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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Weibchen Kastration Eierstöcke erntfernen ?Oder die Gebärmutter entnehmen !!!



Nadine S.
18.07.2011, 17:12
Ich höre immer mehr das TA die Kaninchen Kastrieren und nur die Eierstöcke entfernen. Das wäre einfacher und der schnitt wäre nicht so groß.
Jetzt kommt meine Mutter an und sagt unser Jorksher wird kastriert die Eierstöcke werden durchtrennt......mh die GB bleibt drinne.

Ich würde gerne mal Erfahrungen von euch haben...wer was machen lassen hat bei seinen Kaninchen.:girl_sigh:

Ich habe ein ganz schlechtes Gefühl wenn nur die Eierstöcke entfernt/ durchtrennt werden und die GB drinne bleibt.

Stefanie
18.07.2011, 17:20
Meine Julia hatte 2009 eine Kastration.
Es wurde alles entfernt.

Ich hab es machen lassen weil Julia ständig scheinschwanger war und auch immer Milch hatte die sich verhärtete.

Während der OP sah man erst den grauenhaften Zustand der GB.
Viele große Zysten.

Ich würde immer die GB entfernen lassen und nicht nur die Eierstöcke.

Mein TA macht das auch gar nicht anders.

Jana D.
18.07.2011, 17:25
Ich würde auch gleich die Gebärmutter mit entfernen lassen.

Astrid
18.07.2011, 17:27
Wenn die Eierstöcke durchtrennt werden entspricht das einer Sterilisation (keine Kastration !), im Grunde wie die bei Menschenfrauen. Damit ändert sich das Verhalten null und Folgeerkrankungen werden auch nicht verhindert. Würd ich ehrlich gesagt kein Geld für ausgeben wollen. Aber man muss ja auch wissen, warum man das macht. Wenn man lediglich eine unfruchtbarkeit bewirken will dann funktioniert das auch so.

Nadine S.
18.07.2011, 17:29
Ich habe bis jetzt auch nur schlechte Erfahrungen mit GB gemacht... 5 mal Ultrschall, 2-3 geröngt der Tumor wurde nicht gesehen....:heulh:
aber wie kommen die TA dadrauf nur die Eierstöcke zu durchtrennen/ entfernen ????
Ich habe zu meiner Mutter gesagt...nichts da die GB geht mit raus.:rw:

Jana D.
18.07.2011, 17:32
Also meiner Sweety z.B. haben wir Probleme nie angesehen. Die war immer fit, nie scheinschwanger. Auf einmal verschlechterte sich ihr Zustand rapide und auf dem Röntgenbild sah man irgendwas kleines, was nicht hingehörte, auf US sah man nix.
Erst während der OP wurde festgestellt, dass die gesamte GB ein einziger Tumor war. Wie gesagt - ohne vorherige Anzeichen.
Ich würde die GM auf jeden Fall entfernen lassen. Nur die Eierstöcke hat ja insofern keinen Sinn.

Frasim
18.07.2011, 17:32
Richtig beim durchtrennen werden dennoch weiter Hormone gebildet, Folgeerkrankungen bleiben.

Mein TA hat damals gesagt, der Schnitt ist ungefähr genauso groß.

Daher kommt hier generell alles raus.

Nadine S.
18.07.2011, 17:45
Richtig beim durchtrennen werden dennoch weiter Hormone gebildet, Folgeerkrankungen bleiben.

Mein TA hat damals gesagt, der Schnitt ist ungefähr genauso groß.

Daher kommt hier generell alles raus.

ich habe schon zu meiner Mutter gesagt, man muss so hinterher sein wie in einer KFZ Werkstadt........alles danach zeigen lassen was heraus gehollt wird. Meine Mum sagt auch Kastration in der Praxis nicht Sterilesation.........

Kim R.
18.07.2011, 22:18
Ich würde die Häsin auch direkt komplett "ausräumen" lassen. Ein Durchtrennen der Eierstöcke bringen dir halt nichts, außer die Unfruchtbarkeit. Eine Kastration lässt die Häsin ausgeglichener werden, die Hormonbelastung ist nicht mehr so arg, die Gefahr von Gebärmutterveränderungen ist nicht so groß, etc.

Ich hab es erst vor ein paar Wochen an zwei meiner Häsinnen gesehen. Beide hatten keine Auffälligkeiten und kaum ist die Häsin offen sieht ma Zysten, die Gebärmutter bei einer Häsin ist verdreht, etc.pp.! Ich würde immer zu einer "vollständigen" Kastration raten.

