Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : wenn ein kaninchen nicht frisst... erste maßnahmen- zuviel?
stiefelchen
03.10.2011, 01:05
aus gegebenem anlass möchte ich mal euren rat:
mein ninchen lebt in außenhaltung, ich beobachte es regelmäßig (auch über gehege-kamera), meist jedoch eher nachts durchgehend, am tage schaue ich so alle paar stundennach ihm.
heute morgen und mittag ist alles ok, abends um 19 uhr dreht das nin nicht wie gewohnt seine runden im garten sondern liegt im häuschen, will nicht raus. an den berg frische wiese geht es auch nicht. ich taste es ab, finde nichts auffälliges, hole apfelblätter und andere leckereien, es will nicht essen und sich nicht bewegen.
19.15Uhr: sab und colosan
keine veränderung, frisst u. trinkt nicht
20.15uhr sab, sanfte bewegung im garten als therapie, nin legt sich immer hin
keine veränderung, frisst u. trinkt nicht
21.15 sab, bisschen colosan, mcp
keine veränderung
bewegungstherapie durch sanftes durch den garten treiben, nin legt sich immer wieder hin, isst nicht, trinkt nicht, köddelt nicht
22.15uhr
sab, schmerzmittel, temp.kontrolle (37grad)
ich hole nin rein auf snugglesafe, gebe 10ml wasser
keine veränderung, isst u. trinkt nicht
23.15uhr snugglesafe und körnerkissen, temp.kontrolle (37,5grad), 10ml wasser, sab, nin isst und trinkt nicht
00.15uhr nin scheint sehr unglücklich drinnen, nochmal sab, mit snugglesafe raus ins abgesperrte gartenhaus zur partnerin, eingebettet in einen riesenhaufen heu, ich beobachte durchgehend mit kamera
00.45uhr nin mümmelt heuhalme, kuschelt mit partnerin, putzt sich
nun meine frage: kann es sein, dass ich durch das ganze forenwissen und -austauschen "zu früh in panik geraten bin"? hätte ich evtl. keine medis geben sollen? oder hättet ihr ebenso wie ich gehandelt?
mich interessiert, wie ihr bei solchen fällen vorgeht.
LG
stiefelchen
03.10.2011, 01:15
hinufügen muss ich noch, dass ich natürlich heute nacht wach bleibe und vorsichtshalber alle 2 std. weiter sab gebe und das nin unentwegt beobachte, bei verschlechterung des zustandes mache ich mich auf den weg in dei TK (70km weit weg).
LG
Bei einem Tier, dass sonst nie Bauchprobleme hat, wäre ich spätestens 1 bis 2 Stunden nach der Medikamentengabe zum Not-TA gefahren, um ein Röntgen machen zu lassen und entsprechend der genauen Diagnose weiter zu behandeln. Wenn sichtbare Schmerzen, Kreislaufprobleme o.ä. dazu kommen auch früher.
Meine Erste-Hilfe-Behandlung bei Bauchverdacht ist Dimeticon, Colosan, Metacam und Coffea. Außerdem noch eine kleine Infusion mit Nux Vomica und Catosal drin. Dazu gibts noch eine Bauchmasssge und ich biete Wärme an.
Ach ja - noch ein Hinweis bevor es Diskussionen gibt: diese Erstbehandlubg ist so mit meiner ehemaligen Tä abgesprochen *g*
stiefelchen
03.10.2011, 01:31
sarah, auch meine behandlung ist so abgesprochen, es ist ein bauchproblemtier. aber meine TÄ meint, in den foren wird zu schnell panik gemacht, wenn ein ninchen mal nicht frisst... sie würde erst nach einem tag die medis einsetzen.
ich aber habe nun ja schon nach einem halben tag quasi angefangen - also mittags war noch alles ok, abends dann nicht mehr.
Nachdem eins meiner Tiere innerhalb von drei Stunden an einer Magenüberladung gestorben ist und ein weiteres morgens fast TOT war, nachdem er Abends noch gefressen hat, würde ich nie einen halben Tag warten.
Christina Ha.
03.10.2011, 01:58
Ich würde auch nicht einen Tag lang warten.
Meistens sieht man dem Tier ja auch insgesamt an, dass es ihm schlecht geht
aber meine TÄ meint, in den foren wird zu schnell panik gemacht, wenn ein ninchen mal nicht frisst... sie würde erst nach einem tag die medis einsetzen.
meine tä meinen beide,sofort medis geben
und wenns nach 2-3 std keine besserung gibt,
dann mit dem tier zum ta gehen!
Ich habe auch einen Bauchpatienten. I-2 Mal im Monat komm ich Heim und Milky will nicht futtern. Ich schiebe mittlerweile keine Panik mehr weil sonst sässe ich mit ihm ständig beim TA, was ihn noch mehr in Panik und Aufregung versetzt. Er kriegt sofort beim ersten Anzeichen MCP, Sab und Nux sowie etwas Metacam und bis jetzt hat er dann später am Abend oder am nächsten Morgen wieder gefuttert. Er ist zu früh von der Mama weg und ist zu dem ein hektischer Esser...ich denke es kommt immer auf das Kaninchen und die Eigenarten an. Ein Tier welchem es sichtlich immer schlechter geht würde ich auch sofort einem erfahrenem TA vorstellen wenn man einen hat! Unerfahrene TAs machen oft mehr kapputt!
Ich denke auch, dass in den Foren zu früh Panik verbreitet wird und vermute, dass man mit Medis auch Bauchgeschichten provozieren kann. Bin auch der Meinung, dass man eher zum Beobachten und abwarten raten sollte (natürlich unter der Maßgabe, dass das Tier bei einer Verschlechterung des Zustandes zum TA gehört), als zur umfangreichen Medikamentengabe. Nicht jedes Tier, dass mal nicht frißt ist ein Bauchproblemtier und gehört direkt behandelt.
Ich habe eigentlich nur Sab da und wenn was ernstes wäre ist die TK um die Ecke...
stiefelchen
03.10.2011, 08:43
suse, so ähnlich ist es auch hier. ich denke nur manchmal, ob wir unsere kaninchen einfach zuviel beobachten, uns zu schnell sorgen machen?
ich hatte schon vor 32 jahren die ersten kaninchen, damals noch in buchtenhaltung, und habe sie so wie es damals üblich war, zweimal am tag gefüttert - pellets - und gut war. sie waren ungeimpft, bekamen getreide, wurden selten gemistet, sie wurden uralt und waren nicht krank, starben dann irgendwann im alter von 8-9 jahren.
seitdem ich aber nun seit 5einhalb jahren artgerecht halte (insgesamt 16qm außengehege für 4 tiere plus freilauf im garten)und artgerecht füttere (heu und wiese), und mich intensiv mit den tieren beschäftige, sie praktisch immer beobachte, impfe usw., da fallen natürlich z.b. solche bauchsachen auch schneller auf... oder gab es die früher nicht? mh, ich finde es ist ein zweischneidiges schwert.
LG
Meine Grace ist gestorben weil sie einige Stunden nicht gefressen hatte und aufgegast war....als ich heimkam, konnten sämtliche Maßnahmen nichts mehr ausrivchten, sie starb nach Stunden:ohje:
aus gegebenem anlass möchte ich mal euren rat:
mein ninchen lebt in außenhaltung, ich beobachte es regelmäßig (auch über gehege-kamera), meist jedoch eher nachts durchgehend, am tage schaue ich so alle paar stundennach ihm.
heute morgen und mittag ist alles ok, abends um 19 uhr dreht das nin nicht wie gewohnt seine runden im garten sondern liegt im häuschen, will nicht raus. an den berg frische wiese geht es auch nicht. ich taste es ab, finde nichts auffälliges, hole apfelblätter und andere leckereien, es will nicht essen und sich nicht bewegen.
19.15Uhr: sab und colosan
keine veränderung, frisst u. trinkt nicht
20.15uhr sab, sanfte bewegung im garten als therapie, nin legt sich immer hin
keine veränderung, frisst u. trinkt nicht
21.15 sab, bisschen colosan, mcp
keine veränderung
bewegungstherapie durch sanftes durch den garten treiben, nin legt sich immer wieder hin, isst nicht, trinkt nicht, köddelt nicht
22.15uhr
sab, schmerzmittel, temp.kontrolle (37grad)
ich hole nin rein auf snugglesafe, gebe 10ml wasser
keine veränderung, isst u. trinkt nicht
23.15uhr snugglesafe und körnerkissen, temp.kontrolle (37,5grad), 10ml wasser, sab, nin isst und trinkt nicht
00.15uhr nin scheint sehr unglücklich drinnen, nochmal sab, mit snugglesafe raus ins abgesperrte gartenhaus zur partnerin, eingebettet in einen riesenhaufen heu, ich beobachte durchgehend mit kamera
00.45uhr nin mümmelt heuhalme, kuschelt mit partnerin, putzt sich
nun meine frage: kann es sein, dass ich durch das ganze forenwissen und -austauschen "zu früh in panik geraten bin"? hätte ich evtl. keine medis geben sollen? oder hättet ihr ebenso wie ich gehandelt?
mich interessiert, wie ihr bei solchen fällen vorgeht.
LG
Ich handle da auch recht schnell und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Medi-Gabe (meine ist etwas anders) ist dadurch relativ kurz, aber effektiv.
Röntgen lass ich i.d.R. nicht mehr, da es aus meinen bisherigen Erfahrungen immer nur eine Bestätigung dessen war, dass was vorliegt, aber die Behandlung danach sich von der ohne Röntgen nicht oder nur unwesentlich unterschied.
Für Kaninchen-Neulinge nur bedingt geeignet, da ein gutes
Einschätzen/Abwägen der Situation schon gegeben sein muss.
stiefelchen
03.10.2011, 10:01
Meine Grace ist gestorben weil sie einige Stunden nicht gefressen hatte und aufgegast war....als ich heimkam, konnten sämtliche Maßnahmen nichts mehr ausrivchten, sie starb nach Stunden:ohje: :heulh::umarm:
und ja, animal - es stimmt, man muss die situation wirklich sehr gut einschätzen können, bevor man sich an medigabe macht. das einzige an medi, was unbedenklich gegeben werden kann, ist in meinen augen sab.
LG
Nadine G.
03.10.2011, 10:09
Ich habe auch einen Bauchpatienten. I-2 Mal im Monat komm ich Heim und Milky will nicht futtern. Ich schiebe mittlerweile keine Panik mehr weil sonst sässe ich mit ihm ständig beim TA, was ihn noch mehr in Panik und Aufregung versetzt. Er kriegt sofort beim ersten Anzeichen MCP, Sab und Nux sowie etwas Metacam und bis jetzt hat er dann später am Abend oder am nächsten Morgen wieder gefuttert. Er ist zu früh von der Mama weg und ist zu dem ein hektischer Esser...ich denke es kommt immer auf das Kaninchen und die Eigenarten an. Ein Tier welchem es sichtlich immer schlechter geht würde ich auch sofort einem erfahrenem TA vorstellen wenn man einen hat! Unerfahrene TAs machen oft mehr kapputt!
:freun:
suse, so ähnlich ist es auch hier. ich denke nur manchmal, ob wir unsere kaninchen einfach zuviel beobachten, uns zu schnell sorgen machen?
ich hatte schon vor 32 jahren die ersten kaninchen, damals noch in buchtenhaltung, und habe sie so wie es damals üblich war, zweimal am tag gefüttert - pellets - und gut war. sie waren ungeimpft, bekamen getreide, wurden selten gemistet, sie wurden uralt und waren nicht krank, starben dann irgendwann im alter von 8-9 jahren.
seitdem ich aber nun seit 5einhalb jahren artgerecht halte (insgesamt 16qm außengehege für 4 tiere plus freilauf im garten)und artgerecht füttere (heu und wiese), und mich intensiv mit den tieren beschäftige, sie praktisch immer beobachte, impfe usw., da fallen natürlich z.b. solche bauchsachen auch schneller auf... oder gab es die früher nicht? mh, ich finde es ist ein zweischneidiges schwert.
LG
Diesen Gedankengang hatte ich auch teilweise schon.
Ich meinte auch lange Zeit, dass die Kaninchen gesünder gewesen wären, wie die Haltung nicht optimal war. Heute bin ich mir sehr sicher, dass das absoluter Unsinn ist. Sie waren wahrscheinlich ebenso krank, nur ist es nicht aufgefallen.
Viele Krankheitsanzeichen sieht man nunmal erst dann, wenn man es mit glücklichen Tieren zu tun hat, sie beobachtet, etc.pp.
Ich habe hier nun eine artgerechte Haltung und Ernährung bei den Kaninchen. Sie haben Platz, Sozialkontakte, artgerechtes Futter und ich beobachte sie sehr viel.
Wäre das so nicht der Fall wären mir viele Krankheiten nicht aufgefallen und die Tiere würden wahrscheinlich leiden - still und leise für sich.
Wer sagt uns denn, dass die Tiere, die im Käfig 8-9 Jahre alt gewurden sind nicht eventuell, wenn man sie artgerecht gehalten hätte, auch weit älter hätten werden können? Wer sagt uns, dass diese Tiere nicht eventuell doch Schmerzen hatten?
Von den psychischen Qualen, denen sie bei einer solchen Haltung ausgesetzt waren mal abgesehen.
Bei Bauchgeschichten handle ich relativ schnell.
Ich erwarte nicht von meinen Kaninchen, dass sie 24 Stunden am Tag bereits sind zu Fressen und springe auch nicht direkt zum Tierarzt, wenn jemand mal das abendliche Leckerlie nicht möchte.
Für mich ist hier der Allgemeinzustand ausschlaggebend.
Ein Tier das nicht frisst, aber ansonsten durch das Gehege springt, sich putzt, den Kontakt zu anderen Kaninchen sucht, etc.pp. ist für mich annehmbar. Das wird genaustens im Auge behalten, aber erstmal wird es in Ruhe gelassen. Vielleicht auch einfach keinen Hunger.
Ein Kaninchen das nicht frisst, sich von den anderen abschottet, zurückzieht, apathisch in der Ecke sitzt, vielleicht sogar mit den Zähnen knirscht, etc.pp. ist für mich Alarmstufe rot und geht sofort zum Tierarzt. Dort finde ich abwarten mehr als risikoreich, wobei es hier sicher aber auch auf die Erfahrung des jenigen ankommt und auf das jeweilige Kaninchen.
Möhrchen
03.10.2011, 10:58
Bei Fluni ist das schwierig zu entscheiden. Da sie entweder Bauchprobs hat (wohl seltener) oder die Blase Probleme macht.
Am besten fahre ich so..
Wenn ich seh das sie sich beim Pinkeln krümmt, geb ich homöopathische Kügelchen (ist mit TA abgesprochen). Meist helfen diese. Wenn sie dann aber ruhig wird, nicht fressen mag, geb ich meine Bauchwehmedis. Zeitgleich nehm ich sie aus dem Zimmer, leg mir ne Heizdecke auf den Bauch auf mittlerer Stufe und Fluni oben drauf...ich merke, das sie sich entspannt, und sich richtig platt auf die Decke legt...ich leg die Decke nie in das Zimmer, zuviel Angst das einer ins Kapel happst..außerdem bleibt sie dann nicht drauf liegen, Snuggle Safe wird ignoriert.
Zwischendurch wenn sie auf meinem Bach liegt massiere ich den Bauch..habe die Erfahrung gemacht, das sie das wohl auch als angenehm empfindet, dass ie mir den Bauch regelrecht entgegenstreckt. Solange sie ruhig liegen bleibt mache ich so weiter (bis jetzt waren das meist so 30-60 Min...sobald sie anfängt zappelig zu werden setz ich sie auf ihr Klo...meist pischert sie dann gleich los...und fängt auch wieder an zu futtern..tut sie das nicht...TA.
Sabrina P.
03.10.2011, 11:06
Also ich finde nicht, dass hier unnötig Medikamente gegeben wurden. Ich bin ehrlich gesagt da auch immer etwas schneller dabei. Ich schaue mir da immer das Gesamtpaket an, will sagen: ist das Verhalten verändert? Hat das betreffende Tier Untertemperatur? Wann hab ich es das letzte Mal fressen sehen?
Ich finde man bekommt da mit der Zeit ein gutes Feeling. Meine herzkranke Häsin hat damit sehr große Probleme. Bei ihr beginne ich sogar bereits dann Colosan zu verabreichen, wenn die Köttel kleiner werden und sie noch selektiv frisst. Wobei ich ehrlich gesagt gestehen muss, bei einer Körpertemperatur von 37°C wär ich sogar zum Notdienst gefahren.
Ich erwarte nicht von meinen Kaninchen, dass sie 24 Stunden am Tag bereits sind zu Fressen und springe auch nicht direkt zum Tierarzt, wenn jemand mal das abendliche Leckerlie nicht möchte.
Für mich ist hier der Allgemeinzustand ausschlaggebend.
Ein Tier das nicht frisst, aber ansonsten durch das Gehege springt, sich putzt, den Kontakt zu anderen Kaninchen sucht, etc.pp. ist für mich annehmbar. Das wird genaustens im Auge behalten, aber erstmal wird es in Ruhe gelassen. Vielleicht auch einfach keinen Hunger.
Ein Kaninchen das nicht frisst, sich von den anderen abschottet, zurückzieht, apathisch in der Ecke sitzt, vielleicht sogar mit den Zähnen knirscht, etc.pp. ist für mich Alarmstufe rot und geht sofort zum Tierarzt. Dort finde ich abwarten mehr als risikoreich, wobei es hier sicher aber auch auf die Erfahrung des jenigen ankommt und auf das jeweilige Kaninchen.
So handhabe ich das auch. Im Forum entsteht bei mir aber oft der Eindruck, dass dieser Unterschied bei BEratungen übergangen wird und direkt zu Medis geraten wird.
stiefelchen
22.10.2011, 23:38
Ich handle da auch recht schnell und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Medi-Gabe (meine ist etwas anders) ist dadurch relativ kurz, aber effektiv.
Röntgen lass ich i.d.R. nicht mehr, da es aus meinen bisherigen Erfahrungen immer nur eine Bestätigung dessen war, dass was vorliegt, aber die Behandlung danach sich von der ohne Röntgen nicht oder nur unwesentlich unterschied.
Für Kaninchen-Neulinge nur bedingt geeignet, da ein gutes
Einschätzen/Abwägen der Situation schon gegeben sein muss.
welche medis setzt du denn ein, animal?
LG
Sab, Rodicare akut, Novalgin (kein Metacam). Dünnflüssiges Paraffin je nach Situation. Evtl.auch mal MCP.
Wenn ich Paraffin einsetze ( in Rodicare oder Sab gemischt) fütter ich nach ca.1 Std. was zu. D.h. ich wedel mit gut verträglichen Sachen vor der Nase rum. Meist wird nur wütend reingebissen oder es wegsortiert, da ist Geduld angesagt. Wenns so gar nicht funktioniert, geb ich was aus der Spritze. Aber nur so viel, dass sie einmal schlucken müssen. Das evtl.in gewissen Abständen, aber immer nur einen kleinen Schluck, zudem Bewegung und Bauchmassagen. Damit das Ganze nicht ganz zum Erliegen kommt.
Aber man muss sie Situation und den Allgemeinzustand des Tieres schon einschätzen können !!!!
stiefelchen
23.10.2011, 11:36
danke, animal :umarm:
Kaninchenmama
23.10.2011, 17:08
Grundsätzlich würde ich einem Kaninchen auf gar keine Fall irgendwelche Medis geben, bevor ich nicht beim TA war, du schreibst, du hast ihm ja bald alle Std. welche gegeben und das halte ich nicht für gut, schließlich kannst du doch gar nicht wissen, welches gesundheitliche Problem der Kleine hat oder bist du Arzt oder MTA??
Ich hoffe dem Kleinen geht es wieder erheblich besser:taetschl:
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