Claudia S.
26.11.2020, 20:29
•Name: Ossi / Oskar
•Geschlecht: männlich
•Alter: ca. 4
•Rasse (wenn bekannt): Kleinwidder, Mantelschecke
•Kastriert: ja
•Impfungen: ja
•Derzeitiger Wohnort mit PLZ: 15831 Mahlow
•Vermittlungsregion: deutschlandweit
•Innen- oder Außenhaltung: aktuell Innen, er blüht aber in Außenhaltung auf
•Besonderheiten/Erkrankungen: neigt zu Inappetenz bei Einsamkeit, hat trotz artgerechter Ernährung die Veranlagung zu Hefen und produziert zuviel Blinddarmkot, den er liegen lässt (Darmsanierungen sind schon einige vollzogen worden), hat eine Gesichtslähmung (Kaputter Nerv), weshalb sein Gesichtchen schief ist, das eine Auge braucht ab und an Behandlung/ Augentropfen. Seine Ohren müssen regelmäßig gereinigt werden.
•Vorstellung vom neuen Zuhause: Paarhaltung, Partnertier muss sich unterordnen und auch Attacken aushalten/ aussitzen können
•Kontakt: claudia.schulze@kaninchenschutz.de
Ossi kam Ende März mit seiner damaligen Partnerin zwecks VG zu mir und blieb für mehrere Wochen, bis ich sicher sein konnte, das beide umziehen können. Ossi hatte ursprünglich mit seinem Bruder friedlich zusammengelebt, war damals der Rangniedere. Als sein Bruder verstarb, bekam er eine Partnerin und die Probleme fingen an. Die Zusammenführung wurde falsch durchgeführt, getrennt, aber mit Sichtkontakt... man landete am Ende bei mir und nach einem Vor-Ort-Besuch hab ich zugesagt, beide zu mir zu holen, sobald ich den Platz frei habe.
Die Zusammenführung an sich war nicht schlimm. Ossi hat nur die Angewohnheit, einfach mal zuzubeissen, startet Scheinangriffe. Er war bei Ankunft hier sehr phlegmatisch und unruhig. Als nach einiger Zeit das Wetter gut wurde, setzte ich beide in einen großen Freilauf und Ossi blühte förmlich auf. Aus einem verschlafenem Widder wurde ein neugieriger, hopsender und zufrieden Wiese kauender Ossi. Draußen ist er einfach glücklicher.
Jedenfalls ist in den vergangenen 6 MOnaten so einiges passiert, darunter 2 Partnerwechsel. Die Halter sind überfordert mit der Kaninchenhaltung und auch mit Ossi. Ich red mir den Mund fusselig, eine Tierschutzfreundin hilft da seitdem auch aus und nach der 2. Vermittlung eines Partnertieres (weder Ossi noch das jeweilige Kaninchen haben wirklich was falsch gemacht), heißt es nun endgültig: Aufgabe der Kaninchenhaltung.
MIr blutet das Herz, denn Ossi hatte mit seiner aktuellen Freundin sich super verstanden, zuvor mit einem Kastraten ebenfalls. Ossi ist schmusig, ein Unikat und würde bei erfahrenen Kaninchenhaltern ein Glückskaninchen werden. ICh hab hier leider Gruppenhaltung und in keine der Gruppen passt er und das würde ihn auch überfordern, ggf. mir die Gruppen sprengen. Wenn er überfordert ist, beißt er zu. Seine Nase ist schon kaum noch vorhanden, da seine erste Freundin sich ordentlich wehrte.
Das Problem ist auch, das er bei Einsamkeit direkt mit Inappetenz reagiert und das bisher für die Halter ein echter Krampf war. Seine aktuelle Freundin wurde eben zurück in die Pflegestelle gebracht, Ossi ist nun wieder allein und es wird nicht lange dauern, dann fängt das Drama wieder an.
Er kaut etwas langsamer wegen seiner Gesichtslähmung, frisst gerne Wiese direkt von der Wiese, verträgt Kohl super, produziert nur zuviel Blinddarmkot und latscht da durch. Er ist etwas trottelig. Aber ein herzensguter Kerl, der endlich Kaninchen sein möchte.
https://abload.de/img/img_41030pkm8.jpg
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•Geschlecht: männlich
•Alter: ca. 4
•Rasse (wenn bekannt): Kleinwidder, Mantelschecke
•Kastriert: ja
•Impfungen: ja
•Derzeitiger Wohnort mit PLZ: 15831 Mahlow
•Vermittlungsregion: deutschlandweit
•Innen- oder Außenhaltung: aktuell Innen, er blüht aber in Außenhaltung auf
•Besonderheiten/Erkrankungen: neigt zu Inappetenz bei Einsamkeit, hat trotz artgerechter Ernährung die Veranlagung zu Hefen und produziert zuviel Blinddarmkot, den er liegen lässt (Darmsanierungen sind schon einige vollzogen worden), hat eine Gesichtslähmung (Kaputter Nerv), weshalb sein Gesichtchen schief ist, das eine Auge braucht ab und an Behandlung/ Augentropfen. Seine Ohren müssen regelmäßig gereinigt werden.
•Vorstellung vom neuen Zuhause: Paarhaltung, Partnertier muss sich unterordnen und auch Attacken aushalten/ aussitzen können
•Kontakt: claudia.schulze@kaninchenschutz.de
Ossi kam Ende März mit seiner damaligen Partnerin zwecks VG zu mir und blieb für mehrere Wochen, bis ich sicher sein konnte, das beide umziehen können. Ossi hatte ursprünglich mit seinem Bruder friedlich zusammengelebt, war damals der Rangniedere. Als sein Bruder verstarb, bekam er eine Partnerin und die Probleme fingen an. Die Zusammenführung wurde falsch durchgeführt, getrennt, aber mit Sichtkontakt... man landete am Ende bei mir und nach einem Vor-Ort-Besuch hab ich zugesagt, beide zu mir zu holen, sobald ich den Platz frei habe.
Die Zusammenführung an sich war nicht schlimm. Ossi hat nur die Angewohnheit, einfach mal zuzubeissen, startet Scheinangriffe. Er war bei Ankunft hier sehr phlegmatisch und unruhig. Als nach einiger Zeit das Wetter gut wurde, setzte ich beide in einen großen Freilauf und Ossi blühte förmlich auf. Aus einem verschlafenem Widder wurde ein neugieriger, hopsender und zufrieden Wiese kauender Ossi. Draußen ist er einfach glücklicher.
Jedenfalls ist in den vergangenen 6 MOnaten so einiges passiert, darunter 2 Partnerwechsel. Die Halter sind überfordert mit der Kaninchenhaltung und auch mit Ossi. Ich red mir den Mund fusselig, eine Tierschutzfreundin hilft da seitdem auch aus und nach der 2. Vermittlung eines Partnertieres (weder Ossi noch das jeweilige Kaninchen haben wirklich was falsch gemacht), heißt es nun endgültig: Aufgabe der Kaninchenhaltung.
MIr blutet das Herz, denn Ossi hatte mit seiner aktuellen Freundin sich super verstanden, zuvor mit einem Kastraten ebenfalls. Ossi ist schmusig, ein Unikat und würde bei erfahrenen Kaninchenhaltern ein Glückskaninchen werden. ICh hab hier leider Gruppenhaltung und in keine der Gruppen passt er und das würde ihn auch überfordern, ggf. mir die Gruppen sprengen. Wenn er überfordert ist, beißt er zu. Seine Nase ist schon kaum noch vorhanden, da seine erste Freundin sich ordentlich wehrte.
Das Problem ist auch, das er bei Einsamkeit direkt mit Inappetenz reagiert und das bisher für die Halter ein echter Krampf war. Seine aktuelle Freundin wurde eben zurück in die Pflegestelle gebracht, Ossi ist nun wieder allein und es wird nicht lange dauern, dann fängt das Drama wieder an.
Er kaut etwas langsamer wegen seiner Gesichtslähmung, frisst gerne Wiese direkt von der Wiese, verträgt Kohl super, produziert nur zuviel Blinddarmkot und latscht da durch. Er ist etwas trottelig. Aber ein herzensguter Kerl, der endlich Kaninchen sein möchte.
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