chipsyundbarney
02.10.2023, 23:55
Hallo zusammen,
im Folgenden beschreibe ich den Verlauf in den letzten Monaten mit unserem 8,5-jährigen Zwerglöwenköpfchen.
Bitte sagt mir eure Meinung dazu bzw. wie ihr handeln würdet.
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
Anfang Mai hatten wir festgestellt, dass unser Kaninchen an ständig starkem Durchfall leidet. Wir haben regelmäßig Kontakt mit unserem Tierarzt gehabt. Bei einer Kotprobe wurden Bandwurmeier festgestellt, die daraufhin behandelt wurden. Der Durchfall besserte sich aber nicht und verschrieben wurde uns jedoch nur ein Antihairballmittel und BeneBac für die guten Darmbakterien.
Eines Morgens stellten wir bei Barney einen schlechten Zustand und eine sehr schnelle Atmung fest. Daraufhin sind wir sofort zu einem anderen Tierarzt.
Der TA führte Ultraschall und Röntgen durch. Dabei wurde ein lautes verschärftes Lungengeräusch und hohe Atmung festgestellt. Sekret war an Augenhöhle und Nase. Die Thoraxaufnahme war verschattet. Auffällig war auch der starke Durchfall. Zudem wurde ein vergrößertes Herz und eine vereiterte Gebärmutter festgestellt.
Daraufhin wurde Barney Marbocyl, Metacam, Panacur und BeneBac verschrieben.
Also wirklich ein Haufen an Medikamenten.
Im Laufe der weiteren Wochen erfolgte die Medikamentengabe und in festgelegten Abständen die Alizin-Spritze zur Entwässerung.
Bei den Zwischenterminen wurde dann aufgrund einer Aufgasung noch Semeticon verschrieben. Gepäppelt haben wir sie auch täglich und Inhaltion mit Salzwasser.
Beim Tierarzt waren wir am Anfang täglich, danach in regelmäßigen Abständen. Der Durchfall war zwischendurch ebenfalls noch sehr stark, hat sich aber mittlerweile etwas gebessert. Es gibt immer solche und solche Tage, auch mit ihrem Fressverhalten und ihrer Aktivität, sowie Atmung.
Die schwere und zwischendurch schnelle Atmung bleibt bestehen.
Beim zweiten Röntgen wurde aber festgestellt, dass sich ihre Lunge gebessert hat. Lungengeräusche sind weniger und auf dem Röntgen ist das Bild klarer. Auch das Lungengeräusch soll nur noch gering sein.
Nun soll aufgrund der verbesserten Lunge, aber der noch immer vereiterten Gebärmutter die Sterilisation stattfinden.
Aus vielen verschiedenen Gründen entschieden wir uns bei diesem Arzt nicht für eine OP. Das zu erklären, würde jetzt noch mehr den Rahmen sprengen..
Ich war dann in häufigen Telefonkontakt mit einer kaninchenkundigen Tierärztin, die uns in unserer Entscheidung, dort nicht die OP durchführen zu lassen nur bestätigte.
Sie hat uns zu weiteren Untersuchungen geraten, um noch andere Auffälligkeiten überhaupt abzuklären. Beste Entscheidung....
Wir wechselten nun wieder zu einem "anderen" Tierarzt. Ein heimtierkundiger Tierarzt, in der Nähe.
Er schickte uns zu einem Facharzt für Ultraschall und führte endlich mal ein Blutbild und eine Kotprobe durch, was der "alte" Tierarzt nie durchführen wollte.
Bei der Kotprobe kamen Kokzidien raus. Diese wurden behandelt, Nahrung noch etwas angepasst und zack Durchfall weg.
Im Blutbild wurden auch einige Auffälligkeiten festgestellt, sowie auch beim Ultraschall (Herz, Bauch).
Es wurde eine kleine Undichtigkeit an der Herzklappe festgestellt, welche jetzt schon länger behandelt wird und endlich hat sich auch die Atmung von Barney normalisiert.
Zudem stellte er auch keine Vereiterung der Gebärmutter fest, sondern Zysten in den Eierstöcken.
Auch er riet jetzt nur einer OP.
Festgestellt wurde nun auch noch ein Harnleiterstein, welcher, wenn es Beschwerden gibt mit Schmerzmitteln behandelt wird.
Ansonsten macht Barney einen guten Eindruck.
Sie frisst auch endlich wieder gut, Kot ist normal, Atmung ist normal.
Wir machen uns Sorgen, da das Narkoserisiko bei den Begleiterkrankungen und dem Alter ja nicht gerade gering ist.
Ist die OP unter diesen ganzen Bedingungen sinnvoll?
im Folgenden beschreibe ich den Verlauf in den letzten Monaten mit unserem 8,5-jährigen Zwerglöwenköpfchen.
Bitte sagt mir eure Meinung dazu bzw. wie ihr handeln würdet.
Vielen herzlichen Dank im Voraus.
Anfang Mai hatten wir festgestellt, dass unser Kaninchen an ständig starkem Durchfall leidet. Wir haben regelmäßig Kontakt mit unserem Tierarzt gehabt. Bei einer Kotprobe wurden Bandwurmeier festgestellt, die daraufhin behandelt wurden. Der Durchfall besserte sich aber nicht und verschrieben wurde uns jedoch nur ein Antihairballmittel und BeneBac für die guten Darmbakterien.
Eines Morgens stellten wir bei Barney einen schlechten Zustand und eine sehr schnelle Atmung fest. Daraufhin sind wir sofort zu einem anderen Tierarzt.
Der TA führte Ultraschall und Röntgen durch. Dabei wurde ein lautes verschärftes Lungengeräusch und hohe Atmung festgestellt. Sekret war an Augenhöhle und Nase. Die Thoraxaufnahme war verschattet. Auffällig war auch der starke Durchfall. Zudem wurde ein vergrößertes Herz und eine vereiterte Gebärmutter festgestellt.
Daraufhin wurde Barney Marbocyl, Metacam, Panacur und BeneBac verschrieben.
Also wirklich ein Haufen an Medikamenten.
Im Laufe der weiteren Wochen erfolgte die Medikamentengabe und in festgelegten Abständen die Alizin-Spritze zur Entwässerung.
Bei den Zwischenterminen wurde dann aufgrund einer Aufgasung noch Semeticon verschrieben. Gepäppelt haben wir sie auch täglich und Inhaltion mit Salzwasser.
Beim Tierarzt waren wir am Anfang täglich, danach in regelmäßigen Abständen. Der Durchfall war zwischendurch ebenfalls noch sehr stark, hat sich aber mittlerweile etwas gebessert. Es gibt immer solche und solche Tage, auch mit ihrem Fressverhalten und ihrer Aktivität, sowie Atmung.
Die schwere und zwischendurch schnelle Atmung bleibt bestehen.
Beim zweiten Röntgen wurde aber festgestellt, dass sich ihre Lunge gebessert hat. Lungengeräusche sind weniger und auf dem Röntgen ist das Bild klarer. Auch das Lungengeräusch soll nur noch gering sein.
Nun soll aufgrund der verbesserten Lunge, aber der noch immer vereiterten Gebärmutter die Sterilisation stattfinden.
Aus vielen verschiedenen Gründen entschieden wir uns bei diesem Arzt nicht für eine OP. Das zu erklären, würde jetzt noch mehr den Rahmen sprengen..
Ich war dann in häufigen Telefonkontakt mit einer kaninchenkundigen Tierärztin, die uns in unserer Entscheidung, dort nicht die OP durchführen zu lassen nur bestätigte.
Sie hat uns zu weiteren Untersuchungen geraten, um noch andere Auffälligkeiten überhaupt abzuklären. Beste Entscheidung....
Wir wechselten nun wieder zu einem "anderen" Tierarzt. Ein heimtierkundiger Tierarzt, in der Nähe.
Er schickte uns zu einem Facharzt für Ultraschall und führte endlich mal ein Blutbild und eine Kotprobe durch, was der "alte" Tierarzt nie durchführen wollte.
Bei der Kotprobe kamen Kokzidien raus. Diese wurden behandelt, Nahrung noch etwas angepasst und zack Durchfall weg.
Im Blutbild wurden auch einige Auffälligkeiten festgestellt, sowie auch beim Ultraschall (Herz, Bauch).
Es wurde eine kleine Undichtigkeit an der Herzklappe festgestellt, welche jetzt schon länger behandelt wird und endlich hat sich auch die Atmung von Barney normalisiert.
Zudem stellte er auch keine Vereiterung der Gebärmutter fest, sondern Zysten in den Eierstöcken.
Auch er riet jetzt nur einer OP.
Festgestellt wurde nun auch noch ein Harnleiterstein, welcher, wenn es Beschwerden gibt mit Schmerzmitteln behandelt wird.
Ansonsten macht Barney einen guten Eindruck.
Sie frisst auch endlich wieder gut, Kot ist normal, Atmung ist normal.
Wir machen uns Sorgen, da das Narkoserisiko bei den Begleiterkrankungen und dem Alter ja nicht gerade gering ist.
Ist die OP unter diesen ganzen Bedingungen sinnvoll?