Inkadye
18.07.2011, 22:30
Sehr interessantes Thema, in Kürze hätte ich hierzu auch einen Thread eröffnet.

Meine Tierärztin hat mir nämlich auch die präventive Frühkastration empfohlen. Hierbei werden tatsächlich die Eierstöcke entfernt (nicht nur durchtrennt!), die GB wird in Folge dessen funktionsuntüchtig. Vorteile sind eben der kleinere Schnitt und dass eben nicht komplett ausgeräumt werden muss (jedes Organ hätte seinen Sinn, und je weniger wegkommt, um so besser). Diese OP wäre allerdings nur möglich, so lange die Damen max. ein Jahr alt sind, weil viele Kaninchen ab dann eben schon Veränderungen der GB aufweisen und dies eine Total-OP notwendig macht. Die Überlebenschance bei präventiven OPs sei eben auch wesentliche besser als wenn man im Krankheitsfall operiert.

Dieses Thema hatte mich recht lange beschäftigt, mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass ich es mir niemals verzeihen würde, würde auch nur eine meiner drei Mädels bei der OP sterben. Narkose ist immer ein Risiko und ich bekomm´ das mit meinen persönlichen Ansichten nicht hin, eine OP "präventiv" vornehmen zu lassen (ich bin ja persönlich auch gegen Ohrlochstechen bei Babys und Beschneidungen, etc.). Ich werde es also wohl künftig vom Verhalten/Gesundheit meiner Mädels abhängig machen, ob kastriert wird oder nicht.

Aber leicht fällt mir die Entscheidung nicht, die TÄ hatte schon sehr schlagkräftige Argumente. :rw:

Grüße,
Manu

Feuerkind
18.07.2011, 22:33
Eine Kastration ist vom Begriff her aber eben genau nur das: das entfernen der eierstöcke

eine Sterilisation ist eine Durchtrennung der selben

"Alles raus" ist keine Kastration, sonder eine Ovariohysterektomie

Allerdings hat sich "Kastration" als Begriff für Gebärmutter und Eierstöcke raus eingebürgert, wo ich die Gefahr sehen, denn wenn man eine Kastration vom Arzt fordert muss dem nicht immer klar sein, dass man damit umgangssprachlich fordert die gebärmutter mit entnehmen zu lassen (was ich immer mit machen würde, wenn das tier einmal "kastriert" werden muss und bei unseren Mädels ist auch "alles raus")

Polly Lina
18.07.2011, 22:40
Ich habe bei Polly auch alles entfernen lassen, da sie ständig scheinschwanger war. Die Gebärmutter drinnen zu lassen wäre mir zu riskant gewesen, ich hätte da schon Angst vor Veränderungen/ Tumore.
Peaches ist jetzt auch häufiger scheinschwanger und wird Polly gegenüber aggressiv. Im Herbst, wenn nicht mehr so viel Fliegen unterwegs sind lasse ich sie auch komplett kastrieren... und dann muss nur noch eine ran.

Möppel
18.07.2011, 22:45
Hallo Nadine *g*

Ich habe mich bei beiden Zippen zur vollständigen Kastration
nach langem hin und her überlegen entschieden!
(Auch damals bei meinen Katzen, sowie bei der Hündin!)

Zwar war nur Blacky die jenige, die zum Schluss dauerschein-
schwanger, zickig und sehr aggro war! Doch habe ich Ihre
Schwester mit kastrieren lassen.
So stand ich die Ängste um Beide auf einmal aus,
denn die Möglichkeit bestand, dass Browny auch noch
auf Blacky's "Schiene" läuft.

Da bei der Sterilisation genauso narkotiesiert werden muss,
wie bei der Kastration, wäre es (für mich entschieden!)
weniger verantwortungsvoll, falls sich nach der
Sterilisation ein Gebärmuttertumor etc. bildet,
Sie nochmal erneut unter Narkose zu setzen und
erneut die Heilung zu überstehen.

Denn solange die GM drin bleibt, können sich auch
Tumore bilden, die leider meist sehr oder zu spät
(wenn überhaupt!) erkannt werden.

Jeder muss für Sich und Sein Tier entscheiden.

