Darius hat EC ...

[Kuragari]

Guten Tag,

gleich vorweg, ich setze alles in Bewegung, damit er weiterbehandelt wird (Ultraschall, Kotprobe usw).

Wir waren gestern bei einer sehr fachkundigen Tierärztin, weil Darius seit Pfingstmontag wenig frisst, viel ausruht, sich zurückzieht und sehr verschmust ist (inklusive herumtragen... schlechtes Zeichen). Ich dachte erst an ein Zahnproblem (Widdermix) oder posttraumatisches, weil er einerseits langsam und wenig frisst, aber andererseits auch superviele Feder vor der Voliere lagen, eventuell wurde dort ein Vogel geschlagen.

Alles war super, Bauch, Zähne, Temperatur etc... Wir haben vorsichtshalber Blut eingeschickt und da kam nun raus, dass es Hinweise auf eine akute Entzündung gibt, Nierenwerte leicht erhöht sind und der Leberwert sehr sehr hoch ist. Ich soll nun ausschließen, dass er eine Leberentzünung, -Tumor oder Leberkokzidien hat. Um den Ultraschall kümmere ich mich telefonisch, sobald die Praxis aufmacht.

Empfehlung von Frau Dr.H. waren: Kotprobe, Ultraschall Leber, Infusionen, SUC, Rodicare Medikament für die Leber.

EC Status folgt in den kommenden Tagen.

Nun wollte ich euch fragen, was für Maßnahmen kommen nachher auf mich zu, falls sich Leberkokzidiose rausstellen sollte? Ist das so wie bei Darmkokzidien, dass ich dann alles abkochen müsste und muss Lumi auch mitbehandelt werden? Wie kann ich dem vorbeugen? Und an die, die auch Außenhaltung haben: Muss ich den Boden auch austauschen und abkochen? Es ist Erde, Gras und Waschbetonplatten im Gehege, die Hütten und Ställe sind auch Holz und Siebdruckplatten mit waschbaren Einlagen wie Flickenteppiche, Tücher, VetBeds und zusätzlich habe ich 3 Toiletten im Gehege.

Sicherlich könnte mir die Tierärztin das nachher auch sagen, aber ich komm grad nicht so wirklich klar und mir hilft das AUfschreiben und der Austausch hier oft um meine Gedanken zu sortieren.

Über konstruktive Rückmeldungen freue ich mich gigantisch.

GLG

Edit: Darius ist erst 3 Jahre alt (4.1.21 geboren)

Edit Nr. 2: morgen um 11 Uhr ist Ultraschall (soll Geduld mitbringen)

[Simmi14]

Ist aber ausgeschlossen, dass im Außengehege irgendeine giftige Pflanze (reingefallen?) konsumiert wurde? :flower:

[feiveline]

Wenn die Leberkokzidien ausgeschieden werden (per Sammel-KP nachweisbar) sollte Lumi mit behandelt werden.

Ansonsten…. ich habe mir bei Koki-Befall nie den Kopf mit Desinfektion etc. gemacht…:rw:
Die Toiletten wurden täglich gemacht, die Tiere behandelt und die Teppiche häufiger gewechselt…

Nie hatte ich eine Re-Infektion.

Auch von Alavet (Rodicare):gibt es pflanzliche Mittel zur Regeneration der Leber, das würde ich aber trotz allem mit der TÄ besprechen.

Alles Gute für Darius…..! :umarm:

[Kuragari]

Ich kann es mangels meiner Kenntnisse nicht ganz ausschließen, aber dann müsste Lumi ebenfalls wenig Appetit und etwas weniger Spannung haben, denke ich mal. Die ist aber lebhaft, verfressen und fast so fest wie meine Raven damals war.

Es gibt 2 Pflanzen, bei denen ich nicht sicher bin über die Giftigkeit. Das ist ein flaches Gewächs mit rundlichen Blättern im Freilauf und gelben Blüten, die Pflanze wird nach dem Abblühen aber verschwinden und taucht erst im Frühjahr wieder auf. An meiner Sammelstelle im Garten gibt es auch Bodendecker mit gezackten Blättern und gelben Blüten. (Scharbockskraut und Winterlinge? Hahnenfuß?). Freilauf gibt es baustellenbedingt grad nicht.

Es gab Samstag und Sonntag nochmal zusätzlich zur Wiese ein bisschen Kohlrabiblätter, Mairübchenblätter und Möhrengrün.

Die andere Pflanze wuchert auch, blüht gar nicht und hat an ihren Ranken viele kleine, glatte und runde Blättchen dran. Das könnte ein Pfennigkraut sein. Da steht aber, dass das für Menschen essbar ist.

Meine Kaninchen fressen das gesammelte Grün oft komplett auf, außer Gräser so dünn wie aus Rasensaat.

Gestern hatte Darius wieder etwas mehr Appetit, trotzdem lasse ich alles anschauen. Er frisst vielleicht ein Viertel von dem, was Lumi verdrückt. Obwohl die Schnecke vermutlich kein Vergleich ist, sie hat schließlich ihren 2-Tage-OP-Vorrat innerhalb von 8h komplett vernichtet...

Was wir aber wirklich ausgesprochen viel haben: Nacktschnecken und Mücken. Könnten die irgendwas übertragen haben? Woher kommen Leberkokzidien eigentlich? Kann man da vorbeugend was tun?

Und danke für die Rückmeldungen, ich gebe mein Bestes, damit er wieder richtig gesund wird.

[inwi]

Schnecken übertragen E. coli, was Erkrankungen nach sich ziehen kann.

Ob es Auswirkungen auf die Leber gibt kann ich nicht sagen und müsstest du vielleicht recherchieren oder beim TA nachfragen.

Von den Pflanzen machst du wohl besser mal Fotos und stellst sie hier ein.

[Claudia S.]

Wenn die Leberkokzidien ausgeschieden werden (per Sammel-KP nachweisbar) sollte Lumi mit behandelt werden.

Ansonsten…. ich habe mir bei Koki-Befall nie den Kopf mit Desinfektion etc. gemacht…:rw:
Die Toiletten wurden täglich gemacht, die Tiere behandelt und die Teppiche häufiger gewechselt…

Nie hatte ich eine Re-Infektion.

Auch von Alavet (Rodicare):gibt es pflanzliche Mittel zur Regeneration der Leber, das würde ich aber trotz allem mit der TÄ besprechen.

Alles Gute für Darius…..! :umarm:

dito

[Kuragari]

Ich bin erstmal wieder zu Hause. Auf dem Ultraschall sah es aus, wie eine Verdrehung eines Leberlappens. Bei der Not-OP stellte sich eine starke Entzündung raus, keine Verdrehung und keine Tumore. Er ist schon wach und abholen kann ich ihn heute zwischen 18-18:30 Uhr, inklusive Medikamente und Hinweisen.

Knödelprobe sammel ich schon zu Montag vor.

Werde mich dann mal schlau machen, wie ich Schnecken vom Gehege fernhalten kann, ohne den Kaninchen oder der Natur zu schaden.

Pflanzenbilder zeige ich später gerne.

[power7flower]

Schnecken übertragen E. coli, was Erkrankungen nach sich ziehen kann.

Das wusste ich noch nicht. Ist es der Schleim oder wenn sie direkt eine (Baby) Schnecke fressen die zb auf einem Blatt sitzt? Auch Häuser Schnecken?

[inwi]

E.coli gehören zur normalen Darmflora des Menschen und vieler Tiere, somit auch zu den Fäkalkeimen.

Seit dem ich weiss, dass diese auch durch Schnecken übertragen werden können, habe ich ehrlich gesagt aufgehört darüber nachzudenken wie ich eine Infektion verhindern kann.
Zum einen haben meine Tiere tagsüber Gartenauslauf, andereseits kann ich auch nicht jeden gesammelten Grashalm vor der Fütterung gründlich abwaschen.

Trotzdem hatte ich in 10 Jahren Kaninchenhaltung erst ein mal eine behandlungsbedürftige Infektion, die sich durch Matschkot bemerkbar machte.

[Kuragari]

Nja, ich weiß auch nicht so recht. Die Tierärztin, die bei der Herausgabe dabei war, und eine Tierarzthelferin meinten beide, dass Schnecken und Mücken eine ganze Menge übertragen können und dass ich Fliegengitter über mein Gehege machen könnte, um das zu verhindern. Wir überlegen uns die nächste Zeit, wie wir das bei 4m*8m*1,7m machen könnten. :x

Morgen kriegt er nochmal intravenös eine Infusion, soll um 10 Uhr nochmal hin.

Ich bin gespannt, ob was bei der Kotprobe am Montag rauskommt. Wenn ja, dann hat Lumi auch eine Runde Medizin gewonnen und wenn nein, dann weiß ich nicht so wirklich, woher die entzündete Leber bei Darius dann letztendlich herkam.

Außer eventuell EC, da steht noch das Blutergebnis aus. Da meinte die Tierärztin aber schon, dass das Medikament gegen EC (Panacur) schlecht für die Leber ist. Müssen wir dann abwägen, aber vermutlich kann man das trotzdem machen durch die leberstützenden Medikamente und die Infusionen.

Edit: der EC Titer ist auch hoch. 1:1280 Hab grad die E-Mail gesehen.

[power7flower]

Ich hatte im rhd2 Jahr auch Fliegennetze. Dämlich von außen anzusehen. Und von innen sieht man nicht raus. Aber es war wirklich praktisch!

[Kuragari]

Hm, nja ich bin auch verpeilt, meine Voliere ist inzwischen sogar schon bei 12m. War etwas überfordert da an dem Tag wo ich was von 8m geschrieben habe.

Wir sind aber am Recherchieren nach witterungsbeständigen Klettbändern und großen Fliegengittern, dann kann ich die im Winter abmachen und waschen. Mir ist wichtig, dass der Schnee nicht auf der Voliere liegt, sondern in die Voliere reinschneit. Aber es würde mir auch mit Laub helfen, das kann ich dann da besser runterfegen, als es durch die Gitterlöcher zu zupfen.

Darius hat wieder mehr Appetit, aber klar ruht er auch viel aus und trotz der Medikation ist er noch kuschelig. Er findet die Medikamente zwar nicht lecker, scheint aber auch zu merken, dass ich bloß helfen will.

Habe gestern Abend den Futterplatz in das Spielhaus eingeräumt und heute früh waren mal keine Schnecken im Futter und Wasser. Werde aber nachträglich noch Kupferprofile an die Eingangslöcher vom Haus bauen. Das soll die fernhalten.

Kennt ihr denn vielleicht irgendwas, was ich gegen Schnecken generell im Garten machen kann, ohne Natur und Kaninchen zu schaden? Im Internet gibts zwar viele Tipps, die sind aber auf eher kleine Flächen wie Salatbeete bezogen, nicht auf ganze Gärten. Außer, dass ich Tigerschnegel und andere Fressfeinde von den Schnecken ansiedle. Blindschleichen, Tigerschnegel, Vögel und Igel habe ich aber schon da.

Die Blumen konnte ich inzwischen bestimmen, es sind im derzeit gesperrten Freilauf Scharbockskraut (schon wieder verzogen), an meiner Sammelstelle Hahnenfuß gelb blühend und Pfennigkraut. Den Hahnenfuß kann ich auch weglassen beim Sammeln, der war glaube etwas giftig.

Ich wasche das Futter grad ab, sind ja nicht die Unmengen bei 2 Zwergkaninchen. Morgen gebe ich die Knödelprobe von den beiden ab und sobald ich ein Ergebnis hab, sag ich euch wieder bescheid.

Was ich gestern noch vergessen hatte zu schreiben: Darius' EC Titer ist weit über 1:1280 und normal wäre unter 1:80.

[power7flower]

Wegen den Schnecken: vielleicht viele Sandwege oder Sägespäne Wege anlegen durch den Garten? Da kommen die nicht so rüber... Oder Mini Kanäle, ganz schmal mit Wasser...🤷*♀️

[feiveline]

Darüber würden sich unsere Schnecken den Bauch halten vor lachen…. :coffee:

[Mikado]

Ich denke ja, irgend einen Tod muss man sterben. Entweder hält man die Kaninchen artgerecht, so wie du. Dann hat man halt auch die Dinge, die in der Natur so vorkommen. Oder man packt sie in Watte, nimmt ihnen aber damit jede Menge Lebensqualität.

Und sieh's mal so: selbst wenn du sie völlig steril halten würdest, könntest du nicht verhindern, dass mal eines krank wird. Es wird (mental) vieles einfacher, wenn man den Lauf des Lebens einfach so akzeptiert.

Das bedeutet nicht, dass man sich nicht kümmert, nicht falsch verstehen :umarm:

[Kuragari]

Das mit den Spänen und Sand kann ich mal probieren, dann fällt aber recht viel Grünes weg. Und durch die hohe Luftfeuchte im unteren Garten, und da steht das Gehege ja, werden die bestimmt trotzdem drüber schlingern.

Heute hatte ich allerdings eine 80cm lange Ringelnatter in der Voliere, die flutschte einfach durch die Maschen meiner Voliere durch (19mm*19mm). Hab sie dann rausgesammelt und durch den Zaun Richtung Wald freigelassen, aber die hat sich gewunden, Geruch abgesondert und gezischt. <_<" vor der Voliere saß eine mozzarellagroße Kröte aufgeplustert, offenbar hat die mit der Schlange gekämpft. Lumi war versteckt in einem Stall. Ich glaube schon, dass das draußen stressig sein kann. Ich muss da echt mehr machen um das zu sichern.

In Watte packen und drinnen bei mir halten, das würde nur mit Darius gehen. Das ist ein kleiner Stubenhocker. Lumi würde drinnen wieder gelangweilt und unglücklich sein, sie hatte aus Langeweile viel kaputtgemacht und aus Protest war sie unsauber. Draußen, wo mir Sauberkeit egal wäre, ist sie stubenrein.

Ja... so einfach ist das alles nicht. Ich find schon irgendeine Lösung.

Und ich glaube, ich weiß, was du meinst Mikado. Es war schlichtweg so überraschend und sehr stressig, weil er erst 3 ist und Lumi mit ihrem 1 Jahr mit ihrem Auge schon so zu tun hat. Die zwei sind mir eigentlich zu jung für so schwere Sachen, die stehen wir aber durch und packen nochmal 10 Jahre oben drauf.

[power7flower]

Wenn du im unteren Bereich Bretter dramachst oder Moskitonetz? Da kommt nix mehr rein.

[feiveline]

Auch über Bretter lachen sich die Schleimer kaputt, da gehen sie einfach drüber….

Es sind Weichtiere, die kommen überall durch, ggf. nicht durch Moskitonetze. Aber an den Netzen hoch und an der anderen Seite wieder runter…

Gegen diese Schleimer hilft nur Ferramol oder tägliches einsammeln (und töten)….:rw: allerdings kann ich mir absolut nicht vorstellen dass ein Kaninchen in diese zähe Schleimmasse beißt und dadurch auf welche Art auch immer gefährdet sein sollte…

Ich habe einen total schneckenverseuchten Garten, aber alles was grün und lecker ist wandert zur Vernichtung durch unsere Nins. Egal ob daran Schleimspuren sind oder nicht.

Manchmal finde ich dann am nächsten Morgen/Abend im Gehege Schleimer, aber das hat die Nins nie interessiert.

[inwi]

Genau so kenn ich das auch! Zum Teil graben die sich sogar unten drunter durch.

Und jede große Schnecke war auch irgendwann mal ein Baby, passte durch jeden briefmarkendünnen Spalt und wächst dann einfach weiter.

[Kuragari]

Glaube die Bretter und das Netz waren gegen die Ringelnatter gedacht. Aber die Schnecken quetschen sich echt überall drunter drüber und durch.

Aber absammeln und rüberwerfen kann ich machen, im Wald sind manchmal Enten und ich glaube, die fressen gerne Schnecken.

Ferramol google ich mal, danke für den Hinweis.

Ansonsten habe ich das Problem, dass das Gehege im unteren Garten feuchterem und kühlerem Wetter ausgesetzt ist. Holz gammelt innerhalb eines Winters weg, vor allem bei direktem Kontakt mit dem Boden, auch wenn es Waschbetonplatten sind.

[inwi]

Du könntest auch noch gucken, ob du mit "Schnexagon" irgendwas anfangen kannst an deinem Gehege.

[feiveline]

Über die Ringelnatter solltest Du mehr als glücklich sein und gucken wie Du ihr Euren Garten langfristig „schmackhaft“ machen kannst…. sie ist einfach ein „Zeigertier“ für eine tolle artnahe Umgebung!

Und so lange Du keine Kaninchensäuglinge hast ist sie null Gefahr für Deine Tiere!


Normale Enten fressen die braunen Schleimer nicht, dafür müsstest Du Dir Laufenten anschaffen, die sind allerdings mehr als hilfreich!

Und absammeln und wegbringen macht evtl. ein anderes Biotop kaputt, heißt im Endeffekt wenn Du gegen die Schleimer effektiv etwas machen willst hilft leider nur sie zu töten…. auf welche unterschiedliche Art auch immer.


@inwi, das Schnexagon hab ich auch schon ausprobiert…. das hämische Lachen der Schleimer hab ich heute noch in den Ohren….:ohje::rw:

[inwi]

@inwi, das Schnexagon hab ich auch schon ausprobiert…. das hämische Lachen der Schleimer hab ich heute noch in den Ohren….:ohje::rw:

Ich habe es selbst noch garnicht probiert, nur schon vor zig Jahren von positiven Erfahrungen gehört und das fiel mir jetzt wieder ein.

[feiveline]

Ja, wenn Du mal die eine oder andere Schnecke hast, dann mag sie davor zurückschrecken….

Als ich hier noch intensiv gesucht und gesammelt habe waren es pro Abend 60-100 Stück…. und die haben wirklich alles überwunden…

Beim Schnexagon waren sie kurzfristig irritiert und gingen nicht darüber… nach zwei Tagen schien es sich herumgesprochen zu haben dass die leckerste Nahrung dahinter steckte…. schwups waren sie drüber und haben das Gemüse und die Kräuter vernichtet…:ohje:

[power7flower]

Enten sollen keine Schnecken fressen. Verklebt den Magen heißt des und Igel sollen auch keine Schnecken essen, machen sie nur aus der Not weil es in den Gärten zu wenig Insekten gibt. Schnecken sind voller Würmer und machen die Tiere krank. Als Wildtiere sind sie robust aber wenn man Igel für den Winter ins Haus holt muss man sie intensiv entwurmen weil es sie sonst killt.
Okay soviel dazu.

Ich habe keine Schnecken hier. Es gibt Schnecken überall... Aber in unserem Garten nicht. Keine Ahnung warum... Ich habe nicht eine einzige hier gesehen dafür ganz viele auf dem Feldweg vorallem mit Haus. Eine Tigerschnecke lebte Mal am Kompost aber das war's. Ich kann's mir nicht erklären. Dafür haben wir anbnorm viele Ameisen. Und Blattläuse :(

[feiveline]

Enten sollen keine Schnecken fressen. Verklebt den Magen heißt des und Igel sollen auch keine Schnecken essen, machen sie nur aus der Not weil es in den Gärten zu wenig Insekten gibt.Eine „normale“ Ente würde die braunen Schleimer eh nicht fressen, für Laufenten sind sie ein Leckerbissen wenn genügend Wasser zu Verfügung steht (was bei Entenhaltung eh ein Muss ist).

Bei Igeln (ich habe jeden Winter welche zum päppeln) ist es tatsächlich so, dass sie als Insektenfresser nur aus der Not heraus Schnecken fressen (auch wenn es im INet tausende anderslautende Aussagen gibt)…

Da Schnecken als Wirtstiere Lungenwürmer übertragen (für Kaninchen nicht relevant da sie keine Schnecken fressen) ergibt sich für die Igel eben im Winter eh ein Problem, besonders für die Kleinen die dann bei mir im Keller landen….:ohje:

[Kuragari]

Laufenten sind sicher süß, aber das ist nicht geplant...

Ich werd mal schauen, was ich mit den Nacktschnecken machen kann, wenn sie über den Zaun zu werfen auch schlecht ist. Dachte, dass sich andere Tiere im Wald drüber freuen.

Ja, die Ringelnatter war so an sich niedlich, nur weiß ich nicht, ob das die Kaninchen nicht doch stresst, wenn da eine Schlange rumschlurft. :< Kaninchenjungtiere würde ich in der Voliere nicht gerne halten wollen, rein intuitiv würde ich sagen, sie ist nur für ausgewachsene oder mindestens Teens geeignet.

Unser Garten ist noch sehr sehr wild und das mag ich auch sehr gerne. Es wachsen auch so recht viele Blumen, brauche gar nichts kaufen.

[power7flower]

Wie geht's darius heute? Und gibt es Fotos vom Garten jetzt bin ich neugierig*g*

[Kuragari]

Huhu,

also die Knödelprobe von beiden ist sauber.

Darius geht ab Freitag wieder raus.

Die Ursache bleibt erstmal unklar, eC hat die Leber aber wahrscheinlich nicht beeinträchtigt. Es kann ein chronischer RHD Verlauf sein, das ändert an der jetzigen Therapie nichts und wäre nur mit einer Biopsie feststellbar. Machen wir aber wegen der Risiken nicht.

Fotos bekomme ich nicht rein oder ich sehe sie nur nicht. Abload wurde geschlossen und ich hab mich bisher noch nicht um eine neue Fotoseite gekümmert.

[Kuragari]

Jetzt seit heute früh hat er akut EC... Habe schon mit passender Medikation angefangen. :heulh:


noch ist er mobil, Appetit ist etwas bescheiden. Würdet ihr ihn ins Haus holen? Putzen und herumlaufen klappt noch, aber wenn er sich schütteln will kippt er weg...

[feiveline]

Das würde ich von seiner Verfassung abhängig machen….

Ist er draußen glücklich(er)? Dann draußen lassen.
Kann er sich untenrum alleine sauberhalten? Dann draußen lassen.

Kann er das nicht? Dann lieber reinholen (Gefahr von Maden).

Wenn er richtig anfängt zu rollen würde ich ihn auch reinholen und „eng“ setzen TB o.ä.

[Kuragari]

Okay, noch ist er beim Laufen normal und sauber. Würde er nur liegen oder rollen, werde ich ihn reinholen.

[Fellfie]

Ja, genau. Aber solange er relativ normal draußen leben kann, würde ich ihn in der gewohnten Umgebung lassen.

[Kuragari]

Er ist jetzt drinnen, er macht sich den Plüschpo nicht mehr sauber. :< sein Kopf ist etwas schräg geworden, aber er hat noch einen fast normalen Appetit.

[Kuragari]

Nun versucht er seit gestern wieder mobiler zu werden. Gerade eben hat es gepoltert in seinem Badezimmer und er kullerte unkontrolliert durch seine Futtertoilette... Ich musste ihn halten und warten, bis er ruhiger war. Was für eine schreckliche Krankheit... (musste das mal loswerden...)

[Döni]

Ja, da hast du Recht mit schrecklicher Krankheit ... man braucht viele Nerven ... aber ist doch schön das es langsam wieder bergauf geht !

[Kuragari]

Ja, das wird bestimmt wieder gut. Solange er mich trotz stressiger Medikamentengabe noch abschlabbert und beim Streicheln knuspelt ist es okay. Aber die Medis müssen zuverlässig und komplett rein, da mach ich keine Brei-Experimente.

[power7flower]

Ach kuragari:ohje: ja du hast Recht. Es ist einfach grausam... Es hilft wenn die Tiere zutraulich sind und einem Vertrauen. Wenn man sich zusammen reißt und selbst ruhig bleibt beruhigen sie sich besser. Aber ja es zerreißt einem das Herz:ohje: ich hoffe die Medikamente schlagen schnell an.

[Lilli]

Ich kann auch nur ermuntern, hartnäckig am "Ball" zu bleiben. Wenn diese furchtbare Krankheit (zeigt irgendwann einen individuell leichteren oder schwereren Höhepunkt an Symptomen) erst einmal ausgestanden ist, gehts langsam aufwärts und Dein Schützling wird Dir danken, dass Du das mit ihm durchgestanden hast.

Alles Gute Euch

[Alexandra K.]

Man darf auch nie aus den Augen verlieren, dass EC eine Ausschlussdiagnose bleibt.

[Kuragari]

Geht schon aufwärts ja. Seit gestern Abend stupst er mich wieder an, wenn ich neben ihm stehe. Und Medizin eingeben ist heute schwerer gewesen, er hat wieder mehr Körperspannung.

OK, guter Hinweis zwecks Ausschluss, wir behandeln zwei Verdachtsfälle parallel (EC und Störungen nach Zeckenbiss im Genick) und würde es nicht besser werden, würde ein CT folgen. Momentan geht es in Minischritten vorwärts. Er geht inzwischen sicherer aus dem Futterklo und ruht unter einem Badezimmerhocker und Handtuch Versteck aus, wenn er nicht gerade Hunger hat oder zur Toilette muss. Überschlagen hat er sich nicht nochmal, er geht vorsichtiger, seit der eine Sprung so derbst in die Hose gegangen war.

Ich weiß, dass der Titer nicht viel aussagen soll, nur er war so hoch, dass er im nicht mehr messbaren Bereich war 1:1280.

[power7flower]

Schön wenn die Medikamente anschlagen:) tapfer!!:flower:

[Alexandra K.]

Der Titer sagt nichts aus ausser ob das Tier Träger ist oder nicht.

[sternenschauer]

Hallo,

voll schön, dass es ihm langsam besser geht.

Persönlich würde ich aber dennoch einen CT machen lassen, denn ich persönlich finde es etwas zu einfach gedacht bei entzündungswerten im Blut auf eine Leberentzündung zu schließen, nur weil die Leberwerte auch gerade erhört sind, ohne die Ohren als Ursache ausgeschlossen zu haben, gerade wenn er ein Widder ist..

Vielleicht muss es nicht jetzt, wärend der Behandlung gegen das e.c., sein aber persönlich würde ich mir halt überlegen ob es sinnvoll ist, das Antibiotikum einfach die gesamte Zeit über weiter zu geben, statt nur die üblichen 7 Tage, bis ein Schädel CT möglich ist und Ohrenentzündungen ausgeschlossen wurden, denn sollte es Ohrenentzündungen sein,sind diese nach 7 Tagen antibiose leider nicht weg, was dann wieder zum verschlechtern des Zustandes beitragen könnte ggf.

Widder neigen halt extremst zu Entzündungen und ein e.c. Schub muss da nicht alleiniger Grund der Symptome sein, auch wenn sie sich Mithilfe der Medis bessern.
Es gibt genug Widder die still vor sich hinleiden, oder deren Symptome so minimal sind, dass selbst erfahrene Halter diese ungewollt übersehen.

Wie alt ist die Fellnase denn und wurde bei dem jährlich ein Schädel-CT durchgeführt?

Die Daumen sind und bleiben kräftig für den kleinen gedrückt.


Liebe Grüße

[Kuragari]

Darius hat lange Stehohren, seine Mutter war ein Widder und sein Vater ein Zwergkaninchen.

Sein Leberwert war irrsinnig hoch und bei der Not-OP (Verdacht auf Leberverdrehung) kam raus, dass die Leber nicht verdreht ist, keine Tumore hat, sondern stark entzündet ist.

Das Antibiotikum soll er insgesamt 14, die anderen Medikamente 28 Tage bekommen, morgen ist eine Woche vorbei.

Darius ist am 4. Januar 3 Jahre alt geworden. Er war noch nie im CT.

Appetit hat er zum Glück. Zwangsfüttern muss ich nicht.

Danke fürs Daumen drücken, seelischer Support hilft uns enorm.

[sternenschauer]

irgendwas hab ich wohl voll falsch gelesen.:rw::girl_haha:
Tut mir leid.

Super, dass es Berg auf geht mit ihm.:herz::umarm:

[Kuragari]

Macht nichts, ich bin für alle Tipps dankbar.

Gestern hat er sich in einem Zeitraum von 19 Uhr bis 24 Uhr 4 mal so sehr überschlagen, dass ich ihn festhalten, umdrehen, stabilisieren und das Badezimmer umräumen musste. Bin nun auf dem Heimweg und hoffe einfach, dass es ihm gut geht.

Wenn er transportfähig ist und das Freitag immer noch so schlimm ist, dann fahre ich mit ihm zum TA und bespreche weiteres. Vielleicht ist es doch was mit dem Ohr, das muss ich genauer wissen. Vermutlich würde einmal täglich Baytril nicht helfen.

Eine Freundin meine, dass sowas auch von Grannen im Ohr kommen kann. Die kriegen die Tiere nicht aus dem Ohr raus, aber es geht immer weiter rein. Sie meinte, die wandern bis ins Gehirn, was ich mir nicht vorstellen kann, aber ausschließen kann ich es mangels Erfahrung auch nicht.

Bisher ist im Ohr nichts zu sehen und es riecht auch nach nichts. Hatte zuvor erst 2 mit Ohrentzündungen, was auch schon ewig her ist. Da hat es sehr schlecht gerochen und man hat es von außen gesehen, wie es voller Eiter war.

Aber ich bin kein Arzt und es wurmt mich so, dass er in Woche zwei so deutlich schlechter wird. Meine letzten EC Tiere sind in Woche zwei besser geworden. Bei den dreien vor vielen Jahren ist alles ab Mitte der ersten Woche stagniert und dann über 3 bis 6 Wochen nur noch bergab gegangen.

[Alexandra K.]

Um eine Otitis festzustellen oder auszuschließen braucht es ein CT oder mind. ein echt gutes, hochauflösendes Rö.

[Kuragari]

In relativer Nähe bietet das jetzt eine Tierärztin an. Was wäre deine Empfehlung: mit Narkose (für ein besseres Ergebnis) oder ohne (weil er so krank ist)? Wie sind deine Erfahrungen damit?

War grad eben bei ihm füttern, kuscheln und Medikamente geben. Er sah weniger schief aus, hatte viel gegessen und Knödel gemacht, aber ich habe vorsichtshalber alles behindertengerecht gemacht. Inkontinenzmatten und Decken, damit er nirgends drüber steigen muss oder er auf der Streu den Halt verliert. Fand er spannend und hat es sich so gut es ging angeschaut.

[Alexandra K.]

Wach CT ist völlig ok.