist. Lieber lasse ich dann im Ernstfall ein 4-5 Monate altes Tier operieren und in Narkosen legen, als ein 6 Wochen altes Baby oder noch jünger, wenn es ernsthaft verletzt wird.

Sabine
15.02.2012, 15:18
VG erst mit 16 Wochen ist eine Pauschalisierung.
Das mit der "dünnen" Haut ist auch so eine Legende.....


Bitte gib doch mal eine seriöse Quelle hierzu als Gegenbeweis an. Wieso sollte ausgerechnet das Kaninchenbaby von allen Säugetierbabies keine dünnere Haut haben als im Erwachsenenalter? Denn daß Kleinkinder - egal ob Mensch oder anderes Säugetier - zartere Haut und noch weichere Knochen haben, ist ja doch bekannt.

Julia B.
15.02.2012, 15:20
Es geht allgemein darum, dass so kleine Kaninchenkinder etwas Zeit brauchen, bis sie robuster geworden sind. Es liegt ja nicht nur an der Haut - auch der Körperbau ist viel zarter, sie können sich gar nicht wehren. Das Baby ist einfach der Gnade des Erwachsenen unterworfen und es gibt den Welpenschutz nicht. Solange die Gefahr besteht, dass etwas schrecklich schief geht und das Baby aufgrund seiner Jugend stark verletzt werden kann, muss man dieses Risiko wirklich nicht eingehen. Es ist schade, wenn es jetzt noch etwas alleine bleiben muss, aber das ist ja nicht für immer :umarm:

Mona K.
15.02.2012, 15:28
Ich kann zwar keine Erfahrungen diesbezüglich vorzeigen, wäre aber auch vorsichtig bei so jungen Tieren. Wie schon erwähnt wurde, können sich auch die gutmütigsten Rammler in ein Monster verwandeln (meiner ist auch so einer ;)). Es sind halt Tiere und mit Aussagen wie: "Der ist so und so und nicht anders." würde ich mich sehr zurückhalten. Man kann eben nicht ins Köpfchen gucken. Und auch wenn Geduld nicht gerade zu meinen Stärken zählt, würde ich aufgrund des nicht abschätzbaren Verletzungsrisikos einfach noch ein paar Wochen warten.

Lucy2011
15.02.2012, 15:46
und wie sieht es bei gleichaltrigen aus??? meine wird bald 4 monate alt und sobald sie wieder fit ist würde ich mich auch gern auf partnersuche machen ... wie alt sollte er sein, wenn sie z.B gerade in der pupertät ist?

und was wird immer mit "es kommt auf den charakter an" gemeint? welche charaktere setze ich zu einem ruhigen und "freundlichem" kaninchen und wen zu einem dominanten hoppelhasen??

Liebe Grüße

Ps. mein kleiner Spatz hatte eine Fraktur am linken Vorderbein, ist etwas schief zusammengewachsen, aber der doc will sie nicht nochmal operieren, da sie sich ganz normal damit bewegen kann und wohl auch keine schmerzen hat.
macht diese kleine "behinderung" etwas bei der zusammenführung mit einem gesundem tier aus?

Wuschel
15.02.2012, 15:48
Nein. Meine Erfahrung ist eine ganz andere.

Vor zig Jahren - mein Pärchen war seinerzeit rd. 3 oder 4 Jahre alt - beschloss ich, dass sie zu eingerostet, zu gemütlich waren. Wollte etwas neuen Schwung reinbringen, holte mir also in der nächsten Zoohandlung eine junge Häsin, vielleicht 8 bis 10 Wochen alt.

Mein Kastrat - ein grundguter, liebevoller, nicht dominanter, gemütlicher Typ - hat die Kleine zerlegt, er ging wieder und wieder, bei jedem neuen Versuch regelrecht hasserfüllt auf sie los; nicht zum rammeln, sondern zum beißen. Die Häsin, die ich als zickig einstufte, hat die absolut unterwürfige Kleine nach kurzer Zeit akzeptiert (hab sie dann dennoch vermittelt, denn mein Kastrat bekam sich gar nicht mehr ein, wenn sie sich nur bewegte).

Ich würde niemals wieder ein so junges Tier zu ausgewachsenen Kaninchen setzen.

Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.

Gast***
15.02.2012, 16:03
Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.

Kurzer Exkurs in die Internet-Nettikette:
Reine Großbuchstaben (Caps) werden im Internet als Anschreien gewertet. Ich werte das hier mal als Versehen. Bitte zur "Betonung" die Worte unter streichen

2. pauschlisierende Wertungen über das Forum à la "hier wird ja immer....." halte ich nicht für angebracht. Das Forum hat über 2000 User und ebenso viele Meinungen.
Du darfst hier ja auch schreiben. :wink1:

Wuschel
15.02.2012, 16:11
Kurzer Exkurs in die Internet-Nettikette:
Reine Großbuchstaben (Caps) werden im Internet als Anschreien gewertet. Ich werte das hier mal als Versehen. Bitte zur "Betonung" die Worte unter streichen

2. pauschlisierende Wertungen über das Forum à la "hier wird ja immer....." halte ich nicht für angebracht. Das Forum hat über 2000 User und ebenso viele Meinungen.
Du darfst hier ja auch schreiben. :wink1:

Ok, danke werde nächstes Mal unterstreichen, hab ich nicht dran gedacht.

Wenn ich das mit "hier wird ja immer" nicht schreibe, kannst du auf gewiss 5 Beiträge warten, wo eben genau das passiert, was ich durch meine Wortwahl vorher schon beschreibe.
Sobald irgendwas von Züchtern geschrieben wird, wird man sofort mit Vorwürfen bombadiert. Diese Erfahrung musste ich leider schon mehrmals machen.

Ansonsten halte ich mich jetzt lieber raus aus diesem Thread und die TE soll so vergesellschaften, wie es ihr am besten passt.

Sandra
15.02.2012, 16:12
Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


So wie mein Kastrat wiederholt auf das junge Weibchen losging, bezweifel ich ernsthaft, dass er anders gehandelt hätte, wäre er bis dato allein gewesen.

Da passte die Chemie schlichtweg nicht, was vorher nicht zu erkennen war.

Insofern halte ich "Probier es aus, vielleicht geht es gut" Ratschläge bei solcher Konstellation für gefährlich, denn wenn ausgewachsene Tiere auf so junge Jungtiere losgehen, können sie wesentlich größeren Schaden anrichten als wenn sie gleiches bei älteren Tieren versuchen. Ein so junges Jungtier hat absolut gar keine Chance sich zu wehren.

Wuschel
15.02.2012, 16:19
So wie mein Kastrat wiederholt auf das junge Weibchen losging, bezweifel ich ernsthaft, dass er anders gehandelt hätte, wäre er bis dato allein gewesen.

Da passte die Chemie schlichtweg nicht, was vorher nicht zu erkennen war.

Insofern halte ich "Probier es aus, vielleicht geht es gut" Ratschläge bei solcher Konstellation für gefährlich, denn wenn ausgewachsene Tiere auf so junge Jungtiere losgehen, können sie wesentlich größeren Schaden anrichten als wenn sie gleiches bei älteren Tieren versuchen. Ein so junges Jungtier hat absolut gar keine Chance sich zu wehren.

Ich spreche eben nur von meiner Erfahrung das war in den ganzen Jahren immer dieselbe: Kastrat (egal wie alt) und neues Weibchen (unter 10) Wochen, ging ca. 10x komplett problemlos, ohne jegliche Jagereien oder Fellflug. Dagegen sah es anders aus, als das neue Weibchen schon 14-16 Wochen alt war, denn dann hatten diese sofort begonnen, um die Rangordnung zu kämpfen. Sowas tut ein Jungtier nicht.
Wie gesagt, ich spreche von meinen Erfahrungen und daher würde ich das auch so weiterempfehlen.

Sandra
15.02.2012, 16:21
Ich spreche eben nur von meiner Erfahrung das war in den ganzen Jahren immer dieselbe: Kastrat (egal wie alt) und neues Weibchen (unter 10) Wochen, ging ca. 10x komplett problemlos, ohne jegliche Jagereien oder Fellflug. Dagegen sah es anders aus, als das neue Weibchen schon 14-16 Wochen alt war, denn dann hatten diese sofort begonnen, um die Rangordnung zu kämpfen. Sowas tut ein Jungtier nicht.
Wie gesagt, ich spreche von meinen Erfahrungen und daher würde ich das auch so weiterempfehlen.

Und ich spreche von meiner Erfahrung und daher würde ich das auch so weiterempfehlen :freun: ich mach also nichts anderes als Du. Meiner Erfahrung nach gibt es sowas wie Welpenschutz bei Kaninchen nicht und Jungtiere bis rd. 16 Wochen können, wenn Erwachsene austeilen, bei weitem nicht soviel einstecken.

Insofern ist sowas


Sobald irgendwas von Züchtern geschrieben wird, wird man sofort mit Vorwürfen bombadiert. Diese Erfahrung musste ich leider schon mehrmals machen.

absolut fehl am Platze, da ich mir nicht bewusst bin, die Vorwurfkanone angeschmissen zu haben :girl_sigh:

Alexandra K.
15.02.2012, 16:34
Du hast auch ZWEI erwachsene Tiere mit einem Jungtier vergesellschaftet und nicht nur EINEN Kastraten.


Das wird euch JEDER Züchter bestätigen, dass man problemlos ein Jungtier zu einem Kastraten setzen kann.
Aber hier wird ja sowieso alles, was mit Züchtern zu tun hat, als falsch und schlecht dargestellt, auch wenn diese langjährige Erfahrungen haben.

Man müßte da auch noch wissen ob es neutrales Gebiet war, wie viel qm usw.....

Alexandra K.
15.02.2012, 16:40
Icvh würde es , wie gesagt, nicht so sehr am Altern sondern am Entwicklungsstand festmachen.

Ein sehr kleines Kaninchen würde ich vielleicht auch mit 16 Wochen noch nicht vergesellschaften, einen Deutschen Riesen aber schon mit 8 Wochen.

Dieses pauschale das mit 16 Wochen alles super ist......

Wuschel
15.02.2012, 16:41
Man müßte da auch noch wissen ob es neutrales Gebiet war, wie viel qm usw.....

Bei mir immer 2qm, bei meinen verschiedenen Bekannten immer zw. 4-8qm, je nach vorhandenem Gehege, und beim Züchter eine Box. Nie neutrales Gebiet.

Alexandra K.
15.02.2012, 16:42
Bei mir immer 2qm, bei meinen verschiedenen Bekannten immer zw. 4-8qm, je nach vorhandenem Gehege, und beim Züchter eine Box. Nie neutrales Gebiet.

Ich meinte eigentlich Sandra, trotzdem interessante Info.

ich glaube ja auch das die Neutralität eines neutralen Gebietes ein Problem sein kann....

Wuschel
15.02.2012, 16:47
Ich meinte eigentlich Sandra, trotzdem interessante Info.

ich glaube ja auch das die Neutralität eines neutralen Gebietes ein Problem sein kann....

Oha, sorry, ich dachte, du meinst mich.
Ich hatte noch nie neutrales Gebiet, daher kann ich dazu nichts sagen, da ich erwachsene Tiere auch anders vergesellschafte, als es hier empfohlen wird und es lief trotzdem immer problemlos.

Sandra
15.02.2012, 16:47
Dieses pauschale das mit 16 Wochen alles super ist......

Wer sagt, dass dann alles super ist? Die Aussage ist, dass ab pi*daumen 16 Wochen die Haut nimmer so arg anfällig ist, die Tiere dann einfach robuster sind.


Ich meinte eigentlich Sandra, trotzdem interessante Info.

ich glaube ja auch das die Neutralität eines neutralen Gebietes ein Problem sein kann....

Seinerzeit war meine komplette Haltung noch falsch - ich habe es Käfig an Käfig, frei im Wohnzimmer, dann im Bad (einigermaßen "neutral"), auf dem Sofa versucht, habe sie in verschiedene Räume meiner 2-Zimmer-Wohnung gestellt - die ganze Palette rauf und runter.

Es mag sein, dass Tiere sich anders verhalten, wenn sie auf 250 qm zusammengeführt werden, diese Methode halte ich keineswegs für falsch. Nur für Innenhalter nicht durchführbar.

Wuschel
15.02.2012, 16:55
Es mag sein, dass Tiere sich anders verhalten, wenn sie auf 250 qm zusammengeführt werden, diese Methode halte ich keineswegs für falsch. Nur für Innenhalter nicht durchführbar.

Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.

Gast***
15.02.2012, 17:03
Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.

Aber da warst du dabei?

Der Punkt ist wohl, dass wir hier meist Leser haben, die zum ersten Mal, oder zweiten Mal vergesellschaften. Das Internet ist trügerisch und man bekommt selten alle notwendigen Infos. Deshalb bin ich der Meinung, man sollte mit den Tipps, die man gibt, auf der sicheren Seite bleiben. Wenn ich meine Pappenheimer kenne, oder dabei bin und entsprechende Erfahrung habe kann ich das für mich anders machen, als empfohlen. Ich persönlich möchte es aber nicht verantworten, wenn ein Tier zu schaden kommt, weil sich ein Halter meinen individuellen Stil abgeguckt hat, der halt für seine Situation / Tiere nicht passt.

Wuschel
15.02.2012, 17:07
Aber da warst du dabei?



Ja, ich war immer dabei, wenn die VG nicht bei mir zuhause gemacht wurde und wenn ich dann nach Stunden heimfuhr, stand das Telefon parat, falls Probleme auftauchen sollten, war aber nie der Fall.

Katharina
15.02.2012, 17:07
Hmm, es ist ein himmelweiter Unterschied, ob eine handvoll Kaninchen gebissen wird oder ein erwachseneres Tier, was etwas robuster ist. Lieber lasse ich dann im Ernstfall ein 4-5 Monate altes Tier operieren und in Narkosen legen, als ein 6 Wochen altes Baby oder noch jünger, wenn es ernsthaft verletzt wird.

:wink1::wink1: Ich habe Erfahrungen.

Und das hier unterschreibe ich mal ganz dick. Man erinnere sich an meine Abszessbabys aus dem S-H-Notfall, Bericht steht glaube noch im Quarantäneboard. Sie waren in besagtem Alter und wurden gebissen mit ganz üblen Folgen. Der Kleinste sollte zunächst sogar euthanasiert werden, da er vom Zustand und Gewicht her eigentlich nicht narkosefähig war. Da ich dann trotzdem um eine OP gebeten habe, hatte mein TA einige schlaflose Nächte. Die Sache ist zwar zum Glück gut ausgegangen, aber sollte sicherlich nicht öfters herauf beschworen werden.

Bei meinen erwachsenen Tieren kommen auch schon mal Bisswunden vor. Diese sind in den meisten Fällen nicht gravierend und können ohne OP versorgt werden. Ein oder zwei OPs waren auch schon mal fällig, diese waren aber immer problemlos.

Mein Rat kann daher auch nur dahin gehen, dass so lange gewartet wird bis die Außenhülle des Tieres einen gewissen Schutz bildet. Bei meinen Welpen ist das meistens erst nach dem ersten Fellwechsel der Fall gewesen.

Ansonsten empfehle ich auch einen Partner zu suchen, der zum Charakter des Tieres passt. Das muss jetzt nicht heißen, dass man ein ruhiges Tier zu einem ruhigen setzt und hat dann zwei Schlaftabletten, mal überspitzt gesagt. Es gibt auch agile Tiere, die trotzdem nicht die Weltherrschaft an sich reißen wollen.

Da ich immer Tiere in der Vermittlung habe, frage ich die Suchenden nach allen Eckdaten und empfehle dann eines meiner Tiere, das nicht immer dasjenige ist, was sie sich zunächst ausgesucht haben.

Hier im Vermittlungsbereich und auch in vielen TH können die PS oder Pfleger Auskunft über ihre Tiere geben. Wenn man sich dann mal kurz schließt, sollte der passende Partner zu finden sein.

Sandra
15.02.2012, 17:17
Ich habe auch immer in der Wohnung vergesellschaftet, ohne 250qm Gebiet, aber trotzdem nicht auf neutralem Gebiet, sondern so, wie es "vor" den ganzen Internetforen empfohlen wurde und es funktioniert bis heute sehr gut und ich würde es auch auf keinen Fall anders machen, vor allem, weil ich in verschiedenen Foren lese, was da manchmal für Verletzungen auftauchen. Letztes Jahr haben wir z.B. bei einer Freundin sogar 2 Kastraten erfolgreich vergesellschaftet ohne Verletzungen und Fellflug.

Ich vergesellschafte meine Tiere mit Zugängen auch nicht auf 'neutralem Gebiet', sondern in ihrem - verkleinerten - Revier.

Es funktionierte bislang für gewöhnlich auch sehr gut, aber dennoch würde ich es anders machen, sollte sich doch mal herausstellen, dass es nicht die passende Methode ist. Und ich würde niemandem empfehlen, es genau so zu machen, weil es die einzig richtige Methode ist - viele Wege führen nach Rom und einige davon auch zu passend zusammengeführten Kaninchen.

Allerdings - um zum Thema zurückzukehren - würde ich eben kein 10wöchiges Tier zu einem erwachsenen Tier dazu setzen, denn wenn das ausgewachsene Tier doch austillt, hat das Kleine verloren. Hat man Pech, kann man gar nicht so schnell eingreifen, wie eine tiefe Bisswunde da ist, für die das Kleine einfach noch viel zu klein ist.

Julia B.
15.02.2012, 17:21
und wie sieht es bei gleichaltrigen aus??? meine wird bald 4 monate alt und sobald sie wieder fit ist würde ich mich auch gern auf partnersuche machen ... wie alt sollte er sein, wenn sie z.B gerade in der pupertät ist?

macht diese kleine "behinderung" etwas bei der zusammenführung mit einem gesundem tier aus?

Jüngere Tiere zusammenzusetzen, ist denke ich nicht so dramatisch. Die haben noch nicht so ein ausgeprägtes Revierbewusstsein und selbst wenn es zu Rangkämpfen kommt, sind die nicht so "brutal" und beide Tiere sind körperlich gleichauf.
Ob es so eine clevere Idee ist, zwei Tiere, die gerade in der Pubertät und zickig sind, zusammenzubringen, weiß ich gerade gar nicht so recht... Vielleicht wäre es dann sogar gut, wenn ein älteres, etwas abgeklärteres Kaninchen dazu kommt. Oder, falls du eine kleine Ziege hast, eben ein nettes, devotes Tier im gleichen Alter. Muss man sich ja nicht antun, zwei durchgedrehte Jugendliche unbedingt zu ZFen :rw: Aber vielleicht kann da jemand mit mehr Erfahrung bei jugendlichen Nins noch etwas sagen zu dem Thema. Meine eigenen Jungs haben sich nämlich damals zerwolft in ihrer Pubertät :rw:

Die Sache mit der kleinen Behinderung sollte denke ich nicht problematisch sein, solange sie sich gut bewegen kann. Aber auch hier weiß ich nicht so genau bescheid.

Christina Ha.
15.02.2012, 17:36
Ich würde das Risiko nicht eingehen ein erwachsenes Tier mit einem Jungtier zu vergesellschaften.
Natürlich kann das gut gehen, aber man muss es ja nicht drauf anlegen.
Bei meiner letzten VG hat eine meiner Häsinnen so zugebissen, dass dem anderen Tier ein 4cm x 4cm großes Stück Haut fehlte. Bei einem Jungtier wäre das definitiv tödlich ausgegangen.
Das sie so aggressiv reagiert war nicht unbedingt abzusehen, da sie sich sonst ganz gerne unterordnet.
Warum sollte man so ein Risiko auf Kosten der Tiere eingehen?

Lucy2011
15.02.2012, 17:37
Jüngere Tiere zusammenzusetzen, ist denke ich nicht so dramatisch. Die haben noch nicht so ein ausgeprägtes Revierbewusstsein und selbst wenn es zu Rangkämpfen kommt, sind die nicht so "brutal" und beide Tiere sind körperlich gleichauf.
Ob es so eine clevere Idee ist, zwei Tiere, die gerade in der Pubertät und zickig sind, zusammenzubringen, weiß ich gerade gar nicht so recht... Vielleicht wäre es dann sogar gut, wenn ein älteres, etwas abgeklärteres Kaninchen dazu kommt. Oder, falls du eine kleine Ziege hast, eben ein nettes, devotes Tier im gleichen Alter. Muss man sich ja nicht antun, zwei durchgedrehte Jugendliche unbedingt zu ZFen :rw: Aber vielleicht kann da jemand mit mehr Erfahrung bei jugendlichen Nins noch etwas sagen zu dem Thema. Meine eigenen Jungs haben sich nämlich damals zerwolft in ihrer Pubertät :rw:

Die Sache mit der kleinen Behinderung sollte denke ich nicht problematisch sein, solange sie sich gut bewegen kann. Aber auch hier weiß ich nicht so genau bescheid.

Danke für die Info :) sie ist EIGENTLICH einje ganz liebe, sehr sktiv, aber eben nicht zickig , aber wie sie mit Kaninchen umgeht, das kann ich natürlich nicht sagen... ich habe sie aus einer Zoohandlung; mit 8 Wochen habe ich sie bekommen .. mein Freund sagt, dass er sie aber schon als ganz kleinen Knirps dort gesehen hat .. hier habe ich schon zulesen bekommen, dass die Tiere in Zoohandlungen oft viel zu früh von dem Muttertier weggenommen werden, was zu der Aussage von meinem Freund passen würde ... man weiß also auch nicht wie viel sie sich von der Mama noch abgucken konnte ... :ohje:
schön wäre, wenn man am verhalten gegenüber menschen sehen könnte, wie sie auf artgenossen reagieren ...

Alexandra K.
15.02.2012, 17:40
Da ich ja nun noch nie Bißwunden bei Jungtieren hatte muß ich mal fragen warum diese bei einem Jungtier so schlimm ist und bei einem alten Tier nicht?

Katharina
15.02.2012, 17:41
Das wurde hier doch schon mehrfach geschrieben.

Julia B.
15.02.2012, 17:46
Lucy, du kannst evtl. ja noch einen eigenen Thread zu dem Thema aufmachen, ich befürchte, dass das hier sonst eher untergeht. Ja, leider kann man manche Kaninchen erst richtig einschätzen, wenn sie wirklich auf Artgenossen treffen :girl_sigh:

Mausefusses, es geht denke ich vor allem darum, dass die Jungtiere eben viel kleiner sind und die Wunden dementsprechend auf den Körper angerechnet viel, viel schwerwiegender sind. Und wie gesagt, ich habe bei solchen Vorfällen mehrmals gelesen, dass gleich große Stücke Haut abgegangen sind, weil sie viel leichter reißt. Und wenn das genäht werden muss, hat so ein kleines Tier auch noch eine OP vor sich... alles nicht erstrebenswert.

Lucy2011
15.02.2012, 17:50
Lucy, du kannst evtl. ja noch einen eigenen Thread zu dem Thema aufmachen, ich befürchte, dass das hier sonst eher untergeht. Ja, leider kann man manche Kaninchen erst richtig einschätzen, wenn sie wirklich auf Artgenossen treffen :girl_sigh:

Mausefusses, es geht denke ich vor allem darum, dass die Jungtiere eben viel kleiner sind und die Wunden dementsprechend auf den Körper angerechnet viel, viel schwerwiegender sind. Und wie gesagt, ich habe bei solchen Vorfällen mehrmals gelesen, dass gleich große Stücke Haut abgegangen sind, weil sie viel leichter reißt. Und wenn das genäht werden muss, hat so ein kleines Tier auch noch eine OP vor sich... alles nicht erstrebenswert.


Werde ich zum gegebenen Zeitpunkt machen :) :umarm:

Alexandra K.
15.02.2012, 18:00
Jungtiere nicht narkosefähig ? Aber frühkastrationen gehen ? verstehe ich nicht!

Also bleib ich bei meiner positiven Erfahrung und mach es vom Gewicht und der Statur abhängig und nicht am Alter.

Julia B.
15.02.2012, 18:07
Das habe ich nicht gesagt, nicht narkosefähig. Bei ner Frühkastra ist es ja auch nur ein verhältnismäßig kleiner und kurzer Eingriff, aber wenn einem Jungtier der halbe Rücken fehlt und wieder zusammengeflickt werden muss, ist das schon was anderes. Aber ich bin kein TA und werde dazu auch nicht weiterdiskutieren.