Alles Gute :umarm::umarm:

Lieben Gruss
Claudia

Gloa
18.07.2011, 23:33
Hm, zumindest bei Hündinnen (die ja auch oft Probleme damit haben) sind Gebärmutterveränderungen meist hormoninduziert - sind die Eierstöcke raus, bleiben auch die Gebärmutterveränderungen aus. Wenns bei Kaninchen auch hormoninduziert ist (wovon ich ausgehe, da bei Kaninchen die Hormone ja oft Achterbahn fahren), fände ich es durchaus zu vertreten, wenn man bei unverändertem Uterus nur die Eierstöcke rausnimmt.

Bei Hündinnen wird zur Zeit auch gerade diskutiert, ob man weniger Inkontinenzfälle hat, wenn man nur die Ovarien entfernt und die GB drinläßt... Ich würde also nicht immer und pauschal sagen "Wenn man eh schon dabei ist, kann man ja gleich alles rausnehmen"... (wobei man bei Häsinnen das Problem mit Inkontinenz ja nicht so hat, oder?).

Man durchtrennt übrigens keine Eierstöcke, die werden rausgenommen (Kastration). Durchtrennt werden die Eileiter bei einer Sterilisation. Ich würde generell keine Sterilisation durchführen lassen, denn wie sagte unser einer Prof so hübsch (ging dabei um Katzen)? "Damit machen Sie Ihre Katze zur Hure der ganzen Nachbarschaft". Die Tiere werden ständig rollig und werden gedeckt, aber nicht trächtig - also bald wieder rollig und wieder durch mehrere Kater gedeckt usw... (normalerweise wird das durchbrochen durch eine Trächtigkeit, was aber eben nach einer Sterilisation nicht mehr geht). Außerdem besteht eben weiterhin die Gefahr von allen hormoninduzierten Veränderungen...

biggi
18.07.2011, 23:52
weil hier alles durcheinander geworfen wird-
entfernung der eierstöcke ist "kastration"
wenn eierstöcke und gebärmutter entfernt werden,
so ist das eine "ovariohysterektomie"



sämtlichen kaninchen,(von denen ich bisher gehört und gelesen hab),
bei denen nur die eierstöcke entfernt wurden,
musste später noch die gebärmutter entfernt werden.
weil leider auch diese noch hormone produziert.:ohje:

biggi
18.07.2011, 23:54
http://www.tierarztpraxis-rogalla-rummel.de/wiss_krank_kaninchengebaermutter.html


Einzig sinnvolle Maßnahme ist eine Operation, bei der die Gebärmutter in toto entfernt wird (Ovariohysterektomie).

Kim R.
18.07.2011, 23:54
Sehr interessantes Thema, in Kürze hätte ich hierzu auch einen Thread eröffnet.

Meine Tierärztin hat mir nämlich auch die präventive Frühkastration empfohlen. Hierbei werden tatsächlich die Eierstöcke entfernt (nicht nur durchtrennt!), die GB wird in Folge dessen funktionsuntüchtig.


Das würde ich nun als einen absoluten Unsinn abstempeln wollen.
Die Eierstöcke haben mit der Gebärmutter und den damit vorhandenen Problemen meines Tierarzts und einigen anderen kaninchenerfahrenen Tierärzten zu Folge nichts zu tun. Das Problem liegt primär bei der Gebärmutter und nicht bei den Eierstöcken.

Nadine S.
19.07.2011, 05:54
Sehr interessantes Thema, in Kürze hätte ich hierzu auch einen Thread eröffnet.

Meine Tierärztin hat mir nämlich auch die präventive Frühkastration empfohlen. Hierbei werden tatsächlich die Eierstöcke entfernt (nicht nur durchtrennt!), die GB wird in Folge dessen funktionsuntüchtig. Vorteile sind eben der kleinere Schnitt und dass eben nicht komplett ausgeräumt werden muss (jedes Organ hätte seinen Sinn, und je weniger wegkommt, um so besser). Diese OP wäre allerdings nur möglich, so lange die Damen max. ein Jahr alt sind, weil viele Kaninchen ab dann eben schon Veränderungen der GB aufweisen und dies eine Total-OP notwendig macht. Die Überlebenschance bei präventiven OPs sei eben auch wesentliche besser als wenn man im Krankheitsfall operiert.

Dieses Thema hatte mich recht lange beschäftigt, mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass ich es mir niemals verzeihen würde, würde auch nur eine meiner drei Mädels bei der OP sterben. Narkose ist immer ein Risiko und ich bekomm´ das mit meinen persönlichen Ansichten nicht hin, eine OP "präventiv" vornehmen zu lassen (ich bin ja persönlich auch gegen Ohrlochstechen bei Babys und Beschneidungen, etc.). Ich werde es also wohl künftig vom Verhalten/Gesundheit meiner Mädels abhängig machen, ob kastriert wird oder nicht.

