Anmelden

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie Duracel-Häsin nach Kastra in freier Zimmerhaltung halten?



miha
13.02.2023, 13:05
Hallo,
nun steht der Kastratermin für meine kleine Gracy. Sie wird am 17.02. ein Jahr alt und Anfang März wird sie kastriert. Im Anschluss soll sie es natürlich ruhig angehen lassen und ich frage mich- wie beschäftige ich die kleine Irre und was für Versteckmöglichkeiten habt ihr angeboten nach einer Weibchenkastration?
Gracy lebt in freier Zimmerhaltung und brettert hier nur so durch die Gegend. Auf jegliche Versteckmöglichkeiten klettert oder springt sie. Ich weiß ehrlich nicht, wie ich eine obere Etage absperren soll, ohne, dass sie das als Herausforderung sieht nur einfach noch höher zu springen.
Die Beschäftigung ist eine andere Sorge: Gracy liebt es in ihrer Buddelkiste zu buddeln, die muss aber raus, weil sie da auch reinspringen müsste und der Staub an die Wunde kommen könnte. Wenn sie nicht buddelt, schreddert sie gerne Kartons, aber auch da kann sie super raufhüpfen. Wenn beides nicht zugänglich wäre, würde sie wahrscheinlich ihren armen Partner Bino in den Wahnsinn treiben. Sie spielen gerne miteinander, aber Gracy hat auch da so viel Energie, dass sich Bino irgendwann ausruhen will, während sie noch Luftsprünge macht und Haken schlägt.
Das größte Problem für mich ist aber aktuell die Frage nach einer Versteckmöglichkeit, in die sie gut beide passen. Ruht sich Gracy doch mal aus, dann an Bino gekuschelt und Bino braucht unbedingt die Möglichkeit in dunklere Ecken des Zimmers zu gehen. Er ist ein Albino und je nachdem wie die Sonne ins Zimmer fällt, scheint er sehr geblendet.
Wie lange habt ihr eure Häsinnen nach der OP nicht hoch springen lassen und wie habt ihr es verhindert?
(Die beiden Leben auf rund 18 m2 zu zweit, es gibt noch zwei andere Kaninchen in der Wohnung, aber sie haben keinen Kontakt zu ihnen)

Vielen Dank für alle Tipps

samira127
13.02.2023, 13:16
das problem kommt mir sehr bekannt vor. meine häsin ist ähnlich und wurde im november kastriert. sie hat die op extrem gut weg gesteckt. ich habe hier auch eigentlich gar nichts verändert. die buddelkiste war trotzdem offen (sie hatte einen body an und zusätzlich noch ein pflaster drüber, das war kein problem). und als versteckmöglichkeiten haben meine drei hier im haus auch kartons und auch die sind geblieben. so hoch sind meine nicht und ins klo muss sie ja auch springen und ich denke auch, wenn sie es freiwillig macht dann kann es nicht so schlimm sein. ich habe die schmerzmittel gering gehalten damit sie sich etwas schon. hat aber auch nicht unbedingt vermieden das sie nach drei tagen wieder zu mir ins bett sprang. verhindern konnte ich es nicht. wenn ich es versucht hätte wäre es so wie bei dir auch auf kosten aller gegangen.

wir hatten aber auch einen bilderbuchverlauf. wenig medikamente und sie hat auch direkt am op tag zuhause wieder gefressen (in der klinik mochte sie nicht).

Vivian L.
13.02.2023, 14:00
Also ich bin da knallhart und erteile 10 Tage Käfigarest.
Allein schon weil meine in Außenhaltung leben, zwecks Dreck. Aber auch damals bei den indoorpflegies, wenn es keine Option gab alle Ebenen weg zu sperren oder es Chaoten waren.
Fäden ziehen und dann dürfen sie auch wieder rumräubern. :rw:

feiveline
13.02.2023, 14:27
Ich denke sie wird es von selber etwas ruhiger angehen lassen. Notfalls mit Gittern einen keinen Gehegebereich schaffen für die ersten zwei/drei Tage wo dann nichts drin ist wo sie richtig hochspringen muss.

Ein Tier aus freier Zimmerhaltung würde ich auf gar keinen Fall in einem Käfig einsperren.

Almuth N.
13.02.2023, 14:41
Mein Weibchen würde es nur ruhig angehen, wenns ihr richtig mies geht! Kastra zählte eindeutig nicht als Grund für sie. Mit Gehege-Elementen einen Teil abgrenzen. Aber nur, wenn sie nicht drüber springt, oder es versucht. Hat unser Weibchen gemacht, bei 107 cm Höhe. Als sie sich jetzt übel das Knie verdreht hatte und ein Hinterbein nicht mehr nutzte, musste sie in den Käfig. Andere Optionen aber definitiv erst ausloten, Feilauf-Kaninchen im Käfig sollte echt letzte Option sein.

Mottchen
13.02.2023, 17:16
Also ich bin da knallhart und erteile 10 Tage Käfigarest.
Allein schon weil meine in Außenhaltung leben, zwecks Dreck. Aber auch damals bei den indoorpflegies, wenn es keine Option gab alle Ebenen weg zu sperren oder es Chaoten waren.
Fäden ziehen und dann dürfen sie auch wieder rumräubern. :rw:

:freun: hab ich bei Mottchen auch so gemacht und es war gut so. Nachdem die Fäden gezogen wurden durfte sie wieder machen was sie will. VG mit ihrem Mo war auch kein Problem

Margit
14.02.2023, 09:19
Meine Maxi liegt gerne außerhalb von Tunnel und Co.
Für ihre Kastra habe ich einen Gehegeteil abgetrennt und habe, da sie gerne überall drauf springt, keine Häuser etc hinein gestellt. Das war für sie so in Ordnung. Es war ja auch nur vorübergehend so.
Lina hatte ich damals im Käfig.

Wie man es nach der Kastra macht, muss man individuell je nach Tier entscheiden.

miha
14.02.2023, 12:33
Danke für die vielen Antworten :good:
Ich werde es dann wohl erst einmal mit Gehegeteilen versuchen und die hier schon vorher aufstellen, um mal zu sehen, wie sie drauf reagiert. Vorher rüber springen klingt noch weniger dramatisch als dann mit frischer Naht. Wenns nicht geht, wird hier alles ausgeräumt und nur ein Tunnel darf bleiben, der unter dem Körper nachgibt und deshalb wenig Spaß beim raufhüpfen macht.
Käfighaft möchte ich, wenn irgendwie vermeiden. Ich habe Sorge, dass sie dann aus lauter Langeweile an die Naht geht.
Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon. Gracy war bisher noch nie krank und ich habe keine Ahnung, ob Kastraschmerz ausreichen würde, für sie mal einen Gang runterzuschalten, vor allem, wenn sie ordentlich Schmerzmittel bekommt. Das werde ich dann vielleicht auch (natürlich mit Absprache mit TA) entscheiden müssen, je nachdem wie es ihr am Anschluss geht.
(Trotzdem hoffe ich drauf, dass es wie bei Samira ein Bilderbuchverlauf ist und die arme Maus sich super schnell erholt).

Mottchen
14.02.2023, 12:36
Danke für die vielen Antworten :good:
Ich werde es dann wohl erst einmal mit Gehegeteilen versuchen und die hier schon vorher aufstellen, um mal zu sehen, wie sie drauf reagiert. Vorher rüber springen klingt noch weniger dramatisch als dann mit frischer Naht. Wenns nicht geht, wird hier alles ausgeräumt und nur ein Tunnel darf bleiben, der unter dem Körper nachgibt und deshalb wenig Spaß beim raufhüpfen macht.
Käfighaft möchte ich, wenn irgendwie vermeiden. Ich habe Sorge, dass sie dann aus lauter Langeweile an die Naht geht.
Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon. Gracy war bisher noch nie krank und ich habe keine Ahnung, ob Kastraschmerz ausreichen würde, für sie mal einen Gang runterzuschalten, vor allem, wenn sie ordentlich Schmerzmittel bekommt. Das werde ich dann vielleicht auch (natürlich mit Absprache mit TA) entscheiden müssen, je nachdem wie es ihr am Anschluss geht.
(Trotzdem hoffe ich drauf, dass es wie bei Samira ein Bilderbuchverlauf ist und die arme Maus sich super schnell erholt).

Mottchen war ja auch so ein wildes Wesen, das war ab dem Tag Kastra vorbei, jedenfalls in der Heftigkeit, in der es vor der Kastra war, vielleicht wird Gracy ja auch ein bisschen ruhiger dananch

feiveline
14.02.2023, 12:58
Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon.Das würde ich nicht machen.
Wenn sie dann aufgrund der Schmerzen nichts mehr frisst riskierst Du eine Aufgasung.

Und das dürfte aufgrund der OP noch schmerzhafter sein als normal. Auch sind dann Bauchmassagen schwieriger bis unmöglich.

Vivian L.
14.02.2023, 14:23
Niemals würde ich meinem Tier weniger Schmerzmittel geben. Man stellt sich doch mal vor was man als Mensch für Schmerzen hat nach so einer Operation.
Ehrlich gesagt finde ich das wir unsere Tiere sehr oft unterdosieren oder zu kurz Schmerzmittel geben. Gerade Kaninchen sind Meister im schmerzen verstecken.
Ein Tier was Schmerzen hat bewegt sich womöglich weniger und geht sich ggf erst recht an die Naht. Das Denken das sie die Naht in Ruhe lassen, geht oft bei solchen Tieren erst recht nach hinten los.

Mottchen
14.02.2023, 14:25
Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon.Das würde ich nicht machen.
Wenn sie dann aufgrund der Schmerzen nichts mehr frisst riskierst Du eine Aufgasung.

Und das dürfte aufgrund der OP noch schmerzhafter sein als normal. Auch sind dann Bauchmassagen schwieriger bis unmöglich.


Niemals würde ich meinem Tier weniger Schmerzmittel geben. Man stellt sich doch mal vor was man als Mensch für Schmerzen hat nach so einer Operation.
Ehrlich gesagt finde ich das wir unsere Tiere sehr oft unterdosieren oder zu kurz Schmerzmittel geben. Gerade Kaninchen sind Meister im schmerzen verstecken.
Ein Tier was Schmerzen hat bewegt sich womöglich weniger und geht sich ggf erst recht an die Naht. Das Denken das sie die Naht in Ruhe lassen, geht oft bei solchen Tieren erst recht nach hinten los.

:freun:

Jenny
14.02.2023, 18:42
Danke für die vielen Antworten :good:
Ich werde es dann wohl erst einmal mit Gehegeteilen versuchen und die hier schon vorher aufstellen, um mal zu sehen, wie sie drauf reagiert. Vorher rüber springen klingt noch weniger dramatisch als dann mit frischer Naht. Wenns nicht geht, wird hier alles ausgeräumt und nur ein Tunnel darf bleiben, der unter dem Körper nachgibt und deshalb wenig Spaß beim raufhüpfen macht.
Käfighaft möchte ich, wenn irgendwie vermeiden. Ich habe Sorge, dass sie dann aus lauter Langeweile an die Naht geht.
Ich werde auch mal anfragen, was der TA meint zu weniger Schmerzmittel, wie Samira sagte. Vielleicht hilft das schon. Gracy war bisher noch nie krank und ich habe keine Ahnung, ob Kastraschmerz ausreichen würde, für sie mal einen Gang runterzuschalten, vor allem, wenn sie ordentlich Schmerzmittel bekommt. Das werde ich dann vielleicht auch (natürlich mit Absprache mit TA) entscheiden müssen, je nachdem wie es ihr am Anschluss geht.
(Trotzdem hoffe ich drauf, dass es wie bei Samira ein Bilderbuchverlauf ist und die arme Maus sich super schnell erholt).

Der Vorschlag mit der Reduzierung von Schmerzmittel, damit das Tier den Schmerz spürt, finde ich ja ganz gruselig. Eine Kastra ist eine ordentliche Op, bei der der gesamte Bauchraum geöffnet wird. Das kann in der Nachsorge äußerst schmerzhaft sein.

Also generell gehört ein Tier nach einer OP ordentlich mit Schmerzmittel abgedeckt, im schlimmstenfalls hört es auf Grund der Schmerzen mit dem Futtern auf und Du hast noch ganz andere Probleme. Wärme, Schmerzmittel (die ja auch entzündungshemmend wirken) und ein Antibiotikum gehören zur Nachsorge bei eine Kastra von Weibchen absolut dazu. Meist habe ich die ersten Tage sogar mit Metacam und Novalgin abgedeckt, damit das Tier so schmerzfrei wie möglich ist und vor allem vernünftig frisst und trinkt.

Meine Erfahrungen sind, dass die meisten Weibchen direkt nach der Kastra deutlich ruhiger sind und sich erstmal etwas zurück nehmen und sich durchaus auch erholen. Ich würde ein kleines Gehege einrichten- ohne Sprungmöglichkeiten. Wenn sie überall raufklettert, dann gibt´s halt für ein paar Tage kein Häuschen oder so. Ein gemütliches großes Klo mit Stroh und Heu können temporär auch ein schöner Schlafplatz sein.

Alexandra K.
14.02.2023, 19:37
Niemals würde ich meinem Tier weniger Schmerzmittel geben. Man stellt sich doch mal vor was man als Mensch für Schmerzen hat nach so einer Operation.
Ehrlich gesagt finde ich das wir unsere Tiere sehr oft unterdosieren oder zu kurz Schmerzmittel geben. Gerade Kaninchen sind Meister im schmerzen verstecken.
Ein Tier was Schmerzen hat bewegt sich womöglich weniger und geht sich ggf erst recht an die Naht. Das Denken das sie die Naht in Ruhe lassen, geht oft bei solchen Tieren erst recht nach hinten los.

:good:

samira127
14.02.2023, 20:15
ich habe von meiner tierärztin eine von bis dosierung bekommen bei den schmerzmitteln und sie hat auch nicht nichts bekommen sondern tatsächlich auch die ersten drei oder vier tage auch novalgin und metacam bekommen und danach weniger. ich habe sie nicht mit schmerzen sitzen gelassen damit sie ruhiger ist aber ich habe etwas geschaut wie sie drauf war und wie sie gefressen hat. und da sie gut gefressen hat, normal gelegen hat und nicht wirklich schmerzen gezeigt hat (und ich weiß wie sie aussieht bei schmerzen da sie häufiger mal bauchschmerzen hat) habe ich die schmerzmittel niedrig gehalten. und gerade das metacam ist eben auch entzündungshemmend und das braucht es ja auch. das hatte sie auch über eine woche bekommen.

und schmerzen haben ja nun auch einen grund. sie erinnern den körper daran das man sich schonen soll und das wissen auch die tiere. und gerade bei so aktiven tieren wie es meine minnie ja auch ist, da hilft es auch nichts sie nur einzugrenzen. minnie hört nämlich genau dann auf zu fressen und ist super unzufrieden und das hilft uns dann auch nicht. nur so wie sie sonst rumtobt und aktiv ist, das ist zu viel für die op. und bei uns hat es sehr gut geklappt das sie sich etwas geschont hat und alles in ruhe verheilen konnte. sie ist auch trotzdem durch die wohnung geflitzt aber etwas langsamer als normal und buddeln fand sie nicht so angenehm. da wurde dann schon eher etwas mehr mit den jungs geruht oder dann als alternative (bekommen sie sonst nicht) das stroh und heu im klo zerschreddert. damit ließ sie sich in der zeit gut beschäftigen, jettzt klappt das nicht mehr.

Rabea G.
15.02.2023, 17:54
Ich hab tatsächlich nie irgendwas abgesperrt oder geändert bei Kastrationen. Meine Häsinnen sind nie irgendwo hoch nach den OPs, auch die scheuen und wuseligen nicht. Gehege, Partner und Co blieb immer beim Alten. Nach einem Tag war denen schon nix mehr anzumerken. Käfige, anderes Gehege etc hätte für viel mehr Stress gesorgt.
Letztlich hatte mein TA damals bei der Ersten gesagt, dass ich nix zu ändern brauche. Das hatte ich dann nie hinterfragt und war dann auch irgendwie immer sehr entspannt.
Aber auch das wird von Tier zu Tier anders sein. Wir haben gemerkt, dass je weniger "Gewese" desto schneller war das Tier voll fit. Am besten hatte es tatsächlich eine 9jährige weggesteckt. Das hatte mich sehr erstaunt :girl_haha:

miha
16.02.2023, 11:59
Es tut mir Leid, wenn ich das mit den Schmerzmitteln doof ausgedrückt habe. Ich wollte ihr natürlich nicht zu wenige gebe, sondern dachte auch an eine gewisse Bandbreite. Bzw dann in Absprache mit dem Arzt etwas zu reduzieren, wenn ich merke, dass sie keine Rücksicht auf die Wunde nimmt und alles gut wegsteckt.
Aber ich bin da wohl zu sehr von mir selber ausgegangen (ich hab es nach OPs an mir bisher immer so gehandhabt, dass möglichst mit wenigen Schmerzmitteln zu machen und ab dem zweiten Tag nach der OP nichts mehr zu nehmen, im Hinblick auf es ist ein Warnzeichen und ich muss es eben ruhiger angehen lassen). Aber Asche auf mein Haupt, Gracy kann das natürlich nicht verstehen oder sich melden, wenn es ihr zu weh tut. (Ja, es war dumm zu glauben, dass Gracy und ich uns da ähnlich wären, aber ich habe ASS sei "Dank" Probleme mich in jemanden hineinzuversetzen und selber einen schwierigen Zugang zu meinem Körper, bzw scheine Schmerzen anders wahrzunehmen als andere. Ich bin nur froh, dass hier gleich so viele was geschrieben haben, damit Gracy nicht unnötige Schmerzen leiden muss :ohje: )

Dann ist der Kampfplan jetzt erst einmal Gehege ausprobieren, ob sie rüberspringen möchte und das Seniorenklo vorholen für die Zeit danach. Je nachdem, ob sie aufs Haus hüpft gibt es dann ein Haus oder nicht.

Der TA schlug vor schon einmal vorher auszutesten, ob Gracy einen Body akzeptiert. Die eigenen Kaninchen dort mochten das nicht und waren dadurch nur gestresst, deswegen haben sie ihn weggelassen. Habt ihr auch vorher Bodytragen geübt? Bisher hatte ich nur eine Weibchenkastra und da hat sie den Body im Anschluss an die OP einfach anbekommen gehabt ohne dran gewöhnt zu werden. (Hat allerdings auch nur so mäßig funktioniert. Also nach nicht mal einem Tag war das Teil ausgezogen, Lottchen ist aber zum Glück auch dann nicht an die Naht gegangen). Mein Gedanke ist eher, dass Kaninchen nicht für Kleidung gemacht sind und sie das eher noch mehr stresst, wenn ich sie da schon vorher reinstecke. Oder sie schreddert den Body dann schon und hat ihn nicht mehr als Beschäftigungsmöglichkeit nach der OP.

Mottchen
16.02.2023, 12:01
ich würde das Haus von vorneherein weglassen und nicht erst austesten ob sie draufspringt. Das ist meines Erachtens ein unnötiges Experiment und Risiko

Rabea G.
16.02.2023, 12:04
Ich hab nie Bodys benutzt. Aber ist auch alles so lang her, da waren die noch nicht "in Mode" :rw:

Vivian L.
16.02.2023, 13:06
ich würde das Haus von vorneherein weglassen und nicht erst austesten ob sie draufspringt. Das ist meines Erachtens ein unnötiges Experiment und Risiko

:freun:

Vielleicht kann man eine Ecke mit Handtüchern abdunkeln.
Bei der Käfigvariante hab ich einfach immer den halben Käfig von 3 Seiten abgehangen :)

Simmi14
16.02.2023, 15:38
Ich hatte ein Gehege im Zimmer und habe Häuser aus dem Zimmer genommen, die besonders hoch standen bzw. das Rausspringen aus dem Gehege ermöglicht hatten. Dann hatten beide halt mal 1 Woche Gehegeknast. Meine Hummel hatte sich dann trotz Silberspray die Fäden gezogen, einen hatte sie der TA gelassen.

samira127
16.02.2023, 20:24
ich hatte bei den letzten beiden kastras bei beiden einen body an und keiner hat es vorher ausprobiert. die eine ist damals nach dem anziehen einfach umgekippt und hat sich etwas angestellt aber fing sich dann recht fix. bei der anderen war es gar kein problem. bei der habe ich auch damit gerechnet das der nicht an bleibt oder zumindest löcher hat aber gar nichts. bis zum ende blieb der brav an und auch noch heile.