Stephie
08.10.2009, 22:13
Du bist nicht mehr da...
ich bin hier in Bonn... aber heute Nacht wirst du nicht zu meinen Füßen schlafen und ich werde dich morgen nicht mehr kraulen können. Nie mehr wirst du schnurrend auf meinen Schoß springen und deine Streicheleinheiten einfordern. Gestern ist aufgefallen, dass du apathisch warst. Auf meinem Weg nach Bonn heute morgen dann der hektische Anruf von Frauchen und Herrchen, die nicht freinehmen konnten... klar brachte ich dich zum Tierarzt, habe dafür meinen Kliniktermin geschwänzt.
Wir dachten alle, du hättest dich vielleicht geprügelt draußen mit dem frechen weißen Kater der Nachbarn. Oder vielleicht war die letzte Maus schlecht gewesen....
Dann das Röntgen, die Blutprobe und das vernichtende Urteil. Eitrige Flüssigkeit in deinem Bauchraum, Organe auf dem Röntgen schon nicht mehr erkennbar, Blutwerte katastrophal, Tumore ...
Ich war bei dir die ganze Zeit und konnte es nicht fassen. UNSER Paul sollte so schwer und unheilbar krank sein. Die Entscheidung musste schnell fallen, denn es ging dir sehr schnell schlechter und wir wollten dir weiteres Leid ersparen. Alle sind sie gekommen, besonders deine heißgeliebte Laura, die alles mit dir machen durfte und der du es nie übel genommen hast, wenn sie dich im Puppenwagen durchs Haus geschoben hat. Sie ist mit dir aufgewachsen und in ihrem Herzen wirst du auf immer weiterleben. Auf ihrem Arm bist du eingeschlafen. Ich konnte nicht bei dir sein, aber du wirst sicher verstehen, dass jemand auf den kleinen Lennart aufpassen musste, auf unser kleines Geburtstagskind. Heute vor einem Jahr fing sein Leben an. Heute ging dein Leben nach 10 Jahren zu Ende.
Leb wohl Paul. Die Fragen bleiben. Hätten wir dir früher helfen können? Hätten wir etwas merken müssen? Du hast das Leben draußen geliebt, ebenso wie die gemütlichen Abende auf der Couch.
Machs gut Dicker, die Lücke die du hinterlässt wird nicht zu schließen sein.
deine unendlich traurige und immer noch völlig fassungslose Stephie (im Namen der ebenso geschockten Familie)
ich bin hier in Bonn... aber heute Nacht wirst du nicht zu meinen Füßen schlafen und ich werde dich morgen nicht mehr kraulen können. Nie mehr wirst du schnurrend auf meinen Schoß springen und deine Streicheleinheiten einfordern. Gestern ist aufgefallen, dass du apathisch warst. Auf meinem Weg nach Bonn heute morgen dann der hektische Anruf von Frauchen und Herrchen, die nicht freinehmen konnten... klar brachte ich dich zum Tierarzt, habe dafür meinen Kliniktermin geschwänzt.
Wir dachten alle, du hättest dich vielleicht geprügelt draußen mit dem frechen weißen Kater der Nachbarn. Oder vielleicht war die letzte Maus schlecht gewesen....
Dann das Röntgen, die Blutprobe und das vernichtende Urteil. Eitrige Flüssigkeit in deinem Bauchraum, Organe auf dem Röntgen schon nicht mehr erkennbar, Blutwerte katastrophal, Tumore ...
Ich war bei dir die ganze Zeit und konnte es nicht fassen. UNSER Paul sollte so schwer und unheilbar krank sein. Die Entscheidung musste schnell fallen, denn es ging dir sehr schnell schlechter und wir wollten dir weiteres Leid ersparen. Alle sind sie gekommen, besonders deine heißgeliebte Laura, die alles mit dir machen durfte und der du es nie übel genommen hast, wenn sie dich im Puppenwagen durchs Haus geschoben hat. Sie ist mit dir aufgewachsen und in ihrem Herzen wirst du auf immer weiterleben. Auf ihrem Arm bist du eingeschlafen. Ich konnte nicht bei dir sein, aber du wirst sicher verstehen, dass jemand auf den kleinen Lennart aufpassen musste, auf unser kleines Geburtstagskind. Heute vor einem Jahr fing sein Leben an. Heute ging dein Leben nach 10 Jahren zu Ende.
Leb wohl Paul. Die Fragen bleiben. Hätten wir dir früher helfen können? Hätten wir etwas merken müssen? Du hast das Leben draußen geliebt, ebenso wie die gemütlichen Abende auf der Couch.
Machs gut Dicker, die Lücke die du hinterlässt wird nicht zu schließen sein.
deine unendlich traurige und immer noch völlig fassungslose Stephie (im Namen der ebenso geschockten Familie)