Aber leicht fällt mir die Entscheidung nicht, die TÄ hatte schon sehr schlagkräftige Argumente. :rw:

Grüße,
Manu

das ist nicht richtig...ich habe schon Kaninchen gehabt die mit 7 Moanten veränderung der GB hatten :ohje:
Ich habe so schlechte Erfahrungen gemacht wenn die GB drinne bleibt und würde immer zu einer entfernung raten. Ich habe ein Mädel das war nie Scheinschwanger, nie Agessive, keine Nester gebaut......sie ist einfach nur lieb nach 5 Jahren bekam sie ein Tumore der nach zig malen Ultraschall, Röntgen nicht gesehen wurde weil er sich hinter den Organen versteckte. Ich habe anfang des Jahres meine beiden Buben vermittelt zu zwei älteren Damen. War noch erstaut das beide nicht kastriert waren, einen Monat später verstarb die erste an Tumoren der GB ..paar Wochen später die nächste. Ich kann nur raten wer so was nicht erleben möchte sollte Vorsorgen!!
Wenn deine TA davon so abrät würde ich mir eine neue suchen weil meistens steht dort unsichertheit dazwischen weil so oft so ein eingriff nicht gemacht wird.

Inkadye
19.07.2011, 08:48
Also direkt abraten von der Entfernung der GB macht meine TÄ nicht. Sie hat nur eben hauptsächlich die Entfernung der Eierstöcke für unter einjährige Kaninchen empfohlen.

Die GB solle angeblich keine Hormone mehr produzieren nach der Eierstockentfernung und somit keine späteren Veränderungen auftreten. Interessant, dass ihr anscheinend andere Erfahrungen gemacht habt...

Sammy und Loona
19.07.2011, 08:53
Ich habe Loona auch kastrieren lassen und sie hat auch die GB entfernt bekommen, da meine TÄ auch sagt, dass dann weiterhin dort Veränderungen auftreten können. Loona ist seitdem viel ruhiger, gar nicht mehr agressiv und total entspannt. Die stand ja den ganzen Tag nur noch unter Strom und war dauernd scheinschwanger

Ralf
19.07.2011, 09:02
Wir haben bei Tessa und Madame Al Capone auch die GB entnehmen lassen (müssen). Bei beiden war die GB bereits so stark verändert, dass auf kurz oder lang ein Tumor draus entwachsen wäre. Bei beiden war meine TÄ ziemlich geschockt vom Anblick der veränderten GB. Bei Madame Al Capone war es sogar so, dass sie Angst hatte, den Harnleiter erwischt zu haben, weil ihr eine eklige gelblich- dickliche Flüssigkeit entgegenkam. Diese hatte sich allerdings in der GM gebildet und es war höchste Zeit, dass diese entfernt wurde.


LG
Ralf
der trotzdem Angst hat, dass bei Marlenes Kastra morgen etwas passiert

Inkadye
19.07.2011, 11:25
Hallo Ralf,

wie alt waren denn die beiden Mädels bei der Kastration?
Für Marlenes Kastra drücke ich dir die Daumen!

Und was dieser Thread bewirkt: Nun denke ich doch wieder über präventive Kastration nach... :rw:

Grüße,
Manu

Ralf
19.07.2011, 11:30
Hallo Ralf,

wie alt waren denn die beiden Mädels bei der Kastration?
Für Marlenes Kastra drücke ich dir die Daumen!

Und was dieser Thread bewirkt: Nun denke ich doch wieder über präventive Kastration nach... :rw:

Grüße,
Manu

Madame Al Capone war noch sehr jung. Etwa 7 Monate und Tessa war etwa 9 Monate. Wir haben es eigentlich nur gemacht, weil beide so aggressiv gegen ihre Partnertiere waren. Im Nachhinein waren wir heilfroh es gemacht zu haben. Meine TÄ sagte einmal, dass sie aus Erfahrung heraus festggestellt hat, dass kleinere Rassen eher zu Gebärmutterveränderungen neigen als größere. Ist natürlich keine allgemein gültige These.


LG
Ralf

Simmi14
19.07.2011, 12:19
Feline wurde mit 2 Jahren die Eierstöcke entfernt. Scheinschwanger oder Nestbau waren nie ein Thema bei ihr. Aber sie hat kurz nach ihrem 6. Geburtstag einen Gesäugetumor entwickelt, bei der Op ist sie gestorben. :heulh:
Ich würde daher immer alles raus machen, damit die Gefahrenquelle Hormone komplett wegfällt!

