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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Zahnprobleme: Meinungen und Erfahrungen gesucht



sari-safari
18.08.2023, 12:12
Hallo zusammen,

eigentlich wollte ich den bereits von mir erstellten Beitrag "Augentropfen bei Verdacht auf Zahnproblem?" nutzen und den Titel ändern oder beide Beiträge zusammenführen, aber das kriege ich leider nicht hin. :(

Antons Diagnostik mittels CBCT hat mittlerweile folgendes ergeben:
Die rechte Seite seiner Zähne ist sehr problematisch. Es gibt 2 Problemschwerpunkte:

1. der Zahn unter dem TNK wächst zu hoch und hat den TNK verschlossen, hier besteht die Gefahr lt. TA, dass der zahn noch höher wächst und sich ggf. dadurch weitere Probleme ergeben.
2. der letzte Backenzahn ist nur noch als "Stumpf" vorhanden, also nur noch wenig im Mäulchen, aber die Wurzeln sind noch da. es ist unklar, ob sich dort auch Entzündungen befinden.
Durch den Stumpf ist natürlich das Gleichgewicht durcheinander geraten und somit stehen im Prinzip alle Zähne auf der rechten Seite mehr oder minder nicht mehr richtig aufeinander.

Die TA hat empfohlen als Minimum empfohlen, die Zähne einzuschleifen und dabei auch zu schauen, inwiefern man an den Stumpf ran kommen könnte, um ihn ziehen zu können. Leider ist nicht klar, ob dies intraoral möglich ist oder von außen erfolgen müsste. Da dort das Jochbein mit vielen Nerven und Blutgefäßen liegt, wäre das allerdings sehr schlecht lt. TA.
Und der Zahn, der Richtung TNK wächst, sollte auch gezogen werden.

Das alles mussten wir erstmal verdauen und fragen uns nun, was wohl das Beste für Anton ist. Wie sind eure Erfahrungen mit der Nachsorge nach einer solchen Zahn-OP? Öffnen wir vielleicht erst die "Büchse der Pandora" wenn dieser Stumpf gezogen bzw. raus operiert wird? Und wie ist das bzgl. des Zahns unter dem TNK einzuschätzen?
Macht es Sinn vielleicht zunächst die Zähne einschleifen zu lassen, um sein Mäulchen auch besser intraoral beurteilen zu können?
Ich würde mich sehr über Einschätzungen und vielleicht auch Erfahrungen mit ähnlichen Problemen freuen.
Als Hintergrundinfo noch: Anton ist ca. 6 oder 7 Jahre alt, bisher zeigt er keinerlei Schmerzsymptome, hat bisher kein Gewicht verloren und frisst wie immer. Ansonsten ist sein Gesundheitszustand sehr gut.:love:

Vielen Dank fürs Lesen und eure Meinungen und Erfahrungen!:flower:

Claudia S.
18.08.2023, 15:25
Bei mir lebt seit 2018 EX-Ks-Tier Peer. Damals verlor er aufgrund eines riesigen Backenabszesses die untere linke Zahnreihe und die unteren linken Schneidezähne. In den Jahren gammelten auch 2 einzelne Zähne weg. Er bekommt seit 2018 tgl. das gleiche AB (damals nach Antibiogramm). Jetzt kommt immer mal wieder aus dem rechten Nasenloch etwas Schnoder und auch das rechte Auge hat immer mal wieder Sekret. Gestern waren wir zum monatlichen Tierarztcheck und haben direkt Röntgen lassen und ein großes Blutbild angefordert. Auf dem Röntgenbild sieht man leider sehr deutlich, das die oberen rechten Backenzähne gammeln, einer krumm und sehr lang Richtung Auge wächst. Im Grunde müssen diese Zähne allesamt raus. Aber seine Kieferstruktur ist schon sehr "bröselig", zumindest auf der linken Seite. Er hatte 2021 wieder im Oberkiefer einen Abszess, den wir aber von aussen spalten konnten und den ich wochenlang spülte. Aktuell haben wir uns entschlossen, erstmal das Blutbild abzuwarten und ggf. mit 2. Antibiotikum gegenzusteuern. Einschleifen würde hier gar nichts mehr bringen, da wie gesagt ein Zahn starkes retrogrades Zahnwachstum aufweist und Richtung Auge wächst. Ich seh mich also eher einer OP entgegentreten. Peer ist aktuell 6,5 Jahre alt und einer meiner Palliativen. Wenn das Blutbild ok ist, werd ich Fr. Dr. wohl doch zu einer OP bitten. Mein Dickerchen hat auch keinerlei Gewicht verloren und frisst ganz ausgezeichnet Wiese, seine Backenzähne hatten keinerlei Spitzen, nur seine oberen Schneidezähne müssen mangels Gegenspieler jeden Monat gekürzt werden.

Da die Extraktion durch die Maulhöhle erfolgt, muss nichts gespült werden. Die Nachsorge besteht bei Dir also eher in Gabe von Schmerzmitteln und AB. Ich würde wohl, wenn das Blutbild deines Kandidaten ok ist, zur Extraktion aller betroffenen Backenzähne raten.

Simmi14
18.08.2023, 16:02
Ich hab es bei zwei Zahnpatienten mit Backenzähnen per Einschleifen gemacht. hier tränten auch die Augen wegen zu langer Wurzeln. Das ist aber per einmal Schleifen nicht erledigt, sondern muss dann ca. alle 5-12 Wochen wiederholt werden, in Narkose oder Sedierung bei hinteren Backenzähnen. Das Zeitintervall hängt dabei von der Fütterung mit ab (Abnutzung, blättrig!) und ob das Tier andere Baustellen hat. Letztendlich ging es bei beiden 2-3 Jahre lang gut. Snoopy hatte nach einer Zahnkorrektur leider eine schwere Aufgasung über Feiertage, was nicht gut ausging. Als eine Gesäugetumor-OP bei meiner Häsin anstand, ist sie am Ende der OP kollabiert, 7 Wochen davor war sie für die Zähne in Narkose.
Zähne sind mit das Schlimmste... :ohje: :umarm:

Burkhard
18.08.2023, 17:04
Mein Jean-Claude muss alle 6 Wochen zur Zahnsanierung,
Es gab mal Zeiten, da musste ich alle 4 Wochen hin :ohje:

Dabei werden die Backenzähne runtergeschliefen soweit es geht.
Manchmal muss ich 2-3 Tage zupäppeln, manchmal frisst er gleich wieder seine eingeweichten Cunis in ausreichender Menge.
Demnächst werde ich es mit 7 Wochen versuchen.
Aber da dürfte dann das Ende der Fahnenstange erreicht sein.
Das mache ich jetzt seit 4,5 Jahren, bisher ohne Probleme.

sari-safari
18.08.2023, 18:40
Ganz lieben Dank für eure Erfahrungsberichte und auch Empfehlungen!! 😊

Das regelmäßige Einschleifen was dann folgt, macht mir nicht so viele Sorgen wie der Zahn, der Richtung TNK und Auge wächst oder auch der hinterste Backenzahnstummel.
Kann man den Stummel nicht auch einfach so lassen? Eingeschliffen werden muss dann sowieso immer wieder oder was kann passieren wenn man den nicht raus operiert?

Was sind denn eure Erfahrungen wie lange es nach so einer schwereren OP dauert bis die Nasen wieder futtern?
Und als wie komplex schätzt ihr so einen Eingriff ein? Wir überlegen bei welcher TA wir es durchführen lassen sollen. Unsere TA vor Ort ist auf kleine Heimtiere spezialisiert aber ich glaube nicht ganz speziell auf Zähne. Die TA, die das CBCT gemacht hat ist auf Zähne und kleine heimtiere spezialisiert, aber sie ist noch sehr jung und hat noch nicht so viel Erfahrung…🤔

Alexandra K.
18.08.2023, 19:08
Etwas irritierend finde ich, dass der behandler scheinbar keine klare Empfehlung zur Op abgegeben hat, oder habe ich das mißverstanden?
Der Prämolar, der den TNK verstopft sollte unbedingt raus, ob der Rest der Zahnreihe auch raus muss kann ja nur der zahnkundige TA beurteilen. Ebenso sollte er dann damit umgehen können ob intraoral oder extraoral extrahiert wird....

Ich habe schon mehrfach ganze Zahnreihen extrahieren lassen oder auch 1 Zahnreihe+1 Auge.
Man muß dann natürlich erstmal regelmäßig päppeln und mit Schmerzmitteln versorgen.

Burkhard
18.08.2023, 19:36
Ist der Stumpf ein Stumpf, weil der Zahn evtl. abgebrochen ist oder weil da einfach nichts mehr nachwächst?
Wie ist denn ansonsten die Zahnsubstanz der anderen Zähne?

Amber.
19.08.2023, 02:39
Hallo sari-safari,

erfahrungsgemäß können Zähne erst so richtig unter Narkose beurteilt werden und erfahrungsgemäß zeigen Kaninchen Schmerzen auch eher nicht so.
Sie vertuschen da leider ganz geschickt und ganz viel.

Bei der Diagnose würde ich persönlich das Tier operieren lassen.
Der Zahn, der den Tränen-Nasen-Kanal dicht macht, soll raus. Also raus mit dem.
Bei der Gelegenheit, kann sich die Tierärztin dann nochmal alle anderen Zähne ansehen, versuchen, ob der hintere verstumpfte Zahn mit raus kann und ob Zähne geschliffen werden müssen.
Das könnte doch dann alles in einem zusammen erledigt werden oder ginge das nicht?

Ich persönlich würde jedenfalls nicht nur einschleifen und abwarten, wenn bereits fest steht, dass da ein Zahn sowieso raus muss.
Solange das Tier frisst, gut bei Gewicht ist und fit ist, hat es bessere Chancen für diese OP, als wenn es bereits durch Schmerzen, nicht gut fressen können, angeschlagen ist.

Die Nachsorge bestünde dann natürlich vor allem aus ausreichend Schmerzmittel und ggf. Antibiose.
Beides sind da eher aber das kleinere Übel.
Wenn die Übeltäter mit der Op erst mal raus sind, kann es nur besser werden.

Bei der Wahl des Tierarztes, würde ich das nicht deiner Haustierärztin machen lassen, sondern wohl entweder dort, wo die Diagnose gestellt wurde oder halt bei einem Zahnkundigen Tierarzt, wo ausschließlich positive Bewertungen auf Zähne mit Kaninchen ausgeschrieben wurden... googlen hilft da meist schon sehr weiter.


Liebe Grüße
Amber

Margit
19.08.2023, 09:16
Meiner Lilo wurde ein Backenzahn nicht vollständig entfernt, die Anlage blieb erhalten, sodass ein "Zahn" bzw eher ein Stumpf, danach im Kiefer quer wuchs und mächtig für Ärger sorgte.

Daher mein Rat: Falls dieser Stumpf gut zu erreichen ist und entfernt werden kann, lasse ihn entfernen.

sari-safari
19.08.2023, 10:04
Guten Morgen,

herzlichen Dank für alle weiteren Beiträge, sehr hilfreich!!


Etwas irritierend finde ich, dass der behandler scheinbar keine klare Empfehlung zur Op abgegeben hat, oder habe ich das mißverstanden?
Der Prämolar, der den TNK verstopft sollte unbedingt raus, ob der Rest der Zahnreihe auch raus muss kann ja nur der zahnkundige TA beurteilen. Ebenso sollte er dann damit umgehen können ob intraoral oder extraoral extrahiert wird.....

Doch es gibt Empfehlungen von 2 TA, das habe ich wohl nicht eindeutig genug beschrieben. :rw: Die TA, die die Diagnostik mit dem CBCT gemacht hat, empfiehlt das volle Programm, hat aber eben auch gesagt, dass dieser hintere Backenzahn ein Problemkandidat ist und es eventuell schwer wird da ran zu kommen.
Wir haben uns zusätzlich mit unserer TA vorOrt besprochen und auch explizit nach Risiken und Abwägungen, etc gefragt. Sie empfiehlt im Prinzip das Gleiche, sagt aber auch, dass es natürlich immer abzuwägen ist was medizinisch machbar und sinnvoll ist und im Sinne des jeweiligen Tieres.
Unsere Sorge ist halt, dass halt erst richtig Probleme für Anton entstehen wenn es mit diesem Backenzahn nicht richtig klappt. Jetzt geht es ihm gut und das ist das Wichtigste für uns. Deshalb die Überlegungen vielleicht in 2 Schritten vorzugehen.


Ist der Stumpf ein Stumpf, weil der Zahn evtl. abgebrochen ist oder weil da einfach nichts mehr nachwächst?
Wie ist denn ansonsten die Zahnsubstanz der anderen Zähne?

Das ist eine sehr gute Frage..wir wissen es leider nicht. Beide TA haben gemutmaßt, dass der Zahn entweder einfach so ist oder dass vielleicht mal was abgebrochen ist…kann man nicht sagen. Was die Zahnstruktur insgesamt betrifft, kann ich leider nichts sagen, dazu hat keine der TA was gesagt.

sari-safari
19.08.2023, 10:06
Meiner Lilo wurde ein Backenzahn nicht vollständig entfernt, die Anlage blieb erhalten, sodass ein "Zahn" bzw eher ein Stumpf, danach im Kiefer quer wuchs und mächtig für Ärger sorgte.

Daher mein Rat: Falls dieser Stumpf gut zu erreichen ist und entfernt werden kann, lasse ihn entfernen.

😳 das klingt nicht gut und tut mir leid für deine Lilo. Wie lange hat es gedauert bis das entdeckt wurde? Konnte man den Zahn dann noch entfernen?

Burkhard
19.08.2023, 10:21
Den Zahn, der auf den TNK drückt, würde ich definitiv entfernen lassen.
Bei dem anderen würde ich beobachten, ob der ggf. nachwächst (das geht ja relativ schnell).
Ich persönlich bin kein Freund vom schnellen Ziehen eines Zahnes, solange er ansonsten keine Probleme macht.

Mein Jean-Claude hat sich auch einen Backenzahn so halb abgebrochen, was bei der letzen Zahnsanierung festgestellt wurde.
Das locker Stück wurde entfernt.
Jetzt beobachten wir, ob der Zahn wieder nachwächst.
Er hatte vor längere Zeit auch immer wieder ab und an 1-2 lockere Zähne, aber nie so locker, dass man sie einfach hätte ziehen können während der Sanierung.
Beim nächsten Mal waren die dann wieder fest, vor allem, seitdem er wg. einer Entzündung seiner Zahntaschen dauerhaft AB bekommt.
Seitdem hat sich auch die Zahnsubstanz, die vorher eine Katastrophe war, verbessert.

sari-safari
19.08.2023, 19:08
Den Zahn, der auf den TNK drückt, würde ich definitiv entfernen lassen.
Bei dem anderen würde ich beobachten, ob der ggf. nachwächst (das geht ja relativ schnell).
Ich persönlich bin kein Freund vom schnellen Ziehen eines Zahnes, solange er ansonsten keine Probleme macht.

Mein Jean-Claude hat sich auch einen Backenzahn so halb abgebrochen, was bei der letzen Zahnsanierung festgestellt wurde.
Das locker Stück wurde entfernt.
Jetzt beobachten wir, ob der Zahn wieder nachwächst.
Er hatte vor längere Zeit auch immer wieder ab und an 1-2 lockere Zähne, aber nie so locker, dass man sie einfach hätte ziehen können während der Sanierung.
Beim nächsten Mal waren die dann wieder fest, vor allem, seitdem er wg. einer Entzündung seiner Zahntaschen dauerhaft AB bekommt.
Seitdem hat sich auch die Zahnsubstanz, die vorher eine Katastrophe war, verbessert.

Ja im Moment tendiere ich auch dazu..bzw. auch dazu es vielleicht bei dem hinteren Stumpf-Backenzahn davon abhängig zu machen was der Blick ins Mäulchen ergibt, wie gut man ran kommen würde, etc.

anja2015
19.08.2023, 20:10
Ich habe solche Entscheidungen in Absprache mit dem (erfahrenen) Tierarzt getroffen. Mein letztes Böckchen war ein massives Zahnkaninchen. Alle 6 Wochen wurden die Zähne in Narkose geschliffen. Dennoch mussten auch immer wieder Zähne gezogen werden. Er litt leider unter retrogradem Wachstum der Zähne, so dass trotz der Behandlungen Abszesse auftraten, die jeweils operiert wurden.

Meine aktuellen Kaninchen haben dagegen zum Glück nur moderate Zahnprobleme. Eine engmaschige Kontrolle bzw. Behandlung alle 4 bis 6 Wochen ist trotzdem nötig.

Jacqueline
19.08.2023, 23:45
Zahnkaninchen habe ich schon seit vielen Jahren.
Aktuell sind es 4 und jedes hat andere Probleme.
Regelmäßiges Abschleifen nimmt auf jeden Fall immer den Druck bei zu langen Zahnwurzeln.
Den Zahn der den TDK blockiert sollte allerdings raus und der Zahnstumpfen sollte gut beobachtet werden.
Wenn die Zähne eingeschlichen werden sollte man schauen ob man an ihn heran kommt und ihn entfernen sobald dies möglich ist, bis dahin regelmäßig schleifen und kontrollieren lassen.
Irgendwann wird er vermutlich Probleme machen.

Margit
20.08.2023, 08:41
Meiner Lilo wurde ein Backenzahn nicht vollständig entfernt, die Anlage blieb erhalten, sodass ein "Zahn" bzw eher ein Stumpf, danach im Kiefer quer wuchs und mächtig für Ärger sorgte.

Daher mein Rat: Falls dieser Stumpf gut zu erreichen ist und entfernt werden kann, lasse ihn entfernen.

�� das klingt nicht gut und tut mir leid für deine Lilo. Wie lange hat es gedauert bis das entdeckt wurde? Konnte man den Zahn dann noch entfernen?

Es wurde einmal versucht, doch leider wurde Lilo dann sehr krank wegen einem multiresistenten Keim, sodass ein zweiter Versuch nicht möglich war. Als sie dann wegen ihrer Zahnspitzen in Gasnakose musste, starb sie innerhalb der Narkose. :ohje:

sari-safari
20.08.2023, 08:54
Meiner Lilo wurde ein Backenzahn nicht vollständig entfernt, die Anlage blieb erhalten, sodass ein "Zahn" bzw eher ein Stumpf, danach im Kiefer quer wuchs und mächtig für Ärger sorgte.:ohje:

Daher mein Rat: Falls dieser Stumpf gut zu erreichen ist und entfernt werden kann, lasse ihn entfernen.

�� das klingt nicht gut und tut mir leid für deine Lilo. Wie lange hat es gedauert bis das entdeckt wurde? Konnte man den Zahn dann noch entfernen?

Es wurde einmal versucht, doch leider wurde Lilo dann sehr krank wegen einem multiresistenten Keim, sodass ein zweiter Versuch nicht möglich war. Als sie dann wegen ihrer Zahnspitzen in Gasnakose musste, starb sie innerhalb der Narkose. :ohje:

Das tut mir sehr leid :ohje:


Danke an Anja und Jaqueline für eure Beiträge! So langsam ergibt sich ein Bild für mich und wir werden das Vorgehen mit der TA besprechen.

Jacqueline
20.08.2023, 09:01
Bespreche dich mit dem TA und ich drücke die Daumen das alles gut klappt.:umarm:

sari-safari
20.08.2023, 10:13
Bespreche dich mit dem TA und ich drücke die Daumen das alles gut klappt.:umarm:

Danke dir! :umarm:

Margit
20.08.2023, 17:07
Ich drücke dir ganz feste die Daumen. :kiss:
Berichte bitte, was gemacht wird / wurde.

sari-safari
21.08.2023, 18:24
Ich drücke dir ganz feste die Daumen. :kiss:
Berichte bitte, was gemacht wird / wurde.

Vielen lieben Dank! :umarm:
Ich werde berichten.

sari-safari
11.11.2023, 10:20
Hallo zusammen,

besser spät als nie möchte ich euch endlich berichten wie es mit Anton und seinen Zähnen weitergegangen ist.
Der Prämolar, der beim TNK so Probleme gemacht hat, wurde gezogen. Der hintere Backenzahn, der als Stummel vorhanden war, ebenso. Dieser konnte wohl leider nicht ganz vollständig gezogen werden, da ist etwas abgebrochen und Wurzelteile drin geblieben. Ansonsten wurde kräftig eingeschliffen.
Die OP hat er gut überstanden, er hat sich auch ganz gut und schnell wieder berappelt und zu futtern angefangen. Nur mit den Nachsorgeterminen hatte er seine Probleme, das hat ihn irgendwie so gestresst, dass er danach das Fressen eingestellt hat. Aber das haben wir zum Glück immer schnell in den Griff gekriegt.
Also alles in Allem hat er es gut überstanden und ich war und bin darüber sehr erleichtert und froh.:love:
Jetzt steht schon wieder das nächste Mal Zähne einschleifen an sowie eine erneute Bildgebung, um den Backenzahn zu kontrollieren.

Ich hoffe er muss nicht so oft zum Einschleifen.
Wie ist das eigentlich bei euch mit euren Zahnkandidaten? Werden die sediert beim Schleifen mit Jnhalationsnarkose oder nur sediert?
Und würdet ihr für die Bildgebung des Backenzahns lieber nochmal ein CBCT anstatt ein Röntgen machen lassen, weil er dafür nicht in Injektionsnarkose müsste?

Liebe Grüße an auch alle!

Sabine L.
12.11.2023, 09:08
Das freut mich riesig das der süße Anton den Eingriff und die Nachsorge gut überstanden hat.
Unser Schorschi muß für seine Schneidezähne und Backenzahn inzwischen nur noch alle 14 Wochen zur Nachbehandlung. Er bekommt dafür eine Inhalationsnarkose. Die verträgt er aber super gut und flitzt gleich nach Ankunft Zuhause im Garten.
Auch das Essen hat er nie eingestellt.
Schorschi ist halt im Vergleich zu Anton schon ein anderes Kaliber :girl_haha: vielleicht macht das was aus beim verkraften der Narkose?

Alexandra K.
12.11.2023, 13:30
Mein schlechtester geht alle 6 Wochen zum schleifen in Inhalation. Ich warte immer und nehme ihn direkt mit, der ist sofort fit.

sari-safari
17.11.2023, 13:48
Das freut mich riesig das der süße Anton den Eingriff und die Nachsorge gut überstanden hat.
Unser Schorschi muß für seine Schneidezähne und Backenzahn inzwischen nur noch alle 14 Wochen zur Nachbehandlung. Er bekommt dafür eine Inhalationsnarkose. Die verträgt er aber super gut und flitzt gleich nach Ankunft Zuhause im Garten.
Auch das Essen hat er nie eingestellt.
Schorschi ist halt im Vergleich zu Anton schon ein anderes Kaliber :girl_haha: vielleicht macht das was aus beim verkraften der Narkose?

Hallo liebe Bine :wink1:,
danke für deine Antwort :umarm:.
Ja stimmt, Anton ist „etwas“ kleiner :girl_haha: als Schorschi. Und der „Drops“ ist mittlerweile halt auch ein Opa…
Wir haben uns jetzt auch gegen das Kopf-Röntgen mit Injektionsnarkose sondern dann nochmal für das CBCT entschieden. Danach werden dann auch die Zähne in Inhalationsnarkose eingeschliffen. :good:

sari-safari
17.11.2023, 13:49
Mein schlechtester geht alle 6 Wochen zum schleifen in Inhalation. Ich warte immer und nehme ihn direkt mit, der ist sofort fit.

Danke dir Alexandra für deine Antwort! :good:
Wir werden das auch so machen. :freun: