Barbara
30.10.2011, 18:21
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Mein Krümelchen, seit Dienstag sind wir ohne dich, mein Herz tut weh und mein Kopf ist noch immer leer. Ich wollte dich so gern noch viele Jahre verwöhnen und versorgen. Aber das sollte leider nicht sein…
Du warst immer unser kleines Sorgenkind und hast die verschiedensten Krankheiten immer gut überstanden und dich schnell wieder berappelt. In unserer Dreiergang warst du das „Urhäschen“. Seit März 2007 durften wir uns um dich kümmern und du warst und bleibst ein ganz besonderes Kaninchen. Dein Wesen war sanft und du warst immer ängstlich und hast deine Kumpels vor jeder vermeintlichen Gefahr gewarnt und dich um Passi und Lori liebevoll gekümmert. Wirklich Streit gab es bei euch nie – ich hatte immer gehofft, diese perfekte Dreiergang besteht noch lange. Aber ehrlich gesagt, ich hab schon geahnt, dass du nicht besonders alt werden würdest. Seit Mitte Juni hattest du Schwierigkeiten mit der Lunge und hast anfangs nur auffallend schneller geatmet, ansonsten aber warst du fröhlich, verfressen und munter. Wir haben dich zunächst mit einem schleimlösenden Medikament behandelt. Eine sichtbare Besserung gab es nicht, aber die Röntgenaufnahme der Lunge sah danach viel besser aus. Zwischenzeitlich ging es dir wieder richtig gut und deine Atmung sah entspannt und leicht aus. Das war leider nur ein paar Wochen so. Am 04. Oktober gab es dann eine auffällige Verschlechterung. Selbstverständlich waren wir sofort beim Arzt, der hat uns beruhigt und keine akuten Anzeichen einer Verschlechterung deiner Atmung festgestellt. Wenige Tage später hatte ich wieder richtig Angst um dich – also waren wir bei einem anderen Arzt, selbstverständlich auch ein ausgewiesener Kaninchenexperte mit dem wir auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht hatten. An diesem Morgen wolltest du nicht fressen, hattest eine richtig blasse, fast blaue Nase und hast deinen Kopf weit in den Nacken gelegt, um einigermaßen Atmen zu können. Nach einer stationären Behandlung am 10. Oktober und der Gabe von einigen Medikamenten ging es dir wieder viel besser. Wir haben fleißig weiter alle verschriebenen Arzneimittel verabreicht und wähnten dich schon über den Berg. Die Kontrolluntersuchung am 18.Oktober verstärkte diesen Eindruck noch – wir waren happy und du ganz das alte fröhliche Krümelchen. Leider hatten wir uns zu früh gefreut. Am Dienstag, den 25. Oktober ging es dir morgens schlechter als je zuvor. Wieder hast du nicht gefressen, deine Nase war blass-blau und dein Kopf hast du weit in den Nacken gestreckt, um Luft zu bekommen. Auf dem Weg in die Praxis bist du in der Box schon auf die Seite gefallen und hast lautstark mit dem Tod gekämpft. Die Fahrt im Berufsverkehr dauerte ewig und ich hatte dich die zweite Hälfte der Tour auf dem Arm und du konntest so in der Senkrechten wieder einigermaßen Luft bekommen – es war schrecklich! Ich hatte so Angst um dich und kam einfach nicht voran im Verkehr. Völlig aufgelöst erreichte ich mit dir die Praxis, wo du sofort untersucht und mit einer Sauerstoffbehandlung erstmal gerettet wurdest. Ich wusste, dass es nicht gut für dich aussah, aber die Hoffnung stirbt zu Letzt. Die erste Meldung aus der Praxis klang noch einigermaßen positiv. Bei meiner Nachfrage gegen 16 Uhr hingegen wurde ich direkt mit der behandelnden Ärztin verbunden, die mir mitteilte, dass es dir überhaupt nicht besser geht und die Medikamente alle nicht anschlagen und es besser wäre, wenn ich kommen könnte. Als ich dich dann sah, konnte ich leider nicht verleugnen, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Was genau der Grund für deinen Tod war wissen wir nicht. Deine Lunge war zu 2/3 mit Flüssigkeit gefüllt und krankhaft verändert, dein Magen aufgegast und du wirktest kraftlos, unglücklich und sahst einfach nur krank und matt aus. In meinen Armen bist du schon kurz nach meiner Ankunft dann gestorben – alles ging sehr schnell. Nachdem dein kleines Herz aufgehört hatte zu schlagen, sahst du erleichtert und friedlich aus. Ich nahm dich mit nach Hause und wir haben dich in unserem Garten beerdigt.
Obwohl ich immer wusste, dass der Tag des Abschiedes irgendwann kommt, hat es mich (wie immer) total umgehauen. Ich bin unendlich traurig und doch dankbar, für die schöne und freudige Zeit mit dir. Danke, dass du hier warst und danke, dass du auf mich gewartet hast und erst dich erst in meinen Armen auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht hast… du warst ein großartiges Kaninchen und wirst immer in meinem Herzen sein!
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Dein kleiner Bruder Benni wartet schon seit fast vier Jahren dort auf dich, bestimmt ist es toll für dich ihn wieder an deiner Seite zu haben und endlich wieder richtig gut Luft zu bekommen! Mach es gut mein Engelchen und sei dir sicher, dass wir Möhrenspender und auch Passi und Lori dich für immer lieben werden!
Mein Krümelchen, seit Dienstag sind wir ohne dich, mein Herz tut weh und mein Kopf ist noch immer leer. Ich wollte dich so gern noch viele Jahre verwöhnen und versorgen. Aber das sollte leider nicht sein…
Du warst immer unser kleines Sorgenkind und hast die verschiedensten Krankheiten immer gut überstanden und dich schnell wieder berappelt. In unserer Dreiergang warst du das „Urhäschen“. Seit März 2007 durften wir uns um dich kümmern und du warst und bleibst ein ganz besonderes Kaninchen. Dein Wesen war sanft und du warst immer ängstlich und hast deine Kumpels vor jeder vermeintlichen Gefahr gewarnt und dich um Passi und Lori liebevoll gekümmert. Wirklich Streit gab es bei euch nie – ich hatte immer gehofft, diese perfekte Dreiergang besteht noch lange. Aber ehrlich gesagt, ich hab schon geahnt, dass du nicht besonders alt werden würdest. Seit Mitte Juni hattest du Schwierigkeiten mit der Lunge und hast anfangs nur auffallend schneller geatmet, ansonsten aber warst du fröhlich, verfressen und munter. Wir haben dich zunächst mit einem schleimlösenden Medikament behandelt. Eine sichtbare Besserung gab es nicht, aber die Röntgenaufnahme der Lunge sah danach viel besser aus. Zwischenzeitlich ging es dir wieder richtig gut und deine Atmung sah entspannt und leicht aus. Das war leider nur ein paar Wochen so. Am 04. Oktober gab es dann eine auffällige Verschlechterung. Selbstverständlich waren wir sofort beim Arzt, der hat uns beruhigt und keine akuten Anzeichen einer Verschlechterung deiner Atmung festgestellt. Wenige Tage später hatte ich wieder richtig Angst um dich – also waren wir bei einem anderen Arzt, selbstverständlich auch ein ausgewiesener Kaninchenexperte mit dem wir auch schon sehr gute Erfahrungen gemacht hatten. An diesem Morgen wolltest du nicht fressen, hattest eine richtig blasse, fast blaue Nase und hast deinen Kopf weit in den Nacken gelegt, um einigermaßen Atmen zu können. Nach einer stationären Behandlung am 10. Oktober und der Gabe von einigen Medikamenten ging es dir wieder viel besser. Wir haben fleißig weiter alle verschriebenen Arzneimittel verabreicht und wähnten dich schon über den Berg. Die Kontrolluntersuchung am 18.Oktober verstärkte diesen Eindruck noch – wir waren happy und du ganz das alte fröhliche Krümelchen. Leider hatten wir uns zu früh gefreut. Am Dienstag, den 25. Oktober ging es dir morgens schlechter als je zuvor. Wieder hast du nicht gefressen, deine Nase war blass-blau und dein Kopf hast du weit in den Nacken gestreckt, um Luft zu bekommen. Auf dem Weg in die Praxis bist du in der Box schon auf die Seite gefallen und hast lautstark mit dem Tod gekämpft. Die Fahrt im Berufsverkehr dauerte ewig und ich hatte dich die zweite Hälfte der Tour auf dem Arm und du konntest so in der Senkrechten wieder einigermaßen Luft bekommen – es war schrecklich! Ich hatte so Angst um dich und kam einfach nicht voran im Verkehr. Völlig aufgelöst erreichte ich mit dir die Praxis, wo du sofort untersucht und mit einer Sauerstoffbehandlung erstmal gerettet wurdest. Ich wusste, dass es nicht gut für dich aussah, aber die Hoffnung stirbt zu Letzt. Die erste Meldung aus der Praxis klang noch einigermaßen positiv. Bei meiner Nachfrage gegen 16 Uhr hingegen wurde ich direkt mit der behandelnden Ärztin verbunden, die mir mitteilte, dass es dir überhaupt nicht besser geht und die Medikamente alle nicht anschlagen und es besser wäre, wenn ich kommen könnte. Als ich dich dann sah, konnte ich leider nicht verleugnen, dass es keine Hoffnung mehr gibt. Was genau der Grund für deinen Tod war wissen wir nicht. Deine Lunge war zu 2/3 mit Flüssigkeit gefüllt und krankhaft verändert, dein Magen aufgegast und du wirktest kraftlos, unglücklich und sahst einfach nur krank und matt aus. In meinen Armen bist du schon kurz nach meiner Ankunft dann gestorben – alles ging sehr schnell. Nachdem dein kleines Herz aufgehört hatte zu schlagen, sahst du erleichtert und friedlich aus. Ich nahm dich mit nach Hause und wir haben dich in unserem Garten beerdigt.
Obwohl ich immer wusste, dass der Tag des Abschiedes irgendwann kommt, hat es mich (wie immer) total umgehauen. Ich bin unendlich traurig und doch dankbar, für die schöne und freudige Zeit mit dir. Danke, dass du hier warst und danke, dass du auf mich gewartet hast und erst dich erst in meinen Armen auf den Weg über die Regenbogenbrücke gemacht hast… du warst ein großartiges Kaninchen und wirst immer in meinem Herzen sein!
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Dein kleiner Bruder Benni wartet schon seit fast vier Jahren dort auf dich, bestimmt ist es toll für dich ihn wieder an deiner Seite zu haben und endlich wieder richtig gut Luft zu bekommen! Mach es gut mein Engelchen und sei dir sicher, dass wir Möhrenspender und auch Passi und Lori dich für immer lieben werden!