BirgitL
24.07.2011, 16:54
Meinem Pflegi Amy sind vor ca. 4 Wochen auch nur die Eierstöcke entfernt worden, mein (jetzt Ex-)- TA und ich hatten aneinander vorbei geredet.

Ich sagte, dass sie so aggressiv sei und ich sie deshalb kastrieren lassen wöchte; dass meine Häsinnen alle kastriert sind, weil früher fast alle an Gebärmutterkrebs gestorben sind. Er sagte mir früher mal, er hält nichts von einer präventiven OP, da es doch ein großer Eingriff ist. Dass die OP bei Amy erforderlich sei, war ihm aber klar sodass er die Kastra durchführte.

Nach der OP zeigte er mir die Eierstöcke die augenscheinlich OK waren. Als ich nach der GB fragte sagte er, dass er sie drinnen gelassen hat "warum mehr wegnehmen als nötig? ... so wird der Schnitt kleiner und überhaupt, warum ein gesundes Organ entnehmen?" :scheiss::scheiss::scheiss: "gesundes Organ" - woher weiß er das? und ... woher hat er diese Glaskugel?????

Der TA streitet ab, dass auch in der GB Hormone produziert werden und er ist damit nicht allien. Das ist eine leider noch weit verbreitete These ..... mancher TA kann eine Katze wohl nicht von einem Ninchen unterscheiden .....

Liebe Grüße
Birgit

Feuerkind
24.07.2011, 17:16
Da habt ihr wohl echt aneinander vorbei geredet, allerdings hat er, wenn du eine "Kastration"(sprich eine Entfernung der Eierstöcke!) verlangt hast nichts falsches getan

Genau deswegen ist es wichtig genau vorher abzusprechen,da das Wort kastration, wie es umgangssprachlich in den Foren verwendet wird, medizinisch nicht korrekt ist....

BirgitL
24.07.2011, 22:28
Ja ich weiß, ich hätte alles vorher mit dem TA durchsprechen müssen aber mein Sogenkind Melissa (die ja gerade mal 4 Tage vor Amy zu mir kam) ist ja am selben Tag an einem riesigen Kieferabszess operiert worden und ich war so sehr in sorge um sie, weil ja vorher Paula an den Folgen eines Kieferabszess gestorben war.

Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass der TA die Gebärmutter drinne lässt, zumal ich ja vorher schon mit ihm über die Problematik (Gebärmuttertumore sehr oft und ca. ab dem 4. Lebensjahr) gesprochen hatte. Klar - ich hab mich da falsch ausgedrückt aber woher soll ein Laie die Fachbegriffe kennen :rw:?

Das war doof von mir, und ggf. lasse ich Amy später noch die Gebärmutter entfernen; derzeit scheit sie aber ihre Zickigkeit abgelegt zu haben.

Liebe Grüße
Birgit

Nadine S.
25.07.2011, 10:36
Ja ich weiß, ich hätte alles vorher mit dem TA durchsprechen müssen aber mein Sogenkind Melissa (die ja gerade mal 4 Tage vor Amy zu mir kam) ist ja am selben Tag an einem riesigen Kieferabszess operiert worden und ich war so sehr in sorge um sie, weil ja vorher Paula an den Folgen eines Kieferabszess gestorben war.

Ich bin gar nicht auf die Idee gekommen, dass der TA die Gebärmutter drinne lässt, zumal ich ja vorher schon mit ihm über die Problematik (Gebärmuttertumore sehr oft und ca. ab dem 4. Lebensjahr) gesprochen hatte. Klar - ich hab mich da falsch ausgedrückt aber woher soll ein Laie die Fachbegriffe kennen :rw:?

Das war doof von mir, und ggf. lasse ich Amy später noch die Gebärmutter entfernen; derzeit scheit sie aber ihre Zickigkeit abgelegt zu haben.

Liebe Grüße
Birgit

Ach Mensch da habt ihr echt an einander vorbei geredet..........wie blöd :scheiss::umarm:

Nadine S.
28.07.2011, 05:28
Habe gestern meine beiden Pflegekaninchen kastrieren lassen. Beide sind 7- 8 Monate alt.
Mein TA erzählte mir bei beiden waren schon Veränderungen der Gebärmutter zu erkennen. Zwar noch nicht schwerwiegend aber es wäre irgentwann dazu gekommen.