PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Max- sehr dominantes Verhalten, tiefe Verletzungen bei Schwächeren



Nina V.
25.07.2011, 13:27
Hi zusammen!

ich weiss wirklich nicht mehr weiter.
Kurz nach Ostern brachte mir ja jemand den kleinen Max vorbei... hier ist der Thread mit Bildern
http://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=60807

Nach der Katra saß er lange in Quarantäne und ging dann mit den anderen 4en für die ZF zu einer lieben Bekannten die sich damit bestens auskennt.
Direkt zu Beginn der ZF gab es eine heftige Jagerei. Max spielte sich auf wie King Kong und sogar der bisherige Chef, Joschi, saß mit den anderen verängstigt in einer Ecke.

Die ZF lief über mehr als 2 Wochen und als ich die Süßen wieder abholte schien auch zunächst alles super zu sein. Sie hatten sich beruhigt und auch zu Hause verlief es in den ersten Tagen problemlos.

Aber nach ca. 4-5 Tagen fing wieder dieses heftige Gejage an. Sehr aggressiv diesmal. Und jedesmal Max (1,6kg) gegen meine beiden Kleinsten (850g und knapp 1kg). Paulchen und Polly sind beide schon als verängstigte und kranke Tiere zu mir gekommen und aufgepäppelt worden.
Seit Max derart heftig gegen die beiden vorgeht wiegt Paulchen auch auf einmal unter 900g (vorher 1050g), hat einen sehr, SEHR kahlen Popo bekommen und Polly traut sich gar nicht mehr aus der Katzenklo-Buddelkiste raus (Max weiss nicht wie man die Klapptür bedient.).

Beide rennen mehrfach täglich wirklich angstvoll quiekend vor ihm davon und wenn er sie beisst, dann ist das nicht so ein schnappen oder kneifen, wie der Joschi das früher gemacht hat, sondern er beisst richtig zu und VERbeisst sich in seinen "Opfern". Paulchen hat am ganzen Körper tiefe Macken ud ist nervlich vollkommen am Ende und Polly frisst immer weniger. Und die Jagereien enden auch erst wenn ich eingreife. Das geht manchmal 10 Minuten lang in panischster Rennerei und in einer Heftigkeit die einfach über alle grenzen geht.

Die beiden Großen, Bella und Joschi, haben zwar auch Beiss-Macken an Ohren und Popo, können sich gegen Max aber recht gut durchsetzen. Die dickste Freundschaft, mit Fellpflege, scheint er mit Joschi zu haben.

Aber so geht es einfach nicht mehr.
Wir haben zu Hause nicht den Platz für ein 2. Gehege um die beiden Kleinen da rauszunehmen (Paulchen wohnt zur Zeit ohne Stall in der Küche und pullert da alles voll, Polly wohnt nur noch in dem Katzenklo).

ich dachte es würde sich alles beruhigen, ist ja auch oft eine frage der Zeit. Aber das tut es nicht.
Im gegenteil. Die beiden kleinen sind inzwischen sehr panisch und Polly hatte mal EC und ich habe Angst vor einem neuen Schub.

hat jemand noch eine rettende Idee?
Das ganze mit "Alle in eine transportbox" und sämtliche tricks haben wir ausprobiert.
Max ist sogar stubenrein, kastriert, sehr neugierig, schmust gern mit Menschen... er ist perfekt und so ein bildhübscher Kerl.
Aber er ist einfach nicht geeignet, mit schwachen oder kränkelnden Tieren in einem Gehege zu sitzen.

Ich muss dafür schnell eine Lösung finden, weil ich Angst um die beiden Kleinen habe und (so lieb ich Max auch habe), er ist der Neue. Wenn das nicht funktioniert muss ich die anderen schützen.

Er bräuchte ein Weibchen oder Männchen als Partner, das wenn möglich größer ist als er und sich nicht einschüchtern lässt. Das Partnertier darf nicht krank oder schwächlich sein.

Für weitere Ideen bin ich auch gern offen. Ich will ihn nicht weggeben, aber so wie jetzt kann es nicht weiter gehen. Dann muss er ausziehen... :sad1:

Jana D.
25.07.2011, 13:31
Vermutest du denn irgendeinen Auslöser?
Du meinst ja es wäre erst alles ruhig gewesen und fing dann mit einem mal an, und das heftiger als vorher...
war eines der Tiere seit der ZF krank?

Sabine
25.07.2011, 14:24
Wie lange saß Max denn in Kastra-Quarantäne?

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meinem Wanja. Nach sechs Wochen Kastra-Quarantäne habe ich ihn mit Clementine vergesellschaftet, und er hat ihr den ganzen Rücken blutig gebissen und sie ohne Ende gejagt. Das ging so fast zwei Monate. Und dann irgendwann - wir vermuten, es hing mit dem Abbau der Resthormone zusammen - wurde er plötzlich der kuscheligste, liebevollste Partner, den man sich denken kann.

Feuerkind
25.07.2011, 15:46
Wie viel Platz haben sie seit dem Umzug zu hause?

Yranor war auch so dominant, ich hab die Erfahrung dass man zu so dominanten Tieren einfach nur ebenfalls dominante Tiere setzen kann, devote oder schwache werden da gnadenlos untergebuttert, das müssen schon Tiere sein, die was entgegensetzen.

Gerade bei so Dominanzbolzen ist es wichtig, dass die Gruppe charakterlich zusammen passt (was ich allgemein als sehr wichtig erachte..)

Nina V.
25.07.2011, 18:29
Vermutest du denn irgendeinen Auslöser?
Du meinst ja es wäre erst alles ruhig gewesen und fing dann mit einem mal an, und das heftiger als vorher...
war eines der Tiere seit der ZF krank?

Na ja, Polly hatte für 1-2 Tage Durchfall, aber das hatte sie während der ZF auch schon. Sie ist eine Stress-Schisserin und wenn's aufregend wird (oder schon allein die AUtofahrt), dann hat sie das für 1-2 Tage und dann ist es wieder gut.
Nach Ende des Durchfalls war's aber auch noch ok...
die beiden sind von Natur aus einfach schwächlicher, ängstlich und zurückhaltend.


Wie lange saß Max denn in Kastra-Quarantäne?

Ich hatte mal ein ähnliches Problem mit meinem Wanja. Nach sechs Wochen Kastra-Quarantäne habe ich ihn mit Clementine vergesellschaftet, und er hat ihr den ganzen Rücken blutig gebissen und sie ohne Ende gejagt. Das ging so fast zwei Monate. Und dann irgendwann - wir vermuten, es hing mit dem Abbau der Resthormone zusammen - wurde er plötzlich der kuscheligste, liebevollste Partner, den man sich denken kann.

Also weil ich auf die ZF bei der Bekannten warten wollte saß er insgesamt locker 10 Wochen allein (räumlich wirklich von den anderen getrennt).
Mit den beiden Großen versteht er sich ja auch (meistens jedenfalls), nur bei den Kleinen ist er so extrem... :ohje:
Bei meinem Mann und mir ist er zwar etwas schüchtern, aber grundsätzlich ein echter Schmuser.


Wie viel Platz haben sie seit dem Umzug zu hause?

Gute 12 qm (ich habe angebaut) und wenn wir zu hause sind, das komplette Obergeschoss.

Yranor war auch so dominant, ich hab die Erfahrung dass man zu so dominanten Tieren einfach nur ebenfalls dominante Tiere setzen kann, devote oder schwache werden da gnadenlos untergebuttert, das müssen schon Tiere sein, die was entgegensetzen.

Gerade bei so Dominanzbolzen ist es wichtig, dass die Gruppe charakterlich zusammen passt (was ich allgemein als sehr wichtig erachte..)

Und ich fürchte, daran hängt es.
Die Kleinen sind ihm einfach nicht gewachsen, sie versuchen nicht mal sich zu wehren, es ist ein einziges panisches davonlaufen in höchster Not.
Ich weiss ja auch wie sie rennen, wenn Joschi hinter ihnen her ist, das ist dann mehr so ein "ach lass mich doch in Ruhe".
Bei Max nimmt das echt krasse Ausmaße an und die Kleinen leiden einfach.

...ich fürchte ich muss ihn abgeben. Das kann ja was werden... :ohje:

Sabine
25.07.2011, 18:35
Kopf hoch, bei anderen Tieren kann sich Max schon ganz anders verhalten:umarm: Du hast ja alles versucht, und nach zehn Wochen sollten die Resthormone schon abgebaut sein, daran liegt es also nicht.

Wie alt ist der Kleine? Wir haben im Moment doch ständig Gesuche für mittelalte Böckchen.

Feuerkind
25.07.2011, 18:45
Wenn sie das komplette Obergeschoss haben merkst du in der zeit des Auslaufes dann eine Veränderung?
Also ist es dann genauso schlimm, schlimmer, eventuell sogar lockerer/entspannter?

Nina V.
25.07.2011, 19:08
Wenn sie das komplette Obergeschoss haben merkst du in der zeit des Auslaufes dann eine Veränderung?
Also ist es dann genauso schlimm, schlimmer, eventuell sogar lockerer/entspannter?

Na ja, Polly versteckt sich ja wie gesagt und traut sich überhaupt nicht raus.
und Paulchen flüchtet in die Küche auf einen Stuhl unter dem Tisch und muckst sich nicht.
Max ist zwar ein Kämpfer, aber der Hellste ist er nicht, der sucht dann nach dem Pauli, kann ihn aber nicht finden :girl_haha:


Kopf hoch, bei anderen Tieren kann sich Max schon ganz anders verhalten:umarm: Du hast ja alles versucht, und nach zehn Wochen sollten die Resthormone schon abgebaut sein, daran liegt es also nicht.

Wie alt ist der Kleine? Wir haben im Moment doch ständig Gesuche für mittelalte Böckchen.

Tja da hab ich auch schon gesucht.
Er wird auf ca. 1 Jahr geschätzt, aber da er eben gefunden wurde weiss man das nicht genau. Die Böckchen die momentan gesucht werden müssten so zwischen 3 und 5 sein... :ohje:
vielleicht sollte ich einfach mal eine vermittlung einstellen.

Aber sowas dauert doch sicher ewig, oder?
Hier muss zackig eine Lösung her... *Haare rauf*

Ich will Max auch nicht nochmal allein in die Küche setzen. Abgesehen davon das mein Mann mir auf's Dach steigt scheint es für den moment die beste Lösung zu sein, wenn Paulchen da alleine wohnt, der sucht es sich ja wenigstens so aus...

Vielen lieben Dank für Eure Antworten!!!

(möchte nicht jemand von Euch ein süßes Löwenköpfchen haben?)

BirgitL
25.07.2011, 22:09
Hallo liebe Nina,

vielleicht sind zu viele Versteckmöglichkeiten vorhanden, ich habe mehrfach bei eigenen ZF festgestellt (die früher genau aus diesen Gründen immer immer immer gescheitert sind) dass zuviel Platz fatale Folgen haben kann. Ich wollte das erst gar nicht hören und erst recht nicht beherzigen aber besser ist es, wenn man zunächst wenig Raum bietet und - so hart das klingt - wirklich keinerlei Versteckmöglichkeiten bietet; das heißt kein Sichtschutz, keine "um-die-Ecke-Möglichkeiten", keine Häuschen, und auch keine Klos mit Klappe (ist wie Häuschen), keine Unmengen an Heu, worin man sich prima vergraben kann usw.

Deine Situation klingt ja leider etwas "verfahren" und ich denke, dass du - wenn überhaupt in dieser Konstellation - ganz von vorn anfangen musst.

Erstmal mindestens zwei Wochen trennen (außer Sicht- und Riechkontakt) und dann ZF auf ganz neutralem eher kleinem Raum.

Manchmal sind bei 4 Kaninchen 4 qm schon zu viel. Ich hatte bei der ZF meiner Vierergruppe (zwei Paare) im Januar von 4 auf 3 qm verkleinert. Am besten aus Gehegeelementen ein Karree stellen, zwei Kloschalen mit Einsträu und Heu drinne, überall Leckerchen und dann die Nins gleichzeitig rein. Nicht für jeden ein Klo, das ist dann wie "Freijo" beim "Nachlaufenspielen". Wenn man das macht dann ist das Klo "das eigene Revier" was es zu verteidigen gilt. "Alles gehört Jedem", das muss von Vornherein klar sein. Natürlich werden auch mal zwei klos als "Freijo" benutzt aber man verlässt sein Klo wieder.

Es wird sich zuerst heftig gejagt, jeder jagt jeden mehr oder weniger, es gibt auch Nins, die sich erstmal raushalten, einige, die sich vielleicht "in den Boden drücken" und möglicherweise einen der den Jäger spielt.

Außer Fellflug passiert meistens nichts.

Das Gejage wird meistens schon nach einer viertel Stunde weniger, da sich die Nins auch ausruhen müssen. Nach ein paar Stunden wird es ruhiger.

Wenn sich die Nins ineinander verbeißen und nicht mehr loslassen, sich wohlmmöglich noch dabei drehen muss man eingreifen, durch lautes Rufen, in die Hände klatschen oder ein Handtuch drüber werfen, damit sie voneinander ablassen. Tiefe Bissverletzungen dürfen nicht vorkommen; wenn das passiert muss man den "Versuch" abbrechen und zum TA fahren. So was passiert aber bei einer GruppenZF normalerweise eher nicht.

Ich finde 2-er ZF viel schlimmer und vie rabiater, weil sich der "Kampfgeist nicht verteilt" und der Angreifer nur ein Opfer hat.

Wichtig ist, die Situation mindestens eine Woche lang nicht zu verändern und dann alle 5 - 7 Tage, wenn alles bis dahin friedlich ist, peu a peu mit jeweils einem Gehegeelement zu vergrößern. So eine ZF kann Wochen - ja sogar Monate - dauern aber diese Wochen gehen auch rum.

Wenn natürlich keinerlei Aggressinen mehr vorhanden sind und wohlmöglich alle schon nach ein paar Tagen Rudelkuscheln kann man das ganze natürlich sehr abkürzen, dann kann eine ZF schon nach 2 Wochen als abgeschlossen gelten.

Toi toi toi und liebe Grüße
Birgit

Nina V.
26.07.2011, 13:06
HI Birgit!
Ganz lieben Dank für die ausführliche Antwort :flower:
Das Problem ist nur, dass wir es genau SO gemacht haben.

Die waren für die ZF mit 5 Häschen auf ca. 4qm.
Bei einer bekannten auf neutralem Boden ohne Häuschen.



Hallo liebe Nina,

vielleicht sind zu viele Versteckmöglichkeiten vorhanden, ich habe mehrfach bei eigenen ZF festgestellt (die früher genau aus diesen Gründen immer immer immer gescheitert sind) dass zuviel Platz fatale Folgen haben kann. Ich wollte das erst gar nicht hören und erst recht nicht beherzigen aber besser ist es, wenn man zunächst wenig Raum bietet und - so hart das klingt - wirklich keinerlei Versteckmöglichkeiten bietet; das heißt kein Sichtschutz, keine "um-die-Ecke-Möglichkeiten", keine Häuschen, und auch keine Klos mit Klappe (ist wie Häuschen), keine Unmengen an Heu, worin man sich prima vergraben kann usw.

Deine Situation klingt ja leider etwas "verfahren" und ich denke, dass du - wenn überhaupt in dieser Konstellation - ganz von vorn anfangen musst.

Erstmal mindestens zwei Wochen trennen (außer Sicht- und Riechkontakt) und dann ZF auf ganz neutralem eher kleinem Raum.

Manchmal sind bei 4 Kaninchen 4 qm schon zu viel. Ich hatte bei der ZF meiner Vierergruppe (zwei Paare) im Januar von 4 auf 3 qm verkleinert. Am besten aus Gehegeelementen ein Karree stellen, zwei Kloschalen mit Einsträu und Heu drinne, überall Leckerchen und dann die Nins gleichzeitig rein. Nicht für jeden ein Klo, das ist dann wie "Freijo" beim "Nachlaufenspielen". Wenn man das macht dann ist das Klo "das eigene Revier" was es zu verteidigen gilt. "Alles gehört Jedem", das muss von Vornherein klar sein. Natürlich werden auch mal zwei klos als "Freijo" benutzt aber man verlässt sein Klo wieder.

Es wird sich zuerst heftig gejagt, jeder jagt jeden mehr oder weniger, es gibt auch Nins, die sich erstmal raushalten, einige, die sich vielleicht "in den Boden drücken" und möglicherweise einen der den Jäger spielt.

Außer Fellflug passiert meistens nichts.

Leider doch. Bei uns hat es ganz böse Verletzungen mit tiefen Bissen gegeben, gerade bei Paulchen.
Joschi hat eine macke am Ohr die anscheinend durchgehend ist. Sie verheilt gut, aber das war mal richtig übel.

