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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Ohrenentzündung feststellen



Amber.
12.03.2022, 17:07
Hallo,

beim Wauzi hatte ich letzte Woche einen CT machen lassen, dabei kam raus, dass er Kiefer-Zahnprobleme hat, wo ich Montag bei einem Zahnspezialisten anrufen werde, um das bei ihm abklären zu lassen.

Des weiteren wurden bei ihm verengte Gehörgänge festgestellt und ganz hinten sitzt, laut Aussage der Tierärztin, Schmutz, den man mit leichter Narkose entfernen lassen kann.
Die Bulla, also die Mittelohren, sind beidseitig in Ordnung.

Bei der Kaninchenwiese hab ich mir das Video zur Ohrenpflege angesehen und dort wird gesagt, dass Eiter und Ohrenschmutz beim Kaninchen gleich aussieht...
Ich mache mir jetzt Gedanken, ob der schmutz in den Ohren vielleicht doch kein Schmutz ist, sondern er eigentlich beidseitig eine Ohrenentzündung hat, die noch nicht ins Innenohr vorgedrungen ist.

Ich warte noch auf das Blut Ergebnis, dann telefoniere ich nochmal mit der Ärztin.
Kann man diesen Schmutz/Eiter nachdem die Ohren unter leichter Narkose ganz normal gereinigt wurden ins Labor zur Überprüfung ins Labor schicken oder würde das Ohren reinigen das Ergebnis verfälschen und man muss diese Proben ganz anders entnehmen?

Wie stellt ihr bei euren Tieren denn fest, ob das wirklich schmutz ist oder ob das eigentlich Eiter ist?

Ich hab Sorge, dass er eigentlich doch Ohrenentzündungen hat und er drum dessen so schwierig mit Vergesellschaftungen ist und er vor allem die ganze Zeit vor sich hin leidet, was er durch das allein sein eh schon genug tut.


Liebe Grüße
Amber

Luisa K.
12.03.2022, 22:05
Eiter war bei unseren Tieren bisher immer deutlich flüssiger als Schmutz. Und stinkt viel mehr. Glaub mir, den Geruch wirst du nie wieder vergessen.

Alexandra K.
12.03.2022, 22:24
Eiter war bei unseren Tieren bisher immer deutlich flüssiger als Schmutz. Und stinkt viel mehr. Glaub mir, den Geruch wirst du nie wieder vergessen.

Wenn es stinkt ist es Eiter, das ist klar.
Stinkt es nicht, kann es aber trotzdem Eiter sein.
Man sollte daher Material in die Zytologie schicken und prüfen lassen, die machen ggf. dann auch gleich ein Antibiogramm.