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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Käfigkaninchen bewegt sich kaum- was tun?



BunnyMary
25.09.2023, 20:17
Wir haben heute einen ca. sechsjährigen Kastraten aus einer Pflegestelle geholt. Er kommt aus einer sechsjährigen Käfighaltung mit einem anderen Böckchen und einem Meeri, sollte angeblich fit sein. Er war vier Wochen in der Pflegestelle draußen mit 30! Kaninchen im riesigen Gewusel.
Er sieht verwahrlost aus, ist massiv unterernährt und kann kaum laufen. Eigentlich sollte er mit unserer Jane vergesellschaftet werden, aber ist sie über ihn wie eine Furie hergefallen. :heulh:
Jetzt sitzen beide in getrennten Zimmern. Knuddel bewegt sich maximal im Radius von 2 Metern, obwohl er locker 16 qm zur Verfügung hat. Er springt gar nicht, vermutlich kann er das nicht. Er reagiert auf uns so gut wie gar nicht, eher phlegematisch. Allerdings frisst er bisher gut, vor allem das Frischfutter, was er erst seit vier Wochen kennt.
Habt Ihr Ideen, wie wir - außer mit Geduld und Liebe- seine Lebensgeister wecken können? Hat jemand Erfahrung, ob er wieder besser wird laufen können?

Sollte es einen Gott geben, frage ich mich, warum er so etwas zulässt....:bc::bc:

Luisa K.
25.09.2023, 20:44
Habt ihr mal überlegt etwas mit Physiotherapie zu arbeiten? Wenn er jahrelang in Käfighaltung gehalten wurde und sich nie wirklich bewegen konnte, kann ich mir gut vorstellen, dass seine Sehnen/Muskeln etc nicht so den optimalen Zustand haben 🤔

BunnyMary
25.09.2023, 20:55
Das wäre eine Idee, aber er muss erst einmal zunehmen und Vertrauen entwickeln. Und er niest immer wieder...

inwi
25.09.2023, 21:20
Ich würde mit Knuddel umgehend einen kaninchenkundigen Tierarzt aufsuchen und dort auch den Allgmeinzustand dokumentieren lassen!
Die Nieserei würde ich untersuchen (auch Zähne) lassen und behandeln.
Wenn er tatsächlich untergewichtig ist, dann ist auch eine Blutuntersuchung angeraten.

Wenn er bis vor kurzem nur den Käfig kannte, dann wird zumindest sein Bewegungsapparat nicht wirklich fit sein.
Und vermutlich war er in der Pflegestelle mit plötzlich so viel Platz und so vielen Artgenossen auch schlichtweg physisch und psychisch überfordert und ist jetzt evtl. traumatisiert.
Beides braucht leider Zeit und sehr viel Geduld! :taetschl:

Claudia S.
25.09.2023, 21:24
Ich stimme inwi zu. So schnell es geht zum Tierarzt, auch röntgen lassen.

feiveline
25.09.2023, 21:51
Eigentlich sollte er mit unserer Jane vergesellschaftet werden, aber ist sie über ihn wie eine Furie hergefallen. :heulh:Hattet Ihr die notwendige Quarantäne (inkl. KP etc.) eingehalten und ihn vor der VG einem kaninchenerfahrenen Heimtierarzt vorgestellt?

BunnyMary
25.09.2023, 21:57
Nein, weil er in einer Pflegestelle war, die Kostprobe ok. Lt der PS sollte er fit sein...Ich habe inzwischen mit der PS geschrieben, er ist wohl auch schon sieben. Sie würde das Niesen bei ihrem Tierarzt abklären lassen.
Ich bin hin und her gerissen, weil er unglaublich Stress hatte, in der PS und erst hier. Wenn wir ihn wieder zum Tierarzt fahren, kommt er gar nicht zur Ruhe. Andererseits niest er und läuft sehr schlecht, nach wie vor nur 1-2 m vor und zurück.

Simmi14
25.09.2023, 22:09
Ich hatte einmal bei einer Kaninchenrettung als PS geholfen. Der Kleine saß im alten Zuhause über ein halbes Jahr lang nur noch in einem Schuhkarton im Badezimmer...
Der hat bei mir eine Woche gebraucht, um zu merken, dass er mehr Platz hat. Rein mental. Und das er hoppeln kann wieder. Das braucht Zeit. :umarm:

inwi
25.09.2023, 22:12
Genau wie bei Simmi haben wir das in einem Notfall auch erlebt!

Wenn er dann seinen Platz nicht verlassen hat, nicht wirklich zum Futter kam und es hat niemand gemerkt ... :heulh:

Edit:
Solchen Kaninchen helfen gewöhnlich ganz feste Rituale. Bei einem unserer Banausen ging das so weit, dass sein Stückchen Apfel immer an genau dem gleichen Platz serviert werden musste und er das immer als erstes gefressen hat - erst danach hat er anderes gefressen. Kein Apfel oder am falschen Platz - dann hat er überhaupt nichts gefressen.

BunnyMary
25.09.2023, 22:20
Danke für Eure Antworten. Wir haben gerade besprochen, ihn bei unserer kaninchenkundigen Tierärztin vorzustellen, da werden wir ohnehin erst in der nächsten Woche einen Termin vereinbaren können.

Bis dahin kann er sich hier einfinden. Und Rituale , das ist eine gute Idee.

Wir werden auf jeden Fall für ihn kämpfen!

Julia
26.09.2023, 10:54
Toll, dass Du ihm einen Platz gibst und ihn nicht aufgeben willst! :herz:

Neben dem wichtigen TA-Besuch, könntest Du noch versuchen, ihn über Futter zu animieren. Nicht nur der Körper, sondern auch der Kopf und das Seelchen vergessen mit der Zeit, was Freiheit bedeutet.

Ich würde neben dem Frischfutter ein paar besondere Leckereien zur Gewichtszunahme (Sämereien, etc.) anbieten und das in mehrere Schälchen an verschiedenen Stellen verteilen. Natürlich nicht wild jeden Tag woanders, aber zB eine Schale auf dem Häuschen, eine am Rand seines "Wohlfühlbewegungsradius". Vielleicht auch einen Futterbaum, an dem (neben dem gut zugänglichen Hauptfutter) frische Kräuter in Kopfhöhe hängen. So muss er mal den Kopf recken, mal die Vorderpfötchen aufs Häuschen stellen und mal ein paar Schritte hoppeln.

Dabei würde ich gut aufpassen, ihn nicht zu überfordern, sondern ihn nach und nach aus seiner Komfortzone zu locken. So hat der Kopf Zeit, wieder ein wenig Selbstwirksamkeit zu lernen, der Körper wird sich nach und nach ein wenig regenerieren und er wird Vertrauen zu sich selbst fassen.

Fellfie
26.09.2023, 10:55
:good:

Ich würde in jedem Fall auch abklären lassen, ob außer den fehelnden Muskeln noch etwas nicht in Ordnung ist mit dem Bewegungsapparat. Spondylose, Arthrose etc. Bei dem Alter wäre es nicht super ungewöhnlich. Wenn das Tier bei Bewegung Schmerzen hat, wäre das eine Erklärung für den kleinen Aktionsraum. Da kann ihm dann natürlich mit Schmerzmitteln weiter geholfen werden.

BunnyMary
26.09.2023, 11:20
Ich danke Euch! Heute haben wir ihn nach dem Wiegen in eine andere Ecke gesetzt, daraufhin ist er ein wenig herumgehoppelt.
Futter bieten wir alles Mögliche an,vieles kennt er nicht, aber er frisst:good:
Wir haben morgen einen Tierarzttermin, drückt dem kleinen Mann die Daumen!

Mottchen
26.09.2023, 11:21
also abgesehen vom Tierarztbesuch, der natürlich nötig ist, kann ich von meinem Lehmann auch berichten, er war gesund, aber war nachdem ich ihn aus dem Tierheim aus einer sehr engen Buchte geholt hatte, mit dem hier 2 Quadratmeter großen Quarantäntegehege schon total überfordert, die erste Woche hat er sich nicht unter der Weidenbrücke hervorgewagt, in der zweiten Wochen nur dann wenn er sicher war dass niemand im Raum ist, das hat echt gedauert. Aber er taute irgendwann auf und dann gabs kein Halten mehr:girl_haha:

Wenn es also nicht an gesundheitlichem liegt, hilft nur Geduld

Mikado
26.09.2023, 15:18
Als ich meinen Bob mit 6 Jahren in miserablem Zustand übernommen habe, war der auch erst mal schon mit seinem kleinen Quarantänegehege und vernünftigem Futter überfordert.

Beim Röntgen hat man gesehen, dass alle Zehen der Vorderfüßchen gebrochen waren, weil die Krallen nie geschnitten worden waren. Arthrose und Spondylose hatte er auch und miserable Blutwerte. Gesamtzustand extrem müde. Die TÄ hatte ihm kaum eine Chance eingeräumt. Es hat auch wirklich gedauert, bis er sich bewegt hat, aber mit entsprechender Unterstützung (u.a. Schmerzmittel natürlich) hat er nach einigen Wochen angefangen, aus sich heraus zu kommen, wacher zu werden, und an seiner Umgebung teilzunehmen.

Will sagen: Das braucht seine Zeit, wenn der Gesamtzustand schon so lange schlecht ist.

Ich hatte den kleinen Kerl dann noch fast 6 Jahre lang, und er war ein ganz normales Kaninchen und gerade bei Vergesellschaftungen ein Traum. Er hat sein Vorleben wirklich gründlich hinter sich gelassen :love:

Alles Gute deinem Knopf :girl_hospital:

Laylemi
26.09.2023, 20:17
Ich kann von unserem kleinen Sonderling berichten, dass es wirklich Zeit, Zeit und Zeit braucht. Bingo wurde im Wald ausgesetzt und bei uns in der Praxis abgegeben. Das war 2018 - da hatte ich ihn erst an eine Freundin vermittelt und dort hatte er auch anfangs sehr Probleme mit dem vielen Platz. 2020 kam er dann zu mir und es ist immernoch so, dass er sich mit Veränderungen schwer tut. Aber so circa seit einem Jahr habe ich das Gefühl, dass er richtig angekommen ist. Er ist offener und mutiger geworden, traut sich mehr zu und wirkt auch glücklicher.

Ich hoffe, dass ihr das auch hinbekommt, dass knuddel sich bei euch wohl fühlt.

BunnyMary
27.09.2023, 15:07
Update: wir waren in der Tierklinik, er würde komplett geröntgt - Zähne, Knochen, Wirbel. Es ist alles ok!:froehlich::froehlich:die Ohren auch. Jetzt sollen wir trainieren,die Tierärztin hat auch seine Beweglichkeit und Sehnen getestet und meinte, es kann wieder halbwegs werden mit dem Laufen. Ob er richtig springen und hoppeln wird, muss man abwarten, aber er hat eine Chance!

Er hat auch etwas Schnodder in der Nase, er bekommt deshalb eine Woche Orniflox.

Und er hat fast 100g zugenommen:froehlich:.

Und mein allerbester Ehemann hat es gestern geschafft, dass er sein Zimmer erkundet hat und ein bisschen mehr auf uns zukommt.:kiss:

Ich bin so glücklich gerade! *g*

Und:

Ich danke Euch allen für Eure Anteilnahme, Ratschläge und das Mutmachen!!!!:kiss::kiss:

inwi
27.09.2023, 15:09
:froehlich: das ist toll! :love:

Claudia S.
27.09.2023, 16:19
Oh das freut mich

Fellfie
28.09.2023, 10:58
Das sind doch super Neuigkeiten! Alles Gute für den kleinen Schatz weiterhin!

Luisa K.
28.09.2023, 11:26
Viel Glück und Erfolg euch weiterhin!:froehlich:

Carolin N.
28.09.2023, 19:23
Update: wir waren in der Tierklinik, er würde komplett geröntgt - Zähne, Knochen, Wirbel. Es ist alles ok!:froehlich::froehlich:die Ohren auch. Jetzt sollen wir trainieren,die Tierärztin hat auch seine Beweglichkeit und Sehnen getestet und meinte, es kann wieder halbwegs werden mit dem Laufen. Ob er richtig springen und hoppeln wird, muss man abwarten, aber er hat eine Chance!

Er hat auch etwas Schnodder in der Nase, er bekommt deshalb eine Woche Orniflox.

Und er hat fast 100g zugenommen:froehlich:.

Und mein allerbester Ehemann hat es gestern geschafft, dass er sein Zimmer erkundet hat und ein bisschen mehr auf uns zukommt.:kiss:

Ich bin so glücklich gerade! *g*

Und:

Ich danke Euch allen für Eure Anteilnahme, Ratschläge und das Mutmachen!!!!:kiss::kiss:

Da ist er: ein Kaninchen- Glücksmoment *g*

Simmi14
28.09.2023, 21:20
:good: Das liest sich doch gut, weiter so! :kiss:

Getorix
28.09.2023, 23:09
Schön, dass er soweit gesund ist. Da hat er ja ein Glück, dass er nun endlich un einer guten Haltung gelandet ist.

Und das wird bestimmt. Nach langer Zeit Untätigkeit brauchtn Körper und Geist einfach Zeit, die normale Fortbewegung und das neugierige Erkundungsverhalten zu lernen. Mein Lo war auch so ein Fall, alles, was du schreibst, war bei Lo auch. Er hatte dann viele Monate eine anders aussehende Art zu hoppeln, er stolperte fast über seine Beine und ich hatte als er mit Springen anfing schon bei Stufen von 30 cm Bedenken, das er sich das Bein bricht, so unbeholfen und unkoordiniert sah das aus (er hat sich nie verletzt ). Jetzt ist er 10 und man merkt keinen Unterschied mehr zu anderen Seniorenkaninchen, er sieht sieht deutlich besser aus aus mit 7 als er zu uns kam. :love:
Sozial war er auch schwierig, aber auch das zusammenleben klappt nun sehr gut. Aber ich hoffe nun svhwer, dass ich ihn nicht nochmals vergesellschaften muss. Vielleicht ginge es mitterweile gut, aber das letze Mal war beslnders doof. Er hat aus Angst wild um sich gebissen. Bei der ersten Vergesselschaftung traute er sich überhaupt nich, sich zu bewegen, da blieb er komplett erstarrt an einem Ort.

hasili
28.09.2023, 23:50
Ich hatte mehrfach Kaninchen aus ähnlicher Haltung und schließe mich den anderen in allem an.
Er braucht natürlich einen sicheren Rückzugsort, der vlt. nicht zu groß ist (ich hatte meiner Bea den geöffneten Käfig hingestellt und den mit einem Tuch abgedeckt-sie ist die erste Zeit immer wieder dort hineingehoppelt. Es hat ziemlich gedauert, bis sie sich im ganzen Raum sicher fühlte. Sie war erst 1 Jahr alt und kam aus einem Vogelkäfig.


Gant toll, dass der Kleine schon solche Fortschritte macht und der tierärztl. Befund so gut ist.:froehlich:

limmi
05.10.2023, 08:21
Ich würde ihn unbedingt untersuchen machen, vielleicht machst du selbst auch mal einen Gesundheitscheck, aber das ersetzt natürlich keinen TA-Besuch. Er wird wahrscheinlich nicht unbedingt glücklich darüber sein, aber der TA kann (hoffentlich) mehr sagen. Jnd wenn der nach einer gründlichen Allgemeinuntersuchung sagt, dass er gesund ist, würde ich es vielleicht mit diversen Tricks und Beschäftigungsideen probieren? Ich habe zwar keine Erfahrungen damit, aber Kaninhop oder andere Tricks könnten vielleicht helfen.
Vielleicht konnte ich ja helfen:freun:
Liebe Grüße *g*

limmi
05.10.2023, 08:22
Oh, das wahr wohl jetzt überfällig. Schön aber dass es ihm besser geht!:wink1:

BunnyMary
02.11.2023, 14:27
Kleines Update: Knuddel kann inzwischen auch hoppeln und sogar schnell:froehlich:. Springen geht nicht wirklich gut, das wird wohl auch nichts mehr. Er ist total zutraulich und neugierig geworden, kommt bromselnd auf mich zu und freut sich seines Lebens:froehlich:.
Nur sein Schnupfen ist noch da, geht aber besser durch den neuen Vernebler.

Und was noch toller ist: seit zwei Tagen ist er mit Jane zusammen, die ihn jetzt ziemlich sexy findet::rw:, sie kuscheln ohne Ende, zwischendurch wird über das Personal abgelästert:auslach:.

Mottchen
02.11.2023, 14:42
:froehlich:

Carmen Z.
02.11.2023, 15:00
:froehlich: Das freut mich wirklich, was das für eine Entwicklung genommen hat

Carolin N.
04.11.2023, 17:50
Glaubt ihr,dass er sich an sein altes Leben im Käfig erinnert?

BunnyMary
04.11.2023, 20:03
Das Frage ich mich auch. Ich denke ja, weil er neue Dinge anders aufnimmt, er ist zuerst abwartender, dann "erobert" er das Neue und das mit solcher Freude, als würde er es bewusst genießen. Interessant war, dass er bei einem kürzlichen Besuch meiner lieben Schwägerin fast der Alte war, sich verkrochen hat und völlig verändert im Verhalten war. Erst als sie wieder weg war, war er wieder fröhlich. Ich bilde mir ein, dass er seine dunklen Zeiten in solchen Situationen erinnert.
Und ich bilde mir ein, dass er mich sehr intensiv begrüßt, jedes Mal, wenn ich in seine Zimmer komme. Alle Jungs waren offen, aber Knuddel sucht jedes Mal meine Nähe, auch wenn ich schon zig Mal bei ihnen war.

Fellfie
04.11.2023, 22:35
Ich denke schon, dass er sich erinnert. Es grundsätzlich ist überlebenswichtig, alte Erfahrungen abzuspeichern und bei Bedarf abrufen zu können. Ich denke aber nicht, dass er aktiv da sitzt und sich an sein altes Leben erinnert und sich denkt, wie schön es jetzt ist, das wäre viel zu vermenschlicht. Aber wenn man ihm einen Käfig ins Zimmer stellt, wird er sich sicher erinnern, dass die Klappe daran zugeht und man dann nur noch ganz wenig Platz hat.

Was das Verhalten bei Besuch angeht: Das liegt meiner Meinung nach eher nichtan seinen früheren Erfahrungen. Die meisten meiner Kaninchen haben sich auch immer zurück gezogen, wenn wir Besuch hatten und haben sich dann wie immer verhalten, wenn die gewohnte Situation wieder hergestellt war. Auch Kaninchen, die ich als Jungtier aus dem Zooladen geholt hatte (jaaa, ich weiß... ist jetzt aber fast 20 Jahre her) und die nur bei mir gelebt haben, bei denen ich also weiß, was für Erfahrungen sie gemacht haben.

Carolin N.
06.11.2023, 21:34
Ich freue mich jedenfalls auch sehr,dass du ihm nun ein freies und viel besseres Leben ermöglichst.

Simmi14
09.11.2023, 19:10
Das ist doch richtig schön so! :love::herz::love: :kiss:
Sie erinnern sich. Sonst hätte meine aus einer Beschlagnahmung stammende Häsin nicht noch 2 Jahre lang Angst vor Männern/Männerstimmen gehabt. Es hat auch Monate gedauert, bis Hände von oben von mir okay wurden.
Und einer meiner Kastraten wurde mal von meiner Mutter zwangsgestreichelt, als sie zu Besuch war. Er hat sie in Zukunft am Schritt auf der Treppe erkannt. Nur, wenn sie kam, ist er bei Besuch abgehauen in ein Häuschen. :rw:

Jenny
13.11.2023, 16:26
Das hört sich nach einem tollen Happy End an! :froehlich::froehlich::froehlich: