Anja89
15.10.2021, 11:59
Hallo Zusammen,
ich habe hier schon viele Tipps gelesen, nun hab ich selbst so große Sorgen um meinen kleinen Havanna (Widder), dass ich mal selbst ein Thema dafür erstellen möchte.
Eigentlich waren wir in der Tierklinik, weil er Bauchschmerzen hatten, dabei wurde aber festgestellt, dass er eine schon sehr weit fortgeschrittene Mittelohrentzündung links hat. Der untere Knochen ist schon komplett aufgelöst, unter dem Ohr hat sich ein Abszess gebildet (dadurch wurde es entdeckt) und natürlich ist das komplette Ohr voller Eiter. Auf der rechten Seite hat sich bisher nur etwas Eiter gesammelt. Die Ärztin sagte dann, eine OP würde Sie nicht empfehlen, da er schon so alt ist (8,5 Jahre, O-Ton "und vllt rausgeschmissenes Geld, wenn er dann eh bald stirbt."). Ich gebe ihm nun morgens und abends jeweils 2x Schmerzmittel und einmal Antibiotika. Alle 3 Tage Ohrspülung, was aber kaum was bringt denke ich, da er sich immer sofort schüttelt. Seit 3 Wochen. Nächste Woche soll ich anrufen und es wird besprochen wie es weiter geht. Der Kleine ist ansonsten top fit. Auch im Vorfeld habe ich keine Änderungen bemerkt, dass er irgendwelche Probleme oder Schmerzen hätte. Er flitzt jetzt und auch vor der Diagnose fröhlich rum, futtert normal usw. Ist da eine OP nicht vielleicht doch möglich? Ob das Antibiotika anschlägt weiß ich ja nun gar nicht, es wurde keine Probe entnommen und die TÄ sagte mir auch, das könne man erst nach ein paar Monaten bei einem weiteren CT feststellen. Stimmt das? Ich will nicht so viel wertvolle Zeit verlieren. Kann man nicht irgendwie auch ohne OP eine Probe entnehmen? Was ist ein Resilienztest? Davon hab ich gelesen, aber nichts genaueres gefunden.
Auch hörte ich von Medikamenten, die den Eiter verflüssigen würde, damit dieser abläuft, hat damit jemand Erfahrung?
Mich wundert auch etwas, dass sie für den Magen nichts gegeben hat, obwohl er das Antibiotika ja so lange bekommt.
Sorry für die vielen Fragen, ich hab so Angst um den Kleinen und es ist einfach nur schlimm nichts tuen zu können :heulh:. Ich bin über jeden Erfahrungsaustausch und Tipp dankbar.
Viele Grüße
Anja
ich habe hier schon viele Tipps gelesen, nun hab ich selbst so große Sorgen um meinen kleinen Havanna (Widder), dass ich mal selbst ein Thema dafür erstellen möchte.
Eigentlich waren wir in der Tierklinik, weil er Bauchschmerzen hatten, dabei wurde aber festgestellt, dass er eine schon sehr weit fortgeschrittene Mittelohrentzündung links hat. Der untere Knochen ist schon komplett aufgelöst, unter dem Ohr hat sich ein Abszess gebildet (dadurch wurde es entdeckt) und natürlich ist das komplette Ohr voller Eiter. Auf der rechten Seite hat sich bisher nur etwas Eiter gesammelt. Die Ärztin sagte dann, eine OP würde Sie nicht empfehlen, da er schon so alt ist (8,5 Jahre, O-Ton "und vllt rausgeschmissenes Geld, wenn er dann eh bald stirbt."). Ich gebe ihm nun morgens und abends jeweils 2x Schmerzmittel und einmal Antibiotika. Alle 3 Tage Ohrspülung, was aber kaum was bringt denke ich, da er sich immer sofort schüttelt. Seit 3 Wochen. Nächste Woche soll ich anrufen und es wird besprochen wie es weiter geht. Der Kleine ist ansonsten top fit. Auch im Vorfeld habe ich keine Änderungen bemerkt, dass er irgendwelche Probleme oder Schmerzen hätte. Er flitzt jetzt und auch vor der Diagnose fröhlich rum, futtert normal usw. Ist da eine OP nicht vielleicht doch möglich? Ob das Antibiotika anschlägt weiß ich ja nun gar nicht, es wurde keine Probe entnommen und die TÄ sagte mir auch, das könne man erst nach ein paar Monaten bei einem weiteren CT feststellen. Stimmt das? Ich will nicht so viel wertvolle Zeit verlieren. Kann man nicht irgendwie auch ohne OP eine Probe entnehmen? Was ist ein Resilienztest? Davon hab ich gelesen, aber nichts genaueres gefunden.
Auch hörte ich von Medikamenten, die den Eiter verflüssigen würde, damit dieser abläuft, hat damit jemand Erfahrung?
Mich wundert auch etwas, dass sie für den Magen nichts gegeben hat, obwohl er das Antibiotika ja so lange bekommt.
Sorry für die vielen Fragen, ich hab so Angst um den Kleinen und es ist einfach nur schlimm nichts tuen zu können :heulh:. Ich bin über jeden Erfahrungsaustausch und Tipp dankbar.
Viele Grüße
Anja