Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : EC und Homöopathie, brauche eure Hilfe
Hallo liebe Forenmitglieder
Unser Kaninchen Max hat wieder einen EC Schub und bekommt die üblichen Medis wie AB, Cortison, Vitamin B und Panacur. Er hatte bis jetzt 3 Schübe in 1,5 jahren und es ging ihm nach einigen Tagen immer deutlich besser, und er hatte sich immer wierder vollkommen erholt. Dieser Schub jetzt scheint nun aber heftiger zu sein, und ich möchte es daher auch gerne noch homöopathischen Mitteln versuchen, da ich den Eindruck habe, dass die übliche medis diesmal nicht richtig anschlagen. Hab gelesen, dass zur Unterstützung Cerebellum Comp., Cerebrum Comp., Vertigoheel, Engostyl und Coenzyme geeignet wären. Meine Frage an diejenigen die sich wirklich damit auskennen, welche Mittel davon sind am besten geeignet und wie ist die Dosierung?
Würde mich sehr freuen wenn mir jemand weiterhelfen kann.
Danke schon mal im voraus.
LG karlson
Wenn du dich für die Heel-Produkte interessierst, kannst du die Firma Heel über ihre Internetseite persönlich anschreiben und den Verlauf schildern.
Entweder sie schreiben ausführlich zurück oder rufen dich an.
Wenn du an klassischer Homöopathie interessiert bist, würde ich es mit einer THP versuchen.
Oder hier im Forum mal Bunny-in oder Miri anschreiben!
Ich drück euch die Daumen!:umarm:
stiefelchen
15.10.2011, 00:54
ich benutze engystol für mein EC-ninchen, und ich habe hier im KS gelesen, dass ECler den himalaya-salzleckstein gerne mögen - ich habe 2 steine bestellt und tatsächlich, nur das ECtier benutzt den stein regelmäßig.
LG
Katharina
15.10.2011, 01:30
Engystol und div. andere homöopatische Produkte werden unter der Gabe von Cortison nicht nutzen bzw. die Wirkung des C. sogar herab setzen.
Cortison sollte bei E.c. wirklich nur bei ganz schlimmen Fällen gegeben werden, da es das Immunsystem herab setzt.
hallo
vielen dank schon mal für eure beiträge.
@ Katharina, cortison bekommt max morgen die letzte gabe.
das man sich direkt an heel wenden habe habe ich im internet schon mal gelesen, mich würden halt sehr erfahrungen mit euren patienten und den präparaten interressieren.
@ stiefelchen, was hat sich bei deinem tier positiv getan seit du engystol gibst? wofür soll der salzleckstein gut sein, im allgemeinen sagt man ja, man soll salzsteine nicht geben (zumindest bei gesunden tieren)
der schub dauert nun eine woche, es ist eine leichte besserung eingetreten, max frißt selbstständig, die schiefstellung des kopfes hat sich etwas gebessert, aber er fällt immer noch zu seite und möchte nicht aus dem käfig, er ist unsicher und ängstlich.
har jemand noch empfehlungen oder erfahrungen mit homöopathischen mitteln?
lg
karlson
Katharina
16.10.2011, 23:41
Bei mir leben/lebten Lisa, Samira und Billy, die ähnliche Symptome hatten. Bei allen drei Tieren hat es ca. 2 Monate gedauert, bis sie wieder koordiniert laufen konnten.
Lisa hat eine extreme Kopfschiefhaltung behalten, die sie auch heute, nach 1,5 Jahren, immer mal wieder umfallen lässt. Sie steht aber sofort wieder auf und lebt in einem ca. 5 qm großen Gehege, dessen Ränder gepolstert sind, damit sich ihre Beine nicht im Gitter verfangen.
Billy und Samira leben in ganz normalen Gehegen und haben nur eine minimale Kopfschiefhaltung zurück behalten.
Cortison hat keiner der drei bekommen, auch kein AB sondern nur Panacur, Vit. B-Komplex und Cerebrum (Heel). Ihre Unterkünfte wurden immer angepasst, von der Transportbox über kleine Käfige, größere Käfige bis zum Gehege. Anfangs habe ich das harte Futter geraspelt, weil auch das Fressen Probleme machte, obwohl sie immer gut gefressen haben.
Wichtig war für mich auch, dass die Tiere in einem ruhigen Zimmer lebten. Ebenso wurden sie nur ganz am Anfang dem TA vorgestellt und danach habe ich nur Bericht erstattet, ohne die Tiere mitzunehmen. Es war eine schwierige Zeit, aber wenn ich sehe was daraus geworden ist, bin ich froh dass wir alle durchgehalten haben.
Birgit K
17.10.2011, 10:26
Hallöle,
ich würde niemals einem Tier auf irgendeinen Rat hin etwas homöopathisches 'auf gut Glück' geben- das sollte immer individuell abgestimmt sein !!
Wenn du deinem Tierchen wirklich etwas Gutes tun willst, lass dich durch einen erfahrenen Tierheilpraktiker beraten- vielleicht schreibst du Sonja (bunny-in) einfal mal an *g*
Alles Gute für euch !!
Sabrina P.
18.10.2011, 23:49
Kann mich meiner Vorrednerin nur anschließen. Das muss ein THP genau bestimmen. Auch homöopathische Medis haben Nebenwirkungen oder heben sich auf.
Powered by vBulletin™ Version 4.2.2 Copyright ©2025 Adduco Digital e.K. und vBulletin Solutions, Inc. Alle Rechte vorbehalten.