Und wie Sandra schon sagte, man muss nicht sklavisch an dieser Zahl hängen. Sicherlich sind Riesenbabys anders in der Entwicklung als kleine Zwerge. Ich bin nur nicht der Meinung, dass man bedenkenlos eine ZF mit einem unterentwickelten 10-Wöchling empfehlen sollte, aber das haben wir ja schon deutlich gemacht.

Katharina
15.02.2012, 18:08
Das verletzte Jungtier war eigentlich nicht fähig eine lange Narkose zu überstehen. Frühkastrationen dauern zumindest bei meinem TA nur ein paar Minuten und ich lese hier im Forum immer wieder von TÄ, die sich keine Frühkastra zutrauen.

Kilogrammmäßig waren meine Abszessbabys alle drei noch weit von einem Kg entfernt.

Lucy2011
15.02.2012, 18:09
Jungtiere nicht narkosefähig ? Aber frühkastrationen gehen ? verstehe ich nicht!

Also bleib ich bei meiner positiven Erfahrung und mach es vom Gewicht und der Statur abhängig und nicht am Alter.


Ich habe mal gehört (wenn ich mich täusche, dann tuts mir leid), dass nicht jedes Jungtier auch gleich für eine Frühkastraktion geeignet ist und auch wenn geeignet, dann mit gewissem Risiko; also nichts für 08/15 Ärzte ????

Meine TÄ hat mir vor der OP meiner Kleinen die Risiken im Gegensatz zu einem erwachsenen Tier deutlich gemacht ...

Kann auch sein, dass meine Infos falsch sind *g*

Alexandra K.
15.02.2012, 18:30
aber wenn einem Jungtier der halbe Rücken fehlt und wieder zusammengeflickt werden muss....
....frage ich mich was bei euren VG´s abgeht ?

Vielleicht ist bei mir einfach zu langweilig ?!

Julia B.
15.02.2012, 18:39
Ich fände es schön, wenn du nicht immer so agressiv reagieren würdest. Ich hatte noch keine solche Jungtier-ZF, habe aber Berichte gelesen, die erschreckend waren. Und da hier auch andere Leute im Thread solche Erfahrungen geschildert haben, wäre es schön, wenn du Erfahrungsberichte nicht anzweifeln würdest. Danke :flower: Ich höre jetzt jedenfalls auf, hier mitzuschreiben, weil mir der Tonfall nicht gefällt. Wir wollen nur Unfälle verhindern und haben die Gesundheit der Tiere im Sinn, nichts weiter.

Mona K.
16.02.2012, 09:27
....frage ich mich was bei euren VG´s abgeht ?

Vielleicht ist bei mir einfach zu langweilig ?!

Vielleicht hast du auch einfach Glück gehabt? Immer schwierig, das zu beurteilen, nicht wahr?

Es wäre jedenfalls schön, wenn auch andere Erfahrungen (negativer Art) hier Beachtung finden und deine Methode der VG nicht als das einzig Wahre klassifiziert werden würde. Es geht schließlich um die Gesundheit der Tiere und nicht darum, wer Recht hat und die Weisheit mit Löffeln gefressen hat. ;)

Alexandra K.
16.02.2012, 12:30
Vielleicht hast du auch einfach Glück gehabt? Immer schwierig, das zu beurteilen, nicht wahr?
Bei über 10 VG´s würde ich persönlich nicht mehr unbedingt von Glück reden.

Ich empfehle überhaupt nichts, außer das ich VG´s ganz grundsätzlich nicht auf engem Raum machen würde.
Alles andere sollte man individuell entscheiden und sich dazu das ganze Tier angucken: Alter, Gewicht, Agressionspotenzial......
Das heißt für mich das das Tier 12 Wochen alt sein kann oder auch 20 Wochen alt sein kann bei der VG.....

Ich habe hier vommeine positive Erfahrung berichtet von Kaninchen die noch nicht unbedingt 16 Wochen alt sind, nichts weiter.
Jeder macht draus was er will und macht es wie er es will.

Wuschel
16.02.2012, 12:37
. Ich hatte noch keine solche Jungtier-ZF

Dann hast du aber selbst noch gar keine Erfahrung sammeln können und gibst nur das weiter, was du mal irgendwo gelesen hast.:girl_sigh: