Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Machts gut ihr drei Seelchen
Charlotte
15.12.2009, 20:38
Es sollte ein schöner Tag werden, die Sonne schien, ich holte mir den Hund und wir gingen los.
Möhre fand einen Pappkarton, nichts außergewöhnliches, aber ich schaute wie immer nach, es könnte ja was drin sein. Ich schaue in jeden Karton den ich finde, nie war etwas drin, noch nie.
Heute schon. :ohje:
Drei junge Meerschweinchen, vllt ein halbes Jahr, vllt ein bisschen jünger. Eins war schon tot :sad1:, die anderen beiden in einem erbärmlichen Zustand, klapper dürr, total unterkühl, kaum Fell, kein Leben mehr in den Äuglein, aber sie atmeten.
Sie waren mit ihrem Kot am Pappkarton festgefroren. Wir mussten den Karton antauen um sie heraus nehmen zu können.
Eine Stunde lang haben wir gekämpft. Der TA und ich um diese beiden kleinen Leben. Die Temperatur ging sogar langsam hoch, aber es war schon zu spät, sie wollten nicht mehr kämpfen.
Machts gut ihr beiden :sad1:
Ihr durftet im Warmen gehen, mit etwas Futter im Bauch und auf sauberen Tüchern gebettet. Ich glaub, ihr habt es genossen, gestreichelt zu werden.
Sie durften ein Zuhause in unserem Garten finden. :ohje:
Melanie K.
15.12.2009, 20:39
Ach Schloddy fühl dich mal :umarm:
:sad1::sad1:
Wie traurig :ohje: :sad1:
Schloddy :umarm:
Oh Gott:o(:o(
Wenn ich so jemanden mal erwischen würde, der Tiere aussetzt...:o-:o-
Petra aus Herne
15.12.2009, 20:44
Schloddy:umarm:
:sad1:
Veggiegirl
15.12.2009, 20:45
Was für eine schreckliche Geschichte!
Ich finde es aber super,dass du es trotzdem nach versucht hast!
Liebe Grüße Veggiegirl
Warum tut jemand sowas... :bc:
Schloddy, vielen Dank das Du die Würmchen mitgenommen hast! :umarm:
Gute Reise ihr drei Fellnasen! :sad1:
dat_Suse
15.12.2009, 20:54
:o(:sad1:
Simone G.
15.12.2009, 21:03
:sad1::sad1::sad1:
Melanie R.
15.12.2009, 21:04
:o(:sad1:
Wie schrecklich...
Lebt wohl, ihr drei, jetzt habt ihr es wieder warm... :sad1::sad1::sad1:
Annette_S
15.12.2009, 21:09
:sad1::sad1::sad1:
Gute Reise, Ihr drei!
Schloddy :umarm:
Bianca M
15.12.2009, 21:15
:sad1:
es ist so traurig ...
Bei solchen Geschichten packt mich die eiskalte Wut - warum reicht es nicht mal für eine anonyme Abgabe beim Tierheim!? :sad1::sad1:
:sad1::sad1::sad1:
:umarm::umarm::umarm:
Wie traurig...:bc:
Sie durften in ihren letzten Minuten noch Geborgenheit erfahren.:sad1:
Bei solchen Geschichten packt mich die eiskalte Wut
Mich auch, das schafft mich gerade echt, wenn ich mir vorstelle, was die Tiere gefühlt haben... ich darf grad nicht dran denken:o(:o(
Charlotte
15.12.2009, 21:35
Mich auch, das schafft mich gerade echt, wenn ich mir vorstelle, was die Tiere gefühlt haben...
Ihre Augen haben Bände gesprochen. Ich hab noch nie eine solche Verzweiflung und Angst in solch kleinen Augen gesehen :o(
Ich kann und ich will nicht verstehen, wie man seine Tiere so gemein zum Sterben nach draußen abschieben kann. Und wie man sich tagelang oder wochenlang zugucken kann, wie es ihnen jeden Tag schlechter geht, wie ihnen das Fell ausgeht, wie sie dünner und dünner werden.
Und dann nimmt man sie und tut sie in einen Karton und stellt sie draußen hin. Am schlimmsten war das Stroh darin. Makaber :ohje:
Jessica S.
15.12.2009, 21:35
Unfassbar :ohje:
Gute Reise Ihr Drei :sad1:
Wie furchtbar:bc:
Kommt gut drüben an:sad1: Solche Geschichten sollte man mal einer Zeitung melden, damit noch mal betont werden kann, dass man Tiere notfalls immer ins TH geben kann...:ohje:
Ramona B.
15.12.2009, 21:47
:sad1::sad1:
:bc: ist das fürchterlich...
Danke Schloddy :umarm:
:sad1:
ich bin immer wieder fassungslos.
schloddy, danke, dass du auch in diesen pappkarton geschaut hast!
:umarm:
traurige grüße,
christina
Christel
15.12.2009, 22:18
Niemals dürfte mir so jemand in die Hände kommen :o-:o-:o-
Ihr armen kleinen Seelen, es tut mir unendlich leid, dass ihr keinen lieben Mensch sondern ein herzloses Monster als Futterspender hattet.
Zum Glück konntet ihr noch ein wenig Zuneigung und Liebe auf dem letzten Weg mitnehmen. Lebt wohl :sad1::sad1::sad1:
Die Rückkehr zur Regenbogenbrücke
Ein kleines Meeri kam an der Regenbogen-Brücke an
und ein Rudel von Meeris kam sofort zu ihm
hingelaufen, um ihn zu begrüßen. Er war darauf
gefasst, dass er nun angegriffen würde, aber das war
die erste Meute, die ihn nur begrüssen wollten.
Es war wunderschön da und jeder war ganz lieb zu
ihm. Keiner von ihnen wurde in einer „Welpen-Fabrik“
geboren, so wie er damals, und dann als Zuchttier
benutzt, um dann in der Gosse zu sterben, weil er nicht schön genug war.
Sie erklärten, dass sie auf ihre Herrchen warten würden, die sie so
geliebt hatten.
"Was IST Liebe?", fragte das kleine Meeri und Gott ließ
es auf die Erde zurückkehren um das herauszufinden.
Warm und dunkel, er wartete zusammengekauert mit
den anderen darauf, geboren zu werden. Ängstlich
wartete er bis zu letzt, als er dann an den Hinterfüssen
herausgezogen wurde. Unbehaarte Hände hielten ihn
vorsichtig und trockneten ihn ab. Sie zeigten ihm, wo
es einen warmen Schluck mit warmer Milch gab. Er
hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze
festzuhalten. Seine Brüder und Schwestern waren
weitaus kräftiger als er selbst und stießen ihn zur
Seite. Die Menschenhand drückte die anderen Welpen
ein wenig zur Seite und hielt seinen Körper, so konnte
er trinken.
Aaaahhh .. so ist es besser!" dachte er und trank, bis
er erschöpft war und zusammengekuschelt bei seiner
Mutter eingeschlafen ist. "Ich erinnere mich genau
daran " sagte er erfreut. „Zu dumm, dass ich
erwachsen wurde und hinaus in die Kälte und Nässe
musste.Ich erinnere mich, was es heißt ein
gliebtes Meeri zu sein", sagte er traurig.
Diese Nacht kroch er auf seine Mutter und versuchte
zu trinken, aber er fiel immer wieder zur Seite weg.
Wenn die anderen vollgetrunken waren, dann wurde
ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die
Restmilch trinken, die die anderen übrig gelassen
hatten.
Aber die Menschenhand war nicht da, die ihm geholfen
hatte, dass er auch noch was abbekommen hatte, die
Zitzen waren immer schon leer, als er an der Reihe
war. Es war sogar schon schwer genug, dass er
aufstehen konnte. Er war noch so klein und
schmächtig. Er fiel auf den Rücken und konnte sich
nicht mehr aufrichten. So begann er zu schreien.
Sofort kam ein Mensch herbeigeeilt und sofort war die
Menschenhand wieder da und dann gaben sie ihm
einen Gumminippel in den Mund. Es hat nicht so gut
geschmeckt wie bei der Mutter, aber es war warm und
vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Magen.
Er hatte Probleme mit dem Atmen, weil seine Lungen
nicht voll entwickelt waren. Er hatte einfach zu lange
gebraucht, um den anderen in die Gebärmutter zu
folgen, als er die letzte Chance von der
Regenbogenbrücke genommen hatte.
Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der
ihn zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch auf
den Bauch genommen hatte. Das hielt seinen
knochigen Körper schön warm und die
wiederkehrenden sanften Streicheleinheiten haben ihn
sehr beruhigt.
Er dachte wieder an seinen neuen Freund, der so lieb
an der Regenbogenbrücke zu ihm war und Gott fragte,
ob er wohl nochmals zurück dürfte. Gott sagte: „Ja,
aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist." So
wurde er für einige Stunden (es kam ihm vor wie Tage,
aber er wusste ja nicht, was Zeit ist und es war ja
auch dunkel), gaben ihm die Menschen seine
Milcheinheiten und gaben ihm die Wärme und Liebe
seiner Mutter wieder.
Er wurde größer und agiler und der Mensch nahm ihn
immer öfter aus dem Nest, um bei ihm zu schlafen so
lange er liebkost und geküsst wurde und er den
Herzschlag hören konnte der fest und lieb klang.
Dann kam Gott und fragte ihn: „Bist du bereit, zu uns
auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?" „Ja“,
antwortete er, mit einer kleinen Wehmut, weil der
Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen
begann.
Er ließ die Luft aus seinen Lungen und ging zurück
über die Regenbogenbrücke. Dort schaute er auf den
Menschen, der immer noch weinte und seinen Körper
in Händen hielt, den er sich für diesen Ausflug geborgt
hatte.
"Danke Gott," sagte er. "Liebe ist WUNDERBAR und
nun werde ich auch an der Regenbogenbrücke auf den
Menschen warten, um ihm beim Eintreffen zu sagen,
dass ich ihn auch geliebt habe."
Danke Schloddy für diesen letzten Liebesdienst an diesen unschuldigen Wesen :umarm::umarm::umarm::heul::heul:
Holzwurm
15.12.2009, 22:27
Ich bin fassungslos. :o(
Danke Schloddy :umarm:
Ich kann und ich will nicht verstehen, wie man seine Tiere so gemein zum Sterben nach draußen abschieben kann. Und wie man sich tagelang oder wochenlang zugucken kann, wie es ihnen jeden Tag schlechter geht, wie ihnen das Fell ausgeht, wie sie dünner und dünner werden.
Und dann nimmt man sie und tut sie in einen Karton und stellt sie draußen hin. Am schlimmsten war das Stroh darin. Makaber :ohje:
Das ist auch nicht zu verstehen. Merlin habe ich Mitte Februar 2005 aus dem TH mitgenommen, er wurde zwei Wochen zuvor in einem Karton am Straßenrand gefunden. Wie leicht hätte es ihm so ergehen können wie den 3 Seelchen :ohje:
andreaelisabeth
15.12.2009, 23:19
wie schrecklich:heul::heul: ich kann solche.....kann man da menschen überhaupt sagen?? nicht verstehen ...mein lucky saß auch in einem pappkarton..aber er hatte glück
machts gut ihr kleinen..so schlimm das ihr nie ne chance auf ein schönes leben hattet:sad1::sad1:
oh nein, wie furchtbar:fieber:
Gut, dass Ihr den Karton gefunden habt:o(
Tschüß, Ihr drei Meeries:sad1:
Merylicious
15.12.2009, 23:43
Das ist ja schrecklich :bc:
Aber du hast das einzig Richtige getan
:umarm:
Katharina
16.12.2009, 02:03
Es ist so schrecklich. :bc::bc: Ihr kleinen Seelen, verzeiht uns Menschen. :sad1:
Und die Aussetzer wünsche ich zum Teufel, solche Individuen möchte ich niemals kennen. :kotz:
wie schrecklich! :heul::heul::heul:
schloddy :umarm:
:sad1::sad1::sad1:
Das ist so grausam. :heulh:
Im Oktober fanden die Nachbarn meiner Eltern auch eine Klappkiste im Wald (richtig ins Unterholz geschoben) - mit 4 Meerimädels drin, alle klapperdürr und halb verhungert. :ohje:
Ich hab sie erstmal aufgenommen und zum Glück haben alle überlebt.
Wenn ich einen Menschen, der Tiere einfach so aussetzt, erwischen würde, ich glaube, ich würde mich vergessen. :o-
Danke, dass Du ihnen geholfen hast und ihnen, wenn auch leider nur kurz, zeigen konntest, dass nicht alle Menschen so grausam sind. :umarm:
Nadine S.
16.12.2009, 07:12
nein :bc:wie grauenvoll die armen Tiere...... lass dich mal drücken :umarm:
Oh mein Gott wie schrecklich :bc:
Machs gut ihr Drei!!:umarm::umarm::umarm:
Bei solchen Geschichten packt mich die eiskalte Wut - warum reicht es nicht mal für eine anonyme Abgabe beim Tierheim!? :sad1::sad1:
mir auch ...und es bringt mich zum weinen :o(
schloddy :umarm:
Michaela1401
16.12.2009, 12:37
Du meine Güte,was gibt es nur für Menschen.
Machts gut ihr Kleinen:sad1::sad1::sad1:
:umarm:schloddy
Furchtbar. Ganz schrecklich. :o(
Schlddy, danke!!! :umarm:
Birgit S.
16.12.2009, 17:32
Wer auch immer diesen Kleinen das angetan wird seine Strafe bekommen vielleicht nicht hier auf Erden aber kommen wird sie.
Euch dreien wünsche ich ein gute Reise und denkt nicht gar zu schlecht von uns Zweibeinern es gibt auch gute unter uns.
:heul::heul::heul::sad1::sad1:
was sind das bloss für Menschen ???
Schloddy:umarm: welch ein Schock für Dich
Lebt wohl ihr armen Würmchen:sad1:
Sarah G.
17.12.2009, 16:07
Danke Schloddy :umarm:
:sad1::sad1::sad1:
Oh Gott die armen Würmchen :o( danke Schloddy :umarm:
Das ist so schrecklich. :heulh:
Kommt gut an, ihr Kleinen.
:sad1::sad1::sad1:
Danke Schloddy :umarm:
Auweia wie schlimm!!! :heulh: so grausam können nur Menschen sein :ohje:
Ach Schloddy :umarm:
Habt hinter der RBB ein wundervolles Leben :sad1::sad1::sad1:
KatharinaG
21.12.2009, 15:54
Bin einfach nur fassungslos... :bc:
Alles Gute hinter der RBB, ihr drei Süßen :sad1::sad1::sad1:
Schloddy: :umarm:
:bc: Habe das heute erst gelesen. Ich bin fassungslos und wütend zu welchen Greueltaten Menschen fähig sind. Solche Kreaturen ( Menschen kann man sowas nicht nennen ) möchte ich einmal in die Finger kriegen, ich würde mich an denen vergessen!
Macht´s gut im Regenbogenland, ihr armen Würmchen :sad1::sad1::sad1:
Schloddy :umarm:
Annette J.
21.12.2009, 22:48
:sad1::sad1:
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