Das Gejage wird meistens schon nach einer viertel Stunde weniger, da sich die Nins auch ausruhen müssen. Nach ein paar Stunden wird es ruhiger.

Ja, bisher kannte ich das auch nur so.
Aber in diesem Fall ist es wirklich ganz anders.

Wenn sich die Nins ineinander verbeißen und nicht mehr loslassen, sich wohlmmöglich noch dabei drehen muss man eingreifen, durch lautes Rufen, in die Hände klatschen oder ein Handtuch drüber werfen, damit sie voneinander ablassen. Tiefe Bissverletzungen dürfen nicht vorkommen; wenn das passiert muss man den "Versuch" abbrechen und zum TA fahren. So was passiert aber bei einer GruppenZF normalerweise eher nicht.

Ich finde 2-er ZF viel schlimmer und vie rabiater, weil sich der "Kampfgeist nicht verteilt" und der Angreifer nur ein Opfer hat.

Wichtig ist, die Situation mindestens eine Woche lang nicht zu verändern und dann alle 5 - 7 Tage, wenn alles bis dahin friedlich ist, peu a peu mit jeweils einem Gehegeelement zu vergrößern. So eine ZF kann Wochen - ja sogar Monate - dauern aber diese Wochen gehen auch rum.

Wenn natürlich keinerlei Aggressinen mehr vorhanden sind und wohlmöglich alle schon nach ein paar Tagen Rudelkuscheln kann man das ganze natürlich sehr abkürzen, dann kann eine ZF schon nach 2 Wochen als abgeschlossen gelten.

Toi toi toi und liebe Grüße
Birgit

Ich muss ehrlich sagen das mir der Zustand der beiden kleinen solchen Kummer macht, dass ich nicht mehr bereit bin NOCH MEHR zu versuchen.
Ich habe soviel Zeit und Anwendungen ausprobiert, aber irgendwann muss es gut sein.
Die 2 Kleinen leiden richtig und deshalb ist jetzt Schluss.
Die Gruppe hat vorher recht gut harmoniert.
Und ich kann nicht zulassen, dass Max das jetzt komplett kaputt macht.
So leid es mir tut.

Der braucht einen Partner der ihm gewachsen ist... :ohje:

Gelfling
26.07.2011, 15:06
Ich muss ehrlich sagen das mir der Zustand der beiden kleinen solchen Kummer macht, dass ich nicht mehr bereit bin NOCH MEHR zu versuchen.

Finde ich gut. Man muss einfach auch mal akzeptieren das nicht jedes Kaninchen mit dem Kaninchen/Gruppe zu vergesellschaften geht. Manchmal passen die Tiere schlicht und einfach nicht zusammen und dann halte ich nichts davon es noch und nöcher wie auch immer weiter zu versuchen. Damit tut man den Tieren letztlich nämlich auch überhaupt keine Gefallen mehr.
Nicht nur die Verletzungen sind ein echtes Problem sondern auch der
ständig andauernde Stress der die Tiere mit der Zeit wirklich krank macht!
Das geht richtig aufs Immunsystem und an die Substanz.
Da muss man als pflichtbewusster Tierhalter sogar mal ein Ende finden.
So schade es auch ist, ich würde den kleinen Max auch nicht länger in der Gruppen lassen.
Blöd wenn er alleine hockt, grade wenn die Vermittlung länger dauert aber das ist für die Tiere so kein Zustand.

Grüße Gelfling

Frasim
26.07.2011, 15:11
Huhu,

das kommt mir bekannt vor.

Nina kannst Du ihm nicht zunächst eine Häsin zur Seite stellen? Später dann beide in Deine Gruppe integrieren?

Ich schätze er ist völlig und total überfordert.

Glg
Simone

Nina V.
27.07.2011, 18:16
Danke Gelfing! Seh ich inzwischen genauso...

@Simone: entschuldige, aber ich habe wirklich keinen Platz für ein zweites gehege. Bella jetzt aus dem Ställchen zu nehmen und zu max zu setzen möchte ich ihr und Joschi nicht antun, die beiden hängen aneinander.
und noch ein 6.Kaninchen? Geht platztechnisch GAR NICHT und mein Mann wird mich vermutlich mitsamt den Hopplern vor die Tür setzen wenn ich das versuche :ohje:

Aber ganz lieben Dank für die Idee...