Leni
15.05.2011, 23:27
Dieser Freitag der 13. war wirklich der schlimmste meines Lebens :heulh:
Wir mussten unseren Ben einschläfern lassen, seine Leber war in Begriff sich zu zersetzen :bc:
Fünfzehn Jahre durfte er alt werden, elf davon hat er bei uns gelebt. Nachdem unser erster Hund gestorben war, holten wir Ben aus dem Aachener TH. Ich war zuerst skeptisch, keinen Welpen sondern einen ausgewachsenen Hund mit zu uns nachhause zu nehmen. Aber er hat sich in Windeseile in unser Herz geschlichen mit seinem lieben Wesen :love:
Ben hat uns und wir ihn abgöttisch geliebt :love: Nirgendwo sind wir ohne ihn hingegangen, alleine zuhause bleiben wollte er nie. Er war glücklich wenn er da war, wo wir waren.
Ben und ich haben uns damals einer Gruppe Hundebesitzern angeschlossen und jeden Tag getroffen. Gemeinsam mit den anderen hatten wir jede Menge Spass.
Ben hatte sich im Hunderudel schnell den Platz des Rudelführers erobert, die jungen Wilden wurden ab und zu in ihre Schranken gewiesen und die gleichaltrigen respektierten ihn. Es war immer ein Bild für die Götter, wenn er stolz vorne weg trabte und niemand von den anderen Hunden es wagte, ihn zu überholen :love:
Er hat uns, unser Haus und sogar unser Auto bewacht und beschützt. Besuch kam zwar rein, aber nur sehr schwer wieder raus :D
Trotz seines hohen Alters war er verspielt wie ein Welpe. Er liebte es, mit uns Urlaub am Meer zu machen, er war verrückt nach Wasser.
Vor Ostern fing er plötzlich an rapide abzubauen. Wir dachten erst, er hätte sich irgendeinen Virus eingefangen. Karfreitag wollten wir schon mit ihm zum Nottierarzt, als er sich auf einmal wieder berappelte u. wieder ganz der Alte war. Aber unsere Freude darüber währte nur kurz :ohje: Am letzten Mittwoch fing er an, sich öfter zu erbrechen, obwohl er fast nichts mehr fraß. Noch nicht mal seine heißgeliebten Leckerchen wollte er. Er wurde immer schwächer, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Da ahnten wir schon, das es zu Ende geht :heulh: Donnerstag habe ich dann mit meinem Mann gesprochen, Ben einschläfern zu lassen. Bis dahin hatte er das Thema immer verdrängt.
Freitagmorgen habe ich dann in der TA Praxis angerufen und für nachmittags den Termin zum Einschläfern gemacht. Das war der schlimmste Tag in meinem Leben. Den ganzen Tag hab´ ich geweint und mich neben ihn gelegt, ihn gestreichelt und mich verabschiedet :bc:
Um 16.30 Uhr ist Ben friedlich im Arm meines Mannes eingeschlafen :bc: Wir haben beschlossen, ihn einäschern zu lassen. In ca. zehn Tagen bekommen wir seine Urne, die wir dann in unserem Garten begraben.
Leb wohl mein Schatz, ich hoffe deine Kumpels die vor Dir gegangen sind, haben Dich schon in Empfang genommen :sad1:
Du wirst für immer einen Platz in unserem Herzen haben :love:
Wir mussten unseren Ben einschläfern lassen, seine Leber war in Begriff sich zu zersetzen :bc:
Fünfzehn Jahre durfte er alt werden, elf davon hat er bei uns gelebt. Nachdem unser erster Hund gestorben war, holten wir Ben aus dem Aachener TH. Ich war zuerst skeptisch, keinen Welpen sondern einen ausgewachsenen Hund mit zu uns nachhause zu nehmen. Aber er hat sich in Windeseile in unser Herz geschlichen mit seinem lieben Wesen :love:
Ben hat uns und wir ihn abgöttisch geliebt :love: Nirgendwo sind wir ohne ihn hingegangen, alleine zuhause bleiben wollte er nie. Er war glücklich wenn er da war, wo wir waren.
Ben und ich haben uns damals einer Gruppe Hundebesitzern angeschlossen und jeden Tag getroffen. Gemeinsam mit den anderen hatten wir jede Menge Spass.
Ben hatte sich im Hunderudel schnell den Platz des Rudelführers erobert, die jungen Wilden wurden ab und zu in ihre Schranken gewiesen und die gleichaltrigen respektierten ihn. Es war immer ein Bild für die Götter, wenn er stolz vorne weg trabte und niemand von den anderen Hunden es wagte, ihn zu überholen :love:
Er hat uns, unser Haus und sogar unser Auto bewacht und beschützt. Besuch kam zwar rein, aber nur sehr schwer wieder raus :D
Trotz seines hohen Alters war er verspielt wie ein Welpe. Er liebte es, mit uns Urlaub am Meer zu machen, er war verrückt nach Wasser.
Vor Ostern fing er plötzlich an rapide abzubauen. Wir dachten erst, er hätte sich irgendeinen Virus eingefangen. Karfreitag wollten wir schon mit ihm zum Nottierarzt, als er sich auf einmal wieder berappelte u. wieder ganz der Alte war. Aber unsere Freude darüber währte nur kurz :ohje: Am letzten Mittwoch fing er an, sich öfter zu erbrechen, obwohl er fast nichts mehr fraß. Noch nicht mal seine heißgeliebten Leckerchen wollte er. Er wurde immer schwächer, konnte sich kaum noch auf den Beinen halten. Da ahnten wir schon, das es zu Ende geht :heulh: Donnerstag habe ich dann mit meinem Mann gesprochen, Ben einschläfern zu lassen. Bis dahin hatte er das Thema immer verdrängt.
Freitagmorgen habe ich dann in der TA Praxis angerufen und für nachmittags den Termin zum Einschläfern gemacht. Das war der schlimmste Tag in meinem Leben. Den ganzen Tag hab´ ich geweint und mich neben ihn gelegt, ihn gestreichelt und mich verabschiedet :bc:
Um 16.30 Uhr ist Ben friedlich im Arm meines Mannes eingeschlafen :bc: Wir haben beschlossen, ihn einäschern zu lassen. In ca. zehn Tagen bekommen wir seine Urne, die wir dann in unserem Garten begraben.
Leb wohl mein Schatz, ich hoffe deine Kumpels die vor Dir gegangen sind, haben Dich schon in Empfang genommen :sad1:
Du wirst für immer einen Platz in unserem Herzen haben :love: