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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Otitis vs. EC



Keks3006
28.10.2021, 13:40
Hallo zusammen,

ich rätsle im Moment, was ich mit meinem Ankou tun soll. Er ist ein Deutscher Widder und hatte im Sommer eine leichte Otitis, die mit Metacam und antibiotischen Tropfen zügig wieder im Griff war. Gerade hat es ihn allerdings wieder voll erwischt.

Wir behandeln seit Wochen mit antibiotischen Ohrentropfen, er bekam auch ein Antibiotikum gespritzt, als es schlimmer wurde, dazu Metacam und eben Spülungen mit Episqualan. Dabei kam einmal Eiter mit raus, ansonsten nichts Sichtbares.

Weil unter der Behandlung seine Symptome trotzdem schlimmer wurden - schiefer Kopf, schiefes Gesicht, Störungen des Gleichgewichtes bis hin zum Rollen - haben wir parallel dazu auch eine EC-Kur angefangen. Das läuft jetzt so seit etwas über einer Woche.

Gebessert hat sich nichts, sein Kopf ist eher schiefer geworden, er frisst aber ganz gut und läuft auch mal rum. Seit gestern haben wir seine Tropfen auf ein anderes AB umgestellt. Die systemische Antibiose per Spritze bekommt er mittlerweile allerdings nicht mehr.

Ich bin mir unschlüssig, was das Beste ist, und mache mir Sorgen, dass wir die Stagnation seines Zustandes am Ende fälschlicherweise auf das EC schieben, während tatsächlich die falsche oder unzureichende Behandlung der Ohren die eigentliche Ursache ist.

Mir ist klar, dass eine Otitis EC-Symptome auslösen kann, wovon wir auch solange ausgegangen sind, bis diese Symptome eben unter der Behandlung schlimmer wurden. Aber gibt es irgendeine Möglichkeit, Otitis von EC anhand der Symptomatik zu unterscheiden, bzw. ist es naheliegend, dass ein Kaninchen beides gleichzeitig bekommt? Ein Test wurde bisher nicht gemacht, aber da er positive Partner hatte, würde der Test auf EC wohl so oder so positiv ausfallen... Deshalb hatten wir die Behandlung ohne gestartet, um keine Zeit zu verlieren. Ein CT der Ohren zu machen fände ich suboptimal, wenn gleichzeitig EC vorliegt und Stress zu vermeiden ist...

Angenommen, seine Symptome kämen nur von den Ohren und würden auf die bisherige Behandlung einfach nicht ansprechen, was wäre dann der weitere Weg?

Vielleicht hat hier ja noch jemand eine Idee... Bisher hatte ich ein paar ECler, aber noch kein Kaninchen mit Otitis.

Gast
28.10.2021, 14:15
Um ehrlich zu sein fehlt mir hier eindeutig die Diagnostik (Röntgen, EC-Titerbestimmung - beide), um hier einen Rat geben zu können.

tara
28.10.2021, 14:20
Es ist naheliegend, dass die Schmerzen der Otitis einen EC-Schub auslösen.

Ich würde die EC Behandlung fortführen und den IgM per Blutabnahme bestimmen.

Ganz wichtig ist ein sehr gutes RöBi der Ohren oder am besten gleich ein CT - hast du eine Praxis/Klinik in der Nähe, die das beherrscht?

Alexandra K.
28.10.2021, 17:08
Bestimmung der Titer und ein Rö würde ich auch unbedingt machen um zu wissen ob es EC und/oder Otitis ist.

Keks3006
28.10.2021, 17:40
Ich dachte, eine Otitis wäre eindeutig, wenn man Eiter sehen kann und ein verschattetes Trommelfell...

Dann lasse ich nochmal röntgen und den Titer bestimmen.

Gute RöBis sind kein Problem. Für ein CT würde ich in eine weiter entfernte TK überwiesen werden, das habe ich bisher nur mit einer Katze gemacht.

Julia D.
28.10.2021, 18:26
Das schiefe Gesicht spricht für eine Otitis mit Bullabeteiligung und Osteolyse.

Aber wie schon geschrieben sollte hier auf jeden Fall der EC Titer gemacht werden. IgG und IgM. Nur so lässt sich EC ausschließen.
Wichtig wäre ein gut gelagertes Röntgenbild, noch besser CT des Kopfes um die Otitis zu bestätigen/auszuschließen und das Ausmaß zu sehen.

Behandeln kann man dann nur Palliativ oder mit OP.

Gast
28.10.2021, 18:29
Aber um welche Otitis handelt es sich denn? Das hat ja u.a. auch Einfluss auf die Behandlung. Und eine Titerbestimmung für den EC-Status ist aus meiner Sicht unerlässlich.

Keks3006
28.10.2021, 18:53
In Ordnung, das habe ich nicht gewusst, deshalb frage ich ja hier :ohje:

Ich hab ja schon Vieles durch, aber eine Otitis bisher eben noch nicht, hatte mir nur sehr grob was angelesen bisher.

Meine Tierärzte sind sonst echt sehr gut, deshalb hatte ich mich auf das Urteil so erstmal verlassen und es nicht weiter hinterfragt, hatte nur selber das Gefühl, unsicher in Bezug auf die Behandlung zu sein. Aber dann trete ich ihnen nochmal auf die Füße.

OP müsste man dann vermutlich auch eher früher als später andenken? Aber in Sachen OP kann ich auch in den passenden Thread schauen.

Alexandra K.
28.10.2021, 18:56
Aber um welche Otitis handelt es sich denn? Das hat ja u.a. auch Einfluss auf die Behandlung. Und eine Titerbestimmung für den EC-Status ist aus meiner Sicht unerlässlich.

Dem stimme ich zu.

Astrid N.
28.10.2021, 19:06
Ein WachCT ist an sich kaum Stress und das wäre schon sehr wichtig. Auch ein Abstrich vom Eiter und Antibiogramm. Sind wir auch grad mittendrin. Und natürlich beide ecWerte. Gute Besserung :umarm:.

Alexandra K.
28.10.2021, 19:10
CT habe ich bei meiner nicht gemacht da Rö völlig ok war, Rö zeigt ja ca. 80% aller Veränderungen, lt. Ruf zumindest.
Eine Bullaosteotomie war für mich eh keine Option, daher reichte mir die Rö.

Hier ist der Thread dazu: https://www.kaninchenschutzforum.de/showthread.php?t=139473

Julia D.
28.10.2021, 19:17
Ein CT zeigt meiner Meinung nach das Ganze doch etwas besser und ist einfach der Goldstandard bei der Diagnostik einer Otitis Media oder Interna.
Die Röntgenbilder bei Bella waren unauffällig. Durchgeführt bei einer sehr, sehr guten TÄ. Und das CT 5 Wochen später zeigte eine gefüllte Bulla. Das sieht man dann nur im CT.
Eine sehr ausgeprägte Otitis mit Knochenauflösung ist allerdings im guten CT zu erkennen.

Alexandra K.
28.10.2021, 19:42
Wenn sich die Behandlung ändern würde, stimme ich Dir natürlich zu.
Für mich war die Bullaosteotomie jedoch, so oder so, keine Option.

Julia D.
28.10.2021, 19:56
Wenn eine OP ausgeschlossen wird, dann ist es nicht so wichtig.
Aber oft hängt die Entscheidung der Therapie ja auch vom Ausmaß ab.

Gast
28.10.2021, 20:45
Ein CT wäre - wie Julia sagte - das Nonplusultra um Art und Ausmaß der Otitis zu diagnostizieren. Je nach dem, wie weit die Otitis fortgeschritten und ob sich schon Knochen zersetzt hat und es Auflösungen gibt, "reicht" auch ein Röntgenbild.

Simmi14
28.10.2021, 23:08
Ich erinnere mich nicht gut genug - daher die Frage: darf man noch das Ohr mit Tropfen/ Spülung behandeln, wenn das Trommelfell beschädigt ist?

hasili
29.10.2021, 02:27
Soweit ich weiß hängt das von der Art der Tropfen/der Spülung ab.

NaCl z. B. - so meine ich zumindest hier von Vivian im besagten Thread zu wissen, darf man geben.
Meine TÄ hält von der NaCl - Spülung nicht viel, aber mein Mohri verträgt diese ganzen klebrigen Ohrentropfen nicht.

Gast
29.10.2021, 05:17
Ich erinnere mich nicht gut genug - daher die Frage: darf man noch das Ohr mit Tropfen/ Spülung behandeln, wenn das Trommelfell beschädigt ist?

Generell: nein. Zumindest bei den Spülungen gibt es welche, die nicht benutzt werden dürfen, wenn das Trommelfell beschädigt ist.

Deswegen wäre es für den Behandlungserfolg einfach wichtig zu wissen, wie weit die Otitis schon fortgeschritten ist :umarm:.

@Keks: Ist das eigentlich ein Widder?

Keks3006
29.10.2021, 06:41
Ja, ein großer.

Fühle mich gerade von der Praxis schlecht beraten, was wirklich selten vorkommt.

Vivian L.
29.10.2021, 09:23
Ich gebe noch eine Stimme für Röbi bzw eben CT.
Gerade beim Widder würde ich Zahnwurzelprobleme nichts ausschließen. Diese können eine Folge von Otitis aber auch eine Ursache für otitis sein.
Das könnte auch erklären wieso ggf die Behandlung nicht anschlägt wie gewünscht. Oder eben EC als sekundäre Geschichte...
Das ganze ist ein dummer Kreislauf.:ohje:

Ob bei einer bereits gefüllten Bulla eine OP durchführt werden sollte, muss jeder für sich entscheiden.
Ich sehe das ganze als sehr grenzwertig an. Ich habe dieses Jahr erst 2 Widder wegen otitis Media eingeschläfert. Alle beide haben noch gefressen aber die Röbi waren krauenhaft.

3 Möhren
29.10.2021, 12:00
Meine Tierärztin konnte auch nach der Ct nicht sagen, ob das Trommelfell beschädigt ist. Sie meinte das würde man nicht sehen.

Vivian, wenn die Bulla gefüllt ist, warum würdest du dann nicht operien? Mit einer gefüllten Bulla kann das Kaninchen sowieso nichts mehr anfangen. Wenn man sie entfernt kann man vlt. eine otitis interna verhindern. Du hast ja (leider) Erfahrung damit und kennst dich da bestimmt gut aus.

Keks3006
29.10.2021, 12:07
Ich habe jetzt für Dienstag einen Termin zum Röntgen und zur Blutabnahme. Früher ging wegen dem Feiertag nicht.

Ankou ist Schnupfer, ein Aufsteigen der Erreger wäre also naheliegend. Da habe ich auch schon gelesen, dass es dann erst recht ein dauerhaftes Problem ist...

Vivian L.
29.10.2021, 12:45
Meine Tierärztin konnte auch nach der Ct nicht sagen, ob das Trommelfell beschädigt ist. Sie meinte das würde man nicht sehen.

Vivian, wenn die Bulla gefüllt ist, warum würdest du dann nicht operien? Mit einer gefüllten Bulla kann das Kaninchen sowieso nichts mehr anfangen. Wenn man sie entfernt kann man vlt. eine otitis interna verhindern. Du hast ja (leider) Erfahrung damit und kennst dich da bestimmt gut aus.

Das ist wie gesagt immer so eine ermessenssache.. & sollte immer jeder für sich und sein Tier entschieden:umarm:

Ich habe natürlich überlegt ob das eine Option wäre. Bin letztendlich zu dem Entschluss gekommen das mir die Aussicht auf wirklich vollständige Heilung zu gering sind und mir im Verhältnis die ganze Sache zu lange dauert. (& ich kann durchaus mit Dauerpatienten umgehen)
Dies bezüglich kenn ich einfach Erfahrungsberichte von Haltern die diese OP versucht haben, (oder die eben Leute kennen.. die welche kennen) das Seminar von Dr. Diana Ruf, aber auch die Meinung meiner Tierärztin.
Ist das Mittel- oder Innenohr bereits betroffen, wird es wirklich schwer den Keim restlos raus zu bekommen, damit es zu keiner Reinfektion konmt. Beim außenohr mag das alles noch gehen.
Aber auch die OP ist nicht ganz ohne, schmerzhaft, langwierig und nicht so vom Erfolg gekrönt wie man es sich wünschen würde.
Meine Ta vesucht bsw immer wieder an toten Tieren die Methode zu verbessern...
Vielleicht mag das auch alles noch gehen wenn nur ein Ohr betroffen ist, meine Widder hatten das Los von beidseitiger Otitis gezogen.
Unsere aktive Julia hat aber bsw die Operation glaube ich machen lassen.

Ich selbst habe seit 7 Wochen beiseits eine Außenohrentzündung & die tut schon sche**e weh, wie muss es erst dann mit Mittel- oder Innenohr sein? Meine Mäuse haben alle noch gefressen.. Das alleine nehme ich daher schon lange nicht mehr als "Schmerzanzeichen".

Hinzu kommt, wenn dann schon der Korbel in Auflösung durch den ganzen Eiter ist :ohje:
Ich bin auf diese Ohrensache einfach wirklich nicht gut zu sprechen und ziehe daher für manch einen die Reisleine wahrscheinlich zu früh. Fakt ist für mich, schlägt die Lokale uns Systemische Behandlung nicht an, wirds grenzwertig. Zeigt das Röbi dann noch Knorbelveränderungen ( das heißt - befindet er sich in Auflösung) erspar ich dem Tier das Leiden & entscheide mich für eine Euthanasie . (alles unter Schmerzmittel natürlich) ich warte dann auch nicht bis das Tier komplett das fressen einstellt, wozu.. Ich muss es nicht rauszögern, bis sich das Tier restlos quält.

Verzeihung wenn ich etwas kühl bzw emotionslos reagiere... Ich hasse diese Qualtuchtschäden zu tiefst :ohje:

Vivian L.
29.10.2021, 12:46
Ich habe jetzt für Dienstag einen Termin zum Röntgen und zur Blutabnahme. Früher ging wegen dem Feiertag nicht.

Ankou ist Schnupfer, ein Aufsteigen der Erreger wäre also naheliegend. Da habe ich auch schon gelesen, dass es dann erst recht ein dauerhaftes Problem ist...

Ouh man, auch noch Schnupfer:ohje: da kommt ja alles zusammen. Ich bin sehr gespannt auf die Ergebnisse dann & drücke die Daumen!

Keks3006
29.10.2021, 13:52
Danke...

Ich hoffe einfach nur, dass der EC-Titer positiv ist, denn falls nicht, müssen seine Ohren eine hoffnungslose Katastrophe sein... Gerade wird er immer schiefer :ohje:

Ich habe ihn aus den Kleinanzeigen. Er hat dermaßen gerotzt, als ich ihn abgeholt habe, dass ich auf der Heimfahrt Angst hatte, dass er mir in der Box kollabiert. Den Vorbesitzern ist davon nichts aufgefallen :sad1:

3 Möhren
29.10.2021, 16:12
Meine Tierärztin konnte auch nach der Ct nicht sagen, ob das Trommelfell beschädigt ist. Sie meinte das würde man nicht sehen.

Vivian, wenn die Bulla gefüllt ist, warum würdest du dann nicht operien? Mit einer gefüllten Bulla kann das Kaninchen sowieso nichts mehr anfangen. Wenn man sie entfernt kann man vlt. eine otitis interna verhindern. Du hast ja (leider) Erfahrung damit und kennst dich da bestimmt gut aus.

Das ist wie gesagt immer so eine ermessenssache.. & sollte immer jeder für sich und sein Tier entschieden:umarm:

Ich habe natürlich überlegt ob das eine Option wäre. Bin letztendlich zu dem Entschluss gekommen das mir die Aussicht auf wirklich vollständige Heilung zu gering sind und mir im Verhältnis die ganze Sache zu lange dauert. (& ich kann durchaus mit Dauerpatienten umgehen)
Dies bezüglich kenn ich einfach Erfahrungsberichte von Haltern die diese OP versucht haben, (oder die eben Leute kennen.. die welche kennen) das Seminar von Dr. Diana Ruf, aber auch die Meinung meiner Tierärztin.
Ist das Mittel- oder Innenohr bereits betroffen, wird es wirklich schwer den Keim restlos raus zu bekommen, damit es zu keiner Reinfektion konmt. Beim außenohr mag das alles noch gehen.
Aber auch die OP ist nicht ganz ohne, schmerzhaft, langwierig und nicht so vom Erfolg gekrönt wie man es sich wünschen würde.
Meine Ta vesucht bsw immer wieder an toten Tieren die Methode zu verbessern...
Vielleicht mag das auch alles noch gehen wenn nur ein Ohr betroffen ist, meine Widder hatten das Los von beidseitiger Otitis gezogen.
Unsere aktive Julia hat aber bsw die Operation glaube ich machen lassen.

Ich selbst habe seit 7 Wochen beiseits eine Außenohrentzündung & die tut schon sche**e weh, wie muss es erst dann mit Mittel- oder Innenohr sein? Meine Mäuse haben alle noch gefressen.. Das alleine nehme ich daher schon lange nicht mehr als "Schmerzanzeichen".

Hinzu kommt, wenn dann schon der Korbel in Auflösung durch den ganzen Eiter ist :ohje:
Ich bin auf diese Ohrensache einfach wirklich nicht gut zu sprechen und ziehe daher für manch einen die Reisleine wahrscheinlich zu früh. Fakt ist für mich, schlägt die Lokale uns Systemische Behandlung nicht an, wirds grenzwertig. Zeigt das Röbi dann noch Knorbelveränderungen ( das heißt - befindet er sich in Auflösung) erspar ich dem Tier das Leiden & entscheide mich für eine Euthanasie . (alles unter Schmerzmittel natürlich) ich warte dann auch nicht bis das Tier komplett das fressen einstellt, wozu.. Ich muss es nicht rauszögern, bis sich das Tier restlos quält.

Verzeihung wenn ich etwas kühl bzw emotionslos reagiere... Ich hasse diese Qualtuchtschäden zu tiefst :ohje:

Ich finde nicht, dass du emotionslos reagierst. Du hast es dir mit deinen Entscheidungen nicht leicht gemacht. Es ist auch alles nicht so einfach, obwohl man in das Tier( mit Hilfe von RöBi und Ct) hineinschauen kann.

Julia D.
29.10.2021, 16:47
Ich habe jetzt für Dienstag einen Termin zum Röntgen und zur Blutabnahme. Früher ging wegen dem Feiertag nicht.

Ankou ist Schnupfer, ein Aufsteigen der Erreger wäre also naheliegend. Da habe ich auch schon gelesen, dass es dann erst recht ein dauerhaftes Problem ist...

Definitiv ist die Situation beim Schnupfer noch extremer, da die Keime immer wieder aufsteigen werden und auch eine OP da nur kurzfristig Abhilfe schaffen würde.

Keks3006
29.10.2021, 17:32
Ja. Eine OP wäre da vom Nutzen her wirklich fragwürdig :ohje: Da kann man nur hoffen, dass der Befund noch recht gut ist :ohje:

Dieses Jahr ist bei mir die Anzahl der Widder explodiert, weil so viele abgegeben worden sind... Wenn ich gesucht habe, waren die infrage kommenden Tiere einfach immer Widder. Bei einer Haltungsaufgabe wurde von den Besitzern auch noch betont, wie niedlich diese Schlappohren sind. Diese Blauäugigkeit ist echt nicht zu fassen...

Keks3006
02.11.2021, 19:20
Das Ergebnis vom EC-Test haben wir natürlich noch nicht, allerdings waren die Röntgenbilder desaströs :heulh: Ein Blutbild wurde auch gemacht und im eigenen Labor ausgewertet, aber das haben wir gar nicht mehr besprochen, ist neben dem Rest irgendwie untergegangen...

Ankou hat beidseitig eine Entzündung des Innenohrs, auf der linken Seite mit Auflösung der Bulla :heulh:

Die TÄ nannte mir eine Praxis in Mönchengladbach und die TiHo als Anlaufstellen, wo in solchen Fällen noch operiert wird, sagte aber auch, dass sie mir dazu eigentlich nicht raten würde, denn alle Fortbildungen und Diskussionen zum Thema, die sie besucht hat, blieben ohne klares Ergebnis - die Hälfte der Tierärzte schwört drauf, die andere rät ab. Und so eine schwere OP ohne klare Erfolgsaussichten, gerade auch mit dem Schnupfen und seiner Symptomatik, die ja durch die OP gar nicht weggehen muss... Nach allem, was ich inzwischen gelesen habe, bin ich sehr sicher, dass ich mich dagegen entscheiden und ihn gehen lassen werde :heulh:

Nun ist er nochmal zu Hause und mit Schmerzmitteln zugeschmissen, damit ich das in Ruhe überlegen und evtl noch das EC Ergebnis abwarten kann... Aber selbst, wenn er einen extrem hohen Titer hat, würde das ja an der Sache eigentlich nichts ändern...

tara
02.11.2021, 19:26
Das tut mir sehr leid :ohje:
Ähnliche Diagnose wie bei meinem Opi (beidseitig, aber Knochen noch nicht angegriffen). Aufgrund seines Alters (8,5) operieren wir nicht mehr und er bekommt ordentlich Schmerzmittel.

Margit
02.11.2021, 19:29
Wie traurig. :heulh:

Mein Elias hatte damals auch eine beidseitige Otitis interna. Aufgrund der Schwere haben mir zwei sehr gute und bekannte Tierärzte von der OP abgeraten und zur Palliativbehandlung geraten.

Ich kann also gut verstehen, wenn du dich gegen die OP entscheidest. :umarm:

Das Ergebnis der E.c.-Titer würde ich aber noch abwarten.

zorro
02.11.2021, 19:30
Och nöööö- bei Dir kehrt ja auch keine Ruhe ein:ohje:

Keks3006
02.11.2021, 19:37
Ja, den Titer warten wir noch ab... Wenn der sehr hoch ist und Hoffnung besteht, dass man die Symptome nochmal in den Griff bekommt durch die EC-Kur, könnte man ja überlegen, ihn noch eine Weile palliativ zu behandeln...

Er frisst erstaunlicherweise sehr gut, auch wenn ich mir da keine Illusionen mache. Gut geht es ihm sicherlich nicht, aber wenn ich zufüttern müsste, wäre das schlimm. Bei Stress kippt er sofort um (und immer häufiger auch so).

Vivian L.
02.11.2021, 19:44
Ich hatte gehofft das ich mich irre. Es tut mir sehr sehr leid und ich wünsche dir ganz ganz viel Kraft :ohje:

Alexandra K.
02.11.2021, 19:53
Das tut mir leid, alles Gute!:flower:

Keks3006
02.11.2021, 20:15
Danke :ohje::umarm:

Wonach beurteilt man denn, ob eine palliative Behandlung keine Verlängerung der Qual ist? :girl_sigh: Unter den jetzigen Umständen, also komplett schief und mit Rollen, käme das für mich jedenfalls nicht infrage...

Spricht noch irgendetwas für diese OP? Man müsste ja auch im Endeffekt beide Seiten operieren :ohje:

jazzpaula
02.11.2021, 20:35
Fühl dich gedrückt :umarm:

Margit
02.11.2021, 21:15
Mir hat man damals gesagt, dass es eine zu große Qual wäre, zu operieren, da es beide Seiten beträfe. Die Aussagen hatten Dr. L. und Dr. G.-B. getroffen, sehr erfahrene Tierärzte.

Carmen S.
02.11.2021, 22:09
Ich würde mir noch die Meinung von Dr. C.M. in Mönchengladbach holen. Laut eines Otitis webinars, was ich bei Frau R. gemacht habe, ist er der Spezialist für Otitis Operationen neben ein paar wenigen anderen. War insgesamt nur eine Handvoll. Mußt ja nicht direkt hinfahren, sondern per mail mal nachfragen.

Vivian L.
02.11.2021, 22:17
Ich persönlich hab es auch mit palliativ versucht. Jedoch sah ich keinen Unterschied mit und ohne Schmerzmittel. Die hasis waren tapfer und immer unverändert. Daher.. Bei einer Innenohrentzündung.. Die schmerzt..
Weist du, hör einfach auf dein Bauch. Was denkst du.
Egal welchen Weg du gehst, er muss sich richtig anfühlen.
Bulla in Auflösung, war der Grund wieso ich Euthanasiert habe.

Keks3006
02.11.2021, 22:19
Ich würde mir noch die Meinung von Dr. C.M. in Mönchengladbach holen. Laut eines Otitis webinars, was ich bei Frau R. gemacht habe, ist er der Spezialist für Otitis Operationen neben ein paar wenigen anderen. War insgesamt nur eine Handvoll. Mußt ja nicht direkt hinfahren, sondern per mail mal nachfragen.

Genau den hat meine TÄ mir (neben der TiHo) genannt, mit dem dezenten Hinweis, dass er aber praktisch immer kompromisslos zur OP raten würde, komme was da wolle, und bei aller Expertise wäre das menschlich fragwürdig...

Carmen S.
02.11.2021, 22:28
Hm, dass kann ich nicht beurteilen. Ich kenne ihn nicht. Ich denke aber, die letzte Entscheidung triffst ja dann Du mithilfe von allen gesammelten Informationen. Und ich gehe davon aus, dass er zumindest ehrlich ist, wenn Du ihn darauf ansprichst, dass eine OP für Dich nicht unter allen Umständen in Frage kommt.

Keks3006
02.11.2021, 22:29
Bulla in Auflösung, war der Grund wieso ich Euthanasiert habe.

Ja... Wir haben ja auch nur ein RöBi gemacht und wenn man das schon das Ausmaß so deutlich sieht...

Je nachdem, wie der EC Titer ausfällt, erübrigt sich vielleicht Vieles auch von selbst. Wenn er gar kein EC hat und alles von den Ohren kommt, käme ohnehin keine OP mehr infrage, zumal die neurologischen Symptome dadurch wohl auch gar nicht verschwinden, selbst bei erfolgreicher OP.

Wir behandeln ja mittlerweile seit zwei Wochen auf EC und es wird nach wie vor schlimmer statt besser :ohje:

Es tut mir einfach so leid für ihn, er ist erst zweieinhalb. Andererseits, wenn er so jung schon solche Probleme hat, wo würde das dann noch hinführen? Meine Angst dabei ist, dass wir nun die schlimme Seite operieren, dann ist diese verheilt und man operiert die andere, und wenn die verheilt ist, geht es vielleicht auf der anderen Seite schon wieder los... Der Schnupfenerreger ist ja nun einmal drin :ohje: Und am Ende hat man eine lange Odyssee und muss ihn möglicherweise doch erlösen :ohje: Das wäre mein absolutes worst case Szenario.

Alexandra K.
03.11.2021, 06:03
Welches AB bekommt er, sorry wenn ich das überlesen habe.
Dupha wäre ds sonst aber noch ein Versuch, wenn er es noch nicht bekommt.

Keks3006
03.11.2021, 07:44
Danke! Das hat er noch nicht bekommen.

Gerade bekommt er gar kein systemisches AB mehr, weil mir gesagt wurde, dass der Eiter damit nicht wegzubekommen wäre, wenn er nicht abfließen kann...

Keks3006
03.11.2021, 08:25
Ist Duphamox nicht Amoxicillin?

Alexandra K.
03.11.2021, 09:19
Danke! Das hat er noch nicht bekommen.

Gerade bekommt er gar kein systemisches AB mehr, weil mir gesagt wurde, dass der Eiter damit nicht wegzubekommen wäre, wenn er nicht abfließen kann...

Weg nicht aber man kann evtl. eine Keimreduktion erreichen.
Ja, ist Amoxicillin.

3 Möhren
03.11.2021, 09:43
Das ist Penicillin? Bekommt er das in die Ohren, oder wird es unter die Haut gespritzt?

Tanja B.
03.11.2021, 09:57
Ja, ist Penicillin und wird unter die Haut gespritzt.
Und darf keinesfalls oral gegeben werden.

3 Möhren
03.11.2021, 11:25
Danke, Tanja. Kann es lebenslang gespritzt werden?

Tanja B.
03.11.2021, 11:40
Naja, es ist immer die Frage, wie sinnvoll das ist.
Die meisten Kaninchen (die einen früher, die anderen später) werden sicherlich irgendwann die ein oder andere Nebenwirkung entwickeln. Auch gespritzt ist ein Penicillin in der Lage, die Magen-Darm-Flora gehörig durcheinander zu bringen. Und irgendwann werden sich mutmaßlich auch Resistenzen bilden. Da stimmt dann das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr (mit Kosten meine ich in dem Fall potentielle Nebenwirkungen gegen Wirksamkeit).
Aber hier geht es ja vermutlich um Palliativbehandlung. Und dann einem Kaninchen sein restliches Leben lang (Wochen bis Monate) ein Penicillin zu verabreichen, solange es ethisch-moralisch vertretbar ist (man also nicht mehr Nebenwirkungen als Nutzen produziert), finde ich ok.

3 Möhren
03.11.2021, 13:23
Naja, es ist immer die Frage, wie sinnvoll das ist.
Die meisten Kaninchen (die einen früher, die anderen später) werden sicherlich irgendwann die ein oder andere Nebenwirkung entwickeln. Auch gespritzt ist ein Penicillin in der Lage, die Magen-Darm-Flora gehörig durcheinander zu bringen. Und irgendwann werden sich mutmaßlich auch Resistenzen bilden. Da stimmt dann das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr (mit Kosten meine ich in dem Fall potentielle Nebenwirkungen gegen Wirksamkeit).
Aber hier geht es ja vermutlich um Palliativbehandlung. Und dann einem Kaninchen sein restliches Leben lang (Wochen bis Monate) ein Penicillin zu verabreichen, solange es ethisch-moralisch vertretbar ist (man also nicht mehr Nebenwirkungen als Nutzen produziert), finde ich ok.

Also würdest du sagen, dass man es einsetzen kann wenn, wie hier, das Innenohr betroffen ist. Wenn das Außen-und Mittelohr betroffen ist, sollte man lieber etwas anderes versuchen?

Alexandra K.
03.11.2021, 13:41
Eine Dauergabe kann dann sinnvoll sein wenn man in einer Palliativbehandlung ist und dem Tier damit noch geholfen werden kann.
Ist wie mit Schmerzmitteln: da geht es mir auch nie um Nebenwirkungen sondern um Schmerzfreiheit des Patienten.

Tanja B.
03.11.2021, 13:46
Naja, es ist immer die Frage, wie sinnvoll das ist.
Die meisten Kaninchen (die einen früher, die anderen später) werden sicherlich irgendwann die ein oder andere Nebenwirkung entwickeln. Auch gespritzt ist ein Penicillin in der Lage, die Magen-Darm-Flora gehörig durcheinander zu bringen. Und irgendwann werden sich mutmaßlich auch Resistenzen bilden. Da stimmt dann das Kosten-Nutzen-Verhältnis nicht mehr (mit Kosten meine ich in dem Fall potentielle Nebenwirkungen gegen Wirksamkeit).
Aber hier geht es ja vermutlich um Palliativbehandlung. Und dann einem Kaninchen sein restliches Leben lang (Wochen bis Monate) ein Penicillin zu verabreichen, solange es ethisch-moralisch vertretbar ist (man also nicht mehr Nebenwirkungen als Nutzen produziert), finde ich ok.

Also würdest du sagen, dass man es einsetzen kann wenn, wie hier, das Innenohr betroffen ist. Wenn das Außen-und Mittelohr betroffen ist, sollte man lieber etwas anderes versuchen?

Wenn das Außenohr betroffen ist, kann man ja relativ problemlos einen Abstrich entnehmen, um einen vernünftigen Resistenztest anfertigen zu lassen und danach das Antibiotikum auszuwählen.
Und wenn das Mittelohr betroffen ist, handelt es sich ja auch schon um ein handfestes Problem, was ohne OP in der Regel ja auch kaum in den Griff zu bekommen ist. Aus dem Mittelohr kann man nur keinen Abstrich entnehmen und somit auch keine Erregerbestimmung durchführen (ohne OP), daher muss man hier eben zum Antibiotikum greifen, welches "wahrscheinlich" wirkt. Oftmals ist das ein Amoxicillin, aber bei Weitem nicht immer. Das ist dann eben ein Schuss ins Blaue. Aber Amoxicillin hat ein breites Wirkungsspektrum und ist knochengängig, was grade bei einer Infektion des Innenohrs unabdingbar ist.
Die Entscheidung über die Wahl des Antibiotikums ist und bleibt aber natürlich beim Tierarzt, welcher das Tier sieht.

Wir werden grundsätzlich damit rechnen müssen, dass die Resistenzlage für Amoxicillin in den nächsten Jahren nicht besser werden wird (also es vermutlich auf Dauer weniger wirksam sein wird), weil es eines der wenigen Antibiotika ist, die bei Hund und Katze ohne Resistzenztest verabreicht werden dürfen und daher so einige Tierärzte dieses Antibiotikum zuerst und häufig zücken, bevor sie dem Besitzer ein Antibiogramm abrechnen müssen.

Aber ich möchte darauf jetzt ungern näher eingehen, das erscheint mir hier in Keks' Thread eher unangebracht.

Keks :umarm: die Diagnose tut mir leid!

Keks3006
03.11.2021, 15:07
:umarm:

Danke. Ich werde das mal mit meiner TÄ besprechen, sobald das Ergebnis vom EC-Test da ist...

Im Moment ist er wirklich extrem schief und wackelig :ohje:

Keks3006
04.11.2021, 08:37
Obwohl wir seit zweieinhalb Wochen auf EC behandeln, wird Ankou immer schiefer und kippelt und rollt immer mehr. Es ist heute extrem viel schlechter als noch am Wochenende :heulh:

Ich merke, dass mein Kopf noch Optionen durchdenkt, aber mein Herz sich eigentlich schon längst verabschiedet :heulh:

Die OP ist für mich endgültig raus, die Quälerei will ich ihm nicht antun, gerade wenn es gegen neurologische Symptome nicht einmal hilft... Aber selbst bei der palliativen Variante bin ich gerade unsicher. Sie müsste sehr schnell eine sehr deutliche Verbesserung bringen, damit sich das für ihn auszahlt :ohje: Ich bin unsicher, wie viel Zeit ich einer Therapie einräumen möchte...

Er frisst gut und bewegt sich auch mal, gerade läuft / wackelt / kugelt er durch den Garten... Aber unterm Strich ist es schwer mit anzusehen und furchtbar traurig :ohje:

Mikado
04.11.2021, 09:26
Obwohl wir seit zweieinhalb Wochen auf EC behandeln, wird Ankou immer schiefer und kippelt und rollt immer mehr. Es ist heute extrem viel schlechter als noch am Wochenende :heulh:

Ich merke, dass mein Kopf noch Optionen durchdenkt, aber mein Herz sich eigentlich schon längst verabschiedet :heulh:

Die OP ist für mich endgültig raus, die Quälerei will ich ihm nicht antun, gerade wenn es gegen neurologische Symptome nicht einmal hilft... Aber selbst bei der palliativen Variante bin ich gerade unsicher. Sie müsste sehr schnell eine sehr deutliche Verbesserung bringen, damit sich das für ihn auszahlt :ohje: Ich bin unsicher, wie viel Zeit ich einer Therapie einräumen möchte...

Er frisst gut und bewegt sich auch mal, gerade läuft / wackelt / kugelt er durch den Garten... Aber unterm Strich ist es schwer mit anzusehen und furchtbar traurig :ohje:

Es tut mir so leid, dass es Ankou so schlecht und immer schlechter geht :ohje:

Und ich kann so gut nachfühlen, wie es dir gerade geht. Es ist immer furchtbar, die Entscheidung treffen zu müssen, gerade wenn ein Tier noch so jung ist. Aber ich bin da ähnlich wie du: auch wenn ich im Kopf noch Optionen durchgehe ... wenn ich es nicht mehr mit ansehen kann, dann ist es für das Tier sicher noch viel schlimmer ... da verabschiede ich mich dann auch schon innerlich, und beende das Leid. Ach, Scheiße ist das ... :ohje:

Vivian L.
04.11.2021, 09:30
Vielleicht hilft es dir...
Ich schau immer wie viel Lebensqualität meiner Tiere noch da ist und ob die guten Phasen am Tag, den schlechten überwiegen. Und auch wie ich es seelisch stemmen kann. Die Tiere sind ja nicht blöd, sie merken Wenn es uns nicht gut geht.
Ich kann dir nur raten, hör auf dein Herz. Egal für welche Richtung dein Herz ist. Es wird die richtige sein :umarm:

Keks3006
04.11.2021, 16:25
Danke...

Ich habe gerade das Ergebnis vom EC Titer bekommen und Ankou hat nur alte Antikörper, aber keine akute Infektion :bc:

Damit kommen seine Symptome alle vom Ohr :bc:

Das muss so massiv sein, dass es wohl nicht einmal operabel wäre, wenn ich das wollte :heulh: und es wird ja nur schlimmer und schlimmer :heulh:

Die Praxis hat mir angeboten, dass ich nachher nach Ende der Sprechstundenzeit noch kommen darf und ich denke, ich werde das Angebot annehmen. Das ist so aussichtslos, wozu soll er sich noch länger als nötig quälen :heulh:

Anja90
04.11.2021, 16:47
viel kraft für das kommende. :umarm:

Luisa K.
04.11.2021, 17:06
Das tut mir sehr Leid. Viel Kraft dir für heute Abend:ohje::umarm:

Margit
04.11.2021, 18:44
Das tut mir so leid. :bc: Viel Kraft für diesen schweren Weg. :umarm:

Mikado
04.11.2021, 19:01
Ach Mensch :heulh:

Viel Kraft euch beiden für euren letzten gemeinsamen Gang :umarm:

Carmen S.
05.11.2021, 02:49
:umarm::umarm::sad1:

Keks3006
05.11.2021, 06:59
Danke :heulh:

Er ist gestern Abend für immer eingeschlafen :sad1:

Ihm ging es zusehends schlechter. Gestern Morgen durfte er nochmal in den Garten, konnte teils noch sehr wackelig laufen und ist dann immer wieder durch die nasse Erde gerollt... Den Rest des Tages hat seine beste Freundin damit verbracht, ihn wieder sauber zu putzen. Er konnte dann zuletzt auf einmal gar nichts mehr und ich war einfach nur froh, ihn erlösen zu können :heulh:

heuduft
05.11.2021, 07:32
Wie traurig… Manchmal ist das wohl die beste Wahl. Viel Kraft für dich. :taetschl:

Carmen Z.
05.11.2021, 08:38
Mein Beileid. Das ist wirklich eine so traurige Geschichte. :heulh::heulh: Ich wünsche dir viel Kraft :umarm: und dem Süßen eine gute Reise :sad1:

3 Möhren
05.11.2021, 08:54
Dir und allen die ihn im Herzen tragen wünsche ich viel Kraft und Trost in der Gewissheit, dass es im Land hinter dem Regenbogen keine Schmerzen mehr gibt.

Lebe wohl, kleiner Kämpfer.

Kuragari
05.11.2021, 12:03
Ich wünsche dir viel Kraft... Fühl dich mal gedrückt, liebe Keks.

Carmen S.
05.11.2021, 13:42
Das tut mir so leid. Aber ihr habt wohl beide zum gleichen Zeitpunkt die gleiche Entscheidung getroffen. Das ist doch sehr tröstlich. Er hat Dir deutlich gezeigt, dass es nicht mehr anders geht. :sad1: Ich wünsche Dir viel Kraft, den Schmerz zu ertragen. :umarm: