Jana R
08.11.2011, 12:20
Hallo!
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben- ich bin so langsam wirklich ein bißchen am verzweifeln.
Hier erstmal die Vorgeschichte (ich muss ledier ein bißchen ausholen):
Seit Juli 2010 wohnen Pauli (m, kastriert) und Cleo (w) bei uns. Im August 2011 kamen dann die beiden Holländer Jiri (w) und Spotty (m, kastriert) dazu.
Die VG fand auf neutralem Boden in meinem Ankleidezimmer statt. Rangordnungskämpfe waren in erster Linie zwischen den beiden Männern zu beobachten. Nach 2 Wochen kehrte dann aber Ruhe ein und die vier bezogen ihr eigenes Zimmer. Dies führte erneut kurz zur Unruhe, welche sich aber schnell wieder gelegt hat.
Leider musste ich dann feststellen, dass vier Kaninchen nicht (wie rechnerisch logisch) doppelt so viel "Dreck" machen, sonder dass sich das ga nze ungefähr verachtfacht.
Deswegen sind die vier dann in unseren am Haus gelegenen Schweinestall gezogen. Das wäre über kurz oder lang sowieso der Plan gewesen.
Und seitdem ist es vorbei mit der anfänglichen Harmonie. Jiri scheint absolut futterneidisch, obwohl sie wirklich ausreichend bekommen. Es muss also keiner Angst haben zu verhungern. Spotty und Cleo akzeptiert sie an dem großen Futternapf. Aber sobald der kleine Pauli dazu kommt wird sofort geknurtt und er wird verjagt. Ich beobachte das ganze jetzt schon länger. Meistens läuft es dann so, dass Pauli sich ein Teil Frischfutter vom Teller mopst und in der anderen Ecke des Geheges frisst. Sobald dann aber Jiri und Spotty (der dann gerne mit einsteigt)in seine Richtung unterwegs sind lässt er das Futter liegen und geht stiften.
Ich habe zwischenzeitlich schonmal damit begonnen mehrere Futterstellen zu machen. Aber obwohl Jiri dann ihren eigenen Haufen Futter hat verjagt sie Pauli von einem der anderen.
Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Wünsche mir einfach, dass die vier gut miteinander klar kommen. Aber so wie es im Moment ist kommt Pauli einfach nicht zu Ruhe.
Ich habe hier schon häufiger gelesen, dass der Grund für aggressives Verhalten in einer Veränderung der Gebärmutter liegen kann. Beim Abtasten ist meiner TA nichts ungewöhnliches aufgefallen. Wäre dann ein Ultraschall ratsam?
Ich hoffe ihr habt ein paar Ideen wie ich die Situation entspannen kann.
Mache mir schon Gedanken, dass ich selber Schuld an der Situation habe, weil sie dann erneut das Gehege wechseln mussten :ohje:
Jana
Ich hoffe ihr könnt mir ein paar Ratschläge geben- ich bin so langsam wirklich ein bißchen am verzweifeln.
Hier erstmal die Vorgeschichte (ich muss ledier ein bißchen ausholen):
Seit Juli 2010 wohnen Pauli (m, kastriert) und Cleo (w) bei uns. Im August 2011 kamen dann die beiden Holländer Jiri (w) und Spotty (m, kastriert) dazu.
Die VG fand auf neutralem Boden in meinem Ankleidezimmer statt. Rangordnungskämpfe waren in erster Linie zwischen den beiden Männern zu beobachten. Nach 2 Wochen kehrte dann aber Ruhe ein und die vier bezogen ihr eigenes Zimmer. Dies führte erneut kurz zur Unruhe, welche sich aber schnell wieder gelegt hat.
Leider musste ich dann feststellen, dass vier Kaninchen nicht (wie rechnerisch logisch) doppelt so viel "Dreck" machen, sonder dass sich das ga nze ungefähr verachtfacht.
Deswegen sind die vier dann in unseren am Haus gelegenen Schweinestall gezogen. Das wäre über kurz oder lang sowieso der Plan gewesen.
Und seitdem ist es vorbei mit der anfänglichen Harmonie. Jiri scheint absolut futterneidisch, obwohl sie wirklich ausreichend bekommen. Es muss also keiner Angst haben zu verhungern. Spotty und Cleo akzeptiert sie an dem großen Futternapf. Aber sobald der kleine Pauli dazu kommt wird sofort geknurtt und er wird verjagt. Ich beobachte das ganze jetzt schon länger. Meistens läuft es dann so, dass Pauli sich ein Teil Frischfutter vom Teller mopst und in der anderen Ecke des Geheges frisst. Sobald dann aber Jiri und Spotty (der dann gerne mit einsteigt)in seine Richtung unterwegs sind lässt er das Futter liegen und geht stiften.
Ich habe zwischenzeitlich schonmal damit begonnen mehrere Futterstellen zu machen. Aber obwohl Jiri dann ihren eigenen Haufen Futter hat verjagt sie Pauli von einem der anderen.
Ich weiss einfach nicht mehr weiter. Wünsche mir einfach, dass die vier gut miteinander klar kommen. Aber so wie es im Moment ist kommt Pauli einfach nicht zu Ruhe.
Ich habe hier schon häufiger gelesen, dass der Grund für aggressives Verhalten in einer Veränderung der Gebärmutter liegen kann. Beim Abtasten ist meiner TA nichts ungewöhnliches aufgefallen. Wäre dann ein Ultraschall ratsam?
Ich hoffe ihr habt ein paar Ideen wie ich die Situation entspannen kann.
Mache mir schon Gedanken, dass ich selber Schuld an der Situation habe, weil sie dann erneut das Gehege wechseln mussten :ohje:
Jana