starbell
27.07.2011, 16:07
Mein Kastrat (6Jahre alt) war 5 Jahre alleine. Charakterlich habe ich ihn als ängstlich, trotzdem interessiert und neugierig eingeschätzt. Wie er sich mit Artgenossen versteht wußte ich bis dahin ja nicht. Aber das er nicht weiß wie er mit Artgenossen umzugehen hat war klar.
Ich habe ihm eine partnerin aus einer Vermittlungsstation geholt, sie ist 2 Jahre jünger und saß mit einem Kastraten dort zusammen.
Die VG lief eher schleppend. Als erstes hat sie ihn sofort berammelt, dann saßen sie tagelang voneinander entfernt und ignorierten sich. So langsam wurde es besser, sie putzte ihn und er saß auch mal in der Nähe von ihm.
Aber trotzdem war er immer ängstlich und rannte immer gleich weg wenn sie mal nen Stück auf ihn zu kam.
Das hat sich auch nicht geändert.Er rannte weg und sie jagte ihn dann auch. Dann saßen sie wiede rmal zusammen und dann jagte sie ihn wieder. es war ein hin und her. Mal saßen sie zusammen und dann hatte er morgens zweimal riesen Wunden an den Beinen. Richtig blutig. Ich dachte also das sie zu dominnat sei und es ausnützen würde das er so ängstlich und sozial zurück geblieben ist.
Also hab ich sie getrennt denn die Jagerei nahm auch nach 3 Monaten kein Ende. Es war Stress für ihn, er hatte ständig Wunden und für sie auch unbefriedigend da er sie nie putzte oder richtig mit ihr kuschelte etc.
Nun habe ich seit Samstag eine Dame (5Jahre alt) hier sitzen. Sie ist laut Angaben der Ex-Besitzerin devot, läßt sich vertreiben und will auch mal ihre Ruhe. Deshalb mußte sie dort auch weg. Ihre Kinder leben dort zu zweit und die haben ihre Mama dann auch nur noch verjagt. Sie ist von ihren Menschen sehr verhätschelt worden und total Menschenbezogen.
Ich dachte vom Verhalten her könnte es passen.
Nun sitzen sie zusammen und er hat sich so verändert. Am ersten Tag haben sie sich beschnuppert und kurz gejagt aber dann war Ruhe und sie saßen da und haben Heu gefressen in einem Abstand von 20cm. Also relativ nah.
Dann aber gings los. Er jagt sie, hängt ständig an ihr und beisst sie. Sie hat Angst und sitzt in einer Ecke, trommelt ständig wenn er näher kommt aber er ignoriert diese Warnschüsse und belästigt sie quasi. Leider wehrt sie sich garnicht sondern rennt nur weg oder hüpft über ihn weg. Ich hab sie noch nie beissen sehen.
Er ist total penetrant und garnicht mehr der ängstliche kleine Bub, der sich verbeissen läßt.
Ich glaube das hier das Problem ist das er nie gelernt hat wie man mit anderen umgeht und das man auch mal ne Warnung akzeptieren muß.
Wenn sie könnte dann würde sie vor ihm weglaufen, leider kann sie das Gitter des Geheges nicht überwinden aber sie versucht es panisch. Sie traut sich auch nicht zu trinken oder zu essen wenn er in der Nähe sitzt. Und er sitzt auch die ganze Zeit direkt vor ihrer Nase, so wie ein Stalker. Sie sitzt in einer Ecke und fiept sobald er näher kommt. Und er? Er beisst sie dann... :ohje:
Mir fehlt jemand der sich das anschaut und mir sagen kann ob das normal für eine VG ist oder ob es schon gescheitert ist.
Sie tut mir sehr leid da sie so eine Angst hat und er das total ignoriert. Klar, die Fronten müssen geklärt werden aber das er sich so benehmen würde.....
Das Gehege ist ca. 2,5qm groß. Zuerst saßen sie in der Küche (neutraler Raum) doch da hatten wir am Sonntag einen Wasserschaden und sie mußten umziehen. Aber dort ist auch alles geruchsneutral, ich habe alles mit Essigwasser abgewaschen usw.
Ich weiß das er lange brauchen wird um zu lernen wie man mit Artgenossen umgeht und das es schön ist wenn man nicht mehr alleine sein muß aber ich kann ihm doch nicht ständig eine neue Partnerin vorsetzen, was dann auch wieder nicht passt weil er sich eben so benimmt.
Muß ich sie trennen?
Muß er alleine bleiben? Das möchte ich eigentlich nicht.
Ich habe ihm eine partnerin aus einer Vermittlungsstation geholt, sie ist 2 Jahre jünger und saß mit einem Kastraten dort zusammen.
Die VG lief eher schleppend. Als erstes hat sie ihn sofort berammelt, dann saßen sie tagelang voneinander entfernt und ignorierten sich. So langsam wurde es besser, sie putzte ihn und er saß auch mal in der Nähe von ihm.
Aber trotzdem war er immer ängstlich und rannte immer gleich weg wenn sie mal nen Stück auf ihn zu kam.
Das hat sich auch nicht geändert.Er rannte weg und sie jagte ihn dann auch. Dann saßen sie wiede rmal zusammen und dann jagte sie ihn wieder. es war ein hin und her. Mal saßen sie zusammen und dann hatte er morgens zweimal riesen Wunden an den Beinen. Richtig blutig. Ich dachte also das sie zu dominnat sei und es ausnützen würde das er so ängstlich und sozial zurück geblieben ist.
Also hab ich sie getrennt denn die Jagerei nahm auch nach 3 Monaten kein Ende. Es war Stress für ihn, er hatte ständig Wunden und für sie auch unbefriedigend da er sie nie putzte oder richtig mit ihr kuschelte etc.
Nun habe ich seit Samstag eine Dame (5Jahre alt) hier sitzen. Sie ist laut Angaben der Ex-Besitzerin devot, läßt sich vertreiben und will auch mal ihre Ruhe. Deshalb mußte sie dort auch weg. Ihre Kinder leben dort zu zweit und die haben ihre Mama dann auch nur noch verjagt. Sie ist von ihren Menschen sehr verhätschelt worden und total Menschenbezogen.
Ich dachte vom Verhalten her könnte es passen.
Nun sitzen sie zusammen und er hat sich so verändert. Am ersten Tag haben sie sich beschnuppert und kurz gejagt aber dann war Ruhe und sie saßen da und haben Heu gefressen in einem Abstand von 20cm. Also relativ nah.
Dann aber gings los. Er jagt sie, hängt ständig an ihr und beisst sie. Sie hat Angst und sitzt in einer Ecke, trommelt ständig wenn er näher kommt aber er ignoriert diese Warnschüsse und belästigt sie quasi. Leider wehrt sie sich garnicht sondern rennt nur weg oder hüpft über ihn weg. Ich hab sie noch nie beissen sehen.
Er ist total penetrant und garnicht mehr der ängstliche kleine Bub, der sich verbeissen läßt.
Ich glaube das hier das Problem ist das er nie gelernt hat wie man mit anderen umgeht und das man auch mal ne Warnung akzeptieren muß.
Wenn sie könnte dann würde sie vor ihm weglaufen, leider kann sie das Gitter des Geheges nicht überwinden aber sie versucht es panisch. Sie traut sich auch nicht zu trinken oder zu essen wenn er in der Nähe sitzt. Und er sitzt auch die ganze Zeit direkt vor ihrer Nase, so wie ein Stalker. Sie sitzt in einer Ecke und fiept sobald er näher kommt. Und er? Er beisst sie dann... :ohje:
Mir fehlt jemand der sich das anschaut und mir sagen kann ob das normal für eine VG ist oder ob es schon gescheitert ist.
Sie tut mir sehr leid da sie so eine Angst hat und er das total ignoriert. Klar, die Fronten müssen geklärt werden aber das er sich so benehmen würde.....
Das Gehege ist ca. 2,5qm groß. Zuerst saßen sie in der Küche (neutraler Raum) doch da hatten wir am Sonntag einen Wasserschaden und sie mußten umziehen. Aber dort ist auch alles geruchsneutral, ich habe alles mit Essigwasser abgewaschen usw.
Ich weiß das er lange brauchen wird um zu lernen wie man mit Artgenossen umgeht und das es schön ist wenn man nicht mehr alleine sein muß aber ich kann ihm doch nicht ständig eine neue Partnerin vorsetzen, was dann auch wieder nicht passt weil er sich eben so benimmt.
Muß ich sie trennen?
Muß er alleine bleiben? Das möchte ich eigentlich nicht.